Ist eine Nachkalkulation heutzutage wirklich noch sinnvoll? Eine provokative Frage, ohne Zweifel, über die jeder Maler und Stuckateur einmal nachdenken sollte. Bei einer klassischen Nachkalkulation schaut man die Baustelle erst dann im Detail an, wenn sie bereits beendet wurde. Zu diesem Zeitpunkt allerdings, ist „der Drops bereits gelutscht“. Wird jetzt erst festgestellt, dass es weniger gut gelaufen ist, können keine Änderungen oder Korrekturen mehr vorgenommen werden.
Besser: Begleitkalkulation statt Nachkalkulation
Aus diesem Grund ist es bedeutend cleverer auf eine ausführliche Begleitkalkulation zu setzen. Das bedeutet, dass man, während eine Baustelle läuft, exakt im Bilde darüber ist, was im Detail dort geschieht, nämlich wie viel Material und Zeit die Mitarbeiter genau benötigen. Diese Informationen können so entsprechend mit den vorher kalkulierten Werten abgeglichen werden.
Echtzeitinformationen von der Baustelle generieren
Eine solche Arbeitsweise setzt natürlich voraus, dass man die Informationen just zu der Zeit erhält, in der sie geschehen. Hier spricht man von sogenannten „Echtzeitdaten“. An diesem Punkt setzt die digitale Zeiterfassung CATSbauzeit an. Sie schafft die Voraussetzungen für ein Baustellencontrolling in Echtzeit. Die Mitarbeiter buchen ihre geleisteten Arbeitstätigkeiten und das verbrauchte Material in eine App direkt auf der Baustelle. Diese Buchungen landen automatisch im Büro beim Chef, der so einen exakten Überblick über die Arbeitsleistung erhält.
Doch das ist natürlich nicht alles. Die von den Mitarbeitern erfassten Daten werden im Chefinformationssystem CIS© der betriebswirtschaftlichen Maler-Software C.A.T.S.-WARICUM automatisch so aufbereitet, dass der Malerunternehmer auf Knopfdruck sofort sieht, wie seine einzelnen Baustellen stehen.
Läuft eine Baustelle also aus dem Ruder, sieht der Unternehmer das frühzeitig und kann entsprechend reagieren. Eine begleitende Baustellenüberwachung sorgt also dafür, dass Malerunternehmer immer Herr der Lage auf ihren Baustellen sind und die Möglichkeit haben, Dinge kurzfristig modifizieren zu können, wenn diese nachweislich nicht funktionieren. Diese Möglichkeit gibt es bei einer klassischen Nachkalkulation nicht mehr, da alle Informationen erst nach Beendigung der Baustelle ausgewertet werden können.
Fazit: Eine klassische Nachkalkulation ist ein Instrument aus einer anderen Zeit, einer analogen Zeit, in der es noch nicht möglich war, Echtzeitinformationen direkt von der Baustelle ins Büro zu transferieren. Heute in der digitalisierten Welt ist das jedoch kein Problem mehr. Die Vorteile einer Begleitkalkulation liegen somit auf der Hand und gerade die digitale Zeiterfassung CATSbauzeit in Kombination mit dem Chefinformationssystem CIS©, sind die perfekten Steuerungsinstrumente für jeden Maler- und Stuckateurunternehmer.
So arbeitet der digitale Malerbetrieb von heute.