Die Nachkalkulation soll ausgedient haben? Einfach so nicht mehr wichtig sein? Stopp! Ganz so ist das natürlich nicht. Sie hat nach wie vor ihre Berechtigung. ABER: Es gibt wesentlich bessere Methoden ein [Weiterlesen…]
Entspannt in den Urlaub: Der selbstlaufende Betrieb
Der Sommerurlaub ruft. Die Hauptreisezeit hat begonnen. Jetzt freut sich auch so mancher Maler- und Stuckateurunternehmer auf seinen wohlverdienten Urlaub. Keine Termine. Kein Telefonklingeln. Kein Stress. Nur Ruhe und Entspannung. Urlaub dient schließlich der [Weiterlesen…]
Den Malerbetrieb auf Erfolg programmieren
Es ist Mitte Februar. Ein guter Zeitpunkt, um das vergangene Jahr Revue passieren zu lassen. Wie ist es gelaufen? Jeder Unternehmer sollte sich in einer ruhigen Minute die Frage stellen, ob es für ihn und den Betrieb ein erfolgreiches Jahr war. Oder, ob es unterm Strich nicht so gut gelaufen ist wie vielleicht erhofft. Wer zu der Erkenntnis kommt, dass das zurückliegende Jahr eher nicht von Erfolg gekrönt war, darf eine detaillierte Auseinandersetzung mit den Gründen nicht scheuen und sollte nach den Ursachen suchen. Denn nur wer diese kennt, kann sie beheben und es bereits im laufenden Jahr besser machen.
Was genau war nicht gut? Woran hat es gelegen? Und was hätte [Weiterlesen…]
Gewusst wie: Baustellensteuerung leicht gemacht
Maler- und Stuckateurbetriebe haben heute kaum noch Spielraum bei ihren Preisen. Wer einen Gewinn einfahren will, muss im Vorfeld gut kalkulieren und darf den eingepreisten Gewinn bei der Auftragsabwicklung, sprich auf der Baustelle nicht verspielen. Doch das ist leichter gesagt als getan. Viele wissen erst zu spät, wann es auf der Baustelle klemmt und die Zeit- und Kostenkalkulation aus dem Plan läuft. [Weiterlesen…]
Risikominimierung durch digitale Zeit- und Kostenkontrolle
Ein Maler- und Stuckateurunternehmer hat täglich alle Hände voll zu tun. Es ist stets eine echte Herausforderung, die zeitgleich laufenden Baustellen im Auge zu behalten und nicht den Fokus zu verlieren. Neben der kaufmännischen und technischen Projektabwicklung zählen Projektsteuerung, Überwachung des laufenden Baufortschritts, Terminplanung, Rechnungsprüfung und Rechnungslegung sowie die Qualitätssicherung zu den Aufgaben des Chefs. Da darf man nicht den Überblick verlieren. Die Margen sind knapp. Wer sich hier Fehler leistet, muss diese oft teuer bezahlen. Denn läuft die Baustelle erst aus dem Ruder, ist es oft zu spät, um die Baustelle aus den roten Zahlen zu holen und den Auftrag gewinnbringend abzuwickeln.
Das Mittel der Wahl ist daher ein begleitendes Baustellen-Controlling. Hierauf kann und sollte heutzutage kein Maler- und Stuckateurunternehmer mehr verzichten, denn im Rahmen eines solchen Baustellen-Controlling wird schnell sichtbar, ob [Weiterlesen…]
Der Steuerzahlergedenktag und die halbfertigen Arbeiten
In gut vier Wochen ist es wieder soweit, dann wird der „Steuerzahlergedenktag“ sein. Bis zu diesem Tag arbeitet der durchschnittliche Arbeitnehmer in Deutschland für öffentliche Kassen. Berechnet wird das alljährlich vom Bund der Steuerzahler. Für das letzte Jahr gingen 53,7 Prozent des Einkommens eines Durchschnittshaushalts als Steuern und Abgaben an den Staat. Der erste Tag, an dem der Steuerzahler für sich selbst arbeitete, war damit der 15. Juli 2019.
Aber wie ist das im Unternehmen? Da berechnet so etwas niemand. Und dabei ist es doch wirklich interessant, ab welchem Tag im Jahr der Unternehmer alle anfallenden Kosten und alle Abgaben und Steuern gedeckt hat. Denn ab diesem Termin arbeitet er für seinen Gewinn. Ab diesem Tag arbeitet er für sich. Das ist nicht nur interessant, es ist hochinteressant. Und trotzdem wissen nur die wenigsten Unternehmer, ab wann im Jahr sie für die eigene Tasche [Weiterlesen…]
Leerstand auf dem Konto? Geldeingänge lassen sich planen
Geld ist wichtig. Geld beruhigt. Geld bedeutet Freiheit. Wer genügend Geld auf dem Konto hat, vor allem in „stürmischen Zeiten“ wie diesen, hat es leichter, sein Unternehmen in den sicheren Hafen zu steuern. Vor allem in Maler- und Stuckateurunternehmen ist der Eingang von Geld planbar. Was sich im ersten Moment vielleicht komisch anhören mag, ist es ganz und gar nicht.
Fakten statt Bauchgefühl
Wie stellt man sicher, immer genügend Geld auf dem Konto zu haben und dementsprechend liquide zu sein? Die Antwort ist einfach: Ein [Weiterlesen…]
Zielgerichtet arbeiten: ein Auftrag – drei Ziele
Welche Ziele verfolgen Sie mit der Auftragsausführung? Über diese Frage sollte ein Malerunternehmer einfach einmal drei Minuten nachdenken. Drei Minuten, die sich lohnen. Denn nur, wer das Ziel vor Augen hat, wird es auch erreichen. Daher ist es wichtig, Ziele zu formulieren. Ziele dürfen nicht vage sei. Sie sind nicht irgendwo im Nirwana zu finden. Ziele sind klar und eindeutig. Sie zu kennen und umzusetzen, ist die Aufgabe eines verantwortungsvollen Malerunternehmers.
Um es gleich vorweg zu sagen, es ist nicht immer nur ein Ziel, auf das hingearbeitet wird. Häufig ergeben erst mehrere Zielkomponenten das große Ganze. So ist es auch mit der Auftragsausführung. Natürlich ist oberstes Ziel, den Auftrag erfolgreich auszuführen. Aber „Erfolg“ ist ein recht unbestimmter Begriff. Jeder definiert Erfolg für sich. Der Eine misst Erfolg rein monetär, der Andere freut sich bereits über einen anerkennenden Schulterschlag für die gute Leistung. Es geht also darum, zunächst einmal zu klären, wann eine erfolgreiche Auftragsausführung [Weiterlesen…]
Warum sich die Nachkalkulation überlebt hat
Ist eine Nachkalkulation heutzutage wirklich noch sinnvoll? Eine provokative Frage, ohne Zweifel, über die jeder Maler und Stuckateur einmal nachdenken sollte. Bei einer klassischen Nachkalkulation schaut man die Baustelle erst dann im Detail an, wenn sie bereits beendet wurde. Zu diesem Zeitpunkt allerdings, ist „der Drops bereits gelutscht“. Wird jetzt erst festgestellt, dass es weniger gut gelaufen ist, können keine Änderungen oder Korrekturen mehr vorgenommen [Weiterlesen…]
Den Regiearbeiten auf der Spur
Manchmal kommt es anders, als man denkt. Da wird ein schöner Auftrag angenommen, alles wird perfekt durchgeplant und während der Ausführung kommt es dann zu Änderungen. Plötzlich braucht der Boden vor dem neuen Belag noch eine Ausgleichsmasse. Oder es müssen noch ein paar Stellen an den Wänden mit Gewebe versehen und gespachtelt werden. Oder ein paar Wände bekommen einen Filzputz statt der vorgesehenen Tapete. Die Möglichkeiten für Änderungen sind unerschöpflich. Dem Bauleiter fällt etwas ein. Der Kunde hat noch Sonderwünsche oder die Baustelle erfordert einfach Zusatzarbeiten. Je nach dem wie detailliert der Auftrag vorher beschrieben war, wie umfangreich das LV vom Architekten ausgearbeitet war und natürlich auch wie gut sich die [Weiterlesen…]
Die digitale Baustelle: Produktivität ist messbar
Der Preisdruck ist hoch und die Gewinnmargen sind bei einem Auftrag im Malerhandwerk so gering, dass sich eigentlich kein Malerbetrieb mehr unproduktive Zeiten erlauben kann. Ob die Produktivität auf der Baustelle stimmt oder nicht, ist keine Frage des Bauchgefühls. Allein seinem Bauchgefühl zu trauen, kann für einen Betrieb vielmehr zur Existenzfrage werden.
Die gute Nachricht: Im Zeitalter der Digitalisierung ist Produktivität messbar. Sie lässt sich in Daten festhalten und auswerten. Produktivität ist das Ergebnis einer effizienten Baustellenplanung und Baustellensteuerung. Beides geht bei der [Weiterlesen…]
Chef überlastet? Jetzt einfach gegensteuern!
Der Chef ist „Macher“, „Motor“ und „Manager“ seines Unternehmens. Das ist in allen Maler- und Stuckateurbetrieben gleich. Damit alles perfekt läuft, hat ein Chef extrem viel Arbeit mit der Koordination und Organisation seiner Baustellen. Letztendlich will er natürlich immer wissen, wie [Weiterlesen…]
Urlaub, Sonne, Meer: Aus der Karibik den Malerbetrieb managen
Endlich Urlaub. Die ersten Bundesländer sind bereits in die Schulferien gestartet. Da gehen auch viele Inhaber von Malerbetrieben in ihren langersehnten Sommerurlaub. Dieser ist wohlverdient, denn die Betriebe haben seit Jahren vollauf zu tun und zum Verschnaufen bleibt kaum Zeit. Irgendwann ist die Luft raus und es muss neue Energie getankt werden. Während früher häufig Betriebsferien gemacht wurden und der Betrieb für zwei bis drei Wochen geschlossen hatte, lassen das die vollen Auftragsbücher in vielen Malerbetrieben nicht mehr zu. Und so fährt der Chef allein für kurze Zeit mit seiner Familie weg. Zurück bleiben Mitarbeiter, die ihrer Arbeit nachgehen. Damit das alles reibungslos verläuft, hat der Chef [Weiterlesen…]
Wenn zu viel Arbeit zum Engpass auf dem Konto führt
„Besser zu viel Arbeit als zu wenig“, so lautet ein häufig gebrauchter Spruch, wenn jemand von seiner Arbeitsüberlastung erzählt. Keine Zeit zum Durchatmen, dieses Gefühl kennen viele Handwerksmeister derzeit nur allzu gut. Das Handwerk boomt. Die Auftragslage könnte in vielen Betrieben nicht besser sein. Dieses Stimmungshoch spiegelt sich in der aktuellen Konjunkturumfrage der Creditreform wider. Gut drei Viertel der befragten Handwerksbetriebe (77,3 Prozent) bezeichneten Ausgangs des Winterhalbjahres 2017/2018 ihre aktuelle Geschäftslage mit „sehr gut“ oder „gut“. Seit Beginn der Creditreform Konjunkturumfragen im Handwerk vor fast 30 Jahren wurde nach Angaben des Dienstleisters noch nie ein höherer Wert gemessen.
Das Problem
Leider haben viele Betriebe trotz Auftragsboom immer wieder das Gefühl, dass am Ende nichts oder nur wenig hängen bleibt. Trotz voller Auftragsbücher herrscht auf dem Konto oft gähnende Leere. Um den Materiallieferanten bezahlen oder Mitarbeiterlöhne auszahlen zu können, wird dann ein teurer Kontokorrentkredit in Anspruch genommen. Das Problem haben viele Betriebe oft gerade wegen der guten Auftragslage. Was auf den ersten Blick widersinnig klingt, ist es [Weiterlesen…]
Digitalisierung im Fokus: Der Malerbetrieb 4.0 kennt keine Stundenzettel
Maler- und Stuckateurbetriebe kennen das monatliche Prozedere nur allzu gut: Stundenzettel müssen für die anstehende Lohnabrechnung vorliegen. Auf den Zetteln, handgeschrieben, sind oft nur Anfang und Ende der Arbeit sowie Pausenzeiten erfasst. Sie taugen daher nicht zu mehr als nur zur Abrechnung der Stunden. Zur zusätzlichen Herausforderung wird das Abtippen der Zettel im Büro, da diese oft unvollständig und unleserlich sind. So werden Stundenzettel zum reinsten Zeiträuber. Die gesetzliche Dokumentationspflicht wird daher oft als Bürde empfunden.
Modern, schnell und mit Mehrwert
Dass es auch anders geht, zeigen Maler- und Stuckateurbetriebe, die schon längst auf ein modernes [Weiterlesen…]
Kein Geld verschenken – mit Regiearbeiten den Baustellengewinn sichern
Auf vielen Baustellen wird regelmäßig Geld verschenkt. Das geschieht natürlich nicht absichtlich oder bewusst. Es ist viel eher so, dass der Chef es nicht mal merkt. Doch wie kann das sein?
Ein Beispiel: Bei einer Renovierungsarbeit soll die alte Raufasertapete einem neuen Putz weichen. Während die Mitarbeiter die alte Tapete von Wänden und Decke holen, zeigen sich zahlreiche tiefe Risse und Beschädigungen in der Wand. Hier einfach einen Putz aufzutragen würde schlimme Folgen haben. Also armieren die Mitarbeiter sorgfältig Gewebe und spachteln die schadhaften Stellen glatt. Eine gute Arbeit. Und eine klassische Regieleistung. Denn die hier verrichtete Arbeit war nicht Bestandteil des vorher vereinbarten Angebotes. Jetzt wird sie zwar einfach erledigt, aber nicht zur Abrechnung gebracht. Hier wird bares Geld verschenkt – und der Chef hat keine Ahnung! [Weiterlesen…]