Ohne Gipskartonplatten wäre der klassische Trockenbau nicht denkbar. Jeder Trockenbauer nutzt sie Tag für Tag. Doch nur wenige sprechen von [Weiterlesen…]
Digital planen, schneller bauen: Neues BIM-Portal des Bundes freigeschaltet

Quelle: Screenshot bimdeutschland.de
Um Planungsprozesse beim Bau von Wohnungen, Straßen oder Schienen zu beschleunigen, hat sich die Bundesregierung entschlossen, die Digitalisierung im Bauwesen voranzutreiben. Hierbei spielt BIM (Building Information Modeling) eine entscheidende Rolle. Die Einführung von BIM hat das Potenzial Bauvorhaben schneller, transparenter und [Weiterlesen…]
Materialengpässe am Bau gehen zurück
Zum Jahresende 2021 war eine leichte Verbesserung der Materialknappheit auf den deutschen Baustellen spürbar. Zu diesem Ergebnis kam eine aktuelle Umfrage des ifo Instituts. Demzufolge haben im Hochbau im Dezember noch 31,3 Prozent der Unternehmen Lieferprobleme erlebt, im Vormonat waren es 34,5 Prozent. Im Tiefbau waren im Dezember noch 23,1 Prozent betroffen, nach 28, 7 Prozent im Vormonat. Ifo-Forscher Felix Leiss bewertet die Situation wie [Weiterlesen…]
Stärkster Anstieg der Baupreise für Wohngebäude seit 51 Jahren
Die jüngst vom Statistischen Bundesamt (Destatis) in Wiesbaden veröffentlichte Entwicklung der Baupreise in Deutschland lässt aufhorchen: Die Preise für den Neubau konventionell gefertigter Wohngebäude sind im August 2021 um sage und schreibe [Weiterlesen…]
Die Branchenmesse FAF – Farbe, Ausbau & Fassade findet in 2022 nicht statt

Symbolbild, Foto: C.A.T.S.
Die Branchenmesse FAF – Farbe, Ausbau & Fassade findet nicht wie geplant vom 9. bis 12. März 2022 in München statt. Sie wurde auf das Frühjahr 2023 verschoben, wie die GHM Gesellschaft für Handwerksmessen mbH mitteilte. Als Grund für die Entscheidung wird der Wunsch wichtiger Marktteilnehmer nach optimalen Rahmenbedingungen ohne coronabedingte Einschränkungen genannt. Der genaue Zeitrahmen sowie der Veranstaltungsort steht noch nicht fest. Dieser soll vom Veranstalter in Kürze bekannt gegeben werden.
Ein Meileinstein bei EPS-Dämmstoffabfällen: Nachhaltige Rohstoffrückgewinnung

Quelle: IVH
Das Recycling von EPS-Dämmstoffabfällen ist schon seit längerer Zeit im Gespräch. Jetzt endlich ist es soweit. Mit dem PolyStyreneLoop-Werk in den Niederlanden ist es möglich, EPS-Dämmstoffabfälle zu recyceln. Ein modernes Verfahren, entwickelt vom Fraunhofer Institut für Verfahrens- und Verpackungstechnik, auf der Basis der CreaSolv®-Technologie macht es möglich. Das gleicht einem Meilenstein, denn bisher galt EPS, also Styropor, als nicht recycelbar.
In Terneuzen ging bereits im Juni diesen Jahres eine Recycling-Anlage in Betrieb. Das Besondere und Außergewöhnliche an dieser Anlage ist, dass sie [Weiterlesen…]
Handwerk aktuell: 61 Prozent kämpfen mit Störungen in den Lieferketten
Die Spatzen pfeifen es landauf landab von den Dächern: Baumaterialien sind knapp. Wie stark das Handwerk derzeit von Störungen in der Lieferkette betroffen ist, zeigt die aktuelle Betriebsbefragung des Zentralverbands des Deutschen Handwerks, kurz ZDH, die Ende Mai durchgeführt wurde und an der sich knapp 1.600 Betriebe beteiligten. Von diesen berichteten 61 Prozent, dass sie in den letzten vier Wochen Probleme mit der Verfügbarkeit von Rohstoffen, Materialien oder Vorprodukten hatten. Damit bekommen derzeit fast Zweidrittel der Handwerksbetriebe die Materialknappheit zu spüren.
Ein etwas detaillierterer Blick verrät, dass die Betroffenheit in den Bau- und Ausbaugewerken und den Handwerken für den gewerblichen Bedarf besonders hoch ist – allesamt Betriebe, die bis dato gut bis sehr gut durch die Corona-Pandemie gekommen [Weiterlesen…]
Materialengpass verschärft sich dramatisch
Die Lage am Bau spitzt sich weiter zu. Aus einer aktuellen Umfrage des ifo Instituts geht hervor, dass 43,9 Prozent der Firmen im Hochbau im Mai Probleme hatten, rechtzeitig Baustoffe zu beschaffen. Im April waren dies 23,9 Prozent, im März 2021 nur 5,6 Prozent wie das ifo Institut berichtet. Damit hat sich die Zahl der betroffenen Betriebe innerhalb eines Monats fast verdoppelt.
Ein ähnlicher Trend zeigt sich auch im Tiefbau. Hatten im April nur 11,5 Prozent der Betriebe über Materialmangel geklagt, waren es im Mai bereits [Weiterlesen…]
Größter Materialengpass am Bau seit 1991
„Das ist ein beispielloser Engpass seit 1991,“ sagt Felix Leiss, Umfrageexperte beim ifo Institut in München. Zumindest vorübergehend ist es dadurch bereits im April zu einer Beeinträchtigung in der Bautätigkeit gekommen, wie aus Umfragen des ifo Instituts hervorgeht. Demnach hatten im April 23,9 Prozent der Firmen im Hochbau Probleme, rechtzeitig Baustoffe zu beschaffen. Im März waren es noch 5,6 Prozent gewesen. Im Tiefbau hat sich im April die Knappheit ebenfalls verschärft, von [Weiterlesen…]
Farbenindustrie: Extrem unterschiedliche Entwicklungen in 2020
Der Verband der deutschen Lack- und Druckfarbenindustrie e.V. (VdL) zog vor wenigen Tagen auf seiner virtuellen Wirtschaftspressekonferenz Bilanz für das Corona-Jahr 2020. Der VdL vertritt über 200, überwiegend mittelständische Unternehmen der Farbenindustrie in Deutschland. Das Fazit für das Corona-Jahr 2020 fällt je nach Produktgruppe sehr unterschiedlich aus. Während es bei Industrielacken und Druckfarben zu besonders starken Rückgängen kam, konnte bei Bautenfarben ein deutliches [Weiterlesen…]
BG Bau plant Verteilung von FFP2-Masken
Mit Präventionsmaßnahmen das Infektionsgeschehen auf Baustellen so niedrig wie möglich zu halten, ist oberstes Ziel aller Unternehmen der Bauwirtschaft. Unterstützung erfahren sie dabei durch die Berufsgenossenschaft der Bauwirtschaft, kurz BG Bau. Zahlreiche Arbeitsschutzmaßnahmen und ein breites Informationsangebot werden künftig durch eine weitere Präventionsaktion im Kampf gegen [Weiterlesen…]
Schwarzarbeit am Bau: Nicht wegschauen, sondern hinschauen
Das Bundeskabinett hat Ende Mai 2020 ein „Arbeitsschutzprogramm für die Fleischindustrie“ beschlossen. Aufgeschreckt durch zahllose Coronainfektionen in der Fleischindustrie hat die Politik schnell gehandelt, um die schlechten Arbeits- und Lebensbedingungen ausländischer Werkvertragsarbeiter zu verbessern. Doch arbeitsschutzrechtliche Maßnahmen allein sind längst nicht alles, die Regierung plant mehr. Bundesarbeitsminister Hubertus Heil wird auf der Webseite des BMAS zitiert mit den Worten: „Besonders wichtig ist mir, dass wir die organisierte Verantwortungslosigkeit in Sub-Unternehmerkonstruktionen beenden. Werkverträge beim Schlachten und Verarbeiten von Fleisch werden verboten.“ Ein Werkvertragsverbot in der Fleischindustrie ist für 2021 geplant.
BR Recherche „Kampf gegen Schwarzarbeit – teuer und wirkungslos?“
Undurchsichtige Sub-Unternehmerstrukturen, ausgenutzte ausländische Arbeiter, die nicht nur schlecht bezahlt, sondern unter menschenunwürdigen Umständen leben müssen, sind nicht nur in der Fleischindustrie anzutreffen. BR Recherche hat sich diesem Thema angenommen. Der Film zur [Weiterlesen…]
Sonnenstich und Co. vermeiden: So schützen Sie Ihre Mitarbeiter
Es ist in jedem Jahr ein wiederkehrendes Thema. Pünktlich zum Sommerbeginn steigen in Deutschland die Temperaturen schon mal über die 30 Grad Marke. Wer im Freien arbeiten muss, auf Baustellen, Gerüsten oder sonst wo, ist der unerbittlichen Sonne und damit einhergehenden Hitze ausgesetzt.
Und die kann ganz schön an den Kräften zehren und neben Sonnenstich und Hitzeschlag sogar Krankheiten wie weißen Hautkrebs auslösen. Damit es dazu erst gar nicht kommt, gilt es einige wichtige Verhaltensregeln zu beachten.
Welche gesundheitlichen Probleme drohen?
Wer in der prallen Sonne oder bei extremen Temperaturen arbeitet, muss damit rechnen, dass der Kreislauf hier irgendwann nicht mehr mitmacht. Vor allem dann, wenn die Außentemperatur extrem ansteigt und die eigene Körpertemperatur übersteigt, wird es richtig unangenehm. Es können Schwindel, Kopfschmerzen und [Weiterlesen…]
Titandioxid krebserregend? EU-Entscheidung lässt auf sich warten
Ist Titandioxid krebserregend? Fast zwei Jahre sind es jetzt her, dass das Thema auf die politische Agenda in Brüssel wanderte. Der Ausschuss für Risikobeurteilung (RAC) der Europäischen Chemikalienbehörde ECHA empfahl im Juni 2017, das Weißpigment Titandioxid als einen Stoff „mit Verdacht auf krebserzeugende Wirkung beim Menschen“ durch Einatmen einzustufen. Die Stellungnahme des Ausschusses wurde der Europäischen Kommission zur endgültigen Entscheidung vorgelegt. Seitdem wird von der EU-Kommission eine Einstufung von Titandioxid als „vermutlich krebserregend“ angestrebt. Bislang fehlte es aber in dem für die Chemikaliengesetzgebung zuständigen REACH-Regelungsausschuss an der erforderlichen qualifizierten [Weiterlesen…]
Deutsche Farbenindustrie: Sinkende Absatzzahlen lassen aufhorchen
Die Bilanz der deutschen Farbenindustrie für das zurückliegende Geschäftsjahr ist ernüchternd. Peter Jansen, der neue Präsident des Verbands der deutschen Lack- und Druckfarbenindustrie (VdL), präsentierte auf der Wirtschaftspressekonferenz Mitte Februar durchwachsene Zahlen für die rund 200 Mitgliedsunternehmen.
Enttäuschendes Geschäftsjahr für Farben und Lacke
Ob Industrielacke, Holz- und Möbellacke, Bautenfarben oder Druckfarben – alle mussten im Jahr 2018 ein Absatzminus verkraften. Bei den Bautenfarben sank die Nachfrage insgesamt um rund 1,5 Prozent auf 847.000 Tonnen, besonders die Menge verkaufter Lacke und [Weiterlesen…]
Zum Jahresende noch schnell Fördermittel bei der BG Bau sichern
Im Jahr 2017 verunglückten über 100.000 Beschäftigte auf deutschen Baustellen. Allein 20,5 Prozent dieser Unfälle mussten als Sturz- und Absturzunfälle verbucht werden. Das waren über 21.000 menschliche Schicksale. Für viele endete der Sturz sogar tödlich. So waren allein bei 37,5 Prozent aller tödlichen Arbeitsunfälle Abstürze die Ursache. Hochgelegene Arbeitsplätze sind Malern und Stuckateuren nicht fremd. Für Fassaden- und Putzarbeiten müssen sich Betriebe Leitern und [Weiterlesen…]
Neue Chance für Styropor: WDVS-Recycling greifbar nah
Dämmungen mit expandierendem Polystyrol (EPS), umgangssprachlich als Styropor bekannt, sind in der Vergangenheit stark in Verruf geraten, da alte, verbaute Dämmplatten meist HBCD enthalten und damit als „gefährlicher Abfall“ deklariert sind. Nach dem Entsorgungsdebakel der HBCD-haltigen Abfallstoffe, dürfen diese seit Mitte letzten Jahres wieder in normalen Verbrennungsanlagen entsorgt werden, allerdings unter hohen Nachweisauflagen. Besser als Verbrennen ist aber zweifelsohne das Recyceln. So könnten CO2-Emissionen gesenkt und gleichzeitig neue Rohstoffe gewonnen werden, die wieder zur Herstellung neuer Produkte verwendet werden könnten. Doch das Recycling von EPS-Dämmplatten, die mit allerhand Baustoffen verschmutzt sind, ist kompliziert. Jetzt scheint ein Durchbruch geschafft.
Malerblog.net berichtete bereits im Jahr 2014 von einem bahnbrechenden Recyclingprozess, dem sogenannten CreaSolv®-Verfahren, das sich zum damaligen Zeitpunkt als Forschungsprojekt aber noch in der Testphase im Labor befand (https://www.malerblog.net/das-geht-jeden-maler-an-neues-verfahren-fuer-wdvs-recycling/). Was damals ein vielsprechender Ansatz war, wird jetzt zunehmend Realität. In Terneuzen, einer Gemeinde im Südwesten der Niederlande, entsteht derzeit eine Pilotanlage, die zukunftsweisend ist. An diesem groß angelegten und von [Weiterlesen…]
Eine Innovation, die Leben schützt: Die keimabtötende Tapete
Nosokomiale Infektionen, umgangssprachlich besser bekannt als Krankenhausinfektionen, sind ein großes Problem in deutschen Kliniken. Hierbei handelt es sich um Infektionen, die sich Patienten während einer stationären oder ambulanten medizinischen Behandlung zuziehen. In Deutschland kommt es jährlich zu geschätzten 400.000 bis 600.000 solcher Klinikinfektionen und etwa 10.000 bis 15.000 Todesfällen dadurch. Die Zahlen beruhen laut Robert-Koch-Institut auf einer im [Weiterlesen…]
Styropor-Entsorgung: Bundesrat stimmt neuer Verordnung zu
Der Bundesrat erteilte am 7. Juli 2017 seine Zustimmung zu der vom Bundeskabinett Anfang Juni beschlossenen Verordnung über die Getrenntsammlung und Überwachung von nicht gefährlichen Abfällen mit persistenten organischen Schadstoffen, kurz POP-Abfall-Überwachungs-Verordnung genannt. Damit ist der Weg frei für eine [Weiterlesen…]
Maler aufgepasst: Neue Leiternorm DIN EN 131-1 für mehr Standsicherheit
Maler und Stuckateure müssen manchmal hoch hinaus. Nicht immer kann auf Gerüste oder Hubarbeitsbühnen zurückgegriffen werden. Als Arbeitsmittel dient dann in der Regel eine Leiter. Als Arbeitgeber hat der Malerunternehmer dafür Sorge zu tragen, dass die Leiter für die Ausführung der Arbeiten überhaupt geeignet ist, dem aktuellen Stand der Technik entspricht, sie sich in einem funktionsfähigen Zustand befindet und ordnungsgemäß verwendet wird. Mitarbeiter sind daher entsprechend zu unterweisen. Dies alles hat der Malerunternehmer bei der Gefährdungsbeurteilung zu berücksichtigen.
Absturzunfälle gefährlich
Leiterunfälle machten nach Angaben der BG Bau im Durchschnitt der Jahre 2013/2014 die Hälfte der Absturzunfälle am Arbeitsplatz aus, wobei die durch den Sturz verursachten [Weiterlesen…]
HBCD-haltige Dämmstoffe: Neue Entsorgungsregelung kommt
Nach der Einstufung von HBCD-haltigen Dämmstoffen als „gefährlicher Abfall“ und dem daraus folgenden Entsorgungsdebakel im vergangenen Jahr, wurde die entsprechende Regelung Ende Dezember 2016 für ein Jahr ausgesetzt. Malerblog.net berichtete.
Dieses „Moratorium“ sorgte für eine Entschärfung der Entsorgungssituation, ist aber befristet auf ein Jahr und war daher von Anfang an nur als Übergangslösung gedacht. In dieser Übergangszeit wollten Bund und Länder nach einer geeigneten dauerhaften und bundeseinheitlichen Lösung des Problems suchen. Eine solche Lösung scheint jetzt gefunden.
So hat das Bundeskabinett auf Vorschlag des Bundesumweltministeriums eine Verordnung beschlossen, die den Umgang mit [Weiterlesen…]
Titandioxid krebserregend? Droht eine Krise bei Baufarben?
Die Versorgungssituation bei Titandioxid ist angespannt. Die Farbenindustrie leidet unter Lieferengpässen und steigenden Rohstoffpreisen. Jetzt erreichte die Farbenindustrie noch eine weitere Hiobsbotschaft. Der Ausschuss für Risikobeurteilung (RAC) der Europäischen Chemikalienbehörde ECHA hat in der vergangenen Woche empfohlen, das Weißpigment Titandioxid als einen Stoff „mit Verdacht auf krebserzeugende Wirkung beim Menschen“ durch Einatmen einzustufen. Über die Auswirkungen einer solchen Einstufung auf die Farbenindustrie und die Maler- und Lackiererbranche sprach Malerblog.net mit dem Hauptgeschäftsführer des Verbandes der deutschen Lack- und Druckfarbenindustrie (VdL), Herrn Dr. Martin Engelmann. [Weiterlesen…]
Arbeitsunfall: Betriebliche Ersthelfer sind Pflicht – auch im Malerbetrieb
Im Jahr 2014 ereigneten sich auf deutschen Baustellen 103.731 Arbeitsunfälle. Dies zeigt, Arbeitsschutz ist ein wichtiges Thema. Denn trotz rückläufiger Unfallzahlen, ist für die Betroffenen jeder Unfall noch einer zu viel. Leider lässt sich trotz umfangreicher Arbeitsschutzmaßnahmen durch den Unternehmer nicht jeder Unfall verhindern. In jedem Betrieb in Deutschland ist daher von dem Unternehmer eine wirksame Erste Hilfe durch die Bestellung von betrieblichen Ersthelfern sicherzustellen. Das gilt auch für [Weiterlesen…]
Dämmen mit nachwachsenden Rohstoffen. Eine sinnvolle Alternative zu Polystyrol?
Wärmedämmung ist in den letzten Jahren zunehmend in die Kritik geraten. Gerade der Verwendung klassischer Materialien wie Polystyrol stehen viele Verbraucher skeptisch gegenüber. Immer häufiger wird der Ruf nach alternativen Materialien laut. Unter den Schlagwörtern Bio-Rohstoffe oder nachwachsende Rohstoffe machen neue Produkte von sich reden. Doch welche Vorteile bieten nachwachsende Rohstoffe wie Hanf, Schilf oder Zellulose? Sind sie zum Dämmen wirklich geeignet?
Malerblog.net sprach mit Dipl.-Ing. Eva Riks vom Kompetenzzentrum HessenRohstoffe. [Weiterlesen…]
Deutsche lieben historische Farbtöne bei Baudenkmälern
Ob in der Mode oder der Fotografie, Retro ist total angesagt. Da verwundert es nicht, dass sich dieser Trend offenbar auch bei Baudenkmälern fortsetzt. Ginge es nach den Wünschen der Bundesbürger, würden 50 Prozent die Farbigkeit an Baudenkmälern authentisch nachstellen. Das belegt eine repräsentative Umfrage unter 1.000 Bundesbürgern im Alter ab 16 Jahren im Auftrag des Deutschen Lackinstituts. [Weiterlesen…]
Dem Schimmel auf der Spur mit einem lebenden „Messgerät“
Schimmel in den eigenen vier Wänden zu haben, ist eine ernste und unangenehme Sache. Und eine immer häufiger werdende noch dazu. Viele Menschen reagieren allergisch auf die Sporen. Doch den Schimmelherd zu finden ist nicht ganz einfach. Oft sitzt der Schimmel hinter Tapeten, Fliesen, Schränken und vielem mehr und die feinen Sporen sind von menschlichen Nasen kaum zu identifizieren.
Ganz anders ist das bei Hunden. Das weiß auch Sylvia Strate aus dem hessischen Hadamar, die gemeinsam mit ihren Labradoren Tony und Joy dem Schimmel den Kampf angesagt hat. Die Architektin und Baubiologin hat ihre beiden Lieblinge nämlich zu Schimmelspürhunden ausbilden lassen. „Labradore müssen gefordert werden, man sollte sie rassetypisch auslasten. Tony und Joy werden mit [Weiterlesen…]
Qualitätskontrolle: Ein Blick ins Prüflabor bei ADLER!

Foto: ADLER
Der Wecker klingelt. Der Ofen ist heiß, das Wasserbad warm. Und der „Mixer“ läuft schon. Nein, wir sind nicht beim Kuchen backen, sondern im ADLER-Prüflabor, wo alle Lacke des österreichischen Herstellers ADLER auf Herz und Nieren geprüft werden. Jede einzelne Charge, die in der Produktion hergestellt wird, nehmen acht Experten genauestens unter die Lupe. Und dazu brauchen sie eine Ausrüstung, die man auf den ersten Blick vielleicht eher in einer Küche vermuten würde: Ein Wasserbad, um die Lacke auf eine stets vergleichbare Temperatur zu bringen. Einen Ofen, um nach rascher Aushärtung den Glanzgrad kontrollieren zu können. Ein Rotationsviskosimeter. Und natürlich auch [Weiterlesen…]