Handwerk 4.0 ist in aller Munde. Gemeint ist damit die Digitalisierung, die den Betrieben einen echten Produktivitätsgewinn verspricht. Ein solcher ist aber nur schwer zu erreichen, wenn ein Betrieb auf digitale Insellösungen im Büro und auf der Baustelle setzt. Hier kommt es vielmehr auf das Zusammenspiel aller digitalen Softwarekomponenten an. Erst durch intelligente Verknüpfungen entfalten sie gemeinsam ihre volle Stärke.
Miteinander statt nebeneinander
4.0 steht genau für diese Art „digitale Vernetzung“, also für den digitalen Fluss von Daten. Einfach gesprochen bedeutet das, dass die Daten, die einmal digital erfasst wurden, nicht noch mal abgetippt werden müssen. Die Daten haben vielmehr dem Malerbetrieb in verschiedenen Anwendungen automatisch zur Verfügung zu stehen oder können an Dritte wie Kunde, Lieferant, Architekt oder Steuerberater ohne weiteren Aufwand digital weitergebeben werden. Das spart jede Menge Arbeitszeit und sorgt für einen schnellen und umfassenden Überblick. Softwaretechnisch verschmelzen Büro und Baustelle zu einer Einheit. Wie dies in der Praxis funktioniert, verdeutlichen die folgenden drei Beispiele.
Beispiel 1: Zeitdaten im Fluss
Für einen optimalen Blick auf laufende Baustellen sorgt die Zeiterfassungssoftware CATSbauzeit. Der digitale Stundenzettel erspart den Mitarbeitern nicht nur auf der Baustelle, sondern auch im Büro jede Menge Schreibarbeit. Da die digital erfassten Stundenzettel von der Baustelle direkt ins Büro übertragen werden, muss nichts mehr abgetippt werden. Im Zusammenspiel mit der Maler-Software C.A.T.S.-WARICUM erhält der Chef die perfekte Baustellenüberwachung. Die auf der Baustelle erfassten Daten werden automatisch im Chef-Informationssystem der Maler-Software aufbereitet. Hier sieht der Chef sofort, wo die Baustelle steht und kann bei Bedarf steuernd eingreifen. Doch damit noch nicht genug. Über die digital erfassten Arbeitszeiten freut sich natürlich ebenfalls der Steuerberater für die Lohnabrechnung.
Beispiel 2: Termindaten im Fluss
Termine über Termine. Welcher Unternehmer kennt das nicht. Termine werden heutzutage digital verwaltet, gerne in Outlook- oder Google-Kalender. Diese haben aber den Nachteil, dass sie fast immer Insellösungen darstellen. Denn zum einen hat fast nie ein Büromitarbeiter Zugriff auf den Kalender des Chefs und zum anderen stehen die Daten dort völlig isoliert. Mit dem Terminkalender der App VerA läuft dies anders. VerA steht für vernetztes Arbeiten und das zeigt sich deutlich im Zusammenspiel mit der betriebswirtschaftlichen Maler-Software C.A.T.S.-WARICUM. Ist der Maler beim Kunden vor Ort und interessiert sich der Kunde für eine spezielle Designtapete, hat der Maler über den Terminkalender alle Daten im Zugriff. Für den Büromitarbeiter plant er die Aufgabe „Design-Tapetenbuch beim Großhändler ordern“. In Echtzeit erreicht den Mitarbeiter diese Nachricht. Er sieht durch die Verknüpfung mit dem Kundendatensatz sofort, für welchen Kunden das Tapetenbuch geordert werden soll und veranlasst umgehend die Bestellung beim Großhandel. Bis der Maler ins Büro zurückkommt, ist dies alles schon erledigt.
Beispiel 3: Aufmaßdaten im Fluss
Genauso verhält es sich auch mit den Aufmaßlösungen von C.A.T.S.-Soft. Diese können zwar ebenso wie die Zeiterfassungslösung unabhängig von der Maler-Software eingesetzt werden. Den absoluten Mehrwert erreichen sie aber erst in dem einzigartigen Zusammenspiel mit der betriebswirtschaftlichen Softwarelösung C.A.T.S.-WARICUM. Egal, ob es sich um ein mit der mobilen Aufmaßlösung CATSmobil erstelltes Raumaufmaß handelt oder ein mit BILDaufmaß erstelltes Fassadenaufmaß. Das Aufmaß findet in beiden Fällen automatisch den Weg in die betriebswirtschaftliche Maler-Software und kann dort auf Knopfdruck zu einem Angebot oder Rechnung weiterverarbeitet werden. Nichts muss mehr aufwendig abgetippt werden. Nichts muss mehr aufwendig übertragen werden. Das ist der perfekte, digitale Workflow.
So arbeitet der digitale Malerbetrieb von heute.