Auf Zukunft programmiert: Die digitale Baustelle

Die digitale Baustelle 4.0

Das zurückliegende Jahr war für die meisten Maler- und Stuckateurbetriebe ein sehr gutes Jahr. Die Auftragslage war gut. Neuaufträge flatterten ins Haus. Viele Aufträge bedeuten aber auch viel Stress, vor allem für den Betriebsinhaber. Er muss an vielen Fronten kämpfen – im Büro und auf der Baustelle. Er sorgt für eine gute Auftragslage, für eine perfekte Auftragsabwicklung und ein gutes Betriebsergebnis. Das bedeutet für ihn eine Menge Arbeit. Oft bleibt ihm nur zu reagieren, statt zu agieren. Und wer reagieren muss, hat meist Zeitdruck. Genau das verursacht Stress. Doch dieser Stress ist oft hausgemacht, denn in vielen Betrieben haben sich über die Jahre hinweg Arbeitsweisen etabliert, die zeitintensiv und ineffizient, letztendlich also kontraproduktiv sind. Daher lohnt es sich für jeden Maler und Stuckateur die eigene Arbeitsweise zu hinterfragen und auf den Prüfstand zu stellen. Effiziente Arbeitsweisen sind der Schlüssel zum Erfolg. Der digitale Wandel ermöglicht genau diese Arbeitsweisen.

Malerhandwerk: Volle Auftragsbücher erfordern ein solides Betriebliches Engpaßmanagement (BEM). Verschiedene Engpässe im Betrieb sind häufig Ursache für Stress. Mit einem Betrieblichen Engpassmanagement lassen sich solche Probleme schnell in den Griff kriegen. Mehr dazu erfahren Sie in dem Beitrag: Volle Auftragsbücher erfordern ein solides Betriebliches Engpassmanagement (BEM)

Mit einer guten Auftragsvorbereitung sind Baustellen wesentlich stressfreier abzuwickeln. Der digitale Malerbetrieb nutzt die Möglichkeiten, die sich ihm hier durch digitale Werkzeuge bieten. Angebote werden bereits auf der Baustelle erstellt. Kehrt der Maler dann später ins Büro zurück, ist das Angebot schon automatisch im Büro-PC und wird auf Knopfdruck per E-Mail oder notfalls auch per Post an den Kunden versandt.

Praxis-Tipp für Maler und Stuckateure: Das Angebot schon auf der Baustelle erstellen Eine gute Auftragsvorbereitung fängt schon beim Angebot an. Wer seine Angebote mobil erfasst, spart viel Zeit. Mehr dazu erfahren Sie in dem Beitrag: Praxis-Tipp: das Angebot schon auf der Baustelle erstellen.

Ein Angebot ist aber in der Regel noch kein Auftrag. In vielen Fällen will der Kunde nochmals darüber sprechen. Also ruft er im Malerbüro oder gleich auf dem Handy von Chef an. Da ist es natürlich praktisch, wenn der Chef das Angebot griffbereit hat, egal ob es im Büro oder auf der Baustelle oder unterwegs im Auto ist. Hier hilft das mobile Büro VerA. Da hat der Maler und Stuckateur sein gesamtes Büro, also alle benötigen Kundenakten und damit alle Angebote und Schreiben an den Kunden auf seinem Smartphone immer dabei. Und so kann er auch unterwegs zu jedem denkbaren Detail detailliert Auskunft geben und das ohne erst im Büro ins Angebot schauen zu müssen.

Mit dem mobilen Büro in der Hosentasche sind Maler und Stuckateure immer und überall bestens informiert.  Es werden keine Termin mehr vergessen und  die wichtigsten Checklisten sind immer griffbereit zur Hand. Mehr dazu erfahren Sie in dem Beitrag: VerA – das mobile Büro, oder: Die beste Sekretärin für unterwegs

Ist der Auftrag dann erteilt, muss das Material bestellt und der für die Ausführung der Baustelle benötigte Zeitrahmen reserviert werden. Hierbei hilft die in die Maler-Software integrierte Baustellensteuerung mit automatisch aus dem Angebot erstellten Materialauszügen und Zeitvorgabelisten. So weiß der Maler auf einen Blick, in welcher Zeit er die Baustelle abwickeln kann und verliert auch bei der Materialbestellung keine unnötige Zeit.

Baustellenorganisation: Maximale Leistung sichert den Erfolg. Mit realistischen Zeitvorgaben lässt sich die Produktivität auf der Baustelle wesentlich steigern. Zeitvorgaben sind keine Last, sondern Ansporn. Mehr dazu erfahren Sie in dem Beitrag: Baustellenorganisation: Maximale Leistung sichert den Erfolg

Geht’s dann an die Ausführung der Baustelle, braucht man den richtigen Mitarbeiter zur richtigen Zeit am richtigen Ort. Und genau das kann bei mehreren parallel laufenden Baustellen ganz schnell zum Problem werden. Natürlich darf kein dem Kunden zugesagter Termin vergessen werden und kurzfristige Änderungen auf einer Baustelle müssen Berücksichtigung finden. Wird ein Mitarbeiter dann plötzlich krank, ist das Organisationstalent des Chefs gefragt. Hier hilft die Projekteinsatzplanung. Auf der digitalen Plantafel bringt der Chef Mitarbeiter und Baustellen optimal zueinander und verliert auch bei Änderungen in der Hektik des Tagesgeschäfts nicht den Überblick. 

Mit der Ressourcenplanung der betriebswirtschaftlichen Maler_Software C.A.T.S.-WARICUM sind auch Baustellenhopping, Kolonnenplanung und Bauabschnittsplanung kein Problem. Auf der digitalen Plantafel werden die einzelnen Mitarbeiter, Maschinen, Gerüste oder Fahrzeuge einfach per Mausklick den einzelnen Baustellen zugeordnet. Mehr dazu erfahren Sie in dem Beitrag: Digitale Einsatzplanung – Die vier entscheidenden Praxis-Anforderungen

Baustellen zu planen, ist aber nur die halbe Miete. Die Mitarbeiter müssen auch wissen, warum sie, wo zu sein haben, was es besonderes zu berücksichtigen gibt, aber vor allem in welcher Zeit sie ihre Arbeit auf der Baustelle erledigen müssen, damit der Betrieb an den einzelnen Baustellen auch Geld verdient. Deshalb überführt die intelligente Maler-Software die Planung des Chefs  automatisch in den Mitarbeiter-Infoscreen. Weil dabei die Baustelleninformationen automatisch um die Wetterinformationen zu den einzelnen Baustellen ergänzt werden, weiß jeder Mitarbeiter sofort und aktuell, was wann auf ihn zukommt und worauf er sich einstellen muss. Das alles geschieht, ohne dass der Chef es langwierig erklären muss. 

Chefentlastung pur: Die digitale Plantafel sagt dem Mitarbeiter, wann er auf der Baustelle Gas geben muss Mit der digitalen Infotafel erhält der Mitarbeiter alle wesentlichen Baustelleninformationen. Mehr dazu erfahren Sie in dem Beitrag: Chefentlastung pur: Jetzt sieht der Mitarbeiter selbst, wann er Gas geben muss

Wenn die Baustelle dann läuft und alle Mitarbeiter ihr Bestes geben, braucht der Chef natürlich tagesaktuell die Rückmeldung, wer, wann, was, wo geleistet hat. Weil Stundenzettel von keinem Mitarbeiter gerne geschrieben werden und auch im Büro diese Arbeitsweise mit unnötiger Hinterherlauferei und unnötigem Zeitaufwand verbunden sind, nutzen moderne Maler- und Stuckateurbetriebe längst den digitalen Stundenzettel CATSbauzeit für ihre Baustellendokumentation. 

Online-Umfrage Malerblog.net: mobile Zeiterfassung Warum sich Maler- und Stuckateurbetriebe von handgeschriebenen Zetteln verabschieden und von ihren Mitarbeitern Zeiten mobil erfassen lassen, erfahren Sie in dem Beitrag: Umfrage-Ergebnis: So denken Maler und Stuckateure über mobile Zeiterfassung

Wenn die Mitarbeiter ihre Arbeitszeiten mit CATSbauzeit digital erfassen, hat der Chef immer den detaillierten und genauen Überblick über die Leistung der Mitarbeiter und den Stand seiner Baustellen. Doch nicht nur das. Das Chef-Informationssystem CIS© der betriebswirtschaftlichen Maler-Software C.A.T.S.-WARICUM zeigt auf einen Blick, auf welchen Baustellen Probleme bestehen oder auch, wo Zusatzarbeiten angefallen sind, die der Betrieb abrechnen und damit seinen Gewinn erhöhen kann.

Eine erfolgreiche Auftragsabwicklung setzt eine aussagekräftige Baustellensteuerung voraus. Dazu gehört auch der Echtzeit-Überblick über laufende Baustellen. Die digitale Baustellensteuerung verschafft Zeit und Überblick. Mehr dazu erfahren Sie in dem Beitrag: Kein Geld verschenken – mit Regiearbeiten den Baustellengewinn sichern

Malerbetriebe, die derart vernetzt und digitalisiert arbeiten, sparen enorm viel Zeit im Büro und erhalten zugleich einen viel besseren Überblick über ihre Baustellen. Digitalisierung im Maler- und Stuckateurbetrieb spart Kosten, erhöht gleichzeitig die Produktivität und steigert spürbar den Gewinn. So arbeitet der digitale Malerbetrieb von heute.

 

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