Die Kunden, egal ob Geschäfts- oder Privatkunden, sind alle digital unterwegs. Sie kommunizieren via E-Mail oder WhatsApp, wickeln Bankgeschäfte online ab, haben einen Online-Terminkalender, buchen ihren Urlaub übers Internet und lesen die Tageszeitung auf ihrem Smartphone. Das ist alles völlig normal.
Modernes Handwerk aus Kundensicht
Hat dieser Kunde einen Auftrag zu vergeben und kommt der Maler mit Papier und Stift, mit Tapetenbüchern und Farbfächern, ist das für den Kunden zunächst nichts Unerwartetes. Dieses Vorgehen kennt er schon aus seiner Kindheit als seine Eltern Maleraufträge erteilten. Doch die Zeiten haben sich geändert – auch im Handwerk. Und das weiß auch der Kunde. Denn für sein neues Bad hat ihm der Sanitärbetrieb die komplette Badplanung vorab visualisiert. Auch weitere Termine konnten schnell abgestimmt werden. Dafür reichte dem Installateur sein Smartphone. Natürlich kam auch das Angebot ruck-zuck per E-Mail inklusive Foto-Dokumentation der ausgewählten Sanitäranlagen. Und als bei Arbeitsausführung über den Auftragsumfang Unklarheit herrschte, klickte der Installateur einfach auf sein Smartphone und schaute im Angebot nach. Dort stand alles schwarz auf weiß und schaffte sofort Klarheit. Das war für den Kunden beeindruckend.
Den Kunden digital beeindrucken, das kann der Maler auch. Er kann es sogar noch viel besser. Das heißt natürlich nicht, dass er jetzt seine Tapetenbücher und Farbfächer wegwirft. Nein, auf keinen Fall. Auch Musterplatten sind noch immer wichtiger Bestandteil der Kundenberatung. Die Haptik ist für den Kunden enorm wichtig. Doch der Maler ist kein Handwerker von gestern, sondern längst im digitalen Zeitalter angekommen und das wird für den Kunden an der Vorgehens- und Arbeitsweise des Malers schnell sichtbar.
digital messen – digital gestalten
Der erste Eindruck ist entscheidend. Schon beim ersten Beratungsgespräch vor Ort sieht der Kunde wie ein Maler heutzutage arbeitet. Und das kann schon mal zu einer überraschenden Reaktion beim Kunden führen. „Wie das war schon alles“, hat schon mancher Maler aus dem Mund des Kunden gehört, wenn er statt Maßband und Zettel, nur sein Smartphone aus der Tasche genommen und ein paar Fotos von der Hausfassade gemacht hat. Erstaunte Blicke des Kunden erntet er ebenso oft, wenn er die Räume mit seinem Lasermessgerät und Smartphone ausmisst und bereits in kürzester Zeit alle Informationen für die Angebotserstellung beisammen hat. Natürlich sendet er dem Kunden anschließend das Angebot wie von ihm gewünscht per E-Mail. Öffnet der Kunde das Angebot, staunt er abermals nicht schlecht, denn der Maler hat dieses sogar um eine maßstabsgerechte Raumskizze oder ein visualisiertes Fassadenaufmaß ergänzt. So versteht der Kunde gleich, wo die Massen für das Angebot herkommen und wie ein professioneller Malerbetrieb heutzutage arbeitet, denn hier wird mit Fakten und nicht einfach „Pi mal Daumen“ gearbeitet. Die Krone setzt der Maler dem Ganzen dann beim nächsten Kundentermin auf, wenn er sein Tablet zückt und dem Kunden Gestaltungsvorschläge präsentiert. So kann sich der Kunde wie bei der Bad- oder Küchenplanung ein Bild davon machen wie es später bei ihm Zuhause aussehen wird. Mit digitalen Arbeitsweisen können Maler ihre Kunden beeindrucken und von sich überzeugen.
Digitale Technik von C.A.T.S.-Soft
C.A.T.S.-Soft entwickelt speziell an den Bedürfnissen von Malern und Stuckateuren orientierten Softwarelösungen. Beim Kunden vor Ort erfasst der Maler sein Raumaufmaß mit CATSmobil 3D in sein Smartphone und fürs Fassadenaufmaß schießt er einfach ein paar digitale Fotos von dem Gebäude, um mit BILDaufmaß ein perfektes und schnelles Aufmaßergebnis zu erzielen. Wohnträume des Kunden werden mit der Farbgestaltungssoftware paintersBOX visualisiert und dem Kunden auf einem Tablet oder als Ausdruck präsentiert. In den Kundengesprächen bleibt er keine Antwort schuldig, denn mit der App VerA hat er seine Termine und auch die Kundenakte digital zur Hand. So kann er auf seinem Tablet oder Smartphone das Angebot aufrufen, sich weitere Notizen machen und neue Termine vereinbaren. Und was der Kunde nicht sieht: Das alles landet in Echtzeit in seiner Maler-Software im Büro. So ist alles perfekt dokumentiert und archiviert. Wird der Auftrag dann ausgeführt, zücken die Mitarbeiter schließlich statt Stundenzettel ihr Smartphone zur Zeiterfassung. So verfestigt sich beim Kunden das Bild eines modernen, digitalen Malerbetriebs. Und über diese Erfahrung wird gerne im Bekanntenkreis gesprochen.
Es sind genau diese digitalen Arbeitsweisen mit Smartphone oder Tablet, die Nutzung modernster Techniken, die den entscheidenden Unterschied ausmachen. Der digitale Maler ist auf der Höhe der Zeit – und der Kunde sieht das und weiß es zu schätzen!
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