Das beliebteste Getränk der Deutschen ist Kaffee. Vier Tassen Kaffee gönnen sich Kaffeetrinker pro Kopf und Tag in Deutschland.* Tendenz steigend. Die Beliebtheit dieses Heißgetränks zeigt sich auch an deutschen Arbeitsplätzen. Ohne Kaffee können sich viele Beschäftigte, egal, wo und was sie arbeiten, ihren Arbeitstag nicht vorstellen. Daher sind Kaffeepausen im Büro oder auf der Baustelle nicht [Weiterlesen…]
Auf der Baustelle: Führungsstil entscheidet über Produktivität
Viele Malerunternehmer kennen das Problem: Trotz detaillierter und solider Vorkalkulation laufen immer wieder Baustellen in die wirtschaftliche Katastrophe. Warum ist das so? Und wie lässt sich das ändern? [Weiterlesen…]
Fehlzeiten von Beschäftigten in 2022 auf Rekordniveau
Die DAK-Gesundheit hat für das Jahr 2022 die Krankschreibungen von 2.4 Millionen erwerbstätigen DAK-Versicherten analysiert.* Das Ergebnis lässt aufhorchen. So fehlten die Beschäftigten im vergangenen Jahr im Durchschnitt fast zwanzig Tage mit [Weiterlesen…]
Feiertage? Brückentage? Wie urlaubsfreundlich wird das Jahr 2023?
Wie urlaubsfreundlich wird das neue Jahr? Diese Frage stellen sich alle Jahre wieder nicht nur Arbeitnehmer. Unternehmen, die frühzeitig den Urlaub der Mitarbeiter oder auch einen Betriebsurlaub planen, handeln vorausschauend und können leicht [Weiterlesen…]
Erfolgsfaktor „Mitarbeiter“: Drei Gründe, an denen ein Team scheitern kann.
In diesem Jahr steht wieder die Fußball-Weltmeisterschaft vor der Tür. Doch Fußballfans werden sich noch etwas gedulden müssen. Denn statt wie bisher üblich im Sommer, wird das Turnier in diesem Jahr in den Wintermonaten November und Dezember in Katar ausgetragen. Man hofft, dass in dem Wüstenstaat zu dieser Jahreszeit die Temperaturen für die Spieler erträglich sein werden. Doch egal, wie es um die Außentemperaturen dann tatsächlich stehen wird, eins steht fest: Das beste Team wird am Ende [Weiterlesen…]
Guter Kaffee ist teuer. Machen Sie Ihren Mitarbeitern eine Freude
Nicht nur Energiekosten steigen rasant, auch die gestiegenen Lebensmittelpreise sorgen für so manchen leeren Geldbeutel. Von diesen massiven Preisanstiegen bleiben auch Kaffeeliebhaber nicht verschont. Sie müssen ebenfalls tiefer in die Tasche greifen. Und Kaffeeliebhaber gibt es in Deutschland viele, sehr viele. Denn Kaffee ist das beliebteste Heißgetränk der Deutschen. Der Pro-Kopf-Verbrauch liegt in Deutschland bei rund 164 Litern im Jahr. Das führt dazu, dass wir im Laufe unseres Lebens [Weiterlesen…]
Vorsicht: Toxische Mitarbeiter sind gefährlich fürs Unternehmen
Welche Mitarbeiter braucht ein Malerbetrieb, um erfolgreich zu sein? Jedem Unternehmer fällt da zuerst die fachliche Kompetenz ein. Gut ausgebildete Mitarbeiter bilden ohne Zweifel das Rückgrat eines jeden Fachbetriebs. Doch was oft unterschätzt wird, ist die Fähigkeit eines Mitarbeiters zur Teamarbeit. Das heißt, jeder Mitarbeiter sollte in der Lage sein, sich engagiert und selbstlos in das Team einzubringen und sein Bestes zu geben, um das gemeinsame [Weiterlesen…]
Die richtige Führung. Hätten Sie auf diese 6 Fragen eine Antwort?
Gute Leistungen – das ist es, was Chefs von ihren Mitarbeitern erwarten. Das heißt: Mitmachen, ein Team sein, an einem Strang ziehen, sich gegenseitig unterstützen und helfen, denn nur so lässt sich das gemeinsame Ziel erreichen. Wer glaubt, er sei als Chef dabei nicht gefragt, irrt gewaltig. Denn Teamplay und [Weiterlesen…]
Krisen lassen sich meistern! Aber wie?
Die Zeiten, in den wir leben, sind schwierig. Sorgte zuletzt die Pandemie für Unwägbarkeiten und Herausforderungen, kommt jetzt ein Krieg in unmittelbarer Nähe zu Deutschland hinzu. Unsicherheiten und erhöhtes Krisenpotential sind die Folge in allen erdenklichen Lebensbereichen und treffen damit natürlich auch Maler- und Stuckateurunternehmer. Niemand weiß, wie sich diese Szenarien auf Wirtschaft, Wohlstand und das gesellschaftliche Leben in diesem Land auswirken werden. Aber die Angst vor dem [Weiterlesen…]
Fit ins Frühjahr: Die Vitamin-Offensive im Malerbetrieb
Das Frühjahr steht in den Startlöchern. Mit dem Frühlingsstart beginnt auch für Maler und Stuckateure die Fassadensaison. Kranke, müde und lustlose Mitarbeiter können Chefs jetzt gar nicht gebrauchen. An Erkrankungen wie Corona, Grippe oder klassische Erkältungen kann zwar der Chef nichts ändern, aber gegen Frühjahrsmüdigkeit und zur Motivationssteigerung gibt es schon ein paar probate Hausmittel. [Weiterlesen…]
Was ist ein „guter“ Chef? Acht Eigenschaften, die einen guten Chef ausmachen
Chef sein ist manchmal gar nicht so leicht. Und das Ziel ein guter und von allen geschätzter Chef zu sein, ist um ein Vielfaches schwerer. Entscheidungen müssen ständig getroffen werden, immer das Wohl des Unternehmens im Blick. Kunden und Lieferanten wollen zufrieden gestellt, Probleme behoben werden. Ach ja, und da wären ja auch noch die Mitarbeiter: Um die muss ein Chef sich natürlich ebenfalls kümmern. Mit „Kümmern“ ist hier allerdings nicht umsorgen und betüddeln gemeint, sondern führen. Ein guter Chef zeichnet sich also nicht allein durch fachliche Kompetenzen aus. Er muss [Weiterlesen…]
Am Bau: Corona-Infektion als Arbeitsunfall im Job?
In Deutschland haben sich seit Beginn der Pandemie etwa 6 Millionen Menschen nachweislich mit dem Coronavirus infiziert. Mehr als 100.000 Menschen sind verstorben. Aber längst nicht jeder Genesene ist wieder gesund bzw. arbeitsfähig. Menschen, die einen schweren Covid-19-Verlauf mit intensivmedizinischer Behandlung überleben, müssen einen langen Rekonvaleszenzprozess bewältigen. Darüber hinaus ist mittlerweile bekannt, dass es bei einer Infektion mit Corona zu Langzeitfolgen kommen kann. In diesem Zusammenhang wird gerne von dem sogenannten Long-COVID-Syndrom gesprochen, wobei zur Ursache und Fortdauer der Symptomatik noch wenig bekannt ist. Dennoch bedeutet dies für viele Betroffene, dass sie trotz Genesung für einen längeren Zeitraum aufgrund der Folgewirkung arbeitsunfähig sind.
Wie bei jeder anderen Erkrankung, ist der Arbeitgeber auch bei einer Corona-Erkrankung des Beschäftigten zur Lohnfortzahlung von bis zu sechs Wochen verpflichtet. Nach sechs Wochen Entgeltfortzahlung durch den Arbeitgeber stellt sich für den betroffenen [Weiterlesen…]
Wechselprämien – ein unmoralisches Angebot?
Es ist keine neue Idee. Vielmehr machen Wechselprämien schon seit ein paar Jahren von sich reden. Mit Wechselprämien wird versucht, Beschäftigte von Konkurrenzunternehmen in den eigenen Betrieb zu locken. Ein kurzer Blick auf die aktuelle Arbeitsmarktsituation zeigt, wo das Problem liegt.
Im Oktober 2021 waren laut Bundesagentur für Arbeit bundesweit knapp 809.000 freie Arbeitsstellen gemeldet. Im Vergleich zum Vorjahresmonat meldeten Arbeitgeber 206.000 mehr freie Stellen. Dies entspricht einer Steigerung von [Weiterlesen…]
Feiertage? Brückentage? Wie urlaubsfreundlich wird das Jahr 2022?
So langsam wird es herbstlich in Deutschland und das neue Jahr ist nicht mehr fern. Ganze elf Wochen noch und wir läuten bereits das Jahr 2022 ein. Wie liegen im nächsten Jahr die Feiertage? Bescheren sie uns verlängerte Wochenenden? Oder bieten sich Brückentage für ein langes Wochenende an?
Klug beraten ist, wer jetzt schon mal eine (grobe) Urlaubsplanung macht. In Zeiten voller Auftragsbücher im Handwerk sollten Mitarbeiterurlaub und Betriebsurlaub frühzeitig abgestimmt und bekannt sein. Das gibt dem Unternehmer Planungssicherheit und diese ist für einen reibungslosen Betriebsablauf [Weiterlesen…]
Die digitale Arbeitswelt: Zwang oder Freiheit?
Mal ehrlich: Wie alt sind Sie, liebe Leserin, lieber Leser? Warum? Ganz einfach: Niemand aus der jungen Generation käme auf die Idee die Frage nach „Zwang oder Freiheit“ zu stellen, wenn es um das Thema „Digitalisierung“ geht. Leserinnen und Leser der Generation „Digital Natives“ hätten diesen Artikel vermutlich erst gar nicht angeklickt.
„Digital Natives“ sind jene jungen Menschen, die in der digitalen Welt aufgewachsen sind. Sie sind in der Regel nach 1990 geboren. Die Nutzung digitaler Technologien ist für sie eine Selbstverständlichkeit, die zum Leben gehört. Althergebrachte, analoge Arbeitsweisen sind ihnen ebenso [Weiterlesen…]
No-Go! Fünf Sätze, die Ihre Bürokraft am Telefon nie sagen sollte
Der Kunde zahlt den Lohn! Das sollte sich jeder Mitarbeiter mit Kundenkontakt klar machen. Hat er dies verstanden, fällt es ihm sicherlich leichter, dem Kunden nicht nur mit Respekt, sondern auch mit der gewissen Höflichkeit zu begegnen. Kundenorientiertes Handeln ist daher in einem Malerbetrieb nicht nur für den Chef, sondern für alle Mitarbeiter eine Selbstverständlichkeit und Teil der gelebten Unternehmensphilosophie.
In dem kürzlich erschienenen Artikel „Das ist tabu! Sechs Sätze, die Sie nie zu einem Kunden sagen sollten“ stehen Chef-Aussagen im Mittelpunkt der Betrachtung. Viele dieser Aussagen werden auch von Mitarbeitern getroffen und sind ebenso korrekturbedürftig.
Im Folgenden geht es um typische Sätze, die gerne am Telefon von Bürokräften getroffen werden. Die Telefonzentrale ist die Visitenkarte des Unternehmens. Hier schlagen Interessenten und Kunden mit ihrem Anliegen auf und da muss alles stimmen, denn wie heißt es so schön: Der erste Eindruck zählt. Daher ist es hier besonders wichtig, eine [Weiterlesen…]
Wetterextreme im Sommer: Mitarbeiterschutz ist oberstes Gebot
Es ist Sommer. Die Sonne knallt. Es wird wieder heiß in Deutschland. Wie wir in den vergangenen Tagen vor Augen geführt bekommen haben, werden wir in Zukunft – auch in Deutschland – vermehrt mit Extremwettersituationen konfrontiert werden. Das heißt extreme Hitze, oft langanhaltend, auf der einen Seite und Starkregen sowie Orkane auf der anderen Seite. Den Klimawandel werden wir von heute auf morgen nicht positiv beeinflussen können. Wir werden lernen müssen, mit diesen Wetterextremen zu leben und uns so gut wie möglich zu schützen.
Mitarbeiterschutz: Gewitter, Regen und Sturm
Dass bei starkem Regen und starkem Wind niemand auf Baustellen, vor allem im Außenbereich arbeitet, versteht sich sicher von selbst. Es sind punktuelle und lokale Ereignisse, bei denen Mitarbeiter schnell reagieren und Schutz suchen müssen. Dabei muss es nicht immer zu einer [Weiterlesen…]
Bundesländer fördern „ihre“ Meister im Handwerk
Eine Meisterausbildung kann kostspielig sein. Das weiß jeder, der eine solche schon selbst erfolgreich absolviert hat. Je nach Branche müssen zwischen 4.000 und 9.000 Euro aufgewendet werden, Prüfungsgebühren obendrein.
Zwar kann aus Mitteln des Bundes das sogenannte Aufstiegs-Bafög, früher Meister-Bafög genannt, beantragt werden. Wie auch beim Bafög für Studierende erfolgt die Förderung jedoch nur teils als Zuschuss, teils als zinsgünstiges Darlehen der KfW.
Während aus Steuermitteln Studienplätze an öffentlichen Hochschulen bzw. Universitäten finanziert werden und daher eine akademische Ausbildung nahezu gebührenfrei für die Studierenden ist, müssen angehende Handwerksmeister ihre berufliche Weiterbildung aus eigener Tasche [Weiterlesen…]
Mitarbeiter zur Impfung motivieren – so geht‘s
Mit mehr als 6.000 Betriebsärzten ist die Wirtschaft Anfang Juni in die laufende Impfkampagne eingestiegen. Und das nicht ganz ohne Eigeninteresse, denn Krankheits- sowie Quarantänezeiten von Beschäftigten schränken den Arbeitsalltag stark ein und lassen die Produktivität sinken.
Niedrige Inzidenzwerte wähnen uns derzeit in Sicherheit, doch die neue Delta-Variante breitet sich rasant aus. In Großbritannien gehen bereits mehr als 90 Prozent der Neuinfektionen auf die Delta-Mutation zurück. In Hessen ist bereits jeder fünfte Corona-Fall ein Delta-Fall. Die EU-Gesundheitsbehörde ECDC rechnet damit, dass bis Ende August die Delta-Variante für 90 Prozent der Corona-Neuinfektionen in der EU verantwortlich sein wird. Die Delta-Mutante macht also nicht nur von sich reden. Sie hängt bereits wie [Weiterlesen…]
4 Tipps wie das Smartphone nicht zur Ablenkungsfalle wird
Seit gut zehn Jahren gehören Smartphones zu unserem Alltag. Allein in Deutschland wurden 22,1 Millionen* Smartphones im Jahr 2020 verkauft. Für das Jahr 2021 wird mit einem entsprechenden Absatz gerechnet. Diese Verkaufszahlen kommen nicht von ungefähr, denn die Anzahl der Smartphone-Nutzer wächst stetig. 60,7 Millionen* Menschen nutzten im vergangenen Jahr in Deutschland ein Smartphone. Fast jeder Deutsche, der unter 50 Jahre alt ist, besitzt ein solches Mobilgerät. Smartphones sind mittlerweile digitale Alleskönner, vielseitig nutzbar und aus unserem Leben nicht mehr wegzudenken. Doch genau hier lauert die Gefahr.
Eltern greifen gegenüber ihren daddelnden Kindern immer wieder zu den mahnenden Worten: „Leg bitte dein Smartphone weg. Jetzt wird zu Abend gegessen.“ Doch das, was viele Menschen als ein Problem der jungen Generation abtun, ist es nicht. Das Smartphone hat die Menschen generationsübergreifend im Griff, egal ob alt oder jung. Viele [Weiterlesen…]
Der digitale Malerbetrieb: Drei Bereiche, auf die es ankommt
Die fortschreitende Digitalisierung stellt viele Betriebe – auch gerade im Handwerk – vor große Herausforderungen und Fragen. Was genau bedeutet es ein digitales Unternehmen zu sein? Was benötigt man? Was wird allgemein erwartet? Alles Fragen, die sich viele stellen und die unbedingt beantwortet gehören. Denn wer jetzt digital gut aufgestellt ist, hat es leichter. Es geht darum Prozesse zu beschleunigen, schneller reagieren zu können, vorteilhafter zu arbeiten und letztendlich erfolgreicher sein zu können.
Zur Digitalisierung des eigenen Unternehmens reicht es natürlich nicht aus in der Lage zu sein an [Weiterlesen…]
Start in die Fassadensaison: Die unterschätzte Gefahr bei Arbeiten im Freien
Nicht nur in Coronazeiten arbeiten die Menschen nach langen Wintermonaten gerne wieder im Freien. Auch Beschäftigte im Maler- und Stuckateurhandwerk zieht es nach draußen. Außenarbeiten gehören wieder zum beruflichen Alltag und schönstes Sonnenwetter macht den Start in die Fassadensaison zu einem freudigen Ereignis. An der frischen Luft arbeiten und sich die Sonne auf die Haut scheinen lassen, das macht vor allem im Frühjahr, wenn noch keine Sommerhitze zu verspüren ist, Spaß. Doch das Arbeiten im Freien birgt unterschätzte Gefahren.
UV-Strahlung nicht unterschätzen
Die Sonne ist Lebenselixier. Ohne Licht und ohne die wärmenden Sonnenstrahlen wäre für uns Menschen ein Leben auf der Erde undenkbar. Doch alles Positive hat auch eine negative Seite. Während sich extreme Hitze bei Arbeiten im Freien schnell körperlich bemerkbar macht, ist dies bei normaler Sonneneinstrahlung nicht sofort der Fall. Genau das kann für Menschen, die täglich im Freien arbeiten, gefährlich werden. Die natürliche Ultraviolettstrahlung, kurz [Weiterlesen…]
Corona-Tests im Betrieb: Wo gibt es Selbsttests zu kaufen?
Die Spitzenverbände der deutschen Wirtschaft appellieren an die Unternehmen, ihren Beschäftigten Selbsttests, und wo dies möglich ist, Schnelltests anzubieten, um Infektionen frühzeitig zu erkennen. Selbsttests werden, wie der Name sagt, von den Mitarbeitern an sich selbst angewendet. Betriebe, die ihren Mitarbeitern Selbsttests anbieten wollen, werden in ihrem Tatendrang derzeit leider oft durch die mangelnden Marktverfügbarkeit von Testkits ausgebremst.
Dies bestätigt auch eine aktuelle Umfrage des Bundeswirtschaftsministeriums unter 1.000 Unternehmen. Danach testen kleinere Unternehmen aktuell etwas seltener als größere Unternehmen und ein Drittel der Unternehmen gibt Schwierigkeiten bei der Verfügbarkeit von Tests an.
Kleinbetriebe sind auf Apotheken, Discounter und Drogeriemärkte vor Ort angewiesen, um sich mit Selbsttests für ihre Mitarbeiter einzudecken. Je nach Region ist das Angebot an Selbsttests jedoch rar. Da wird die Beschaffung derselben schnell zur Herausforderung. Manche Discounter und Drogerien geben die Selbsttests an der Kasse aus und dann oft nur in haushaltsüblichen Mengen von maximal 5 Stück. Die Beschaffung der Selbsttests in Eigenregie kostet kleinere Betriebe jede Menge Arbeitszeit und verursacht damit neben den reinen Produktkosten weitere nicht unerhebliche Kosten für den [Weiterlesen…]
Sei Du selbst! Wie erfolgreiche Führung gelingt
Wie heißt es so schön: Zum Unternehmer wird man geboren! Diese Aussage ist Quatsch. Den einen Unternehmertyp gibt es schlichtweg nicht. Zwar sollte ein Unternehmer über Eigenschaften wie Mut, Risikobereitschaft, Organisationsvermögen, Durchsetzungsstärke und eine ausgeprägte Kommunikationsfähigkeit verfügen. Doch ob er über Führungskompetenz verfügt, steht auf einem ganz anderen Blatt. Sicher mag der eine Mensch ein größeres Talent zur Bewältigung von Führungsaufgaben haben als der andere, aber Talent hin oder her, letztendlich lässt sich das Führen eines Unternehmens und das Führen von Menschen erlernen.
Den Grundstein legen
Wer sich aus freien Stücken dazu entscheidet, Chef oder Chefin eines Malerbetriebs zu werden, hat bereits den Grundstein für eine erfolgreiche Unternehmensführung gelegt. Schlecht beraten sind hingegen jene Jungunternehmer, die sich aus [Weiterlesen…]
Eisig kalt in Deutschland: 6 Tipps für Mitarbeiter auf der Winterbaustelle
Derzeit erleben wir in Deutschland eisige Tage. Während Außenbaustellen bei diesen frostigen Temperaturen ruhen, wird auf Innenbaustellen fleißig weitergearbeitet. Eis, Schnee und Glätte sind kein Freund des Menschen. Daher ist ein angemessenes Verhalten oberste Pflicht, um Sicherheit und Gesundheit nicht leichtfertig aufs Spiel zu setzen. Malerblog.net hat ein paar Tipps für Maler und Stuckateure zusammengestellt, die helfen, sich auf dieses Extremwetter bestmöglich [Weiterlesen…]
Handwerk sucht Nachwuchs – Studienabbrecher sucht Job
Es ist ein offenes Geheimnis: Im Handwerk herrscht Nachwuchsmangel. Viele Betriebe klagen darüber, keine geeigneten Bewerber für ihre Unternehmen zu finden. Gleichzeitig brechen viele Studierende ihr Studium ab. So lag die Abbrecherquote in den Bachelorstudiengängen im Absolventenjahrgang 2018 bei 27 Prozent (Quelle: statista.com). Damit bricht fast jeder Dritte Studierende sein Studium ab. Unter diesen Studienabbrechern könnten sich interessante Nachwuchskräfte fürs Handwerk befinden. Doch viele Handwerksbetriebe haben diese jungen Menschen als mögliche Nachwuchskandidaten gar nicht auf dem Schirm. Die Initiative „Karriereprogramm Handwerk“ der Handwerkskammer Unterfranken bringt [Weiterlesen…]
Neue Corona-Arbeitsschutzverordnung: Pflicht zum Homeoffice? Was gilt fürs Malerbüro?
Die Bundesregierung hat Nägel mit Köpfen gemacht. Am 20. Januar 2021 hat Bundesarbeitsminister Hubertus Heil (SPD) die Corona-Arbeitsschutzverordnung (Corona-ArbSchV) dem Bundeskabinett zur Kenntnis vorgelegt, am Mittwoch, dem 27. Januar 2021 wird sie voraussichtlich in Kraft treten. Sie gilt für alle Betriebe, unabhängig von Branche und Größe, und sorgt derzeit vor allem wegen ihrer Homeoffice-Regelung bundesweit für Schlagzeilen. Daher wird die Ministerverordnung landauf landab auch gerne als „Homeoffice-Verordnung“ bezeichnet.
Was bedeuten die neuen Regeln für den Malerunternehmer? Dass er die Arbeit von der Baustelle nicht ins Homeoffice verlagern kann, ist jedermann klar. Aber was ist mit dem Malerbüro? Muss er sein Büropersonal jetzt ins Homeoffice schicken? Hier macht sich Unsicherheit bei Malerunternehmern [Weiterlesen…]
5 Tipps: Neue Mitarbeiter finden
Personalsuche ist heutzutage schwieriger denn je. Gerade im Maler- und Stuckateurhandwerk ist es immens hart, geeignete Fachkräfte zu finden. Das liegt schon allein an der Tatsache, dass weniger junge Menschen am Arbeitsmarkt zu finden sind. So gibt es als logische Folge davon auch weniger potenzielle Bewerber. Zudem stehen gut ausgebildete Kollegen häufig in Lohn und Brot. Um diese für das eigene Unternehmen zu gewinnen, reicht es heutzutage leider nicht mehr aus, eine langweilige Textwüste als Stellenanzeige in einer Zeitung zu schalten. Da muss man schon etwas mehr tun.
Die potenziellen Bewerber befinden sich in der glücklichen Lage, am Arbeitsmarkt nach den Rosinen picken zu können. Sie bestimmen somit die Regeln. Das bedeutet für den Arbeitgeber schlicht und ergreifend, sich [Weiterlesen…]
Digitalisierung: Der Mensch im Mittelpunkt
Im Jahr 2020 ist das Thema „Digitalisierung“ in Deutschland mehr und mehr in den Fokus gerückt. Durch die Einschränkung persönlicher Treffen im geschäftlichen Bereich, prägten sich zum Beispiel technische Möglichkeiten des Zusammenkommens durch verschiedene digitale Dienste wie Zoom, Teams oder Skype mehr und mehr aus.
Auch im Malerhandwerk ist die Digitalisierung längst angekommen. Videokonferenzen spielen allerdings noch eine eher untergeordnete Rolle. Vielmehr sind es digitale Werkzeuge für Büro und Baustelle, die derzeit angeschafft werden. Die allermeisten Malerunternehmer haben mittlerweile verstanden, dass an der Digitalisierung kein Weg mehr vorbei führt, und dass eben Prozesse im eigenen Unternehmen umgestaltet werden müssen, um wettbewerbsfähig in die Zukunft gehen zu können.
Die Zukunft: Arbeit 4.0
Ein guter und erfolgreicher Unternehmer ist immer ein Visionär. Er ist immer auf der Suche nach Fortschritt, auf der Suche nach neuen Produkten und Innovationen, die seinen Betrieb voranbringen. Mitarbeiter stehen Neuerungen jedoch nicht immer offen gegenüber. Sie scheuen den Fortschritt, sie scheuen die betriebliche Digitalisierung aus Angst zu viel Digitalisierung überwache den Menschen oder schaffe diesen sogar ab.
Die Vorstellung, eines Tages könnten an der Fassade kleine Putzroboter oder Farbspritzroboter klettern, die in Konkurrenz zu ihnen als [Weiterlesen…]
Stärken-Schwächen-Analyse: Wer sind meine Mitarbeiter?
Ein wesentlicher Erfolgsfaktor für einen Malerbetrieb ist die Belegschaft. Die Leistungsfähigkeit eines Malerbetriebs hängt von seinen Mitarbeitern ab. Das ist ein offenes Geheimnis. Was aber wie selbstverständlich klingt, ist gar nicht leicht umsetzbar. Denn jeder Betriebsinhaber stellt sich die Frage: Wie bekomme ich leistungsstarke Mitarbeiter?
Ein Team aus Individualisten
Um es gleich vorweg zu sagen: Solche Mitarbeiter fallen nicht vom Himmel und in Zeiten eines allgegenwärtigen und spürbaren Fachkräftemangels laufen sie dem Betrieb auch nicht in Scharen zu. Den perfekten Mitarbeiter zu erschaffen, ist Aufgabe der Führungskraft. In Malerbetrieben ist dies meist die Aufgabe des Betriebsinhabers als Chef. Er hat die Aufgabe aus seinen Mitarbeitern ein kompetentes Team zu formen und dieses zu Höchstleistungen zu bringen. Diese Aufgabe ähnelt der eines [Weiterlesen…]
Die alternative Weihnachtsfeier: Anders geht auch
Bald ist der erste Advent. In diesem Jahr fällt die traditionelle, betriebliche Weihnachtsfeier Corona zum Opfer. Ein Ende des „Lockdown light“ ist nicht absehbar. Kneipen, Gaststätten und Restaurants sind jedenfalls derzeit geschlossen. Kontaktbeschränkungen in der Freizeit lassen ebenfalls kein Raum für ein geselliges Miteinander. Schon machen in den Medien die ersten Alternativprogramme die Runde, zum Beispiel eine digitale Betriebsfeier per Live-Streaming. Aber mal ehrlich: Wer um Himmels willen möchte sich denn mit seinen Kollegen am Abend via Internet zu einem Pläuschchen treffen? Live-Streaming eignet sich hervorragend für eine kurze Videokonferenz oder einen virtuellen Seminarbesuch. Können Heimbewohner oder Klinikpatienten wegen Corona keinen Besuch empfangen, ist Live-Streaming ebenfalls eine tolle Sache, eine Notlösung, um überhaupt miteinander kommunizieren zu können. Doch eine Weihnachtsfeier lebt von der Geselligkeit, von dem Miteinander, an einem Ort, an einem Tisch, bei einem gemeinsamen Essen. Das kann kein Streamingdienst der Welt leisten. Muss es aber auch nicht, denn es gibt durchaus Alternativen, mit denen sich die triste Jahreszeit etwas aufhellen [Weiterlesen…]
Baustellenausfälle vermeiden: Fit durch den Winter
Wenn es draußen kalt, nass und ungemütlich wird, steigt auch die Anzahl der Erkältungskrankheiten an. Sie bescheren dem Unternehmen zahlreiche Mitarbeiterkranktage. Fallen in den Herbst- und Wintermonaten jedoch zu viele Gesellen aus, bringt dies den Malerunternehmer oft in eine prekäre Situation. Baustellen können nicht fristgerecht fertig gestellt, andere Baustellen erst gar nicht begonnen werden. Alles muss umgeplant und neu geplant werden. Dies alles ist nicht nur mit viel Arbeit für den Chef verbunden. Vielfach bleiben auch verärgerte und unzufriedene Kunden zurück.
Gerade jetzt zu Beginn der kalten Jahreszeit sollte in Maler- und Stuckateurbetrieben daher ein gesteigerter Wert auf [Weiterlesen…]
Feiertage, Brückentage? Wie urlaubsfreundlich wird das Jahr 2021?
Im Jahr 2020 wurde und wird unser Leben leider weiterhin von Corona bestimmt. Ob wir das sehr lange Weihnachtswochenende in diesem Jahr nur im engsten Familienkreis, in geselliger Runde oder kurzentschlossen doch in einem Winterurlaub verbringen werden, steht noch in den Sternen. Malerunternehmer, deren Betriebe bis dato von keinem Lockdown betroffen waren, hatten alle Hände voll zu tun. Doch für eine Sommerpause mit Urlaub war oft keine Zeit bzw. wurde in Coronazeiten aus unternehmerischer Verantwortung verzichtet.
Vorfreude ist die schönste Freude, heißt es so schön. Daher geht der Blick schon ins Jahr 2021, das immer näher rückt und vielleicht die eine oder andere gute Möglichkeit für Kurzurlaube oder Betriebsurlaub bietet, sodass – trotz Corona – nicht nur für die Mitarbeiter, sondern auch für den Chef etwas Zeit für Erholung und Entspannung [Weiterlesen…]
Erfolg im Malerhandwerk. Zwei starke Frauen erzählen…
Das Maler- und Stuckateurhandwerk ist ein männerdominiertes Handwerk – das ist nun mal Fakt. Schaut man sich die Zahlen derjenigen an, die sich jährlich ausbilden lassen, sprechen diese eine eindeutige Sprache. Unter bundesweit 14.173 Auszubildenden zum Maler und Lackierer waren 2019 nach Angaben des Zentralverbands des Deutschen Handwerks lediglich 2.139 Frauen.
Warum wollen so wenige junge Frauen also diesen handwerklichen Beruf ergreifen? Das lässt sich nicht so einfach beantworten und hat sicher verschiedene Gründe.
Herzblut und eine große Portion Ehrgeiz
Dennoch gibt es starke Frauen, die im Malerhandwerk sehr erfolgreich sind, die mit Herzblut und Leidenschaft ihrer Berufung nachgehen und jeden Tag aufs Neue nicht nur ihre Position behaupten, sondern auch eine ganz eigene entwickeln. Der Weg in die eigene Selbständigkeit ist für sie die Verwirklichung der eigenen kreativen Ideen und die Erfüllung eines Traums. Dass dieser Weg nicht immer mit rosaroten [Weiterlesen…]
Acht Tipps für Mitarbeiter, um Kunden zu beeindrucken
Der Auftrag ist in der Tasche. Die Vorbereitung der Baustellen ist abgeschlossen. Jetzt geht’s zur Sache. Der Kunde freut sich. Die Mitarbeiter stehen bereit. Das ist die Kurzzusammenfassung der oft aufwendigen Auftragsakquisition durch den Malerunternehmer. Diese Vorarbeit, die durch den Chef geleistet wird, wird oft nicht gesehen. Wird der Auftrag vom Kunden erteilt, dann hat der Chef alles richtig gemacht. Er hat den Kunden beeindruckt, wenn nicht sogar begeistert. Jetzt sind die Mitarbeiter dran. Sie müssen jetzt halten, was der Chef „versprochen“ hat. Das heißt nicht nur die Leistung, sondern auch das Auftreten und das Verhalten der Mitarbeiter müssen stimmen. Vor allem in Privatwohnungen und -häusern ist besondere Obacht geboten, denn hier wird in die Privatsphäre des Kunden eingedrungen.
Botschafter in Weiß
Die Mitarbeiter sind „Botschafter“ des Betriebs. Sie repräsentieren den Betrieb. Ihr Auftritt entscheidet daher mit über Erfolg oder Misserfolg einer Baustelle. Gelingt es ihnen, den Kunden ebenfalls zu beeindrucken, ist dies bereits als Teilerfolg zu [Weiterlesen…]
Ladies Style: Arbeitskleidung für Malerinnen
Eine Baustelle ist kein Laufsteg. Dennoch – Arbeitskleidung ist mehr als das pure Bedecken des eigenen Körpers durch Stoff. Sie sollte in erster Linie funktional sein und eine gute Passform haben – aber sie darf auch gut aussehen, stylish und bequem sein. Immerhin wird sie oft mehr als acht Stunden am Tag getragen, da möchte man sich wohlfühlen, aber trotzdem halbwegs ordentlich aussehen.
Gerade Malerinnen legen einen gesteigerten Wert auf die Optik. Im Gegensatz zu ihren männlichen Kollegen ist die Auswahl in Sachen Arbeitskleidung allerdings um ein Vielfaches geringer. Dennoch gibt es mittlerweile modische und gleichzeitig auch funktionale Teile. Sie bieten Stauraum, haben Taschen und Haken, in denen Werkzeuge verstaut werden können und sie erleichtern und unterstützen so die Arbeit. Und das Allerbeste: Sie sehen richtig gut [Weiterlesen…]
Corona & Baustelle: Reduzieren Raumluftreiniger das Infektionsrisiko?
Die Tage werden merklich kürzer. Der Sommer neigt sich langsam dem Ende. In den bevorstehenden Jahreszeiten Herbst und Winter wird die Ausführung von Maler- und Stuckateurarbeiten vermehrt vom Freien in die Innenräume wandern. In diesem Jahr fürchten Maler- und Stuckateurunternehmer aber eine ganz besondere Herausforderung, denn in Zeiten von Corona ist nichts mehr wie es einmal war. Als Arbeitgeber tragen Unternehmer Sorge für die Gesundheit ihrer Mitarbeiter. Hand-Nasen-Schutz, Abstandsregeln und sonstige Hygienemaßnahmen zur Minimierung des Infektionsrisikos auf der Baustelle werden bereits von den Betrieben umgesetzt. Diese Maßnahmen helfen die direkte Infektionsgefahr, die durch Atmen, Sprechen, Husten oder Niesen entstehen, zu minimieren. Der Aufenthalt im Freien bietet einen weiteren guten Schutz. Doch was passiert im Herbst und Winter, wenn sich die Baustellen in Innenräume verlagern? [Weiterlesen…]
Sommerhitze im Büro? Das rät die BAuA
Der Blick eines Malerunternehmers gilt in der Regel der Baustelle. So ist es auch bei heißem Sommerwetter. Hier sind die Mitarbeiter bestmöglich vor gefährlicher UV-Strahlung und hohen Außentemperaturen zu schützen. In dem Malerblog-Artikel „Sonnenstich und Co vermeiden: So schützen Sie Ihre Mitarbeiter“ sind dazu zahlreiche wertvolle Hinweise und Tipps zusammengestellt.
Aber wie sieht’s im Malerbüro aus? Große Fensterflächen sind modern und chic, können im Sommer aber schnell zu hohen Bürotemperaturen führen. An richtig heißen Sommertagen kann es im Malerbüro sehr heiß und unangenehm werden. Doch auch hier sollten [Weiterlesen…]
Der Blick zurück und nach vorn: Wenn-Dann-Pläne statt Chaos
Die erste Hälfte des Corona-Jahres liegt hinter uns. Noch zu Beginn des Jahres hätte niemand mit solchen Turbulenzen gerechnet, die uns ein Virus namens „Corona“ beschert hat. Von jetzt auf gleich waren Flexibilität, Spontanität, Improvisation, Anpassungsfähigkeit, Zuversicht und Mut gefragt, wenn der Betrieb weiter laufen sollte. Nachdem die erste Pandemiephase hinter uns liegt und jetzt in den Sommermonaten die Coronalage in Deutschland allgemein stabil und auf niedrigem Niveau ist, ist die Zeit günstig, einmal inne zu halten, durchzuatmen und die zurückliegenden Monate Revue passieren zu lassen. Niemand weiß derzeit wie in der feucht-kalten Jahreszeit das Corona-Virus weiter sein Unwesen treiben wird. Daher ist es wichtig, aus den gemachten Erfahrungen der letzten Wochen zu lernen, um in den Herbst- und Wintermonaten gewappnet zu sein. Denn im Gegensatz zur ersten Pandemiephase besteht jetzt die Möglichkeit der Vorbereitung. [Weiterlesen…]
Sonnenstich und Co. vermeiden: So schützen Sie Ihre Mitarbeiter
Es ist in jedem Jahr ein wiederkehrendes Thema. Pünktlich zum Sommerbeginn steigen in Deutschland die Temperaturen schon mal über die 30 Grad Marke. Wer im Freien arbeiten muss, auf Baustellen, Gerüsten oder sonst wo, ist der unerbittlichen Sonne und damit einhergehenden Hitze ausgesetzt.
Und die kann ganz schön an den Kräften zehren und neben Sonnenstich und Hitzeschlag sogar Krankheiten wie weißen Hautkrebs auslösen. Damit es dazu erst gar nicht kommt, gilt es einige wichtige Verhaltensregeln zu beachten.
Welche gesundheitlichen Probleme drohen?
Wer in der prallen Sonne oder bei extremen Temperaturen arbeitet, muss damit rechnen, dass der Kreislauf hier irgendwann nicht mehr mitmacht. Vor allem dann, wenn die Außentemperatur extrem ansteigt und die eigene Körpertemperatur übersteigt, wird es richtig unangenehm. Es können Schwindel, Kopfschmerzen und [Weiterlesen…]
Maler und Lackierer aufgepasst: Branchenmindestlohn steigt ab Mai 2020
Ab Mai 2020 gilt erstmalig bundesweit, also in Ost und West, eine einheitliche Lohnuntergrenze für Maler und Lackierer. Diese liegt dann bei ungelernten Arbeitnehmern bei 11,10 Euro und bei Gesellen bei 13,50 Euro. Während für ungelernte Arbeiter (Mindestlohn 1) bereits seit längerem eine bundeseinheitlicher Mindestlohn galt, hat die stufenweise Ost-/West-Angleichung des Mindestlohns 2 (gelernte Arbeitnehmer, Gesellen) im [Weiterlesen…]
Mit der richtigen Truppendynamik erfolgreich durchs Corona-Jahr
Es gibt Malerunternehmen, die haben den Dreh raus. Sie arbeiten effizienter, sind flexibler, beliebter bei Kunden und funktionieren auch dann, wenn der Chef mal nicht da ist. Kurzum, sie sind erfolgreich auf ganzer Linie.
Doch wie funktionieren diese Betriebe? Was ist ihr Geheimnis? Um es gleich vorweg zu nehmen: Es gibt kein Geheimnis. Dennoch gibt es den einen oder anderen feinen Unterschied in der Organisation. Die ein oder andere Stellschraube, die richtig gedreht, die Spreu vom Weizen trennt.
Wie kann man es also schaffen, sein Unternehmen so zu organisieren, dass alle am gleichen Strang ziehen oder im Boot in die gleiche Richtung rudern – auch dann, wenn es mal schwierig wird? [Weiterlesen…]
Erkältung, Grippe, Covid-19? Sieben Tipps zum Schutz vor Bakterien und Viren
Jedes Jahr in den Wintermonaten schlägt sie zu: Die Grippe- und Erkältungswelle. Auch das Wetter ist hier nicht gerade hilfreich und so begegnet man vielerorts hustenden und Nase schniefenden Menschen. Nicht jede laufende Nase ist ein Covid-19-Patient. Wenngleich das neuartige Corona-Virus, das derzeit weltweit seit Unwesen treibt, viele Menschen, auch Unternehmer, schlecht schlafen lässt.
Für ein Unternehmen ist eine Krankheitswelle, gleich welcher Art, in der Regel gleichbedeutend mit einem immensen personellen Ausfall. Der wirtschaftliche Schaden ist hierbei oft nur schwer zu ermessen. So geht es auch Malerbetrieben. Es kommt zu Verzögerungen auf Baustellen, viele Dinge bleiben einfach liegen, verschieben sich oder können erst gar nicht stattfinden – eine unschöne Kettenreaktion, die einen Betrieb schon mal so richtig ausknocken kann.
Jeder ist gefragt, privat wie beruflich, Chef wie Mitarbeiter. Mit etwas Köpfchen und gutem Willen lassen sich ein paar Schutzregeln schnell im täglichen Leben umsetzen. Sie kosten nichts, können aber unter Umständen eine Erkältungskrankheit verhindern. Wer seine Mitarbeiter hierzu ausführlich sensibilisiert, kann vielleicht Schlimmeres verhindern oder zumindest minimieren.
TIPP 1: Hände waschen
Es mag banal klingen und eigentlich weiß es auch jeder: Hygiene ist das A und O bei Viren, Bakterien und Keimen. Regelmäßiges und intensives Händewaschen ist absolute Pflicht und sollte oberste Priorität haben. Doch wie lange sollten die Pranken eingeseift werden, damit nicht nur der oberflächliche Schmutz entfernt wird? Am besten solange, bis man sich überlegt hat, was man am vergangenen Tag an Nahrung zu sich genommen hat. Zusätzlich macht es durchaus Sinn immer ein kleines Fläschchen Desinfektionsmittel bei sich zu haben. Denn falls kein Wasser vorhanden ist, können so unliebsame [Weiterlesen…]
Weihnachtsstress sorgt für Konflikte: Wie sich dicke Luft vermeiden lässt
Vorweihnachtszeit. Für viele dreht sich das Stresskarussell jetzt noch ein bisschen schneller als sonst. Soviel muss noch erledigt werden: Die letzten Baustellen sollen fertig werden, im Büro wartet ein Stapel Schlussrechnungen auf die Abarbeitung und der Architekt hat sich für die Abnahme des Neubaus auch noch angekündigt. Wenn dann irgendetwas nicht reibungslos abläuft, ist Frust vorprogrammiert. Und der landet oft bei denjenigen, die gar nichts dafür können. Manchmal gleicht es einer regelrechten Kettenreaktion, die sich da abspielt und während der Kunde seinen Frust beim Maler ablässt, macht dieser sich wiederum Luft beim Lieferanten und der lässt vielleicht Dampf beim Mitarbeiter ab. [Weiterlesen…]
Kunde unzufrieden trotz fachlich perfekter Leistung?
Wie man als Unternehmer den eigenen Maler- und Stuckateurbetrieb wahrnimmt, die eigene Leistung bewertet und wie Kunden dies einschätzen, dazwischen liegt nicht selten eine Diskrepanz.
Während ein Kunde vielleicht schon mal die Meinung vertritt, dass ihm ein spezieller Handwerker „nicht mehr ins Haus kommt“, versteht der die Welt nicht mehr. Er hat fachlich gesehen einen extrem guten Job gemacht und mit seinen Mitarbeitern abgeliefert. Die Arbeit ist genauso geworden wie vorher mit dem Kunden besprochen. Warum also hat dieser eine negative Meinung trotz fachlich gut ausgeführter Arbeit?
Diskrepanz zwischen fachlich und menschlich
Die Antwort ist nicht einfach schwarz oder weiß. Denn, natürlich beherrscht in einem Fachbetrieb jeder Maler und Stuckateur seinen Job fachlich perfekt. Er beherrscht eben sein Handwerk und weiß, was er zu tun hat, damit der Kunde die gewünschte Arbeit auch bekommt. Der Kunde wiederum [Weiterlesen…]
Gruppendruck & Anpassung: Warum ein Mitarbeiter handelt wie er handelt
Teamarbeit wird im Malerbetrieb groß geschrieben. Nur ein gut funktionierendes Team erbringt auf der Baustelle die gewünschte Produktivität. Der Malerunternehmer stellt seine Teams zusammen. Die Stärken und Schwächen eines jeden einzelnen Mitarbeiters sind ihm gut bekannt. Das betrifft sowohl die fachlichen Qualitäten als auch die Persönlichkeit der Mitarbeiter. Beides ist für die Teambildung zu berücksichtigen, wenn es auf der Baustelle reibungslos laufen soll. Doch die Mitarbeiter müssen auch ihren Teil zu einer guten Teambildung beitragen. Daher wird von jedem Mitarbeiter erwartet, dass er Teamfähigkeit besitzt. Es gibt kaum eine Stellenanzeige, die Teamfähigkeit nicht zur Einstellungsvoraussetzung erklärt. Teamfähigkeit setzt natürlich auch Anpassungsfähigkeit voraus. In diesem Zusammenhang wird Anpassungsfähigkeit durchweg als positive Eigenschaft gesehen. Doch Anpassung in einer Gruppe muss zum einen nicht immer bewusst erfolgen und kann zum anderen auch bedeuten, sich ganz bewusst gegen die eigene Überzeugung zu entscheiden. Wie sich ein Mensch verhält, wird oft durch die Gruppe bestimmt. Menschliches Verhalten ist durch die Gruppe beeinflussbar. Dessen sollten sich [Weiterlesen…]
10 Tipps: So machen Sie Ihren Firmenwagen winterfit
Die Tage werden kürzer, die Nächte länger. Jetzt ist es an der Zeit, die Firmenwagen winterfit zu machen. Schnee, Eis, Glätte und Kälte warten nicht bis zum meteorologischen Winteranfang. Winterliches Wetter ist im Spätherbst keine Seltenheit. Obwohl diese Lebenserfahrung schon jeder gemacht hat, kommt der erste Schnee für viele Menschen völlig unerwartet. Während im privaten Bereich jeder für sich selbst verantwortlich ist, sollte der Malerunternehmer seiner Verantwortung frühzeitig nachkommen und seine Firmenwagen winterfit machen, damit seine Mitarbeiter sicher zur Baustelle und wieder zurück kommen.
Tipp 1: Winterreifen jetzt aufziehen
In Deutschland gilt eine situative Winterreifenpflicht. Dies bedeutet, dass es keinen gesetzlich festgelegten Zeitraum für das Fahren von Winterreifen gibt, sondern allein der winterliche Straßenzustand die Winterreifenpflicht auslöst. Eine gute Orientierung für das Aufziehen von Winterreifen bietet die im Volksmund geltende Faustregel [Weiterlesen…]
Feiertage? Brückentage? Das Jahr 2020 wird …
Das Jahr 2020 rückt immer näher. In 75 Tagen ist Neujahr. Unternehmer sollten bereits jetzt einen Blick voraus werfen. Eine gute Betriebsorganisation setzt eine frühzeitige Planung voraus.
An welchen Wochentagen liegen die Feiertage in 2020? Welche Brückentage könnten zum Betriebsurlaub genutzt werden? Fragen, die sich schnell beantworten lassen. Kurz vorweg: Das Jahr 2020 wird arbeitgeberfreundlich, denn viele Feiertage fallen im nächsten Jahr auf [Weiterlesen…]
Von Kommunikationspannen und Konflikten
Vor 30 Jahren veränderte eine Kommunikationspanne die Welt. Viele Deutsche in Ost und West saßen am 9. November 1989 vor dem Fernsehgerät und trauten ihren Augen und Ohren nicht. Günter Schabowski, Sprecher des Politbüros der SED in der damaligen DDR, las auf einer Pressekonferenz Informationen zur bevorstehenden Reisefreiheit vom Zettel ab, starrte nach einer Journalisten-Nachfrage etwas verwirrt auf diesen Zettel und verkündete, die Reisefreiheit gelte „ab sofort, unverzüglich“. Diese Worte hatten den Mauerfall unmittelbar zur Folge. Die Menschen waren nicht mehr zu halten und strömten in Scharen zur Mauer. Es war der Besonnenheit der Menschen, vom einfachen Bürger bis zu Militär- und Politgrößen zu verdanken, dass es durch diese Kommunikationspanne nicht zu folgenschweren Konflikten kam.
Nicht immer gehen Kommunikationspannen so positiv aus. Nicht immer reagieren Menschen besonnen. Im Gegenteil. Häufig führen Kommunikationspannen zu immensen Konflikten und das auch im Unternehmensalltag. Treffen Menschen aufeinander ist Kommunikation das entscheidende Mittel zur [Weiterlesen…]
Erfolgreich „Nein“ sagen
Es gibt den Menschentyp des ewigen „Ja-Sagers“. Jeder kennt sicherlich einen solchen Menschen in seinem Bekanntenkreis. Dieser Typ Mensch ist aber nicht gemeint, wenn es darum geht, erfolgreich „Nein“ sagen zu können. Hier geht es um Unternehmer, die bewusst oder unbewusst wissen, dass das soeben gesprochene „Ja“ falsch war. Falsch, weil das „Ja“ dem Unternehmen eher schadet als nutzt. Wie kann das sein?
Beim Kunden „Nein“ sagen
Welcher Malerunternehmer kennt das nicht? Da gibt man sich jede Menge Mühe, das Resultat entspricht ebenfalls dem Auftrag und die Ausführung ist an Professionalität nicht zu übertreffen. Aber der Kunde, Typ „Oberlehrer“, findet doch noch ein „Haar in der Suppe“. Kleinste Farbpartikel auf der Fensterscheibe, kaum zu erkennen, werden für ihn zu einem echten Problem. Kommt er erst einmal in Fahrt, dann gibt es kein Halten mehr. Natürlich will er für so schlampige Arbeit auch nicht den vollen Preis zahlen. Der Malerunternehmer denkt sich: „Dass es bei diesem Kunden so kommt, wusste ich eigentlich schon vorher.“ Genau das ist der springende Punkt. Oft weiß der [Weiterlesen…]
Zielgruppe: jung, dynamisch, handwerklich begabt
Es ist Sommer. In vielen Malerbetrieben stehen personelle Änderungen an. Aus Azubis werden frisch gebackene Gesellen und Gesellinnen. Glücklich schätzen können sich Malerbetriebe, wenn die jungen Malergesellen nach der Ausbildung dem Betrieb erhalten bleiben und neue Azubis nur ein paar Wochen später schon begrüßt werden können.
Aus Azubis werden Fachkräfte
Fachkräfte fallen nicht vom Himmel. Sie werden zu solchen ausgebildet. Daher tun Betriebe gut daran, auszubilden und für ihre eigenen Fachkräfte zu sorgen. Im Ergebnis erhalten sie passgenaue Mitarbeiter, die mit Abschluss der Ausbildung bereits wissen wie es im Betrieb läuft und keiner kostenintensiven Einarbeitungsphase mehr bedürfen. Doch längst bildet nicht jeder Malerbetrieb mehr junge Menschen aus. So wird oft geklagt, dass das Kosten-Nutzen-Verhältnis bei der Ausbildung nicht mehr stimme. Das Bundesinstitut für Berufsbildung (bibb) befragte Ausbildungsbetriebe und hat für das Ausbildungsjahr 2012/13 berechnet, dass [Weiterlesen…]
Arbeiten im Freien: Angebotsvorsorge zum Schutz vor Hautkrebs wird Pflicht
Eine fürs Baugewerbe bedeutende Änderung im Bereich der Gesundheitsvorsorge wurde auf den Weg gebracht. Die Verordnung zur arbeitsmedizinischen Vorsorge (ArbMedVV) wird um einen neuen Angebotsvorsorge-Anlass ergänzt. Erfasst hiervon sind „Tätigkeiten im Freien mit intensiver Belastung durch natürliche UV-Strahlung von regelmäßig einer Stunde oder mehr je Tag“. Hauptbetroffene sind Mitarbeiter in der Bau- und Landwirtschaft. Betriebe, deren Mitarbeiter überwiegend im Freien arbeiten, werden diesen also künftig eine entsprechende ärztliche Untersuchung anbieten müssen. Auf seiner letzten Sitzung vor der [Weiterlesen…]
Der Betriebsklima-Check: Schlechtes Arbeitsklima bremst Malerbetriebe aus
Menschen, die gerne zur Arbeit gehen, sind produktiver als andere, haben bessere Laune und weniger Krankheitstage. Ein gutes Betriebsklima hat daher einen bedeutenden Anteil am Unternehmenserfolg. Ist das Betriebsklima vergiftet, wirkt sich dies unmittelbar auf die Arbeitsleistung aus. In Betrieben wird dieser Tatsache oft viel zu wenig Beachtung geschenkt. Teils aus Unwissenheit, teils aus Bequemlichkeit, werden Signale eines schlechten Arbeitsklimas nicht wahrgenommen oder ignoriert. Wer jedoch nicht will, dass sein Betrieb durch ein schlechtes Arbeitsklima ausgebremst wird, der schaut genau hin und erkennt [Weiterlesen…]
Was macht Sinn: Betriebsferien oder freie Urlaubsgestaltung?
Sommerzeit ist Urlaubszeit. Mitarbeiter im Baugewerbe möchten wie alle anderen Arbeitnehmer Sommerurlaub machen. Diesen Wunsch kann der Firmenchef auf zwei Weisen erfüllen: Entweder er legt Betriebsferien fest oder er lässt jeden Mitarbeiter frei entscheiden, ob und wann er Urlaub nimmt. Viele Chefs fühlen sich hin- und hergerissen bei ihrer Entscheidungsfindung. Was also ist das richtige Vorgehen?
Kollektiver Urlaub
Zunächst einmal sei vorausgeschickt, dass sich Betriebsferien nicht von heute auf morgen vom Chef anordnen lassen. Sie müssen frühzeitig angekündigt werden, am besten bereits zu Beginn eines Jahres, damit sich die Mitarbeiter darauf einstellen können. Gibt es einen Betriebsrat, ist dieser miteinzubinden, denn er hat ein Mitspracherecht. Auch in der Wahl der Urlaubszeit ist der Firmeninhaber nicht völlig frei. Betriebsferien haben grundsätzlich in die Zeit der [Weiterlesen…]
Wer sich mit dem Betrieb identifiziert, bringt bessere Leistungen
Es gibt Malerbetriebe, die sind einfach richtig gut. Kunden bekommen eine hervorragende Beratung und die Qualität auf der Baustelle stimmt. Was vorher versprochen wird, das wird hinterher auch ausgeführt. Die fertige Arbeit sieht genauso aus, wie der Kunde es sich gewünscht hat. Und wenn man die Mitarbeiter eines solchen Betriebes fragt, wie sie zu ihrer Arbeit stehen, dann hört man: „Wir sind die Besten“. Hinter dieser simplen Aussage steckt etwas, was Identifikation genannt wird. Die Mitarbeiter stehen voll hinter ihrem Arbeitgeber. Sie sind überzeugt von dem was sie tun. Und das treibt sie regelrecht an. Eine hohe Identifikation bedeutet gleichsam eine hohe Motivation. Die Mitarbeiter machen daher ihre Arbeit nicht nur gut, sie haben auch [Weiterlesen…]
Richtiges Verhalten will gelernt sein: Der Baustellen-Knigge für Mitarbeiter
Die Kundin betritt am Abend von einem harten Arbeitstag gezeichnet ihre Wohnung und stößt einen schrillen Schrei aus. Sie traut ihren Augen kaum. Überall feinster Staub, zentimeterdick – im Flur, in der Küche und im Badezimmer. In ihrer Badewanne findet sie sogar feinste Tapetenreste, im Waschbecken hängen noch undefinierbare Farbüberbleibsel. Ihr Wohnzimmer wird gerade renoviert – die übrigen Räume allerdings [Weiterlesen…]
Konfliktlösung: Wenn unterschiedliche Akteure auf Baustellen zusammentreffen
Auf Baustellen treffen die unterschiedlichsten Akteure aufeinander. Menschen aus völlig unterschiedlichen Bereichen, mit verschiedenen Hintergründen und abweichenden Zielsetzungen, Interessen und Wünschen. Ihr Zusammenspiel ist nicht immer leicht.
Interessen der Akteure
Da gibt es den Kunden und Auftraggeber, der sein Geld für eine schöne Renovierung oder einen Neubau einsetzt und natürlich über eine entsprechende Erwartungshaltung verfügt. Da gibt es den Architekten und Bauleiter. Er ist vom Kunden beauftragt und verantwortet die ordnungsgemäße und termingerechte Ausführung der Arbeiten. Gegenüber Dritten wie den bauausführenden Handwerksbetrieben vertritt er die Interessen des Kunden. Dann gibt es noch die anderen ebenfalls auf der Baustelle aktiven Gewerke, die natürlich, wie der Malerunternehmer auch, bestrebt sind, eine ordentliche Arbeit innerhalb eines gesetzten Zeitrahmens abzuliefern. Diese Akteure – samt der dazugehörigen Gesellen – auf der Baustelle unter [Weiterlesen…]
7 Tipps für hohe Mitarbeiterbindung
Nur 15 Prozent aller Arbeitnehmer in Deutschland weisen eine hohe emotionale Bindung an ihren Arbeitgeber auf. Fast drei Viertel und damit der Großteil fühlt sich nur gering an das Unternehmen gebunden. 14 Prozent der Arbeitnehmer besitzen gar keine emotionale Bindung zu ihrem Arbeitgeber. Das alles geht aus dem „Gallup Engagement Index 2018“ hervor. Für diese Studie wurden im Februar und März 2018 tausend zufällig ausgewählte Arbeitnehmer über 18 Jahre telefonisch interviewt. Natürlich wurde hier die gesamte deutsche Wirtschaft betrachtet. In vielen Handwerksunternehmern wird aufgrund der kleingliedrigen Struktur die emotionale Bindung der Arbeitnehmer an ihr Unternehmern sicher größer sein. Aber wie viel größer reicht eigentlich aus? Das Maler- und Stuckateurhandwerk erlebt seit einigen Jahren einen regelrechten Auftragsboom. Gleichzeitig sind die frei verfügbaren Arbeitskräfte dünn gesät. Das Malerhandwerk hat wie viele Gewerke ein Nachwuchsproblem. Viele Betriebe suchen händeringend Mitarbeiter. Da muss die Bindung der vorhandenen Belegschaft an das Unternehmen in den Fokus [Weiterlesen…]
Ständiges Handyklingen nervt: Wie Chefs den Baustellenanrufen entkommen
Das Handy klingelt permanent und in den ungünstigsten Momenten? Ständig ist ein Mitarbeiter dran und erwartet Entscheidungen eine Baustelle betreffend? Und das obwohl diese im Vorfeld perfekt geplant und abgestimmt wurde? Kein Einzelfall. Die perfekteste Planung und Organisation schützt nicht davor, dass Mitarbeiter mal nicht weiter wissen. Und so passiert es, dass das Chefhandy unaufhörlich klingelt. Das kann schnell nerven und den Unternehmer vor allem von seinen eigenen wichtigen Aufgaben abhalten. Denn wer sich permanent nur um andere kümmert, schafft oft die eigenen Arbeiten nicht oder nur unzulänglich. [Weiterlesen…]
Freiheit und Verantwortung – der neue Führungsstil im Unternehmen
In vielen Handwerksbetrieben ist er noch heute zu finden: Der autoritäre Führungsstil. Er zeichnet sich dadurch aus, dass der Chef als „Befehlsgeber“ auftritt. Er sagt, was wie gemacht werden muss und duldet keine Widerrede. Er sieht in dem Gesellen den klassischen Arbeiter als „Befehlsempfänger“. Wer heute seinen Malerbetrieb noch nach dieser Methode führt, könnte bald das Nachsehen [Weiterlesen…]
Kollegen-Kritik bringt den Malerbetrieb voran
Es wurde schon viel über die perfekte Teambildung und ein gutes Arbeitsklima gesprochen und über ein professionelles Beschwerdemanagement geschrieben. Doch diese Bereiche müssen nicht immer getrennt betrachtet werden, sie stehen vielmehr miteinander in Beziehung. Denn optimal ist es aus Sicht der Unternehmensführung, wenn das Team auf der Baustelle so gut miteinander arbeitet, dass es gar nicht erst zu Fehlern kommt bzw. diese frühzeitig beseitigt werden können noch bevor sie der Kunde bemerkt und bemängelt. Wie kann das funktionieren? [Weiterlesen…]
Mitarbeiterführung: Teambildung lässt sich lernen – so geht’s…
In den meisten Maler- und Stuckateurbetrieben arbeiten Mitarbeiter gemeinsam mit ihren Kollegen in kleineren oder größeren Teams zusammen. Eine reibungslose Zusammenarbeit ist für den Erfolg einer Baustelle mitverantwortlich. Doch nicht immer ist das Miteinander so einfach. Missverständnisse, kleinere Reibereien, Kommunikationsprobleme oder nicht vollständig geklärte Zuständigkeitsbereiche hindern viele Teams daran ein „Dream-Team“ zu werden.
Folgende Tipps helfen dem Betriebsinhaber oder einer angestellten Führungskraft zum professionellen [Weiterlesen…]
Die Konkurrenz schläft nicht: Wechselprämie für Mitarbeiter?
Gute Gesellen sucht fast jeder Malerbetrieb. Die Auftragsbücher sind voll. Der Markt brummt. Nur an der Manpower fehlt es eben in vielen Betrieben, denn Fachkräfte zu akquirieren, ist heutzutage kein leichtes Unterfangen. Altbewährte Rekrutierungsmittel wie Stellenanzeigen zeigen fast keine Wirkung mehr. Der Fachkräftemarkt ist regelrecht leergefegt.
Abwerben von Mitarbeitern
Aufgrund dieser Situation sehen sich viele Betriebe noch mit einem anderen Problem konfrontiert: dem Abwerben von Gesellen durch die Konkurrenz. Was so manch einer als kreative Idee bezeichnet, wird von anderen als schlechter Stil oder schlichtweg als unfair bezeichnet. Es gibt Malerkollegen, die versuchen, ihren eigenen Mitarbeiterstab durch das Abwerben von Gesellen anderer Betriebe zu [Weiterlesen…]
Mitarbeiter-Feedback im Wandel
Den meisten Mitarbeitern graut es davor. Dem Chef ergeht es oft ebenso. Einmal im Jahr steht ein Pflichttermin an: Das Jahresgespräch zwischen Chef und Mitarbeiter. Ein absoluter Klassiker in der Personalführung. Doch es zeigt sich zunehmend ein Wandel in den Unternehmen. Vor allem Kleinbetriebe und mittelständische Unternehmen, in denen kein starres Hierarchiesystem vorherrscht, verabschieden sich von dieser Form von Mitarbeitergesprächen.
Rückmeldung wichtig
Das heißt aber nicht, dass in diesen Betrieben Mitarbeiter keine Rückmeldung mehr bekommen und keine Gespräche mehr geführt werden. Feedback ist wichtig. Das steht völlig außer Frage. Denn nur, wer [Weiterlesen…]
Wenn´s schief läuft: Den Richtigen kritisieren ist nicht schwer
Wer mit Menschen zu tun hat, der kommt irgendwann an den Punkt, wo etwas aus dem Ruder läuft. Ein anderer hält sich nicht an die Regeln. Er macht es anders als es besprochen war. Oder einfach anders als es üblich ist. Das ist so unter Menschen. Fehler sind normal und Fehlverhalten auch. Weil aber in einem Malerbetrieb alle in die gleiche Richtung laufen müssen, liegt es nun am Chef, den Mitarbeitern zu sagen, was falsch gelaufen ist. Modern formuliert nennt man das „Feedback“ oder schlicht und einfach Kritik. Kritik ist immer irgendwann notwendig, damit Fehler nur einmal und nicht [Weiterlesen…]
Wie Chefs ihre Mitarbeiter für die Digitalisierung gewinnen
Der digitale Malerbetrieb ist kein Marketinggag. Der digitale Wandel bestimmt unser Leben, privat wie beruflich, und macht vor dem Handwerk nicht halt. Digitale Arbeitsprozesse halten immer mehr Einzug in die Betriebe. Das fängt im Büro an und setzt sich auf der Baustelle fort. Betriebsinhaber wissen nur allzu gut, um die Vorteile, die ihnen die Digitalisierung bietet. So sahen in der Malerblog.net-Umfrage (siehe Schaubild) 83,8 Prozent der Teilnehmer als dominierenden Grund für die Digitalisierung von Maler- und Stuckateurbetriebe die [Weiterlesen…]
Mitarbeiter-Motivation: Auf diese vier Punkte kommt es an
Gut gelaunte, motivierte und fleißige Mitarbeiter hat jeder Maler- und Stuckateurunternehmer gern in seinem Unternehmen. Denn wenn alle an einem Strang ziehen und für die gleiche Sache arbeiten, bringt das den Betrieb nach vorn und führt zum Erfolg – und es stärkt das Betriebsklima. Es gibt Mitarbeiter, die sind immer „in der Spur“, andere hingegen wirken demotiviert, reduzieren vielleicht ihre Leistungsbereitschaft und sind mit weniger Elan bei der Sache.
Die Gründe hierfür können vielfältig sein. Es gibt eben Mitarbeiter, die machen einen tollen Job und solche, die das nicht unbedingt tun. Wenn einige Mitarbeiter ihre Leistung allerdings runter schrauben, kann dies wiederum für [Weiterlesen…]
Fünf gute Gründe für mehr Ordnung auf der Baustelle und im Büro
„Ordnung ist etwas für Dumme. Das Genie beherrscht das Chaos.“ – Wer kennt nicht diesen coolen Spruch und hat ihn sich im passenden Moment schon einmal zu eigen gemacht. Aber stimmt er auch? Die Antwort kennt jeder. Chaos ist nicht beherrschbar, weder von multitaskingfähigen Menschen noch von sonstigen Genies. Ganz abgesehen davon sind die „Suchkosten“ die durch Unordnung entstehen, gerade im unternehmerischen Bereich, viel zu hoch.
Suchkosten minimieren
Müssen Mitarbeiter im Büro nach Belegen, im Lager nach Werkzeugen und auf der Baustelle nach dem richtigen Material suchen, dann fallen unnütze Arbeitszeiten und damit Lohnkosten an. Diese Suchkosten gilt es natürlich zu vermeiden. Das ist Ziel unternehmerischen Handelns. Daher hat der Betriebsinhaber und Chef ein Interesse an einem [Weiterlesen…]
Wer diese 6 Dinge beachtet, bringt seine Mitarbeiter zur Bestleistung
Die Auftragslage im Malerhandwerk ist nach wie vor mehr als gut. Es gibt extrem viel zu tun für die Unternehmen und viele arbeiten unter immensem Zeitdruck. Tempo ist angesagt. Der gesetzte Zeitplan muss geschafft und Baustellen zügig abgearbeitet werden. Eine gute Leistung aller Mitarbeiter ist jetzt mehr als unverzichtbar. Alle sollten „an einem Strang ziehen“, ihr Bestmögliches geben und voll motiviert bei der Sache sein, damit es für das Unternehmen richtig rund läuft.
Mitarbeiter perfekt coachen
Wer möchte, dass Mitarbeiter auf Baustellen ihr Bestmögliches geben, muss ihnen dabei helfen, dies erreichen zu können. Sie benötigen [Weiterlesen…]
Auftrags-Alarm: Mit dem Betrieblichen Engpassmanagement (BEM)© den Handwerksbetrieb im Griff
Der Bauboom setzt dem Handwerksmarkt zu. So müssen Kunden derzeit Wochen bis Monate auf einen Termin mit einem Handwerker warten. Das stimmt die Kunden nicht freudig und jeder denkt, die Freude wäre auf der Seite der Handwerker. Vergessen wird dabei häufig, dass diese Situation auch für Handwerksbetriebe eine echte Herausforderung darstellt. Zu viele Aufträge können einen Unternehmer ebenso stressen wie eine schlechte Auftragslage. Werden hier Fehler gemacht, so führt dies schnell zu Engpässen, die weitere Probleme nach sich ziehen und die erfolgreiche Auftragsabwicklung massiv gefährden können. Daher ist gerade in Zeiten voller Auftragsbücher der Chef in vielfältiger Weise gefordert. Betriebliches Engpassmanagement© wird für Malerunternehmer in dieser Zeit überlebenswichtig.
Unter Betrieblichem Engpassmanagement (BEM)© ist die Gesamtheit von Maßnahmen zu verstehen, die einem Unternehmer zur Verfügung stehen, um Koordinationsprobleme in seinem Unternehmen zu vermeiden oder zu beheben. Das Zauberwort heißt hier [Weiterlesen…]
Bei Schnee und Eis sicher durch den Winter
Fast ein Drittel (31 Prozent) der 16- bis 25-Jährigen sind auf ihrem Weg zur Arbeitsstelle oder Ausbildungsstelle schon einmal in eine gefährliche Situation geraten. Jeder sechste junge Berufstätige (17 Prozent) hatte sogar schon einmal einen Wegeunfall. Zu diesem Ergebnis kommt eine aktuelle, repräsentative Umfrage für das Präventionsprogramm „Jugend will sich er-leben“ (JWSL), die im Auftrag der Landesverbände der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung (DGUV) durchgeführt wurde.
Doch nicht nur junge Menschen erleben gefährliche Situationen. Letztendlich ist jeder, der sich im Straßenverkehr bewegt, potenziell gefährdet. Herbst und Winter sind zwei tückische Jahreszeiten für Autofahrer. Nasses Herbstlaub, Glätte und [Weiterlesen…]
Selbständige Mitarbeiter? So geht´s …
In vielen Maler- und Stuckateurbetrieben entscheidet der Chef über jede Kleinigkeit. Völlig richtig, werden vielleicht einige denken. Immerhin ist der Chef der Mittelpunkt des Unternehmens, trägt die alleinige Verantwortung und entscheidet logischerweise was wie gemacht wird. Allerdings liegen zwischen „Entscheidungen treffen“ und „Ziele für das Unternehmen vorgeben“ große Unterschiede. Entscheidungen treffen und Verantwortung übernehmen sind nämlich zwei völlig unterschiedliche Paar Schuhe.
Eigeninitiative Fehlanzeige
Für viele Unternehmer liegt das Problem auf der Hand. Sie treffen permanent für ihre Mitarbeiter Entscheidungen. Der Mitarbeiter weiß nicht weiter? Der Chef sagt wie es weiter geht. Der Mitarbeiter hat eine Frage? Der Chef beantwortet sie. Der Mitarbeiter hat ein vermeintliches Problem? Der Chef löst es. Er trifft bei allen auftretenden Fragen Entscheidungen und führt Lösungen herbei.
Permanent klingelt das Chef-Handy. Oft wollen Mitarbeiter [Weiterlesen…]
Weihnachtsfeier – gut gedacht, aber schlecht gemacht
„Alle Jahre wieder…“ so tönt es nicht nur aus dem Radio. Alle Jahre wieder lädt der Chef zur Weihnachtsfeier. Die jährliche Weihnachtsfeier ist in vielen Maler- und Stuckateurbetrieben gelebte Tradition. Darauf kann und darf aus Sicht des Unternehmers nicht verzichtet werden. Umso enttäuschter zeigt sich der Chef, wenn zahlreiche Mitarbeiter der Einladung nicht folgen oder auf der Betriebsfeier keine gute Stimmung aufkommen will. Das kann natürlich daran liegen, dass es um [Weiterlesen…]
Neues wagen & Mitarbeiter finden: Eine Jobanzeige, die auffällt
Mitarbeiter sind das höchste Gut im Maler- und Stuckateurbetrieb, doch leider „seltene Ware“. Besonders neue Mitarbeiter zu finden, stellt für viele Unternehmer eine extrem große Herausforderung dar. Viele finden es gar schlichtweg unmöglich. Entweder gibt es gar keine Bewerber oder nicht die richtigen und wenn es vielleicht doch welche geben könnte, wissen viele nicht, wo und wie sie diese finden können. Klassische Stellenanzeigen in Printmedien bringen schon längst nicht mehr den gewünschten Erfolg. Auch Mund-zu-Mund-Propaganda wie früher üblich, funktioniert heutzutage nicht [Weiterlesen…]
Ab September 2017 mehr Lohn für Azubis im Maler- und Lackiererhandwerk
Ab September 2017 erhalten über 20.000 Auszubildende in Maler- und Lackiererbetrieben mehr Geld. Darauf einigten sich die Tarifpartner der Branche, der Bundesverband Farbe Gestaltung Bautenschutz und die Gewerkschaft IG Bau. Je nach Ausbildungsjahr steigt der monatliche Ausbildungslohn um 15 bis 30 Euro. Im 1. Ausbildungsjahr liegt der Betrag nunmehr bei [Weiterlesen…]
Ein Schlüssel zum Erfolg: Der Mitarbeiter
Warum sind Kunden mit einem Malerbetrieb zufrieden? Warum würden sie einen Malerbetrieb weiterempfehlen? Bei diesen Fragen kommt so mancher Chef ins Grübeln. Wegen der guten Beratung im Vorfeld? Wegen der perfekten Arbeitsausführung? Oder vielleicht doch wegen des Preises? Sicherlich sind diese Punkte allesamt wichtige Kriterien, die über die Kundenzufriedenheit entscheiden. Doch der Malerbetrieb liefert mehr, er liefert ein „Gesamtpaket“, das in sich stimmig und überzeugend sein muss. Und dazu gehört auch das Auftreten, die Art und Weise wie sich Mitarbeiter dem Kunden gegenüber verhalten, wie sie mit ihm in Kontakt treten, Probleme angehen und das [Weiterlesen…]
Mitarbeitermotivation: Mehr Geld, mehr Urlaub oder was?
Eine Meldung, die Unternehmer aufhorchen lassen sollte, machte vor wenigen Tagen die Runde. Die Mitarbeiter der Deutschen Bahn durften selbst entscheiden, ob sie ab dem kommenden Jahr 2,6 Prozent mehr Geld, sechs zusätzliche Urlaubstage oder eine wöchentliche Arbeitszeitverkürzung von einer Stunde haben wollen. Das Ergebnis ist eindeutig: Eine satte Mehrheit von 56 Prozent der Bahn-Mitarbeiter will lieber [Weiterlesen…]
Fachkräftemangel? Qualifizierte Mitarbeiter fallen nicht vom Himmel
Die Suche nach guten Mitarbeitern im Maler- und Stuckateurhandwerk gestaltet sich zunehmend schwierig. Es herrscht ein regelrechter Mangel an geeigneten Mitarbeitern. Auf viele offene Stellen kommen wenige gut qualifizierte Bewerber. Wer also den geeigneten Mitarbeiter finden will, steht vor großen Herausforderungen.
Ein Grund für die immer schwieriger werdende Besetzung neuer Stellen ist sicherlich der demographische Wandel oder kurz gesagt die Überalterung der Gesellschaft. Aber ist das wirklich die einzige Ursache? [Weiterlesen…]
Nicht vergessen: Tariflohn steigt zum 1. Juni 2017
Tarifgebundene Maler- und Lackiererbetriebe in Deutschland müssen ab 1. Juni 2017 mehr Lohn zahlen.
Der im vergangenen Jahr vereinbarte Lohntarifvertrag sieht eine moderate Lohnsteigerung zum 1. Juni 2017 vor. Der Ecklohn West wird um [Weiterlesen…]
Die Mischung macht’s: Verschiedene Mitarbeitertypen bilden das perfekte Team
Menschen sind generell sehr verschieden und verfügen über unterschiedliche Fähigkeiten. Das gilt natürlich auch für die Mitarbeiter eines Maler- oder Stuckateurbetriebes. Doch genau diese Mischung aus verschiedenen Charakteren macht in einem Team oft den ganz entscheidenden Unterschied. Gerade auf erfolgreich geführten Baustellen sind unterschiedliche Fähigkeiten und Kompetenzen sehr gefragt. Der eine kann eine bestimmte Technik besser als sein Kollege, dieser wiederum ist der ideale Schlichter bei Meinungsverschiedenheiten und ein Dritter fungiert als perfekter Koordinator, wenn es um Arbeitsabläufe geht.
Steckt man zu viele Mitarbeiter „vom gleichen Schlag“ in ein Team, kann dieser Schuss oft nach hinten losgehen. Gegenseitiges Torpedieren und Behindern der Arbeit und damit eine eher schlecht laufende Baustelle sind oft die Folge. Bei einer perfekt koordinierten Baustelle geht es darum, die richtigen Mitarbeiter im Team so zu formieren, dass sie eine Einheit bilden, die perfekt funktioniert. Eine Einheit, die sich ergänzt. Und diese Einheit sollten bestenfalls verschiedene Charaktere bilden.
Doch wie erkennt man, welcher Mitarbeiter wie tickt? Woher weiß man, wie ein Mitarbeiter am besten eingesetzt werden kann und ob man den entsprechenden Charakter überhaupt im Unternehmen hat? Um das festzustellen, gibt es [Weiterlesen…]
Der 4-Punkte-Plan zur perfekten Integration neuer Mitarbeiter
Der erste Einstieg eines neuen Mitarbeiters im Unternehmen hat großen Einfluss darauf, wie die weitere Entwicklung erfolgt. Fühlt er sich willkommen? Arbeitet er gerne mit im Team? Passt er zum Betrieb. Bringt er die nötige Leistung? Gerade die ersten Monate sind meist eine kritische Zeit.
Wenn ein neuer und motivierter Mitarbeiter im Maler- oder Stuckateurbetrieb anfängt, sollten von Beginn an alle Weichen so gestellt werden, dass der oder die Neue sich [Weiterlesen…]
Das Beste aus Mitarbeitern herausholen
Gut gelaunte, motivierte und fleißige Mitarbeiter hat jeder Unternehmer gern in seinem Betrieb. In erfolgreichen Unternehmen ziehen alle an einem Strang und arbeiten für die gleiche Sache. Das bringt den Betrieb nach vorn. Das Betriebsklima spielt dabei eine nicht unwesentliche Rolle, denn nur wer gerne zur Arbeit geht und mit Freude seine Arbeit verrichtet, erbringt dauerhaft eine gute Leistung (Malerblog-Beitrag: So macht Arbeit Spaß: 6 Tipps für ein besseres Betriebsklima). Oft vernachlässigt in der Betrachtung, aber genauso wichtig, ist die Tatsache, dass Freude an der Arbeit auch aus der Arbeit selbst kommen kann.
Diverse Studien belegen, dass Mitarbeiter häufig frustriert darüber sind, dass ihre Arbeit als selbstverständlich angesehen wird und sie einfach zu wenig wertgeschätzt werden. Doch wie kann das geschehen? Wie kann Arbeitsleistung Wertschätzung erfahren? Natürlich gibt es Anreize wie [Weiterlesen…]
So macht Arbeit Spaß: 6 Tipps für ein besseres Betriebsklima
Ein Mitarbeiter verbringt durchschnittlich mehr Zeit an seiner Arbeitsstätte als zu Hause, zumindest wenn die nachtschlafende Zeit nicht berücksichtigt wird. Daher sollte ihm seine Arbeit Spaß machen. Ohne Freude wird Arbeit schlichtweg zur Qual und das schlägt sich schnell im Arbeitsergebnis nieder. Macht dem Mitarbeiterteam ihre Arbeit aber Spaß und sind sie mit Freude dabei, zeigt sich dies nicht nur in einer guten Leistung, manchmal erbringen die Mitarbeiter dann auch das berühmte Quäntchen mehr. Doch nicht nur das: Wie der AOK-Fehlzeitenreport 2016 aufzeigt, führt ein besseres Betriebsklima zu weniger Kranktagen. Alles in allem führt also ein gutes Betriebsklima zu einer höheren Produktivität. Damit steht fest, dass das Betriebsklima als ein Schlüsselfaktor für den unternehmerischen Erfolg eines Malerbetriebs gesehen werden kann. Doch ein gutes Betriebsklima fällt nicht einfach so vom Himmel. Wie kann ein Chef auf das Betriebs- oder Arbeitsklima Einfluss nehmen? [Weiterlesen…]
Partnerschaftliche Führung steigert die Motivation und bringt mehr Leistung
Die Leistungsfähigkeit eines Maler- und Stuckateurbetriebs wird von den Kenntnissen und Fähigkeiten seiner Mitarbeiter bestimmt. Was als Binsenweisheit daherkommt, hat für den Betrieb entscheidende Folgen. Denn der Chef kann im Markt nur anbieten, was die Mitarbeiter zu leisten vermögen. Deshalb ist eine der wichtigsten unternehmerischen Aufgaben, die richtigen Leute für das Unternehmen auszuwählen und sie in die Lage zu versetzen, dass sie ihr Bestes geben können. Die Menschen stehen also im Vordergrund. Der Maler-Unternehmer kann noch so gute Strategien und Ziele für seinen Malerbetrieb entwickeln, wenn er nicht die Mitarbeiter dafür hat, werden alle seine Überlegungen scheitern. Für die tägliche Praxis bedeutet das, zunächst einmal Leistungsunterschiede bei den vorhandenen Mitarbeitern anzuerkennen. Obwohl theoretisch viele Mitarbeiter über die gleiche Ausbildung verfügen und damit zu gleichen Leistungen in der Lage sein sollten, hat jeder seine persönlichen Stärken und Schwächen. Genau das muss der Chef akzeptieren und er muss die einzelnen Stärken und [Weiterlesen…]
Weihnachten: Kluge Unternehmer machen sich und anderen eine Freude
Es ist wieder soweit: Weihnachtslichter erhellen die Straßen. Weihnachtsmärkte öffnen die Türen. Der Einzelhandel macht sein Weihnachtsgeschäft. Für viele Malerunternehmer hat die vorweihnachtliche Zeit allerdings wenig Besinnliches. Sie haben Stress. Außenbaustellen müssen fertig werden bevor der Wintereinbruch kommt. Angebote müssen noch geschrieben werden, um im neuen Jahr mit Aufträgen durchstarten zu können. Baustellen müssen noch abgerechnet werden. Im Malerbetrieb selbst kommt die Adventszeit oft gar nicht an. Sie wird von vielen als zusätzliche Belastung empfunden. Ein Adventskranz im Büro, Weihnachtskarten für die Kunden und die obligatorische betriebliche Weihnachtsfeier. Das war’s, mehr nicht. Nichts Neues, alles beim Alten. So wie jedes [Weiterlesen…]
Fehlzeitenreport deckt auf: Weniger Kranktage bei besserem Betriebsklima

Foto: AOK-Mediendienst
Im Jahr 2015 lag der Krankenstand bei AOK-Mitgliedern bei im Durchschnitt 5,3 Prozent und ist damit zu den Vorjahren weiter leicht gestiegen. Rein rechnerisch heißt das, bei einem 20-Mann-Betrieb fehlte an einem Arbeitstag immer ein Mitarbeiter krankheitsbedingt. Das ist Produktivität, die auf der Baustelle fehlt. Dachten Arbeitgeber bisher, dass sie darauf keinen Einfluss haben, so belehrt sie der AOK-Fehlzeitenreport 2016 eines Besseren.
Mitarbeitergesundheit abhängig von Betriebsklima
Der Fehlzeitenreport 2016 des Wissenschaftlichen Instituts der AOK (WIdO) dokumentiert äußerst eindrucksvoll wie eng der Zusammenhang zwischen einer schlechten Unternehmenskultur und Mitarbeiter-Kranktagen ist. Hier wurde erstmalig der Frage nachgegangen, welchen Einfluss die [Weiterlesen…]
Stress mit Mitarbeitern? Eskalation verhindern – Konflikte lösen
Gab es bei Ihnen im Betrieb auch schon mal einen Konflikt? Plötzlich ging nichts mehr richtig zusammen. Da war kein Kompromiss mehr möglich. Da musste ein Schlussstrich gezogen werden. Vielleicht denken Sie heute: „Wenn ich den Konflikt doch nur hätte vermeiden können!“. Machen Sie sich darüber keine Sorgen, Konflikte lassen sich kaum vermeiden, denn sie sind ein Zeichen dafür, dass eine Beziehung zwischen den Konfliktparteien besteht. Wo Beziehungen existieren, da geht es immer auch um Gefühle, Erwartungen und Interessen. Das führt zwangsläufig irgendwann einmal zu Missverständnissen, zu Enttäuschungen über nicht verstandene und/oder nicht erfüllte Erwartungen und zu unterschiedlichen Interessen. Deshalb wird es auch immer Konflikte geben. Doch die Eskalation eines Konfliktes lässt sich durchaus vermeiden, wenn man weiß, wie Konflikte entstehen und welche Dynamik sie [Weiterlesen…]
Gemeinsam vorwärts: Erfolgreiche Betriebe setzen auf Mitarbeiterqualifizierung
Herausragende Arbeitsergebnisse kann nur der Mitarbeiter leisten, der über fachliche Kompetenzen verfügt. Für den Erfolg eines Maler- und Stuckateurbetriebs ist daher die Qualifizierung der eigenen Mitarbeiter ein entscheidender Erfolgsfaktor.
Verfügt der Betrieb über fachlich qualifizierte Mitarbeiter muss der Chef nicht ständig auf der Baustelle sein und Anweisungen erteilen. Die Mitarbeiter wissen, was zu tun ist. Das entlastet den Chef. Zudem wächst die Mitarbeiterzufriedenheit im Betrieb, denn wer seine Sache gut macht, gewinnt Selbstvertrauen und Selbstsicherheit. Am Ende wird das Arbeitsergebnis Chef und [Weiterlesen…]
Zu viel Sonne im Job? Schutz vor Hautkrebs – Arbeitgeber in der Pflicht
Sommerzeit ist Fassadenzeit. In diesen Monaten arbeiten Maler und Stuckateure vermehrt im Freien und sind fast täglich der intensiven Sonneneinstrahlung ausgesetzt. Wer durch seinen Job jahrelang einer intensiven UV-Strahlung ausgesetzt ist, hat ein um ein Vielfaches erhöhtes Risiko an weißem Hautkrebs zu erkranken. Heller Hautkrebs gehört daher bei Freiarbeitern zum Berufsrisiko und ist daher seit 1. Januar 2015 eine anerkannte [Weiterlesen…]
FAN-tastisch: Vom Fußball-Fan zum begeisterten Mitarbeiter
Am 10. Juni 2016 beginnt in Frankreich die Fußball-Europameisterschaft. Dann heißt es wieder „Daumen drücken“. Vier Wochen Spiel, Spaß und Spannung. Vier Wochen, in denen auch auf der Baustelle über die Spiele, über die Taktik und die Mannschaftsaufstellung diskutiert und philosophiert wird. Vier Wochen, in denen auch weniger fußballbegeisterte Mitarbeiter von der Stimmung mitgerissen werden und mitfiebern.
Dieses Stimmungshoch sollte der Chef nutzen, um auch im eigenen Malerbetrieb den Teamgeist zu [Weiterlesen…]
Chef oder „Mädchen für alles“? Mitarbeiter einbinden und Zeit gewinnen.
Vor allem in Kleinbetrieben wird dem Betriebsinhaber einiges abverlangt. Eine 70-Stunden-Woche ist keine Seltenheit. Als Malermeister arbeitet der Chef häufig noch auf der Baustelle mit, zieht Kundenaufträge an Land, schreibt im Büro Angebote und Rechnungen und führt den Betrieb in die Gewinnzone – um das alles zu schaffen, wird oft der Feierabend und das Wochenende geopfert. Diese immense Arbeitsbelastung ist an sich schon für jeden normalen Menschen mehr als [Weiterlesen…]
Nicht vergessen: Branchen-Mindestlohn für Maler und Lackierer steigt ab Mai 2016
Der Branchen-Mindestlohn im Maler- und Lackiererhandwerk wird zum 1. Mai 2016 angepasst. Die Grundlage dafür bildet Mindestlohntarifvertrag vom 21. März 2014, der durch Rechtsverordnung vom Bundesarbeitsministerium für allgemeinverbindlich erklärt wurde.
Durch die Allgemeinverbindlicherklärung gilt der tarifliche Mindestlohn für alle Arbeitgeber der Branche, also auch für nicht tarifgebundene Maler- und Lackierbetriebe.
Der Tarifvertrag sieht eine stufenweise Lohnerhöhung vor. Ab 1. Mai 2016 bis zum 30. April 2017 gelten folgende Mindeststundenlöhne im Maler- und Lackiererhandwerk:[Weiterlesen…]
Wenn der Kunde vor Wut kocht. Sechs Fehler, die Mitarbeiter leicht vermeiden können.
Vertrauen aufzubauen und eine Kundenbeziehung herzustellen dauert sehr lange – sie zu zerstören meist nur wenige Augenblicke. Davon wissen auch Malerunternehmer vielfach ein Lied zu singen. Aufträge fallen leider nicht vom Himmel. Ein Malerunternehmer muss viel Zeit und Mühe investieren, um Aufträge „an Land“ zu ziehen. Ist ihm das gelungen, dann muss der Betrieb nur noch eine top Arbeit abliefern und ein gutes Bild nach außen abgeben.
Doch daran fehlt es häufig, wenn die Mitarbeiter nicht mitziehen. So ist immer wieder zu beobachten wie sie das vom Chef mühsam aufgebaute Vertrauen beim Kunden zunichtemachen. Das ist in der Regel kein böser Wille der Mitarbeiter. Oft ist ihnen ihr Fehlverhalten gar nicht bewusst. Es ist [Weiterlesen…]
Das müssen Chefs wissen: Azubi oder Stift? Die Erwartungshaltung der Generation Y
Jung, selbstbewusst, vernetzt! Dazu überall und ständig erreichbar – das ist sie: Die Generation Y. Wer heute einen Auszubildenden oder jungen Mitarbeiter in seinem Unternehmen einstellt, sollte sich gleich zu Beginn vom Gedanken verabschieden, diesen nach guter, alter „Stift-Manier“ im Betrieb einzugliedern. Sozusagen als unterstes Glied der Kette, das sich langsam nach oben arbeiten wird, sich unterordnet und folgsam das tut, was der Chef sagt. Weit gefehlt. Die Ansprüche der Generation Y sind [Weiterlesen…]
Schwacher Chef – schwache Mitarbeiter: Fehler, die ein Chef unbedingt vermeiden sollte
Was ist ein typischer Vorgesetzter im Maler- und Stuckateurhandwerk? Der typische Vorgesetzte ist fast immer der Betriebsinhaber, denn das Durchschnittsunternehmen im Maler- und Stuckateurhandwerk beschäftigt weniger als fünf Mitarbeiter. Häufig handelt es sich hierbei um Familienunternehmen, die von Generation zu Generation weiter gegeben werden. Leider wird man aber nicht als „Führungskraft“ geboren. [Weiterlesen…]
Gewusst wie: Mitarbeiter kritisieren will gelernt sein!
Jeder Maler- oder Stuckateurunternehmer musste sicherlich schon einmal einen Mitarbeiter kritisieren. Für Fehler auf der Baustelle, für zu häufige Raucherpausen, für wiederholtes Zuspät kommen. Für Dinge, die so nicht in Ordnung sind und den Erfolg eines Unternehmens gefährden können. Kritik üben gehört zum Unternehmertum dazu.
Doch wie kritisiert man richtig, ohne dem Mitarbeiter in einem Wutanfall dessen Unzulänglichkeiten vorzuhalten oder ihn gar zu beschimpfen. Richtig Kritisieren ist nicht immer ganz einfach. Aber es ist erlern- und umsetzbar. Wie kritisiert man, sodass vorhandenes Vertrauen nicht zerstört wird, der Mitarbeiter nicht sein Gesicht verliert. Wie muss konstruktive Kritik erfolgen? Wie ist es zu schaffen, trotz negativer Äußerungen fair zu bleiben? [Weiterlesen…]
Mitarbeiter motivieren – richtig loben!
Gut gelaunte, motivierte und fleißige Mitarbeiter hat jeder Maler- und Stuckateurunternehmer gern in seinem Unternehmen. Denn wenn alle an einem Strang ziehen und für die gleiche Sache arbeiten, bringt das den Betrieb nach vorn und führt zum Erfolg. Nicht immer gelingt das allerdings. Manche Mitarbeiter wirken demotiviert und reduzieren häufig ihre Leistungsbereitschaft. Sie machen nur noch Dienst nach [Weiterlesen…]
Führen mit Zielen: Wer nicht weiß wohin er will, kommt nicht an.

Thomas Scheld, Geschäftsführender Gesellschafter der C.A.T.S.-Soft GmbH
„Bis ich das jemandem erklärt habe, habe ich es dreimal selbst gemacht!“ Haben Sie auch manchmal das Gefühl, dass Sie eine Sache besser selbst machen, bevor Sie es einem Mitarbeiter erklären? Wenn ja, dann sind Sie in guter Gesellschaft. Viele Chefs empfinden so. Aber: Manche Arbeiten werden nicht nur dreimal, sondern wesentlich öfter gemacht. Und genau deshalb müssen Sie Mitarbeiter einbeziehen. Diese Überlegung führt uns zu einer der schwersten unternehmerischen Aufgaben: Wie können Mitarbeiter so geführt werden, dass sie am gemeinsamen unternehmerischen Erfolg „mit“-arbeiten? Wie kann man also erreichen, dass Mitarbeiter selbständig arbeiten und der Chef nicht täglich alles vorgeben muss? Die Antwort ist ganz einfach: Durch Vorgabe von [Weiterlesen…]
Wenn der Chef alles selbst macht! Loslassen kann man lernen.
„Alles muss man selber machen!“ Diesen Satz hören viele Mitarbeiter täglich aufs Neue von ihrem Chef. Kaum gesagt, macht sich der Chef auch schon mit der Putzkelle in der Hand an der Küchenwand zu schaffen. Im Wiederholmodus kann diese Aussage für Mitarbeiter frustrierend wirken. Mit der Zeit werden sie abstumpfen und ihre Arbeit völlig unmotiviert erledigen. Da die Mitarbeiter zudem auf weitere Chef-Tiraden und Vorhaltungen keine Lust haben, werden sie sich hüten, irgendwelche Entscheidungen zu treffen. Wegen jeder Kleinigkeit wird also beim Chef nachgefragt. Die Folge ist klar: Die Mitarbeiter stellen das Denken ein. Keiner denkt mehr mit, alle fragen lieber den Chef. Und beim Chef klingelt permanent das [Weiterlesen…]
Die Schnupfensaison läuft auf Hochtouren: Schutzregeln für Maler und Stuckateure.
Es ist Herbst. Die Tage werden immer kürzer. Wind und Regen bestimmen die Jahreszeit. Da machen Außenbaustellen weniger Freude als im Frühjahr und Sommer. Mit dem Wechsel in die triste Jahreszeit macht sich bei vielen Menschen Herbstmüdigkeit breit. Es wird überall pausenlos gegähnt. Menschen fühlen sich wie im Winterschlaf. Zudem steigt mit Nässe und Kälte auch die Erkältungsrate. Da heißt: Sich schützen, soweit dies möglich ist. Und wenn’s einen doch erwischt, sollten im persönlichen Kontakt zum Kunden, Kollegen oder Geschäftspartner ein paar Verhaltensregeln beachtet [Weiterlesen…]