Nachhaltiges Bauen vor 100 Jahren: Von Antoni Gaudí lernen

Die Casa Milà in Barcelona

Barcelona ist eine Reise wert. Die katalanische Hauptstadt zählt zu den meistbesuchten Städten Europas. Wer die quirlige Metropole am Meer aufsucht und nicht nur Strandurlaub machen, leckere Tapas essen oder auf der Rambla flanieren möchte, darf auch gerne etwas Kultur tanken. Barcelona ist für seine Kunstwerke und Architektur weltweit bekannt. Die Stadt ist reich an beeindruckenden Bauwerken. Sie prägen das Stadtbild und machen Barcelona einzigartig und unverwechselbar.

 

Wer durch Barcelona schlendert, wird zwangsläufig über die spektakulären Bauten eines berühmten Architekten „stolpern“, dessen Name mit Barcelona verbunden ist wie kein zweiter. Die Rede ist von Antoni Gaudí. Allein sieben Gaudí-Bauten gehören zum UNESCO-Weltkulturerbe. Die weltberühmte Basilika, La Sagrada Família, schaffte es sogar auf die Liste der UNESCO, obwohl sie bis heute noch nicht fertiggestellt ist.

La Sagrada Familia

Ein noch unvollendetes Bauwerk und doch eine der meistbesuchten Sehenswürdigkeiten Barcelonas: Die Basilika „La Sagrada Família“ im Mai 2023

Als Gaudí im Jahr 1926 unter tragischen Umständen, kurz vor Vollendung seines 74. Lebensjahres verstarb, war erst gut ein Viertel der Basilika gebaut. Doch sein Tod war Auftrag zugleich. Die Bauarbeiten sind noch heute in vollem Gang, wenngleich ein Ende, nach fast 150 Jahren Bauzeit, absehbar scheint. Geplant war, die Bauarbeiten im Jahr 2026, zum 100. Todestag Gaudís, abzuschließen. Ob dies der Fall sein wird, wird sich zeigen. Gaudí jedenfalls hat seine letzte Ruhestätte in der Krypta der Sagrada Familia gefunden und auf diese Weise – salopp gesagt – seine letzte Baustelle bis heute nicht verlassen.

Bauarbeiten an der Sagrada Familia, Barcelona

Spatenstich für die Sagrada Família war im Jahr 1882. Noch heute sind sie Bauarbeiten in vollem Gang. Schwindelfreiheit ist für einige Bauarbeiten ein Muss.

Gaudís Arbeit auf die Sagrada Família zu reduzieren, greift viel zu kurz. Seine Baukunst ist weit mehr. So lohnt sich ein Blick auf die von ihm entworfenen und umgesetzten Wohngebäude, die ihrer Zeit in vielerlei Hinsicht weit voraus waren. Wer den Meisterarchitekten Gaudí und seine Wohnbauten in Barcelona entdecken möchte, wird am Passeig de Gràcia, einem Prachtboulevard mit unzähligen Luxusboutiquen, gleich doppelt fündig. Nur 500 Meter voneinander entfernt liegen die Casa Milà und die Casa Batlló. Beide Häuser gehören mit zu den schönsten Gaudí-Attraktionen in Barcelona und laden den Besucher ein, auf Entdeckungstour zu gehen und sich selbst von Gaudís Ideenreichtum, Genialität und Baumeisterfähigkeit zu überzeugen.

Die außergewöhnliche Architektur Gaudís steht im Kontext des Modernisme, des katalanischen Jugendstils, der Ende des 19. und zu Beginn des 20. Jahrhunderts die prägende architektonische Stilrichtung in Barcelona war. Neben der Gotik, dem das gotische Stadtviertel in Barcelona, Barrio Gótico, seinen Namen verdankt, hat kaum eine andere architektonische Stilrichtung diese Stadt so geprägt wie der Modernisme. Gaudí war in Barcelona natürlich nicht der einzige Vertreter dieses Architekturstils, aber durch seine außergewöhnlichen Bauten, die letzten Endes auch Gaudís eigenen Stil widerspiegeln, ist sein Name weit über die Grenzen Barcelonas hinaus bekannt geworden. Barcelona und Gaudí gehören zusammen wie der Wind und das Meer.

Dieser Vergleich hätte Gaudí sicherlich gefallen, denn Gaudí ließ sich von der Natur inspirieren und lernte von ihr. Gaudí tickte anders als seine Architekturkollegen. Er war ein fantastischer Visionär mit Detailverliebtheit, der es verstand, seine künstlerischen Ideen funktional auszugestalten und Realität werden zu lassen. Die von ihm entworfenen Wohngebäude orientieren sich an den organisch geschwungenen Formen der Natur. Sowohl im Außen- als auch Innenbereich sind Ecken nicht zu finden. Die kurvenreiche Fassade der Casa Milà zeigt dies sehr deutlich.

Die Steine für die Fassade wurden aufwendig vor Ort angepasst.

Die Steine für die Fassade der Casa Milà wurden aufwendig vor Ort angepasst.

Kraftvoll und mächtig kommt die Steinfassade daher, die ihr nach Fertigstellung im Jahr 1910 den Spitznamen „La Pedrera“, zu Deutsch „Steinbruch“, einbrachte. Während die einen sich von diesem einzigartigen Bauwerk begeistert zeigten, verspotteten es die anderen. Gaudís Baustil war neu. Er ließ sich nicht wirklich einordnen. Gaudí hatte eben seine eigene „Sprache“ gefunden, die dem Betrachter zugleich einen großen Interpretationsspielraum an die Hand gab. Das ist auch heute noch so. Beim Anblick der Casa Milà stehen für die einen die Wellenbewegungen der Fassade für das Meer, andere sehen einen vom Wind geformten Sandstrand und wieder andere erinnert der Anblick an einen Berg mit Höhlenwohnungen. Kunst liegt wie immer im Auge des Betrachters. Jeder ist frei darin, zu sehen, was er sehen möchte.

Casa Milà

Gebäudemodell der Casa Milà.

Aus bautechnischer Sicht erwähnenswert ist, dass diese großartige Steinfassade keine tragende Funktion hat. Dieses massive Gebäude wird vielmehr von Stahlträgern gestützt, die das Gewicht des Gebäudes tragen. So sind Mauern und Wände entlastet, was nicht nur die wellenförmige Bauweise der Fassade ermöglicht, sondern sich auch positiv auf die Wohnräume auswirkt. Da den Wänden keine statische Aufgabe zukommt, sind die Innenräume in ihrer Größe frei gestaltbar. Jeder Bewohner kann sich seine Wohnung so einteilen wie er es benötigt. Für einen Wohnblock bzw. ein Mehrfamilienhaus war dies nicht nur in der damaligen Zeit eine herausragende Eigenschaft.

Blick in den kurvigen Flur einer Wohnung der Casa Milà. Flur und  Wohnbereich ist mit Tageslicht hell erfüllt, auch jene Räume, die zum Innenhof führen – ein Novum für die damalige Zeit.

Gaudí stellte sich noch einer weiteren Herausforderung. Licht und Luft sollten ungehinderten Zugang zu den Wohnräumen erhalten und dafür sorgen, dass stickige und dunkle Wohnungen der Vergangenheit angehörten. Er löste diese Aufgabe mit Bravour. Bauweise und Ausgestaltung des Innenhofs kam dabei eine wichtige Funktion zu. Gaudí gestaltete die beiden Innenhöfe der Casa Milà nicht eckig, sondern rund und gab ihnen die Form eines Trichters, das heißt sie sind unten etwas schmaler als oben. Zugleich sorgt ein perfektes, natürliches Belüftungssystem dafür, dass die Wohnräume über hinreichend Frischluft verfügen. Mit dieser Bauweise lässt sich von der obersten bis zur unteren Etage Licht und Luft einfangen. 

Durch die rund und trichterförmig ausgestalteten Innenhöfe verfügen in der Casa Milà auch die zum Innenhof gelegenen Räume in jeder Etage über ausreichend Tageslicht.

Der 800 qm große Dachboden dient zur Wärmeregulation. Er schützt durch eine gute Belüftung im Sommer vor Hitze und hält im Winter die Wärme. Das Dach wird aus 270 Parabolbögen getragen.

Die für den Wohnblock benötigten Lüftungsschächte und Schornsteine prägen die begehbare Dachterrasse. Doch es wäre nicht Gaudí, hätte er daraus nicht ebenfalls ein einzigartiges Kunsterlebnis geschaffen. Er verstand es wie kein anderer aus technischen Erfordernissen Kunstwerke zu kreieren.

Kamingruppen auf dem Dach der Casa Milà erinnern an Soldaten mit Helmen. Daher findet sich auch oft die Bezeichnung „Garten der Krieger“ für die imposante Dachterrasse.

Kamingruppe der Casa Milá, Barcelona

Eine weitere Kamingruppe auf der großzügigen Dachlandschaft der Casa Milà ließ Gaudí mit Scherben von Champagnerflaschen dekorieren.

Ob Glasscherben oder Bruchstücke keramischer Fliesen, Gaudí nutzte sie, um sie in höchster Perfektion künstlerisch in Szene zu setzen. Er dekorierte mit ihnen Oberflächen und entwickelte einen eigenen und äußerst dekorativen Mosaikstil. In der Casa Batlló, nur wenige Häuser von der Casa Milà entfernt, lassen sich einige von Gaudís abstrakten Mosaik-Kunstwerken, die auch Trencadís (katalanisch für „Bruch“) genannt werden, in großem Umfang bestaunen.

Casa Batlló - die Dachterrasse

Das Dach der Casa Batlló lässt den Besucher staunen. Die Verwendung von Trencadís-Mosaiken und Keramikziegeln lassen der Fantasie freien Lauf.

Die ebenfalls begehbare und sehr ausgedehnte Dachterrasse der Casa Batlló bietet ein wahres künstlerisches Wunderwerk an ausgefallenen Formen und Figuren und im Gegensatz zur Dachlandschaft der Casa Milà kommt sie auch sehr farbenfroh daher.

Dachterrasse der Casa Batlló

Die Dachterrasse der Casa Batlló lädt zum Verweilen ein.

Ein echter Hingucker sind die schwungvoll geformten Keramikziegel, die das wellenförmige Dach, das an Form und Haut eines Reptils erinnert, verkleiden. Vier Kamingruppen, bestehend aus jeweils vier, sieben oder acht Kamintürmen, dekorierte Gaudí auf dem Dach der Casa Batlló mit Trencadís-Mosaiken. 

Kamingruppe auf dem Dach der Casa Batlló

Wie Skulpturen stehen die Kamingruppen auf der Dachterrasse der Casa Batlló.

Trencadís-Mosaike ziehen sich wie ein roter Faden durch die Gaudí-Bauten. Neudeutsch ließe sich auch von „Recycling-Kunst“ sprechen, denn Gaudí war vermutlich einer der ersten Recycling-Künstler. Zum einen verwendete er alte, kaputte bzw. schon entsorgte und damit kostengünstige Glas- und Keramikstücke für seine Mosaike und zum anderen verstand es Gaudí wie kein anderer, diesen Abfallstücken neues Leben einzuhauchen.

Trencadís-Mosaik

Detailansicht eines Trencadís-Mosaiks.

Diese Mosaikkunst auf höchstem Niveau zeigt sich auch an der Hauptfassade der Casa Batlló. Hier ließ Gaudí auf circa 180 qm Trencadís-Mosaik legen. Mit den außergewöhnlich gestalteten Balkonen und der beeindruckenden Fensterfront des ersten Stockwerks gehen sie eine einzigartige Symbiose ein. Wie ein Schmuckstück, prachtvoll und stolz sticht die Fassade aus der Häuserreihe am Boulevard Passeig de Gràcia hervor. 

Faszinierend und anziehend zugleich, die Hauptfassade der Casa Batlló. Neben dem Trencadís-Mosaik zeigt sich auch hier die für Gaudí typische Wellenform.

Über Gaudí und seine Werke gäbe es viel zu schreiben. Noch schöner ist es aber, seine Bauten vor Ort auf sich wirken zu lassen. Künstlerisch sind die Gaudí-Bauten eine Augenweide, technisch sind sie ihrer Zeit weit voraus. Energieeffizientes, nachhaltiges und wohngesundes Bauen war für Gaudí eine Selbstverständlichkeit. Er setzte sich mit physikalischen Gegebenheiten auseinander und nutzte diese, um allen Wohnungen einen gleichmäßigen Lichteinfall sowie einen natürlichen Luftaustausch zu bieten. Dies zeichnete bereits wie beschrieben die beiden Innenhöfe der Casa Milà aus. Raffiniert und trickreich kommt auch der Innenhof der Casa Batlló daher. Ein abschließender Blick auf dieses Bauteil soll Gaudís funktionale Kreativität nochmals unterstreichen. So dienten beispielsweise die blauen Kacheln im Innenhof der Casa Batlló, die von Reichtum zeugen und Eleganz ausstrahlen, nicht nur Dekorationszwecken. Wer genau hinschaut, bemerkt, dass sich die Kachelfarbe verändert. Sind sie in der obersten Etage noch Dunkelblau, so verändern sie sich absteigend von Mittelblau über Hellblau bis zu Weiß auf Ebene des Kellers. Dank dieser Farbabstufung sowie den unterschiedlichen Fenstergrößen profitierten alle Wohnungen von einem gleichmäßigen Lichteinfall. Ein Oberlicht aus Glas bildet den Abschluss des Innenhofs nach oben und diente nicht nur dem Regenschutz, sondern im Winter vor allem als Wärmespeicher. 

Innenhof der Casa Batlló, barcelona

Durch geschickt angeordnete Öffnungen erhalten die Wohnräume über den Innenhof der Casa Batlló im Sommer angenehm frische Luft.

Antoni Gaudí soll einmal gesagt haben: „Der Architekt der Zukunft wird die Natur imitieren, weil es die rationalste, nachhaltigste und wirtschaftlichste Methode ist.“ Leider ist diese Vision Gaudís nie Realität geworden. Heutzutage setzen wir wieder auf serielle Plattenbauten. Vielleicht würden Deutschland ein paar gaudíeske Visionen und Ideen guttun. Ein bisschen mehr funktionale Kunst in der Architektur statt nüchterner Zweckbauten wäre wünschenswert.

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Foto: privat / Dietmar Stirner

Sein Bruder attestierte ihm, als er von seinem Vorhaben erfuhr, dass er verrückt sein müsse. In Rumänien könne man nicht arbeiten, schon gar nicht eine eigene Firma haben. Das beeindruckte den Stuckateur und Bautechniker Dietmar Stirner wenig bis gar nicht, als er sich aufmachte, um in seiner alten Heimat Agnetheln in Siebenbürgen etwas Einzigartiges zu schaffen und aufzuziehen.

Der gebürtige Siebenbürger Sachse verließ seine Heimat im Alter von 14 Jahren und siedelte mit seinen Eltern nach Deutschland aus. Dort erlernte er das Stuckateurhandwerk und betreibt im Baden-Württembergischen Wimmental neben seinem Stuckateurbetrieb Art Reno mit Art Color auch einen Baustoffhandel. Qualität auf höchstem Niveau zu bieten, ist für ihn nicht bloß eine Floskel, sondern eine Lebenseinstellung. Und die bringt er jetzt nach [Weiterlesen…]

Aufgepasst: Jetzt 3G für Beschäftigte und Chefs – Was heißt das?

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3G am Arbeitsplatz wird in wenigen Tagen in Deutschland Realität. Die am Donnerstag vom Deutschen Bundestag beschlossene Änderung des Infektionsschutzgesetzes erhielt bereits heute, nur einen Tag später, die Zustimmung des Bundesrats. Teil des darin enthaltenen Maßnahmenpaketes ist die bundesweite Einführung von 3G am Arbeitsplatz. Die 3G-Regel wird für alle Betriebe, unabhängig von der Beschäftigtenzahl und unabhängig vom tatsächlichen Infektionsgeschehen, bis 19. März 2022 gelten. 

3G am Arbeitsplatz regelt den Zutritt zur Arbeitsstätte. So dürfen Beschäftigte ihre Arbeitsstätte nur noch betreten oder eine gemeinsame Fahrt zur Baustelle nur dann antreten, wenn sie geimpft, genesen oder getestet sind und dies mit einem Nachweisdokument belegen. Doch von 3G am Arbeitsplatz erfasst sind nicht nur Beschäftigte. [Weiterlesen…]

Rechenzentren, Cloud & Co: Unser digitaler Lebensstil ist ein Klimakiller

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Unglaublich, aber wahr: Rund 65 Stunden in der Woche verbringen die Deutschen online. In der Coronazeit haben sie ihr Onlinezeit nochmals um 9 Wochenstunden im Vergleich zum Vorjahr erhöht. Allein 19 Stunden der gesamten Onlinezeit entfallen dabei auf das Smartphone. Die unter 40-Jährigen verbringen im Durchschnitt sogar rund 86 Stunden in der Woche im Web. Das sind mehr als zwei Vollzeitjobs. Mehr als ein Drittel der Zeit, 31 Stunden, wird dabei das Smartphone genutzt. Dieses Ergebnis brachte die [Weiterlesen…]

Feiertage? Brückentage? Wie urlaubsfreundlich wird das Jahr 2022?

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So langsam wird es herbstlich in Deutschland und das neue Jahr ist nicht mehr fern. Ganze elf Wochen noch und wir läuten bereits das Jahr 2022 ein. Wie liegen im nächsten Jahr die Feiertage? Bescheren sie uns verlängerte Wochenenden? Oder bieten sich Brückentage für ein langes Wochenende an? 

Klug beraten ist, wer jetzt schon mal eine (grobe) Urlaubsplanung macht. In Zeiten voller Auftragsbücher im Handwerk sollten Mitarbeiterurlaub und Betriebsurlaub frühzeitig abgestimmt und bekannt sein. Das gibt dem Unternehmer Planungssicherheit und diese ist für einen reibungslosen Betriebsablauf [Weiterlesen…]

Die digitale Arbeitswelt: Zwang oder Freiheit?

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Mal ehrlich: Wie alt sind Sie, liebe Leserin, lieber Leser? Warum? Ganz einfach: Niemand aus der jungen Generation käme auf die Idee die Frage nach „Zwang oder Freiheit“ zu stellen, wenn es um das Thema „Digitalisierung“ geht. Leserinnen und Leser der Generation „Digital Natives“ hätten diesen Artikel vermutlich erst gar nicht angeklickt.

„Digital Natives“ sind jene jungen Menschen, die in der digitalen Welt aufgewachsen sind. Sie sind in der Regel nach 1990 geboren. Die Nutzung digitaler Technologien ist für sie eine Selbstverständlichkeit, die zum Leben gehört. Althergebrachte, analoge Arbeitsweisen sind ihnen ebenso [Weiterlesen…]

Handwerkerinnen und Handwerker sind glücklich und zufrieden

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Wie glücklich macht Sie Ihr Beruf? Viele Menschen müssen über eine solche Frage erst mal nachdenken. Doch Handwerkerinnen und Handwerker finden darauf offensichtlich eine schnelle und klare Antwort. So sind insgesamt 87 Prozent der Arbeitgebenden und 79 Prozent der Arbeitnehmenden im Handwerk glücklich mit ihrem Beruf. Das sind Traumwerte, die eine repräsentative Studie, die in Zusammenarbeit der IKK classic mit der Deutschen Sporthochschule Köln durchgeführt wurde, unlängst zutage brachten.

Freude am „Machen“
Das Ergebnis der Studie lässt sich wie folgt auf den Punkt bringen: Während die Deutschen zunehmend über Bewegungsmangel und Stress klagen, lebt eine Berufsgruppe gesund und ist zufriedener als der Durchschnitt der Gesellschaft. Die Studie zeigt auch, dass Handwerkerinnen und Handwerker in Beruf und Freizeit aktiver sind und Bewegung und Sport zur [Weiterlesen…]

Das Comeback des QR-Codes: Jetzt im Malerbetrieb richtig nutzen

Das Comeback des QR-Codes – Jetzt im Malerbetrieb richtig nutzen

Seit der Corona-Pandemie kennt ihn jeder. QR-Codes sind in aller Munde und in jedermanns Smartphone. Ob als digitaler Corona-Impfnachweis in der CovPass-App, als Check-in in der Luca-App für Restaurantbesuche zwecks Kontaktnachverfolgung, als Reisedokument, um in Griechenland oder sonst wo seinen Urlaub verbringen zu dürfen – der QR-Code ist aus unserem Alltagsleben nicht mehr wegzudenken. Der QR-Code ist quasi die Eintrittskarte ins Restaurant, Café, Theater oder in den Urlaub. Der QR-Code ist derzeit sehr beliebt. Er ist unser Freiheitsticket. Menschen, die bislang noch nicht mit dem zweidimensionalen Strichcode konfrontiert worden sind, wissen jetzt QR-Codes umso mehr zu schätzen.

Nicht neu, aber neu entdeckt
Dabei ist der QR-Code nicht neu. Er wurde bereits in den 90er Jahren in der japanischen Automobilindustrie entwickelt, um auf kleiner Fläche möglichst viele Informationen unterbringen zu können. Über die Jahre und mit zunehmender Internetnutzung via Smartphone trat der [Weiterlesen…]

Wallstoxx: Innovative, neue Wandkleider für jeden Geschmack

Foto: Brainstoxx GmbH

Eine Tapete ohne Bahnen und in einem Stück zu kleben – das klingt fast nach einem Traum. Sie beim Umzug einfach von der Wand nehmen zu können, in der Waschmaschine zu säubern und zu falten, um sie dann an einem anderen Ort wieder aufzuhängen, ebenso. Wer jetzt denkt, das sei ein Scherz, liegt komplett falsch. Das alles ist kein Witz, das ist Wallstoxx, die neue, wiederverwendbare Tapete der Münchner Brainstoxx GmbH.

Die Tapete erfährt jetzt völlig neue Gestaltungsdimensionen. Geschäftsführer und Gründer Stefan Eibl aus München ist sichtlich stolz auf das, was er mit seinem Team geschaffen hat. Seine Tapete ist wandelbar, fungiert wie eine saisonale Dekoration, die beliebig oft geändert und [Weiterlesen…]

Der klimaneutrale Malerbetrieb? Malermeister Peter Goehle setzt Akzente

Der CO2-neutrale Malerbetrieb? Malermeister Peter Goehle setzt Akzente

„Ich bin ja eigentlich ein kleiner Öko.“ Das zumindest sagt Malermeister Peter Goehle, Betriebsinhaber der Firma decorum – Malerhandwerk & Sanierung aus Hamburg, von sich selbst.

Genau mit dieser Einstellung, einem gesunden Umweltbewusstsein und einer Vision, hat er sich und seinem Unternehmen ein großes Ziel gesetzt. Goehle will sein Unternehmen in drei Jahren zur CO2 Neutralität führen. Ein echtes Vorhaben, bei dem es noch viel zu tun gibt. Und eines, was man eher von großen Industrie- und Wirtschaftsunternehmen kennt, im Handwerk aber noch vergeblich [Weiterlesen…]

Unterschätzte Erfolgsparameter: Gesundheit und mentale Stärke

Unterschätzte Erfolgsparameter: Gesundheit und mentale Stärke

Die letzten 14 Monate haben vielen Maler- und Stuckateurunternehmern alles abverlangt. Neben dem alltäglichen Tagesgeschäfts-Wahnsinn, Termin-Baustellen und dem was sowieso immer nebenbei zu erledigen ist, kam mit Corona eine ganz neue Herausforderung. Viele Chefs gehen jetzt förmlich „auf dem Zahnfleisch“, denn die Arbeit wird natürlich nicht weniger, im Gegenteil. Mit der Pandemie müssen neue Verordnungen umgesetzt werden, Mehrarbeit ist angesagt. An Erholung ist kaum zu denken, vielleicht fiel sogar der Urlaub flach, weil auch Reisen mit vielen Unwägbarkeiten verbunden war und teilweise immer noch ist.

Mal abgesehen von den körperlichen Anstrengungen, die zu vollbringen sind. Auch mental ist es für viele eine Ausnahmesituation, eine starke körperliche sowie psychische Belastung, die auf Dauer einfach nicht zu stemmen ist und sogar gesundheitsgefährdend sein kann. Denn [Weiterlesen…]

Erfolg verläuft nie geradlinig – 4 Tipps für Ihre Achterbahnfahrt

Erfolg verläuft nie geradlinig – 4 Tipps für Ihren Weg zum Sieg

Ein erfolgreiches Unternehmen möchte jeder führen. Doch wie wird man erfolgreich? Was kann man tun, um diesem Ziel näher zu kommen?

Heute beginnt die Fußball-Europameisterschaft. Man muss kein Fußballfan sein, um zu wissen, dass die Mannschaft, die den Pokal am Ende in Händen halten wird, meistens nicht über das gesamte Turnier glänzte. Nur selten marschiert eine Mannschaft einfach so zum Titel durch. Oft ist es ein Auf und ein Ab. Das macht die Spannung bei einem solchen Sportturnier aus. Am Ende siegt auch schon mal eine Mannschaft, die viele Fußballexperten und Fans nicht auf dem Schirm hatten, die sich durch die Vorrunde kämpfen musste, die aus ihren Fehlern und Misserfolgen lernte, mit Leidenschaft ihr Ziel verfolgte, oft Glück hatte und am Ende der lachende Sieger war.

Was hat jetzt Fußball mit Unternehmensführung zu tun? Ganz einfach. Auch hier ist Erfolg oft die Summe vieler [Weiterlesen…]

4 Tipps wie das Smartphone nicht zur Ablenkungsfalle wird

4 Tipps wie das Smartphone nicht zur Ablenkungsfalle wird

Seit gut zehn Jahren gehören Smartphones zu unserem Alltag. Allein in Deutschland wurden 22,1 Millionen* Smartphones im Jahr 2020 verkauft. Für das Jahr 2021 wird mit einem entsprechenden Absatz gerechnet. Diese Verkaufszahlen kommen nicht von ungefähr, denn die Anzahl der Smartphone-Nutzer wächst stetig. 60,7 Millionen* Menschen nutzten im vergangenen Jahr in Deutschland ein Smartphone. Fast jeder Deutsche, der unter 50 Jahre alt ist, besitzt ein solches Mobilgerät. Smartphones sind mittlerweile digitale Alleskönner, vielseitig nutzbar und aus unserem Leben nicht mehr wegzudenken. Doch genau hier lauert die Gefahr. 

Eltern greifen gegenüber ihren daddelnden Kindern immer wieder zu den mahnenden Worten: „Leg bitte dein Smartphone weg. Jetzt wird zu Abend gegessen.“ Doch das, was viele Menschen als ein Problem der jungen Generation abtun, ist es nicht. Das Smartphone hat die Menschen generationsübergreifend im Griff, egal ob alt oder jung. Viele [Weiterlesen…]

Erfinder der smartQ Tapezierbürste erzählt seine Erfolgsgeschichte

Erfinder der smartQ Tapezierbürste erzählt seine Erfolgsgeschichte

Das Leben schreibt oft die spannendsten Geschichten. Solche mit direktem Happy End. Aber auch solche, die auf steinigen Wegen verlaufen, die mit großen Entbehrungen einhergehen, aber irgendwann auf der Zielgeraden enden und dann doch noch den Wahnsinns Erfolg einfahren. So wie die Geschichte von Michael Heide.

Michael Heide ist der findige Malermeister aus Zeuthen, der seit seinem Auftritt in der Fernsehshow „Die Höhle der Löwen“ einem breiten Publikum bekannt ist. Seine Gründergeschichte und seine Erfindung, die Tapezierbürste smartQ, begeisterte nicht nur die Investoren, sondern auch ein Millionenpublikum. Damit begann der Siegeszug der Bürste, die nicht nur zum Tapezieren genutzt werden kann, sondern wie [Weiterlesen…]

Die Macht des Bildes: 6 Tipps für eine überzeugende Online-Kommunikation

Die Macht des Bildes – Überzeugende Kommunikation

Seit Corona hat sich das Leben extrem verändert. Präsenzveranstaltungen wie Konferenzen, Meetings, Messen oder ähnliches sind digitalen Pendants wie Zoom- und Skype-Meetings gewichen. Man trifft sich eben einfach online. So können Vorträge, Seminare und Workshops trotzdem abgehalten werden, ganz ohne Infektionsrisiko und Abstandsregeln. Lange Fahrtstrecken werden ebenfalls vermieden, worüber sich Klimaschützer besonders freuen. All das wird sicher noch eine Weile so bleiben. Die Akzeptanz für ein Online-Meeting oder eine Online-Konferenz ist längst da. Doch, wer online richtig präsent sein will, bei einem digitalen Meeting eine „top Figur“ abgeben und auf keinen Fall peinlich oder schlecht vorbereitet rüberkommen möchte, sollte ein [Weiterlesen…]

VOX-Show „Die Höhle der Löwen“: Malermeister präsentiert ergonomische Tapezierbürste

VOX-Show „Die Höhle der Löwen“: Malermeister präsentiert ergonomische Tapezierbürste

Michael Heide ist ziemlich aufgeregt. Am 3. Mai 2021 ist es endlich soweit. Sein ganz großer Auftritt naht. Vor einem Millionen Publikum wird er dann zu sehen sein. Im Fernsehen, bei der großen Gründer-Show „Die Höhle der Löwen“. Der Malermeister aus Zeuthen bei Berlin fiebert regelrecht darauf hin und freut sich mächtig, dass er mit dabei sein darf, um seine Erfindung vorzustellen. Dafür hat er in den letzten 10 Jahren extrem hart gearbeitet.

Starke Erfindung für das Malerhandwerk
Michael Heide hat mit smartQ eine stylische und ergonomische Tapezierbürste erfunden, die den Markt revolutionieren soll. Sie sieht nicht nur anders aus als herkömmliche Bürsten, sondern besteht auch aus einem anderen Material. „Mit smartQ lässt sich wesentlich flexibler arbeiten“, erklärt Heide und führt weiter aus: „Der ergonomische Griff schont das Handgelenk und gewährleistet eine optimale Bewegungsfreiheit. Die Bürste liegt so in der [Weiterlesen…]

Aufgepasst: Hard- und Software jetzt schneller steuerlich absetzbar

Aufgepasst: Hard- und Software jetzt schneller steuerlich absetzbar

Das Bundesfinanzministerium hat mit Schreiben vom 26. Februar 2021 die betriebsgewöhnliche Nutzungsdauer von Computerhardware und Software auf ein Jahr herabgesetzt und hat damit seine Auffassung zur Nutzungsdauer von Computern und Software geändert. Die Neuerung gilt rückwirkend zum 1. Januar 2021.

Da die betriebsgewöhnliche Nutzungsdauer von digitalen Wirtschaftsgütern der beschriebenen Art bisher zwischen drei und fünf Jahren lag, werden Investitionen in die betriebliche IT-Infrastruktur für Unternehmen, vor allem für kleine und mittelständische Unternehmen, jetzt deutlich [Weiterlesen…]

Sei Du selbst! Wie erfolgreiche Führung gelingt

Sei Du selbst! Wie erfolgreiche Führung gelingt

Wie heißt es so schön: Zum Unternehmer wird man geboren! Diese Aussage ist Quatsch. Den einen Unternehmertyp gibt es schlichtweg nicht. Zwar sollte ein Unternehmer über Eigenschaften wie Mut, Risikobereitschaft, Organisationsvermögen, Durchsetzungsstärke und eine ausgeprägte Kommunikationsfähigkeit verfügen. Doch ob er über Führungskompetenz verfügt, steht auf einem ganz anderen Blatt. Sicher mag der eine Mensch ein größeres Talent zur Bewältigung von Führungsaufgaben haben als der andere, aber Talent hin oder her, letztendlich lässt sich das Führen eines Unternehmens und das Führen von Menschen erlernen.

Den Grundstein legen
Wer sich aus freien Stücken dazu entscheidet, Chef oder Chefin eines Malerbetriebs zu werden, hat bereits den Grundstein für eine erfolgreiche Unternehmensführung gelegt. Schlecht beraten sind hingegen jene Jungunternehmer, die sich aus [Weiterlesen…]

Corporate Design: Der Außenauftritt entscheidet

Corporate Design: Der Außenauftritt entscheidet

Ein wichtiger Baustein für den unternehmerischen Erfolg ist die Außenwahrnehmung des Betriebs. Daher fahren täglich tausende, auffällig gestaltete Firmenfahrzeuge auf unseren Straßen. Wer nicht auffällt, den gibt es nicht, der wird im Markt nicht wahrgenommen. Der Kommunikationsauftritt nach außen muss einfach stimmen.

Wiedererkennungseffekt schaffen

Daher ist es wichtig, dass sich ein Unternehmen ein einheitliches Erscheinungsbild gibt. Ein solches lässt sich nicht einfach aus dem Ärmel schütteln, sondern sollte wohlüberlegt sein, denn oberstes Ziel ist es, einen Wiedererkennungseffekt zu schaffen. Gelingt dies im positiven Sinn, so trägt dies entscheidend zum dauerhaften Unternehmenserfolg bei. Das einheitliche Erscheinungsbild eines Unternehmens hat einen Namen: [Weiterlesen…]

Das sollten Sie wissen: Technische Anforderungen und Herausforderungen beim Homeoffice

Das sollten Sie wissen: Technische Anforderungen und Herausforderungen beim Homeoffice

Die Corona-Arbeitsschutzverordnung, landläufig als Homeoffice-Verordnung bezeichnet, ist seit Mittwoch in Kraft. Danach soll jeder Arbeitgeber seinen Beschäftigten im Büro ein Homeoffice-Angebot machen, wenn nicht zwingende betriebliche Gründe entgegenstehen. Was darunter konkret zu verstehen ist, kann in dem Beitrag „Neue Corona-Arbeitsschutzverordnung: Pflicht zum Homeoffice? Was gilt fürs Malerbüro?“ nachgelesen werden. 

Malerunternehmer, die ihren Büromitarbeitern ein vorübergehendes Arbeiten im Homeoffice ermöglichen wollen, haben ein paar Dinge zu bedenken. Denn was vielfach bei der Forderung nach einem Homeoffice vergessen wird, ist, dass die technischen Anforderungen nicht immer trivial umzusetzen sind und es daher mit dem „Mitgeben eines Laptops“ meistens nicht getan ist. Hinzu kommt, dass zwar der [Weiterlesen…]

Neue Corona-Arbeitsschutzverordnung: Pflicht zum Homeoffice? Was gilt fürs Malerbüro?

Corona-Arbeitsschutzverordnung: Pflicht zum Homeoffice? Was gilt fürs Malerbüro?

Die Bundesregierung hat Nägel mit Köpfen gemacht. Am 20. Januar 2021 hat Bundesarbeitsminister Hubertus Heil (SPD) die Corona-Arbeitsschutzverordnung (Corona-ArbSchV) dem Bundeskabinett zur Kenntnis vorgelegt, am Mittwoch, dem 27. Januar 2021 wird sie voraussichtlich in Kraft treten. Sie gilt für alle Betriebe, unabhängig von Branche und Größe, und sorgt derzeit vor allem wegen ihrer Homeoffice-Regelung bundesweit für Schlagzeilen. Daher wird die Ministerverordnung landauf landab auch gerne als „Homeoffice-Verordnung“ bezeichnet.

Was bedeuten die neuen Regeln für den Malerunternehmer? Dass er die Arbeit von der Baustelle nicht ins Homeoffice verlagern kann, ist jedermann klar. Aber was ist mit dem Malerbüro? Muss er sein Büropersonal jetzt ins Homeoffice schicken? Hier macht sich Unsicherheit bei Malerunternehmern [Weiterlesen…]

Google ändert Suchindex. Was das für Malerbetriebe bedeutet

Google ändert Suchindex. Was das für Malerbetriebe bedeutet

Wer im Internet etwas sucht, der kommt an Google nicht vorbei. Die Suchmaschine ist allgegenwärtig und gibt seit Jahren den Ton an. Ab März 2021 plant das Unternehmen nun gravierende Änderungen beim Suchindex, die jeden betreffen werden.

Ab diesem Zeitpunkt berücksichtigt Google bei der Suche nach Webseiten nur noch solche, die im Responsive Design angepasst sind. Das bedeutet, dass nur noch die Seiten angezeigt werden, die für mobile Endgeräte wie Smartphones oder Tablets optimiert sind. Hier spricht man von [Weiterlesen…]

Was wird neu in 2021? Alles, was Maler und Stuckateure wissen sollten…

Was wird neu in 2021? Alles, was Maler und Stuckateure wissen sollten…

Das neue Jahr bringt wieder zahlreiche Neuerungen und Änderungen mit sich. Die folgenden sollten Maler und Stuckateure kennen. Über die jeweiligen Links gibt es zu dem jeweiligen Thema weiterführende Informationen. [Weiterlesen…]

Wie Kunden durch Geldausgeben das Glück suchen

Wie Kunden durch Geldausgeben das Glück suchen

„Handwerk hat goldenen Boden“. Das ist zwar nur ein Spruch, doch in diesem steckt so viel Wahrheit. Gerade zur jetzigen Zeit, in der in vielen Bereichen weniger rosige Momente anstehen, glänzt das Maler- und Stuckateurhandwerk mit boomenden Zahlen, einer guten Auftragslage und positivem Ausblick auf das kommende Jahr. Es läuft einfach sehr gut. Die Stimmung ist positiv. Die meisten Betriebe im Malerhandwerk sind sehr anpassungsfähig, können mit der derzeitigen Situation gut umgehen und lassen sich einiges einfallen, um ihre Kunden bestmöglich bedienen zu können. Flexibilität ist eben Trumpf.

Und genau das ist momentan ein riesiger Vorteil: Volle Konzentration auf das Kundenklientel. Gerade jetzt, wo die Möglichkeiten von Urlaub, Freizeitaktivitäten und anderen Freiheiten sehr stark eingeschränkt sind, wächst die Lust bei vielen Privatmenschen, in das eigene Heim zu [Weiterlesen…]

Kann ein Fußboden Bio sein? Windmöller setzt neue Maßstäbe

Kann ein Fußboden Bio sein? Windmöller setzt neue Maßstäbe

Wie du lebst, so bist du. Der Ruf nach wohngesunden Materialien nimmt beim Verbraucher einen immer höher werdenden Stellenwert ein. Die meisten Menschen machen sich sehr dezidiert darüber Gedanken, was in ihren eigenen vier Wänden an Boden, Wand oder Decke kommt. Diesem Trend kommen immer mehr Unternehmen nach und konzipieren Materialien, die gleichermaßen wohngesunde Eigenschaften haben, aber auch in ihrer Herstellung dem Umweltgedanken Rechnung tragen.

Windmöller ist ein innovatives Unternehmen der Bodenbelagsbranche aus Ostwestfalen. Vielen ist das Familienunternehmen unter der Fußbodenmarke wineo bestens bekannt. Mit dem selbst entwickelten Hochleistungsverbundwerkstoff „ecuran“ setzt Windmöller in der Branche ein Zeichen für Ökologie und Nachhaltigkeit. Malerblog.net sprach mit [Weiterlesen…]

Feiertage, Brückentage? Wie urlaubsfreundlich wird das Jahr 2021?

Feiertage, Brückentage? Wie urlaubsfreundlich wird das Jahr 2021?

Im Jahr 2020 wurde und wird unser Leben leider weiterhin von Corona bestimmt. Ob wir das sehr lange Weihnachtswochenende in diesem Jahr nur im engsten Familienkreis, in geselliger Runde oder kurzentschlossen doch in einem Winterurlaub verbringen werden, steht noch in den Sternen. Malerunternehmer, deren Betriebe bis dato von keinem Lockdown betroffen waren, hatten alle Hände voll zu tun. Doch für eine Sommerpause mit Urlaub war oft keine Zeit bzw. wurde in Coronazeiten aus unternehmerischer Verantwortung verzichtet.

Vorfreude ist die schönste Freude, heißt es so schön. Daher geht der Blick schon ins Jahr 2021, das immer näher rückt und vielleicht die eine oder andere gute Möglichkeit für Kurzurlaube oder Betriebsurlaub bietet, sodass – trotz Corona – nicht nur für die Mitarbeiter, sondern auch für den Chef etwas Zeit für Erholung und Entspannung [Weiterlesen…]

Erfolg im Malerhandwerk. Zwei starke Frauen erzählen…

Erfolg im Malerhandwerk. Zwei Frauen erzählen…

Das Maler- und Stuckateurhandwerk ist ein männerdominiertes Handwerk – das ist nun mal Fakt. Schaut man sich die Zahlen derjenigen an, die sich jährlich ausbilden lassen, sprechen diese eine eindeutige Sprache. Unter bundesweit 14.173 Auszubildenden zum Maler und Lackierer waren 2019 nach Angaben des Zentralverbands des Deutschen Handwerks lediglich 2.139 Frauen.

Warum wollen so wenige junge Frauen also diesen handwerklichen Beruf ergreifen? Das lässt sich nicht so einfach beantworten und hat sicher verschiedene Gründe.

Herzblut und eine große Portion Ehrgeiz
Dennoch gibt es starke Frauen, die im Malerhandwerk sehr erfolgreich sind, die mit Herzblut und Leidenschaft ihrer Berufung nachgehen und jeden Tag aufs Neue nicht nur ihre Position behaupten, sondern auch eine ganz eigene entwickeln. Der Weg in die eigene Selbständigkeit ist für sie die Verwirklichung der eigenen kreativen Ideen und die Erfüllung eines Traums. Dass dieser Weg nicht immer mit rosaroten [Weiterlesen…]

Unternehmen schaffen Briefpost ab

Unternehmen schaffen Briefpost ab

Immer weniger Briefpost landet tagtäglich auf dem Büroschreibtisch. Diese Beobachtung machten in den letzten Monaten viele Unternehmer. Was bisher ausschließlich als persönliche Wahrnehmung galt, bestätigt eine aktuelle Umfrage im Auftrag des Digitalverbandes Bitkom.

Papierstapel, Briefe und Aktenordner haben ausgedient
Die Coronakrise hat in vielen deutschen Unternehmen zum Umdenken geführt und die Digitalisierung vorangetrieben. „Papierstapel, Briefe und Aktenordner haben ausgedient: Die deutsche Wirtschaft macht bei der Digitalisierung ihrer Verwaltungsprozesse in diesem Jahr kräftig Druck. So sagen fast 9 von 10 Geschäftsführern und Vorständen in Deutschland (86 Prozent), ihr Unternehmen habe das Ziel, Briefpost durch digitale Kommunikation zu ersetzen. Das ist doppelt so viel wie [Weiterlesen…]

Mehr Aufmerksamkeit durch erfolgreiche PR-Arbeit

Mehr Aufmerksamkeit durch erfolgreiche PR-Arbeit

Die Zeiten, in denen Unternehmen ohne Presse- und Öffentlichkeitsarbeit mit seinem Betrieb gut über die Runden kam und einem die Aufträge nur so zuflogen, gibt es nicht mehr. Wer heutzutage gesehen, gehört und wahrgenommen werden will, der muss einiges dafür tun und eine gehörige Portion Eigeninitiative an den Tag legen. Dabei ist die Größe des Unternehmens unerheblich, solide Öffentlichkeitsarbeit, auch gerne Public Relations (PR) genannt, geht jeden an und ist in der heutigen Zeit wichtiger denn je.

Die Werbetrommel richtig rühren – Imagepflege betreiben
Wer jetzt denkt, er habe nicht das nötige Kleingeld für kostspielige Anzeigen und Inserate, sollte den Gedanken gleich wieder verwerfen. Herkömmliche „Werbung“ nach dem Motto „Anzeigenschaltung in der Presse“ ist 1. viel zu teuer und 2. absolut nicht zielführend. Sie verpufft, wird nicht wahrgenommen und sie sagt nichts über den eigenen Betrieb aus. Und genau das ist es, was den entscheidenden Unterschied macht: Wer ein positives Firmenimage aufbaut, dieses konsequent pflegt und den Fokus auf seine Außendarstellung legt, geht [Weiterlesen…]

Der Umwelt zuliebe! Bei Erfurt & Sohn gelebte Realität

Der Umwelt zuliebe! Bei Erfurt & Sohn gelebte Realität

Modernes und wohngesundes Leben ist heutzutage der Anspruch vieler Menschen. Der Wunsch nach einer gesunden, häuslichen Umgebung frei von Schadstoffen ist groß. Auch der Grundgedanke die Umwelt und das Klima so wenig wie möglich zu belasten, ist mittlerweile weit verbreitet und nicht mehr nur das Credo einer kleinen Minderheit oder der „Fridays for future“-Bewegung. Nachhaltigkeit ist ein Thema, das auch die Wirtschaft zunehmend umtreibt. Viele Unternehmen leisten ihren freiwilligen Beitrag zu einer ökologisch und sozial verantwortungsvollen Entwicklung der Gesellschaft. Diese wird mit dem englischen Begriff „Corporate Social Responsibility“ (kurz: CSR) umschrieben.     

Zu diesem Unternehmenskreis gehört auch Erfurt & Sohn. Für den Tapetenhersteller mit Sitz in Wuppertal ist der Schutz von Mensch und Umwelt seit Generationen fester Bestandteil der Firmenphilosophie. Der Erfinder der Raufasertapete schreibt Nachhaltigkeit und [Weiterlesen…]

Corona & Baustelle: Ein rechtlicher Rück- und Ausblick mit Rechtsanwalt Dr. Lederer

Corona auf der Baustelle: Ein rechtlicher Rück- und Ausblick mit Rechtsanwalt Dr. Marvin Lederer

Mehr als sechs Monate beschäftigt uns nun schon die Corona-Pandemie und ein Ende ist nicht wirklich in Sicht. Die Coronakrise und ihre Auswirkungen sind mittlerweile fester Bestandteil unseres Privatlebens und unserer Arbeitswelt geworden. Malerunternehmer standen und stehen wie viele andere Bauhandwerker vor neuen organisatorischen, aber auch rechtlichen Herausforderungen.

Trieb die Betriebe zu Beginn der Pandemie die Angst vor Lieferengpässen, Baustellenstopps und Betriebsschließungen um und wusste niemand so recht um die rechtlichen Auswirkungen, hat sich diese Panik zwischenzeitlich gelegt. Der Blick hat sich geändert und zugleich stehen neue Fragen im Raum. Malerblog.net hat dies zum Anlass genommen mit dem Rechtsexperten Dr. Marvin Lederer einen rechtlichen Rück- und Ausblick zu wagen. Höhere Gewalt, die Nichteinhaltung der AHA-Regeln auf Baustellen und eine Impfpflicht von Arbeitnehmern kommen zur Sprache und erfahren eine rechtliche Bewertung durch Rechtsanwalt Dr. Marvin Lederer aus der Kanzlei Heuking Kühn Lüer Wojtek in [Weiterlesen…]

ZDH empfiehlt Corona-Dokumentation – Musterdoku downloaden

ZDH empfiehlt Corona-Dokumentation – Musterdoku downloaden

In Zeiten von Corona war und ist vieles anders. Jedes Unternehmen, egal ob es vom Lockdown unmittelbar betroffen war oder nicht, hat dies zu spüren bekommen. Gestörte Geschäftsabläufe, gesetzliche und behördliche Auflagen, coronabedingte Mehrausgaben sowie Mittelzuflüsse, die mit der Mehrwertsteueränderung verbundenen Abrechnungsbesonderheiten und vieles Mehr haben in Coronazeiten einiges durcheinandergewirbelt, was sich auf die Erzielung von Einnahmen sowie das unternehmerische Gesamtergebnis stark auswirken kann und bei der nächsten Betriebsprüfung sicherlich Fragen aufwerfen wird. 

Steht das Finanzamt aber erst in ein paar Jahren vor der Tür, wird es für unser menschliches Gehirn sehr schwer, sich an alle Besonderheiten zu Coronazeiten zu erinnern. Der Zentralverband des Deutschen Handwerks (ZDH) empfiehlt daher die Anfertigung einer [Weiterlesen…]

EuGH-Urteil zum „Privacy Shield“ betrifft auch Handwerksbetriebe

EuGH-Urteil zum „Privacy Shield“ betrifft auch Handwerksunternehmen

Es ging landesweit durch alle Gazetten. Am 16. Juli 2020 erklärte der Europäische Gerichtshof (EuGH) das „EU-US Privacy Shield“ für ungültig. Doch viele Unternehmen haben diese Entscheidung nur beiläufig zur Kenntnis genommen. Wer aber Cloud Computing nutzt und sich dabei eines Unternehmens mit US-Bezug bedient, sollte achtsam sein. Denn in vielen Fällen werden personenbezogene Daten auf Grundlage des Privacy Shield in die USA übermittelt. Und genau das ist rechtswidrig wie die Luxemburger Richter jetzt feststellten. Eine Liste der US-Unternehmen mit einer Privacy Shield-Zertifizierung wird vom US-Handelsministerium geführt und ist im Internet abrufbar. Auf der Liste finden sich namhafte Unternehmen wie Amazon, Facebook, Google, Microsoft, Twitter oder Dropbox. 

Trügerische Sicherheit
Die technischen Möglichkeiten US-amerikanischer Cloud-Anbieter werden auch von zahlreichen Handwerksbetrieben genutzt. Was am Markt technisch verfügbar ist, wird eingesetzt, aus Kostengründen, aus Mangel an Alternativen oder weil Drittanbieter sich dieser Cloud-Systeme bedienen. Bis zur EuGH-Entscheidung verwiesen US-Unternehmen gerne auf ihre Privacy-Shield-Zertifizierung zur Legitimation des Datentransfers. Sie suggerierte den [Weiterlesen…]

NEU: Malerblog-Spezial „Digitalkunde“

NEU: Malerblog-Spezial "Digitalkunde"

Der digitale Wandel schreitet schnell und unaufhörlich voran. Durch Corona hat die Digitalisierung nochmals einen kräftigen Schub erfahren. Doch manch einer fühlt sich abgehängt. Zahlreiche Anglizismen erobern unsere Sprache. Doch nicht jeder weiß, was darunter zu verstehen ist. Das führt zu Unsicherheiten und verzögert den Digitalisierungsprozess. 

Diesen Umstand greift Malerblog.net auf, mit dem Ziel, die digitale Kompetenz seiner Leserschaft zu stärken. Im neuen Malerblog-Spezial „Digitalkunde“ werden Begriffe aus der digitalen Welt erklärt. Carsten Andrä, geschäftsführender Gesellschafter der C.A.T.S.-Soft GmbH, wird [Weiterlesen…]

Der Blick zurück und nach vorn: Wenn-Dann-Pläne statt Chaos

Blick nach vorn und zurück: Wenn-Dann-Pläne statt Chaos

Die erste Hälfte des Corona-Jahres liegt hinter uns. Noch zu Beginn des Jahres hätte niemand mit solchen Turbulenzen gerechnet, die uns ein Virus namens „Corona“ beschert hat. Von jetzt auf gleich waren Flexibilität, Spontanität, Improvisation, Anpassungsfähigkeit, Zuversicht und Mut gefragt, wenn der Betrieb weiter laufen sollte. Nachdem die erste Pandemiephase hinter uns liegt und jetzt in den Sommermonaten die Coronalage in Deutschland allgemein stabil und auf niedrigem Niveau ist, ist die Zeit günstig, einmal inne zu halten, durchzuatmen und die zurückliegenden Monate Revue passieren zu lassen. Niemand weiß derzeit wie in der feucht-kalten Jahreszeit das Corona-Virus weiter sein Unwesen treiben wird. Daher ist es wichtig, aus den gemachten Erfahrungen der letzten Wochen zu lernen, um in den Herbst- und Wintermonaten gewappnet zu sein. Denn im Gegensatz zur ersten Pandemiephase besteht jetzt die Möglichkeit der Vorbereitung. [Weiterlesen…]

Strategiewechsel? Erfolgsfaktoren für eine Neuausrichtung

Strategiewechsel? Erfolgsfaktoren für eine Neuausrichtung

Alles ist im Wandel. Kundenwünsche ändern sich. Kundenverhalten ändert sich. Technik ändert sich. Mitarbeiter ändern sich. Produkte ändern sich. Die Konkurrenz ändert sich. Der Markt ändert sich. Unternehmen mussten sich stets den Veränderungen anpassen, um dauerhaft am Markt erfolgreich zu sein. Das eigene Geschäft zukunftsfähig auszurichten, war stets Aufgabe unternehmerischen Handelns.

Veränderungsprozesse früher und heute
Veränderungsprozesse in der Gesellschaft und im Markt gingen früher eher schleichend von statten. Eine strategische Veränderung oder Neuausrichtung wurde daher oft erst bei einem Stabwechsel in der Unternehmensleitung vollzogen. Eine neue, junge Generation übernahm das Zepter und brachte neue, auf Zukunft gerichtete Ideen mit.

Das hat sich grundlegend geändert. Digitalisierung und Globalisierung haben in den vergangenen Jahren für so rasante Veränderungsprozesse gesorgt, dass ein Zuwarten auf die nächste Unternehmergeneration das sichere Aus für viele Betriebe bedeuten würde. Diese rasante [Weiterlesen…]

Das digitale Aushängeschild: 8 Grundregeln für eine gelungene Firmenwebsite

Das digitale Aushängeschild: 8 Grundregeln für eine gelungene Firmenwebsite

Das Internet ist gerade jetzt wichtiger denn je. Noch nie haben sich so viele Menschen im Netz über Dinge informiert, die sie interessieren. Hier werden Ideen für die Gestaltung der eigenen vier Wände gesammelt, geschaut, welche Firma welche Leistung anbietet, Angebote eingeholt und vieles mehr. Das Internet ist als Informationsquelle, auch für Malerkunden, nicht mehr wegzudenken. 

Während Unternehmen mit gut gemachten Firmenwebsites gerade in der Coronakrise einen echten Vorteil hatten, um neue Kunden zu akquirieren, hatten Firmen ohne ansprechenden Webauftritt in den vergangenen Wochen oftmals das Nachsehen. In Zeiten von Kontaktbeschränkungen und Abstandsregeln wurde vielen Betrieben bewusst, dass ein solcher Außenauftritt weit mehr ist als eine schlichte Visitenkarte. Eine Business-Website ist ein digitales Schaufenster. Wie im [Weiterlesen…]

Last Minute-Check: Wie gut sind Sie auf die Mehrwertsteueränderung vorbereitet?

Last Minute-Check: Wie gut sind Sie auf die Mehrwertsteueränderung vorbereitet?

Der Countdown läuft. In wenigen Tagen wird erstmalig in der Bundesrepublik Deutschland die Mehrwertsteuer abgesenkt. Das gab’s noch nie. Ein einmaliger Vorgang. Allerdings währt diese Absenkung nicht lange. Sie gilt vom 1. Juli 2020 nur befristet bis Ende des Jahres, also für exakt 6 Monate. Für den Staat wird die Mehrwertsteuersenkung zweifelsohne einen Milliardenverlust bedeuten. Ob dadurch die Kauflust der Verbraucherinnen und Verbraucher in Deutschland steigen wird, bleibt abzuwarten.

Viele Betriebsinhaber sehen diese temporäre Absenkung skeptisch. Vor allem für Branchen wie das Malerhandwerk mit zahlreichen laufenden Projekten stellt eine zweimalige Steueränderung innerhalb von nur sechs Monaten abrechnungstechnisch eine enorme Herausforderung dar. Seit Jahren arbeiten Malerbetriebe am Limit. Auch in der ersten Phase der [Weiterlesen…]

Wie Corona zum digitalen Turbo wird

Wie Corona zum digitalen Turbo wird

Die deutsche Wirtschaft läuft der Digitalisierung hinterher. Das war das Fazit einer Umfrage des Digitalverbandes Bitkom, über die Malerblog.net Anfang des Jahres berichtete (zum Lesen des Artikels hier klicken). Wurde der digitale Wandel in Deutschland von einigen kleinen und mittleren Unternehmen noch vor ein paar Monaten müde belächelt, sieht das bereits wenige Wochen später ganz anders aus.

Corona bedeutet Veränderung
In Coronazeiten mussten Eltern schulpflichtiger Kinder leidvoll erfahren, dass es nicht nur an der erforderlichen Digitalkompetenz von Lehrern und Schülern fehlt, es fehlt bereits am digitalen Equipment. Schüler, die über keinen PC oder Laptop verfügen, werden schnell zu Schülern 2. Klasse. Universitäten mussten ebenfalls ihre Lehre innerhalb kürzester Zeit digitalisieren, um das Lehrangebot aufrecht zu erhalten. Altbekannte Fernsehformate wurden umgestellt. Videoschaltungen via Skype, Webex, Zoom oder anderen bildgebenden Kommunikationstools sind mittlerweile selbstverständlich und in Unternehmen und Politik sind nationale wie internationale Videokonferenzen mittlerweile zum Standard avanciert. Home-Office ist kein Luxus mehr, sondern für viele Betriebe aktuell überlebenswichtig. Das alles zeigt: Das Internet gewinnt zunehmend an [Weiterlesen…]

Malerblog.net fragte nach: Wie ist die Stimmung im Malerhandwerk?

Corona-Krise: Malerblog.net fragte nach: Wie ist die Stimmung im Malerhandwerk?

Bundeskanzlerin Angela Merkel hat vor wenigen Tagen verkündet, die erste Phase der Pandemie liege hinter uns. Mit dieser Aussage verbunden war der Startschuss zu zahlreichen Lockerungen, die in den nächsten Tagen und Wochen deutschlandweit umgesetzt werden. Das Wiederhochfahren der Wirtschaft war von vielen bereits mit Ungeduld erwartet worden, denn während des Shutdowns waren manche Branchen wie Friseurläden und das Gastro- und Hotelgewerbe quasi mit einem vorübergehenden Berufsausübungsverbot belegt worden. Hier fehlten Umsätze und lange Zeit auch eine Perspektive. Im Gegensatz zu den harten Lockdowns in Italien und Spanien durfte auf deutschen Baustellen auch in Phase 1 der Pandemie grundsätzlich weitergearbeitet werden. Doch was bedeutete das konkret für deutsche Malerunernehmer? Was hat sich für sie in dieser Zeit verändert? Welche Auswirkungen hat die Corona-Pandemie auf Malerbetriebe? Malerblog.net hat ein Stimmungsbild eingefangen und sieben Malerunternehmer aus unterschiedlichen Regionen Deutschlands zu ihren Erfahrungen in der [Weiterlesen…]

Nicht den Anschluss verpassen: Corona treibt die Digitalisierung voran

Nicht den Anschluss verpassen: Corona treibt die Digitalisierung voran

Im Moment bläst der Wind kräftig. Diese Aussage ist nicht nur in Bezug auf die aktuelle Wetterlage zu verstehen, sondern trifft auch auf den „Wind des Wandels“ zu.

Corona hat unser Leben fest im Griff. Unser Leben ändert sich in dramatischer Weise. Grundrechte werden eingeschränkt und fast alle machen mit – ganz ohne Murren, ganz ohne lautstarke Demonstration. Wie lange die Situation andauern wird und wie dann Ausgangssperren, Maskenpflicht und Selbstisolation uns Menschen, unsere Gesellschaft, schlichtweg unser Zusammenleben am Ende verändert haben werden, vermag derzeit niemand zu sagen. Wir befinden uns im Kampf gegen das Coronavirus in einem tiefgreifenden, persönlichen und gesellschaftlichen Wandel.

Dieser Gesellschaftswandel geht einher mit einem Wandel, der sich zwar schon seit Jahren vollzieht, aber bislang in Deutschland eher schleichend von statten ging. Die Rede ist vom „digitalen Wandel“. Jetzt in Zeiten von Corona nimmt die Digitalisierung auch hierzulande spürbar an Fahrt auf. Dafür sorgen nicht zuletzt die [Weiterlesen…]

Malermeister Natale Callea präsentiert: Social Media fürs Handwerk

Malermeister Natale Callea präsentiert: Social Media fürs Handwerk

Malermeister Natale Callea, Foto: privat

Wer sein Hobby zum Beruf macht, der muss nie mehr arbeiten. Eine Aussage die sitzt! Für Natale Callea, Malermeister aus Hamm, gilt sie. Er tut das, was er liebt. Und das Beste: Er hilft damit sogar anderen Unternehmern genauso erfolgreich zu werden.

Callea ist extrem umtriebig, hat die Zeichen der Zeit längst erkannt und weiß, wie man sich als moderner Handwerker aufstellen muss – vor allem digital gesehen. Das ist sein Metier. Gerade jetzt in Zeiten von Corona, wo das Internet eine weit größere Rolle spielt, ist sein Wissen gefragt.

Im Internet zu Hause
Bereits vor sehr vielen Jahren schon hat er begonnen sich mit dem Internet, Social Media und generell digitalen Medien zu beschäftigen. Der seit 2004 selbständige Malermeister ist mittlerweile ein absoluter Fachmann und weiß ganz genau wo man präsent sein muss, wie man [Weiterlesen…]

Jetzt handeln: Das digitale Schaufenster als Kundenmagnet

Jetzt handeln: Das digitale Schaufenster als Kundenmagnet

Es sind wirtschaftlich schwierige Zeiten, in denen wir gerade leben. Täglich gibt es neue Hiobsbotschaften in Zusammenhang mit Corona. Dennoch, es muss und es wird weitergehen.

Zu Jahresbeginn starteten die Maler und Stuckateure wie alle anderen Handwerker in ein weiteres vermeintlich konjunkturstarkes Jahr. Die Prognosen standen gut. Diese Hoffnung wurde jedoch innerhalb weniger Wochen durch Corona zunichte gemacht. Ein Wermutstropfen bleibt: Trotz aller Hysterie darf das Bauhandwerk nach wie vor weiterarbeiten. Doch fast jeder Betrieb kann von verängstigten Kunden, von Auftragsverschiebungen und -stornierungen berichten. Das heißt auch für Maler- und Stuckateurbetriebe UMDENKEN.

Konnten sich in den letzten Jahren Handwerker vor Aufträgen nicht retten, müssen sie sich jetzt Gedanken über die Nach-Corona-Zeit machen. Themen wie „Marketing“ und „Kundengewinnung“ rücken wieder verstärkt in den Fokus. Doch wenn das öffentliche Leben still steht und das Motto lautet „Bleib daheim!“ wie lässt sich dann ohne persönlichen Kundenkontakt ein zeitgemäßes Marketing mit dem Ziel der Neukundengewinnung umsetzen?

Das ist einfacher als gedacht. Denn der Maler und Stuckateur kann den Kunden dort abholen, wo er sich gerade befindet: Zuhause. Dort liegt er auf der Couch, trinkt Kaffee oder Tee und langweiligt sich. Um der Langeweile zu entkommen, [Weiterlesen…]

„Grünes Kleeblatt“: Das neue Gütesiegel für Farben, Lacke und Putze

Quelle: VdL

Der „Blaue Engel“ ist ein Gütesiegel, welches so ziemlich jeder kennen dürfte. Es steht als Umweltzeichen für besonders umweltschonende Produkte und ziert seit Jahren zahlreiche Produkte, darunter auch Farben, Lacke und Putze. Nach Angaben des Verbandes der deutschen Lack- und Druckfarbenindustrie (VdL) sind derzeit 635 Innenwandfarben, 1076 Lacke und 40 Innenputze mit dem Blauen Engel ausgezeichnet. Doch damit soll für viele dieser Malerprodukte ab 2021 Schluss sein. Die Vergabekriterien wurden geändert und so darf das Umweltzeichen künftig nicht mehr für Produkte vergeben werden, die Konservierungsmittel enthalten. Da aber die meisten lösemittelfreien, wasserbasierten Farben, Lacke und Putze Konservierungsmittel enthalten, werden wohl viele dieser Produkte den Blauen Engel verlieren.

Der VdL hat nun entschieden, ein brancheneigenes Gütesiegel zu entwickeln. Mit dem „Grünen Kleeblatt“ wurde jetzt ein eigenes Branchensiegel als Alternative zum Blauen Engel vorgestellt. Auf vielen Verpackungen und Eimern für Farben, Lacke und Putze im Innenraum dürfte daher [Weiterlesen…]

Corona auf der Baustelle: 3 Fragen an Rechtsanwalt Dr. Lederer

Corona auf der Baustelle: 3 Fragen an Rechtsanwalt Dr. Lederer

Die Corona-Krise betrifft uns alle und macht auch vor dem Handwerk nicht halt. Noch dürfen Maler- und Stuckateurbetriebe ihrer Tätigkeit nachgehen. Die Auftragsbücher sind voll. Verträge müssen erfüllt und Baustellen abgewickelt werden. Kranke Mitarbeiter, Quarantänemaßnahmen, Lieferengpässe und vieles mehr können zu Bauverzögerungen und im schlimmsten Fall sogar zu einem Baustellenstopp führen. Unter Maler- und Stuckateurbetrieben macht sich Unsicherheit breit. Malerblog.net hat daher mit Rechtsanwalt Dr. Marvin Lederer aus der Kanzlei Heuking Kühn Lüer Wojtek in Düsseldorf über dieses brisante Thema gesprochen. [Weiterlesen…]

IT-Outsourcing: Wie Malerbetriebe Hardware, Software und Daten auslagern

IT-Outsourcing: Wie Malerbetriebe Hardware, Software und Daten auslagern

Die Unternehmenssoftware nicht mehr im Büro auf dem eigenen PC zu haben, sondern sie in einem Rechenzentrum ausgelagert auf Servern zu wissen, das ist in vielen Branchen Gang und Gäbe. Auch im Maler- und Stuckateurhandwerk treffen immer mehr Unternehmensinhaber die Entscheidung, ihre gesamte IT auszulagern. Ein solcher Vorgang wird als „IT-Outsourcing“ bezeichnet. Während sich externe Dienstleister um ein funktionsfähiges IT-System kümmern, kann sich der Unternehmer auf sein Kerngeschäft konzentrieren.

Ein solch externer Dienstleister ist die diprotec GmbH. Die spezialisierte IT-Firma betreibt in Herne ein Rechenzentrum und bietet kleinen und mittelständischen Betrieben die Möglichkeit ihre IT-Infrastruktur auszulagern. Malerblog.net hat mit Benjamin Janssen, Geschäftsführer der diprotec GmbH, über Daten-Outsourcing, Datenschutz, Datensicherheit und Datensouveranität sowie über die Unterschiede seiner Dienstleistung zu solchen US-amerikanischer Cloud-Konzerne [Weiterlesen…]

ADLER setzt Zeichen: Nachhaltige Farb- und Lackherstellung zum Schutz der Umwelt

ADLER setzt Zeichen: Nachhaltige Herstellung von Farben und Lacken zum Schutz der Umwelt

Umweltschutz und Nachhaltigkeit, das sind die zentralen und großen Themen unserer heutigen Zeit. Der ökologische Grundgedanke zieht sich in viele Bereiche – unter anderem auch in den Renovierungsbereich. Die Kunden sind sensibilisiert und wählerischer geworden, niemand möchte irgendetwas Ungesundes an den eigenen vier Wänden haben, was unter Umständen schlechte Ausdünstungen verursacht und der Gesundheit schadet. Beim Material stehen schadstoffarme Lacke, emissionsarme Farben und andere ökologische Dinge hoch im Kurs. Doch das ist längst nicht alles – auch die nachhaltige Herstellung solcher Produkte wird geschätzt, denn genau das zeichnet den ökologischen Fußabdruck entsprechender Hersteller-Firmen.

Österreichs führender Hersteller von Farben, Lacken und Holzschutzmitteln ADLER hat sich sehr intensive Gedanken zu diesem Thema gemacht hat und kann als Vorreiter in Sachen Nachhaltigkeit und Umweltschutz in der Branche bezeichnet werden. ADLER ist [Weiterlesen…]

Mit digitaler Planung Kosten im Griff haben

Büro & Baustelle: Mit digitaler Planung Kosten im Griff haben

Die Digitalisierung ist das beherrschende Thema schlechthin. Wir alle leben schon längst in einer immer weiter fortschreitenden digitalen Welt – und die macht natürlich auch vor dem Handwerk nicht Halt. Im Gegenteil, gerade hier liegt für Betriebe eine große Möglichkeit, sich am Markt fortschrittlich zu platzieren und dadurch enorme Potenziale im Unternehmen frei zu setzen.

Viele stecken in ihren Bemühungen noch ganz am Anfang. Denn allein der bloße Einsatz von digitalen Arbeitswerkzeugen macht noch lange keinen digitalisierten Betrieb aus. Dafür bedarf es Prozesse, die ineinander greifen, einander bedingen und die auf ganzer Linie im Unternehmen Vorteile bringen, wie Zeitersparnis, Ressourcenschonung und Mitarbeiterentlastung. Es muss ein Workflow entstehen, der einmal erfasste Informationen intelligent weiterleitet und sie an anderer Stelle automatisiert [Weiterlesen…]

Ordnung im Büro: Praktische Tipps zur direkten Umsetzung

Ordnung im Büro: Praktische Tipps zur direkten Umsetzung

Es hat nichts mit krankhafter Ordnungsliebe zu tun. Es gibt vielmehr handfeste Gründe, warum im Büro sichtbar Ordnung herrschen sollte. Ein unaufgeräumter Schreibtisch, eine überquellende Ablage mit erledigten und unerledigten Aufgaben, Paketlieferungen, die irgendwo abgestellt wurden – die Liste könnte endlos weitergeführt werden. Jeder kennt diesen Anblick. Und jeder weiß um die Wirkung, die ein solch unordentliches Büro ausstrahlt. Aber der Mensch verdrängt gerne unangenehme Dinge oder redet sie sich schön. Doch damit ist jetzt Schluss. Hier werden die Fakten beim Namen genannt und der Blick für die Büroordnung geschärft.

Bild nach außen: Der Kunde sieht alles
Im Malerbüro herrscht durchaus Kundenverkehr. Mal kommt ein Kunde unerwartet vorbei, um eine Rechnung zu begleichen, mal kommt ein Kunde zu dem vereinbarten Angebotsgespräch, mal um sich ein paar Mustertafeln anzuschauen. Das Ambiente und Umfeld eines Malerbetriebs, sei es im Büro, im Showroom oder auf dem Betriebsgelände, wird von Kunden durchaus wahrgenommen. Erleben diese dann unaufgeräumte Schreibtische, überquellende Papierkörbe, unordentliche Besprechungsräume oder verdreckte Firmenfahrzeuge, machen sie sich schnell ihr eigenes Bild vom Betrieb und das ist nicht positiv. Von der sich zeigenden „Ordnungsliebe“ wird [Weiterlesen…]

Marketing mit Facebook, Instagram & Co – ein Muss für Malerbetriebe?

Wegweiser Socialmedia

Die Welt hat sich in den letzten Jahren sehr verändert. Wo früher ein Werbeprospekt des eigenen Unternehmens verteilt oder eine Anzeige in einer Zeitung geschaltet wurde, um Aufmerksamkeit beim Endkunden zu generieren, ist heute das Internet DAS [Weiterlesen…]

Initiative Faires Handwerk: Der Ehrliche soll nicht mehr der Dumme sein

Initiative Faires Handwerk

Quelle: Screenshot faireshandwerk.de

„Billig kann teuer werden“ – mit diesem Slogan macht die Maler- und Lackiererinnung Rhein-Main aktiv auf ein Problem aufmerksam, unter dem das Handwerk seit Jahren leidet und das den Kunden auch teuer zu stehen kommen kann. Mit der „Initiative Faires Handwerk“ gehen die Hessen einen eigenen, völlig neuen Weg, um nicht nur Aufklärungsarbeit zu leisten, sondern ebenso aktiv gegen unfaire und illegale Beschäftigungsmodelle sowie Lohn- und Preisdumping und Schwarzarbeit am Bau zu kämpfen, Transparenz und Rechtssicherheit für den Endkunden zu schaffen sowie Arbeitsplätze zu erhalten. Die Initiative wurde vor kurzem mit dem Dr. Murjahn-Förderpreis 2019 ausgezeichnet und ist weit über das Rhein-Main-Gebiet hinaus bekannt. Mittlerweile haben sich nicht nur weitere Maler- und Lackiererinnungen der Initiative angeschlossen, auch aus anderen Gewerken konnten Mitstreiter gewonnen werden. Felix Diemerling, stellvertretender Obermeister und Geschäftsführer der Maler- und Lackiererinnung Rhein-Main, sagt: „Wir wollen einen fairen Wettbewerb, in dem alle Akteure mit den gleichen Waffen kämpfen. Bisher ist der Ehrliche der Dumme.“ Malerblog.net hat Felix Diemerling zur Initiative, ihren ersten Erfolgen und der Zukunft [Weiterlesen…]

Sich „zwischen den Jahren“ für die Zukunft rüsten

Sich "zwischen den Jahren" für die Zukunft rüsten

Zum Jahresende kehrt in den Malerbetrieben etwas Ruhe ein. Die Zeit „zwischen den Jahren“ wird gerne zu Betriebsferien genutzt. Für den Chef bedeutet dies ebenfalls Zeit zum Durchatmen, dem betrieblichen Alltag entfliehen. Das ist auch gut so, denn jeder Mensch benötigt nicht nur Entspannungsphasen, sondern vor allem auch Zeit für sich. Zeit für sich, das ist Zeit für die Familie, Zeit für Hobbys und Zeit zum Nachdenken.

Verantwortung leben
24 Stunden am Tag, 7 Tage die Woche ist der Unternehmer Standby. Das geht auch einem Malerunternehmer nicht anders. Er ist immer in Bereitschaft, was aber nicht heißt, dass er keine gute Work-Life-Balance haben könnte. Das ist ausschließlich eine Frage von betrieblicher Organisation und Selbstmanagement. Es heißt vielmehr, dass er für das Unternehmen verantwortlich ist an 365 Tagen im Jahr. Verantwortung kennt eben keine zeitlichen Grenzen. Um dieser Verantwortung gerecht zu werden, ist er auch bestrebt, sein Unternehmen [Weiterlesen…]

Katrin Rohde: Kinder brauchen Zukunft

Katrin Rohde gibt Kindern in Burkina Faso eine Zukunft

Foto: AMPO

Burkina Faso ist ein Staat in der Sahel-Zone in Westafrika. Das Land zählt zu den ärmsten Ländern der Welt. Die Norddeutsche Katrin Rohde kam vor gut drei Jahrzehnten das erste Mal nach Burkina Faso. Diese Reise sollte ihr Leben verändern. Sie hatte zu viele Straßen- und Waisenkinder gesehen, um die sich niemand kümmerte. Nur ein paar Jahre später packte sie ihre Koffer, zog in die Hauptstadt Ouagadougou und widmete sich fortan den Kindern, die auf sich allein gestellt waren. Doch dabei sollte es nicht bleiben. Neben Waisenhäusern gibt es mittlerweile Ausbildungsstätten, eine Krankenstation, Biohöfe und vieles mehr.

Das mittelhessische Softwarehaus C.A.T.S.-Soft unterstützt regelmäßig Projekte, die sich der Schul- und Ausbildung junger Menschen in Afrika widmen. Nur eine gute Bildung ermöglicht es Kindern und Jugendlichen später ein selbstbestimmtes Leben zu führen. Dieses Ziel vor Augen unterstützt C.A.T.S.-Soft in diesem Jahr die Schul- und Ausbildung von jungen Menschen in Burkina Faso.

Malerblog.net nahm dies zum Anlass und hat Katrin Rohde zu ihren Beweggründen, der Schul- und Ausbildungssituation sowie der Zukunft Burkina Fasos befragt.

Frau Rohde, Sie leben und arbeiten seit Jahren in Burkina Faso, einem der ärmsten Länder Afrikas. Wie kam es dazu?
1988 machte ich meine erste Reise nach Burkina Faso. Ich war beglückt von den so freundlichen Menschen, konnte aber nicht verstehen warum es so viele Straßenjungen gab, niemand kümmerte sich um sie. Da es niemand tat musste ich es tun, ich verkaufte alles was ich in Deutschland hatte und zog um nach [Weiterlesen…]

Weihnachtsstress sorgt für Konflikte: Wie sich dicke Luft vermeiden lässt

Weihnachtsstress sorgt für Konflikte: Wie sich dicke Luft vermeiden lässt

Vorweihnachtszeit. Für viele dreht sich das Stresskarussell jetzt noch ein bisschen schneller als sonst. Soviel muss noch erledigt werden: Die letzten Baustellen sollen fertig werden, im Büro wartet ein Stapel Schlussrechnungen auf die Abarbeitung und der Architekt hat sich für die Abnahme des Neubaus auch noch angekündigt. Wenn dann irgendetwas nicht reibungslos abläuft, ist Frust vorprogrammiert. Und der landet oft bei denjenigen, die gar nichts dafür können. Manchmal gleicht es einer regelrechten Kettenreaktion, die sich da abspielt und während der Kunde seinen Frust beim Maler ablässt, macht dieser sich wiederum Luft beim Lieferanten und der lässt vielleicht Dampf beim Mitarbeiter ab. [Weiterlesen…]

Wer zu wenig Zeit hat, braucht mehr Freizeit

Der Blick zur Uhr: Wer als Chef zu wenig Zeit hat, braucht mehr Freizeit

Schon wieder so spät? Dieser Gedanke schießt allabendlich vielen Malerunternehmern durch den Kopf. Ein 12-Stunden-Tag, kaum Freizeit, wenig Urlaub – ein solches Leben kennen viele Malerunternehmer seit Jahren nur allzu gut. Volle Auftragsbücher bedeuten viel Arbeit. Die durchschnittliche Betriebsgröße im Malerhandwerk liegt bei fünf Mitarbeitern. Viele Chefs arbeiten daher auf der Baustelle noch mit. Baustellen- und Büroarbeit unter einen Hut zu bringen, ist eine enorme Doppelbelastung und zeitliche Herausforderung, die es zu meistern gilt.

Doppelbelastung erkennen
Da hilft kein Stöhnen. Da helfen keine Magenschmerzen. Da hilft nur ein Umdenken. Zeitmanagement bedeutet [Weiterlesen…]

Unternehmer müssen Entscheidungen treffen: 6 Tipps zur Entscheidungsfindung

Unternehmer müssen Entscheidungen treffen

Menschen treffen täglich tausende von Entscheidungen. Kaffee oder Tee am Morgen? Brötchen oder Croissant zum Frühstück? Auf dem Weg zur Arbeit den Radiosender auswählen. Dem Kollegen, der Kollegin einen Morgengruß zurufen. Diese Beispiele könnten endlos fortgesetzt werden. Das alles sind Entscheidungen, die unterbewusst ablaufen. Sie gehören zur Bewältigung des Alltags, lassen den Blutdruck nicht ansteigen und verursachen keinen Stress. Sie werden als Entscheidungsprozess nicht bewusst wahrgenommen, zeigen aber, dass das Treffen von Entscheidungen zum menschlichen Dasein gehört. Leben heißt, Entscheidungen treffen.

Alltags- und Routineentscheidungen 
Das Leben eines Malerunternehmers ist ebenfalls tagtäglich von vielen, vielen stressfreien Entscheidungen geprägt. Wann kann der Auftrag zur Ausführung kommen? Welche Mitarbeiter werden auf der Baustelle X eingesetzt? Welche Maschinen gehen mit auf die Baustelle? Bei welchem Lieferanten wird das Material bestellt? Auch diese Aufzählung könnte endlos fortgesetzt werden. Diese Entscheidungen verursachen aber keinen Stress, da Entscheidungshilfen zur Verfügung stehen, die Rahmenbedingungen klar definiert sind und Erfahrung eine gute Freundin ist. Wann die Auftragsausführung erfolgen kann, welcher Mitarbeiter und welche Maschine auf der Baustelle eingesetzt werden können, zeigt [Weiterlesen…]

Kennen Sie das Gefühl: Unzufrieden, ausgebrannt, arbeitsmüde?

Unzufrieden, ausgebrannt, arbeitsmüde?

„Ich habe einfach keinen Bock mehr!“ – Dieser Satz bringt zum Ausdruck, was viele Unternehmer heutzutage denken und fühlen. Matt, unzufrieden, ausgebrannt und arbeitsmüde – ein Gefühl innerer Leere macht sich breit. Warum? Die letzten Jahre liefen für die deutsche Wirtschaft gut, zu gut. So erging es auch vielen Malerbetrieben in Deutschland. Genau das ist das Problem. Malerunternehmer haben wie viele andere Handwerksunternehmer über Jahre am Limit gearbeitet. Eine 60- bis 70-Stunden-Woche war die Regel und nicht die Ausnahme. Das hinterlässt Spuren, sowohl psychische als auch physische.

Unternehmersein muss sich lohnen
Leistung und Gegenleistung bestimmen unser Wirtschaftsleben. Das bedeutet konkret für den Malerunternehmer: Die von ihm erbrachte Arbeitsleistung, die ihm obliegende unternehmerische Verantwortung und das allein von ihm getragene unternehmerische Risiko müssen sich in einer monetären Gegenleistung widerspiegeln. Unternehmersein ist kein Hobby. Ist das Unternehmersein nicht von finanziellem Erfolg gekrönt, kommt neben der Arbeitsmüdigkeit noch Unzufriedenheit hinzu. Das Dilemma ist perfekt. [Weiterlesen…]

Durch Reklamationen lassen sich Qualitätsprobleme beheben

Durch Reklamationen lassen sich Qualitätsprobleme beheben

Steigende Reklamationszahlen sind ein untrügliches Zeichen, dass in dem Malerbetrieb etwas schief läuft. Steigende Reklamationszahlen stehen für betriebliche Probleme, die dringend gelöst werden müssen. Reklamationen schaden nicht nur dem betrieblichen Image, da der unzufriedene Kunde natürlich von seinen schlechten Erfahrungen berichten wird. Reklamationen gefährden auch den Baustellenerfolg. Auf Dauer kann sich daher kein Betrieb eine hohe Reklamationsquote leisten.

Die Reklamation
Unter einer Reklamation wird nicht verstanden, dass sich der Kunde über das Zuspätkommen der Mitarbeiter am Morgen echauffiert. Unter einer Reklamation wird auch nicht verstanden, dass der Kunde im Nachgang nochmals über den vereinbarten Preis verhandeln will und dafür „Luftnummern“ aus dem Hut zaubert, um den Preis zu drücken. Unter einer echten Reklamation ist eine Kundenbeschwerde zu verstehen, die [Weiterlesen…]

Von Kommunikationspannen und Konflikten

Von Kommunikationspannen und Konflikten

Vor 30 Jahren veränderte eine Kommunikationspanne die Welt. Viele Deutsche in Ost und West saßen am 9. November 1989 vor dem Fernsehgerät und trauten ihren Augen und Ohren nicht. Günter Schabowski, Sprecher des Politbüros der SED in der damaligen DDR, las auf einer Pressekonferenz Informationen zur bevorstehenden Reisefreiheit vom Zettel ab, starrte nach einer Journalisten-Nachfrage etwas verwirrt auf diesen Zettel und verkündete, die Reisefreiheit gelte „ab sofort, unverzüglich“. Diese Worte hatten den Mauerfall unmittelbar zur Folge. Die Menschen waren nicht mehr zu halten und strömten in Scharen zur Mauer. Es war der Besonnenheit der Menschen, vom einfachen Bürger bis zu Militär- und Politgrößen zu verdanken, dass es durch diese Kommunikationspanne nicht zu folgenschweren Konflikten kam.

Nicht immer gehen Kommunikationspannen so positiv aus. Nicht immer reagieren Menschen besonnen. Im Gegenteil. Häufig führen Kommunikationspannen zu immensen Konflikten und das auch im Unternehmensalltag. Treffen Menschen aufeinander ist Kommunikation das entscheidende Mittel zur [Weiterlesen…]

Digitalisierung im Malerbetrieb – Darauf sollten Sie achten!

Digitalisierung im Malerbetrieb – Darauf sollten Sie achten!

Die digitale Transformation ist in aller Munde. Doch Digitalisierung ist kein Selbstzweck. Sie soll Produktivität und Gewinne messbar steigern und damit zu einer stärkeren Wettbewerbsfähigkeit führen. Dies wiederum kommt allen zugute, da es den Wirtschaftsstandort Deutschland stärkt. Landauf, landab wird Digitalisierung häufig mit dem Schlagwort „Industrie 4.0“ besetzt. Dies steht für die Digitalisierung der Produktion in Industriebetrieben. Der deutsche Wirtschaftsmotor ist aber zweifelsohne der deutsche Mittelstand, also kleine und mittelständische Unternehmen, zu denen auch das Handwerk zählt. Wie steht es um Handwerk 4.0 oder besser den Malerbetrieb 4.0? Malerblog.net hat nachgefragt bei [Weiterlesen…]

Der Passwort-Nachlass: Jetzt vorsorgen!

Das digitale Erbe: Der Passwort-Nachlass: Jetzt vorsorgen!

Nicht immer bleibt Zeit, sich auf den Tod vorzubereiten und den Nachlass geordnet zu regeln. Unfälle, die niemand vorhersehen kann, reißen uns jäh aus dem Leben, keine Ankündigung, nichts. Wir waren einfach zur falschen Zeit am falschen Ort. Für die Hinterbliebenen und Familienangehörigen ist dies ein Schock. Niemand ist auf eine solche Situation vorbereitet.

Was im privaten Bereich oft noch irgendwie mit vereinten Kräften gestemmt wird, kann vor allem für ein Einzelunternehmen oder ein inhabergeführtes Familienunternehmen existenzbedrohend sein. Nicht zu vergessen, dass ein Unternehmer zudem eine besondere Verantwortung gegenüber seiner Familie sowie seinen Mitarbeitern und Kunden hat. Dieser Verantwortung kann er nur gerecht werden, wenn er sich frühzeitig mit den Themen Krankheit und Tod auseinandersetzt und vorsorgt. Mit Vollmachten, die über den Tod hinaus wirksam sind oder erst [Weiterlesen…]

Erfolgreich „Nein“ sagen

Unternehmensführung im Malerbetrieb

Es gibt den Menschentyp des ewigen „Ja-Sagers“. Jeder kennt sicherlich einen solchen Menschen in seinem Bekanntenkreis. Dieser Typ Mensch ist aber nicht gemeint, wenn es darum geht, erfolgreich „Nein“ sagen zu können. Hier geht es um Unternehmer, die bewusst oder unbewusst wissen, dass das soeben gesprochene „Ja“ falsch war. Falsch, weil das „Ja“ dem Unternehmen eher schadet als nutzt. Wie kann das sein?

Beim Kunden „Nein“ sagen
Welcher Malerunternehmer kennt das nicht? Da gibt man sich jede Menge Mühe, das Resultat entspricht ebenfalls dem Auftrag und die Ausführung ist an Professionalität nicht zu übertreffen. Aber der Kunde, Typ „Oberlehrer“, findet doch noch ein „Haar in der Suppe“. Kleinste Farbpartikel auf der Fensterscheibe, kaum zu erkennen, werden für ihn zu einem echten Problem. Kommt er erst einmal in Fahrt, dann gibt es kein Halten mehr. Natürlich will er für so schlampige Arbeit auch nicht den vollen Preis zahlen. Der Malerunternehmer denkt sich: „Dass es bei diesem Kunden so kommt, wusste ich eigentlich schon vorher.“ Genau das ist der springende Punkt. Oft weiß der [Weiterlesen…]

Arbeitsüberlastung? 5 Tipps dem täglichen Hamsterrad zu entkommen

Arbeitsüberlastung? 5 Tipps dem Hamsterrad zu entkommen

Durch die digitale und mobile Telefonie sind wir Menschen fast ununterbrochen für andere erreichbar, egal, wo wir uns gerade befinden. Doch was als Privatperson noch geschätzt wird, kann für einen Unternehmer lästig sein. Schließlich hat jeder Mensch ein Recht auf Feierabend, Freizeit und Urlaub. Das sollte und muss auch von der Kundschaft respektiert werden. Häufig ist es aber nicht nur der Kunde, der sich nicht an soziale Regeln hält, sondern der Malerunternehmer macht sich den Stress selbst. Er sitzt mit seiner Familie beim Abendbrot, das Telefon klingelt, er unterbricht die Mahlzeit und  bespricht mal eben das am Vortag an den Kunden versandte Angebot. In seinem Sommerurlaub besänftigt er einen Kunden, der einen Riss in seiner neu verputzten Hausfassade entdeckt hat. Und kurz vor dem Zubettgehen werden allabendlich E-Mails und WhatsApp-Nachrichten abgerufen, sodass im Anschluss oft an Schlaf nicht mehr zu denken ist.

Das Ziel: Erhaltung der Chef-Gesundheit
Doch es geht noch weiter: 60-Stunden-Wochen sind für viele Malerunternehmer keine Seltenheit. Während Einzelkämpfer noch auf der Baustelle aktiv mitarbeiten, eilen andere von Baustelle zu Baustelle und von Besprechung zu Besprechung. Die umfangreiche Büroarbeit und ein hoher Bürokratieaufwand kommen in [Weiterlesen…]

Mit der richtigen Körpersprache beim Kunden punkten

Handwerk: Mit der richtigen Körpersprache beim Kunden punkten

Ob Smalltalk oder wichtige Verkaufsgespräche, für den Handwerker geht es darum, beim Kunden gut anzukommen. Doch nicht allein die verbale Gesprächsführung ist entscheidend für ein gutes Kundengespräch. Das Auftreten und Erscheinungsbild des Malerunternehmers ist ebenso wichtig, wenn nicht sogar wichtiger. Denn neben dem Gesprächsinhalt, also dem gesprochenen Wort, ist für den Gesamteindruck, auch die Körpersprache von großer Bedeutung. Um einen Verhandlungserfolg zu erzielen, muss daher neben guten Argumenten auch die nonverbale Kommunikation stimmen. Eine falsche Körpersprache kann den Verhandlungserfolg gefährden.

Körpersprache ist jene Kommunikation, die wir Menschen durch unsere Körperhaltung, Gestik und Mimik zum Ausdruck bringen. Sie kann bewusst erfolgen. Ein böser Blick reicht oft schon aus, damit das Kind weiß, dass es besser ist, nicht weiter in der Nase zu bohren. Ein Blick als Warnung, ganz ohne Worte. Neben dem bewussten Einsatz von Körpersprache, erfolgt diese aber auch oft unbewusst. Dann wird geredet mit „Händen und Füßen“, ohne dass die damit verbundenen Signalwirkungen dem Redner überhaupt bewusst sind. Manchmal haben sich aber über die Jahre hinweg unbemerkt Gewohnheiten eingeschlichen, die im Gespräch ganz unbewusst zur Anwendung gelangen und beim Gesprächspartner Irritationen hervorrufen.

Körpersprache kann zu bestimmten Zwecken wie Kundengesprächen planvoll eingesetzt werden. Dabei werden dem Malerunternehmer natürlich keine Schauspielkünste abverlangt. Er soll sich völlig authentisch geben, denn wer sich verstellt, wirkt schnell unglaubwürdig. Wer allerdings weiß, worauf er achten sollte, der wird künftig darauf achten und seine Gewohnheiten bestenfalls umstellen. Im Folgenden stehen daher verschiedene Körperteile im Fokus der [Weiterlesen…]

Was macht Sinn: Betriebsferien oder freie Urlaubsgestaltung?

Betriebsferien oder flexible Urlaubsgestaltung?

Sommerzeit ist Urlaubszeit. Mitarbeiter im Baugewerbe möchten wie alle anderen Arbeitnehmer Sommerurlaub machen. Diesen Wunsch kann der Firmenchef auf zwei Weisen erfüllen: Entweder er legt Betriebsferien fest oder er lässt jeden Mitarbeiter frei entscheiden, ob und wann er Urlaub nimmt. Viele Chefs fühlen sich hin- und hergerissen bei ihrer Entscheidungsfindung. Was also ist das richtige Vorgehen?

Kollektiver Urlaub
Zunächst einmal sei vorausgeschickt, dass sich Betriebsferien nicht von heute auf morgen vom Chef anordnen lassen. Sie müssen frühzeitig angekündigt werden, am besten bereits zu Beginn eines Jahres, damit sich die Mitarbeiter darauf einstellen können. Gibt es einen Betriebsrat, ist dieser miteinzubinden, denn er hat ein Mitspracherecht. Auch in der Wahl der Urlaubszeit ist der Firmeninhaber nicht völlig frei. Betriebsferien haben grundsätzlich in die Zeit der [Weiterlesen…]

Vom Handwerker zum Unternehmer

Vom Handwerker zum Unternehmer

Jeder Handwerker, der sich beruflich selbständig macht, ist Unternehmer. Zum Unternehmer wird man nicht geboren. Unternehmersein ist vielmehr eine bewusste Entscheidung, die ein Mensch trifft. Sie kann im Rahmen einer Betriebsgründung, einer Betriebsübernahme oder eine Betriebsnachfolge fallen. Sie kann von langer Hand geplant sein oder je nach Umständen, gerade bei der ungeplanten Betriebsnachfolge, den Junior-Handwerker quasi „über Nacht“ treffen. Mit dem Gewerbeschein in der Tasche wird der Handwerker dann offiziell zum Unternehmer.

Rund 67 Prozent der Unternehmen mit bis zu 9 Beschäftigten wurden im Jahr 2017 in Deutschland als Einzelunternehmen geführt. Das bedeutet, dass gut Zweidrittel der kleinen Unternehmen inhabergeführt sind und der Betriebsinhaber als Einzelunternehmer mit seinem Privatvermögen für Betriebsschulden haftet. Dies zeigt recht deutlich, warum Unternehmersein nicht nur eine Formalie ist und warum Unternehmersein nicht mal irgendwie nebenbei erledigt werden kann. Unternehmersein ist eine echte Herausforderung für jeden [Weiterlesen…]

Praxis-Tipp: Die Energie-Diät im Malerbüro

Praxis-Tipp: Die Energie-Diät im Malerbüro

Es ist Biergartenzeit. Hier wird eng zusammengerückt und so kann man sich oft der Gespräche am Nachbartisch nicht entziehen. Schnell ist klar: Low-Carb-Diäten liegen aktuell voll im Trend. Eine Ernährungsweise, bei der auf Kohlenhydrate weitestgehend verzichtet wird. Die Pfunde sollen angeblich nur so purzeln. Der Traum vieler Menschen. Und was hat das jetzt mit dem Malerbüro zu tun? Ganz einfach: Auch das Malerbüro kann „abspecken“ im übertragenen Sinn. Mit der „Energie-Diät“ kann jeder Malerunternehmer seine betriebliche Energiebilanz aufpolieren. Das Schöne an der Energie-Diät ist, dass kein Verzicht geübt werden muss. Der Traum eines jeden Umwelt- und Klimaschützers. Das Malerbüro bietet jede Menge Möglichkeiten zum Energiesparen. Wer sich die Energiefresser bewusst macht, wird schnell umdenken und sich über seinen aktiven Beitrag in Sachen Umwelt- und Klimaschutz freuen können. Zugleich wirkt sich diese Energie-Diät positiv auf den eigenen Geldbeutel aus, wo sich so mancher eingesparter Euro wiederfindet.

Leuchtmittel
Stromverbrauch hat viel mit Bewusstseinsbildung zu tun. Wer für dieses Thema sensibilisiert ist, wird schnell Stromfresser erkennen und entsprechend handeln. Ein gutes Beispiel dafür sind Leuchtmittel. In den letzten Jahren wurden klassische Glühlampen durch sogenannte [Weiterlesen…]

Mit der Zeit gehen – den Wandel vollziehen

Maler & Stuckateure: Mit der Zeit gehen – den Wandel vollziehen

Das Handwerk boomt nach wie vor. Der aktuelle Konjunkturbericht des Handwerks, herausgegeben vom ZDH, zeugt davon. 95 Prozent der Betriebsinhaber am Bau und beim Ausbau sprechen von einer guten bis befriedigenden Geschäftslage, wobei das Urteil „gut“ überwiegt und im Bau bei 64 Prozent, im Ausbau sogar bei 67 Prozent liegt. Das spiegelt sich auch in den langen Wartezeiten der Kunden auf Handwerker wider. Die Wartezeiten haben sich laut Konjunkturbericht nochmals erhöht und liegen im Bau- und Ausbauhandwerk bei 14,5 bzw. fast 11 Wochen. 

Betriebe auf Zukunft programmieren
Zugleich verändern sich Arbeitswelt und Markt. Die Welt ist komplizierter und schnelllebiger geworden, aber auch effizienter. Ein regelrechter Wandel vollzieht sich gerade, neue Technologien entstehen, Rahmenbedingungen ändern sich. Doch in Zeiten voller Auftragsbücher fehlt es Betriebsinhabern oft an [Weiterlesen…]

Vorsicht: Wenn blinder Aktionismus zur Falle wird

Vorsicht: Wenn blinder Aktionismus zur Falle wird

Während es in den Wintermonaten in Malerbetrieben allgemein eher ruhig zugeht, ziehen regelmäßig im Frühjahr die Aufträge an. Das war schon immer so. Doch mit den ersten warmen Sonnenstrahlen und dem Start in die Frühjahrssaison packt dann den einen oder anderen Malerunternehmer die Panik. Malerbetriebe waren in den letzten Jahren geradezu auftragsverwöhnt. Zeigt der Blick ins Auftragsbuch zu Frühjahrsbeginn einen Vorlauf von nur zwei bis drei Wochen, wird schnell überreagiert. Denn für den Malerunternehmer heißt dies: Es muss Arbeit „rangeschafft“ werden. Schließlich müssen die Mitarbeiter bezahlt werden und dürfen nicht untätig herumsitzen. Also werden Aufträge angenommen, koste es, was es wolle. Um den Auftrag zu bekommen, gibt es einen satten [Weiterlesen…]

Frühjahrsputz im Malerbetrieb

Frühjahrsputz im Malerbetrieb

Mit dem Wort „putzen“ verbinden viele Menschen etwas Negatives. Putzen, das klingt nach viel Arbeit. Aufräumen, ausmisten, wischen, saubermachen – all das verspricht keinen Spaß. Doch bei dem Wort „Frühjahrsputz“ ist das gänzlich anders. Obwohl diese große Putzaktion wesentlich mehr Aufwand ist, verbinden viele Menschen damit etwas Positives. Nach den langen, tristen Wintertagen soll mit den ersten, warmen Sonnenstrahlen auch die private Wohnung oder das Privathaus in neuem Glanz erstrahlen. Die damit verbundene Arbeit und der Aufwand werden mit einem sichtbar schönen Ergebnis belohnt. Alles ist sauber. Es herrscht Ordnung und es riecht frisch und gut. Das macht glücklich und stolz. Gut gelaunt und voller Elan wird dann das [Weiterlesen…]

Die digitale Zukunft: Medienbruchfreies Arbeiten

Digitalisierung: Malerbetrieb 4.0 ist medienbruchfreies Arbeiten

Wird von Digitalisierung gesprochen, ist aktuell in Politik und Wirtschaft ein Schlagwort in aller Munde. Die Rede ist vom „Medienbruch“. Was unter einem Medienbruch zu verstehen ist, beschreibt Wikipedia wie folgt: „Ein Medienbruch entsteht, wenn innerhalb eines Informationsbeschaffungs- oder Verarbeitungsprozesses Informationen manuell erfasst (abgetippt) werden müssen. Die Informationen suchende (oder verarbeitende) Person wird dadurch gezwungen, im Verlauf des Prozesses Daten manuell/mehrfach zu erfassen, was Zeit beansprucht und (Tipp-)Fehler produziert. Man geht davon aus, dass durch einen Medienbruch in der Informationskette der Beschaffungs- oder Verarbeitungsprozess für Daten, Information und Inhalte verlangsamt und in der Regel auch in seiner Qualität gemindert wird.“ Vereinfacht gesagt, entsteht ein Medienbruch immer dann, wenn einmal digital erfasste Daten nicht durchgehend für weitere Arbeits- und Geschäftsprozesse weiterverarbeitet werden können, da es an der nötigen Kommunikationsfähigkeit der Systeme untereinander fehlt. Der Betrieb arbeitet dann mit [Weiterlesen…]

5 Tipps zur perfekten Kommunikation zwischen Mitarbeiter und Kunde

5 Tipps zur perfekten Kommunikation zwischen Mitarbeiter und Kunde

Der Mitarbeiter ist derjenige, der die meiste Zeit mit dem Kunden verbringt. Er führt die vom Chef verkaufte Leistung vor Ort aus – in der Regel acht Stunden am Tag. Eine lange Zeit, in der viel passieren kann. Dass es in diesem Zusammenhang schon mal zu kleineren kommunikativen Missverständnissen kommen kann, liegt auf der Hand. Denn immer dort, wo Menschen aufeinander treffen und miteinander kommunizieren, wird auch mal etwas falsch verstanden oder nicht ganz richtig ausgelegt.

Wenn Worte wehtun
Alles kein Problem, solange diese Dinge richtig gestellt werden können. Ein Problem stellt sich jedoch dar, wenn Aussagen und Verhalten eines Mitarbeiters dem Unternehmen letztendlich schadet, Kollegen diffamiert oder den Chef schlecht dastehen lässt. Da der Chef hiervon oft nichts mitbekommt, weil er gar nicht vor Ort ist, muss er dafür sorgen, Mitarbeiter im Umgang mit Kunden zu sensibilisieren. Nichts ist ärgerlicher als eine zerstörte Kundenbeziehung wegen flapsiger Mitarbeiteraussagen. Was also sollten Mitarbeiter beherzigen? [Weiterlesen…]

Auf der Suche nach Optimierungspotenzialen

Auf der Suche nach Optimierungspotenzialen

In jedem Unternehmen gibt es etwas, das optimiert und verbessert werden könnte. Es gibt immer Dinge, bei denen es noch einen Ticken besser geht als bisher. Jeder Unternehmer weiß, wovon die Rede ist, denn nur wenige sind mit dem Status Quo rundum zufrieden. Daher heißen Unternehmer ja auch Unternehmer, denn sie wollen stets etwas unternehmen, frei nach dem Motto „besser, höher, weiter“. Doch wie findet man die Dinge, die zu optimieren sich wirklich lohnen? Was könnte dem Betrieb ein Fortkommen bescheren? Was ist wichtig, was nicht? Was kann direkt umgesetzt und was sollte gut geplant werden?

Ärger als starkes Indiz
Für Malerunternehmer, die mit ihrem Betrieb ebenfalls „besser, höher, weiter“ wollen, ist jetzt zu Jahresbeginn, in der eher ruhigen Arbeitsphase, genau der richtige Zeitpunkt nach den eigenen, betrieblichen Optimierungspotenzialen zu suchen. Eigentlich ist „Suche“ der falsche Begriff, denn ein Unternehmer weiß ganz genau, wo [Weiterlesen…]

Neues Jahr, neue Preise? Jetzt den Kostenstundensatz ermitteln!

Neues Jahr, neue Preise? Jetzt den Kostenstundensatz ermitteln!

Landauf landab kostet eine Malerstunde zwischen 35 und 50 Euro. Malerkunden reagieren oft mit Unverständnis, wenn sie diese Preise zahlen sollen. Sie empfinden sie als zu teuer. Doch die Realität sieht anders aus: Mit diesen Preisen wird in den Malerberieben oft kein Geld mehr verdient. In vielen Malerbetrieben decken sie oftmals nur die Kosten. Wenn überhaupt, dann ist meist nur ein spärlicher Gewinn drin. Trotz guter Auftragslage ist an eine nennenswerte Eigenkapitalsteigerung bei den Betrieben nicht zu denken. Das ist verheerend. Denn gerade in guten Jahren sollten Betriebe für ein monetäres Polster sorgen, von dem sie in schlechteren Zeiten zehren können. Wie kann das alles sein? Was können Malerbetriebe besser machen? Worauf sollten sie achten? Über dieses Thema sprach die Redaktion von Malerblog.net mit Thomas Scheld, dem geschäftsführenden Gesellschafter der [Weiterlesen…]

Digitale Mobilität – ein Erfolgsbaustein im Malerhandwerk

Digitale Mobilität – ein Erfolgsbaustein im Malerhandwerk

Jetzt, Anfang des 21. Jahrhunderts, ist die Digitalisierung der Schlüssel zum Unternehmenserfolg – auch im Handwerk. Handwerk 4.0 ist auf dem Vormarsch. Für Maler und Stuckateure stellt die Digitalisierung ihres Betriebs eine besondere Herausforderung dar. Im Gegensatz zu vielen anderen Unternehmen üben Maler und Stuckateure einen teilstationären Beruf aus. Das gilt für die Gesellen wie für den Chef. Die Gesellen bewegen sich von Baustelle zu Baustelle, ganz ohne festen Arbeitsplatz, und auch der Malerunternehmer sitzt nur selten im Büro. Er ist ebenfalls tagtäglich viel unterwegs, ob bei Kundengesprächen, Baustellenbesprechungen oder -besichtigungen. Da verwundert es nicht, dass das Mobiltelefon in den letzten Jahren zum besten Freund des Malerunternehmers wurde. Auf diese Weise ist er stets für seine Mitarbeiter, seine Kunden, seine Geschäftspartner und viele mehr erreichbar, ganz egal, wo er sich gerade räumlich befindet.

Eine App steht nicht für digitale Mobilität
Im Malerhandwerk ist Digitalisierung also nicht nur eine Frage, die ausschließlich das Malerbüro betrifft. Bei dieser Feststellung stimmen vermutlich viele [Weiterlesen…]

Erfolg beginnt im Kopf

Erfolg beginnt im Kopf

Ein anstrengendes Jahr neigt sich dem Ende. Vielen Malerunternehmern blieb nur wenig Zeit durchzuatmen, mal zur Ruhe zu kommen, einfach mal abzuschalten. Sie sind Getriebene. Sie sind getrieben von vollen Auftragsbüchern, wachsenden Umsätzen, wachsenden Mitarbeiterzahlen, einer steigenden Bürokratielast, einer anspruchsvolleren Betriebsorganisation und vielem mehr. Das alles fordert den Betriebsinhaber. Während die Mitarbeiter nach einer angenehmen Work-Life-Balance streben, ist eine 70-Stunden-Woche für viele Chef nichts Außergewöhnliches. Am Jahresende fragt sich der Malerunternehmer dann: War das [Weiterlesen…]

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