Es ist Mitte Februar. Ein guter Zeitpunkt, um das vergangene Jahr Revue passieren zu lassen. Wie ist es gelaufen? Jeder Unternehmer sollte sich in einer ruhigen Minute die Frage stellen, ob es für ihn und den Betrieb ein erfolgreiches Jahr war. Oder, ob es unterm Strich nicht so gut gelaufen ist wie vielleicht erhofft. Wer zu der Erkenntnis kommt, dass das zurückliegende Jahr eher nicht von Erfolg gekrönt war, darf eine detaillierte Auseinandersetzung mit den Gründen nicht scheuen und sollte nach den Ursachen suchen. Denn nur wer diese kennt, kann sie beheben und es bereits im laufenden Jahr besser machen.
Was genau war nicht gut? Woran hat es gelegen? Und was hätte konkret besser laufen können? Drei Fragen, die es zu beantworten gilt.
Baustellen gezielt analysieren
Es kann mitunter schwierig sein, die genauen Gründe durch bloßes Grübeln zu erörtern. Immerhin liegen einige Baustellen mehr als zwölf Monate zurück. Ereignisse, die in dieser Zeit geschehen sind, verblassen bereits in der Erinnerung. Und auch die Frage, ob es vielleicht an bestimmten Baustellen, Mitarbeitern oder gar Kalkulationsparametern gelegen hat, ist erst einmal nur rein spekulativ. Harte Fakten müssen her. Das Chef-Informationssystem CIS© der betriebswirtschaftlichen Maler-Software C.A.T.S.-WARICUM unterstützt den Malerunternehmer bei der Suche nach Antworten, denn es zeigt genau auf, wo die Probleme liegen.
Rot, gelb, grün – mit Smileys auf Erfolgskurs
Welche Baustelle ist schlecht gelaufen? Bereits diese Frage können viele Malerunternehmer nicht ad-hoc beantworten. Im CIS© wird sie auf einen Blick beantwortet. Jedes einzelne Baustellenprojekt ist mit einem farbigen Smiley, wie bei einer Ampel, gekennzeichnet. Damit sind „Übeltäter“ – rot gekennzeichnet – schnell gefunden. Bei Baustellen mit einem roten Smiley stellt sich nur eine Frage: Was ist hier schiefgelaufen? Ohne Fakten wird die Suche nach der Antwort zu einer Suche nach der „Nadel im Heuhaufen“. Im CIS© werden Fakten sichtbar, sodass jede einzelne Baustelle betrachtet und unter die Lupe genommen werden kann. Detaillierte Auswertungsmöglichkeiten zeigen, was bei den Baustellen für einen schlechten Ausgang gesorgt hat.

Gibt es überproportional viele negative Baustellen zu beklagen, sollte nicht nur jede einzelne Baustelle fokussiert werden, sondern die Baustellen zudem im Vergleich betrachtet werden. Bei dieser Betrachtung steht eine Frage im Mittelpunkt: Gibt es Gemeinsamkeiten bei diesen Baustellen? Ein vergleichender Blick zeigt schnell, ob negative Baustellen beispielsweise immer bei bestimmten Leistungen eingefahren werden. Ist dies der Fall und sind vermehrt Baustellen, auf denen zum Beispiel WDVS verarbeitet oder Trockenbauarbeiten ausgeführt wurden, nicht kostendeckend, kann weiter nach der Ursache gesucht werden. Vielleicht tun sich die Mitarbeiter mit der Verarbeitung schwer? Vielleicht hat ein Materialwechsel stattgefunden? Eine Verarbeitungsschulung könnte hier Abhilfe schaffen. Vielleicht liegt die Ursache aber schon in der Auftragskalkulation, die eine Anpassung der Kalkulationsparameter für die Zukunft erfordert.
CIS© gewährt aber auch einen Blick auf Mitarbeiterebene. Werden die negativen Baustellen dahingehend beleuchtet, könnte sich ebenso zeigen, dass eine bestimmte Kolonne ihre Leistung nicht bringt und grundsätzlich über der veranschlagten Ausführungszeit liegt. Dies könnte auf ein Führungsproblem hindeuten. Oder liegt nur ein bestimmter Mitarbeiter überproportional oft nicht im Zeitplan? Dann sollte die Frage nach der fachlichen Fähigkeit oder der Team-Integration bzw. dem Betriebsklima gestellt und beantwortet werden.
Das Chef- Informationssystem CIS© liefert die Fakten, die es dem Malerunternehmer ermöglichen, die Probleme zu erkennen. Wer seine Probleme kennt, kann eine Lösung herbeiführen und es künftig besser machen. Mit dieser Arbeitsweise kann ein Unternehmen seinen Erfolg selbst programmieren und gestalten.