Die Corona-Pandemie hat große Teile der deutschen Wirtschaft zum Erliegen gebracht. Einzelhandel und Gastgewerbe sind weitgehend geschlossen, Dienstleister und Industrie haben ihre Mitarbeiter vielfach ins Homeoffice oder gleich in die Kurzarbeit geschickt. Anders sieht es im Handwerk aus. Die Aufträge sind da und mit der nötigen Vorsicht laufen die Baustellen weiter. Die Mitarbeiter müssen sich bislang in weiten Teilen keine Sorgen über Kurzarbeit und die damit verbundenen Einkommenseinschränkungen machen.
Doch Sars-Cov-2 geht auch am Baugewerbe nicht spurlos vorüber. Der Zentralverband des Deutschen Baugewerbes (ZDB) kommt in seiner monatlichen Konjunkturumfrage für März 2020 zu dem Ergebnis, dass die Auswirkungen der Coronakrise auf den Baustellenbetrieb deutlich spürbar waren. Neben weiteren Ursachen benennt der ZDB Lieferschwierigkeiten beim Material als ein Hauptproblem in der Krise.
Die Corona-Pandemie wird für die Handwerksunternehmen also zunehmend zu einer Organisationsaufgabe. Was nützt der schönste Auftrag, wenn bei Baubeginn das Material fehlt? Oder wenn Arbeiten während des Bauablaufs nicht zu Ende gebracht werden können, weil die vorhandene Materialmenge für die Baustelle nicht ausreicht? Konnte man sich in der Vergangenheit darauf verlassen, dass der Vorlieferant vom einen auf den anderen Tag liefert, wird es dank Sars-Cov-2 in Zukunft vorkommen, dass die Lieferung einige Tage wenn nicht Wochen dauern wird. Jetzt entscheidet vorausschauendes Handeln seitens des Malerunternehmers darüber, ob er seine Baustellen erfolgreich ausführen kann oder ob er an fehlendem Material scheitert.
Eine frühzeitige und vor allem solide Materialkalkulation wird zu Zeiten der Corona-Pandemie zu einem entscheidenden Erfolgsfaktor für die Baustelle. Genau hier setzt der Praxis-Leistungskatalog von C.A.T.S.-Soft seit vielen Jahren an. Darin enthalten ist geballtes Wissen aus einer unzähligen Zahl von Betrieben und Baustellen. Das hilft schon in der Kalkulation die benötigten Materialmengen detailliert abzuschätzen.
Wenn der Auftrag dann erteilt wird, generiert die betriebswirtschaftliche Maler-Software C.A.T.S.-WARICUM auf Knopfdruck eine Materialbedarfsübersicht. Selbstverständlich bietet das geniale System auch eine Lagerbestandsführung. So sieht der Anwender genau, was er noch auf Lager hat und was er für den neuen Auftrag bestellen muss. Und auch den Bestellprozess unterstützt die Software perfekt. Das integrierte Bestellmodul bildet aus den benötigten Materialien Bestellungen für die einzelnen Lieferanten. Die Aufteilung was wo bestellt werden kann, übernimmt die Software dabei automatisch. Und natürlich ist im Rahmen dessen auch ein Preisvergleich möglich, denn wer das Material jeweils beim billigsten Lieferanten bestellt, der spart bereits beim Einkauf bares Geld. Die Bestellung kann über integrierte Schnittstellen direkt an vorhandene Online-Bestellsysteme der Lieferanten weitergegeben werden. So entfällt umständliches Eintippen in den Online-Warenkorb.
Wird das Material einige Tage später im Malerunternehmen angeliefert, so erfolgt die Buchung in den Lagerbestand schnell und komfortabel mit der Smartscan-App. Und wenn das Material wiederum einige Tage später das Lager in Richtung Baustelle verlässt, wird auch dieser Vorgang mit Smartscan schnell und einfach gebucht. Die App gibt’s sowohl für Android als auch für iOS. Das ist geniale Materialwirtschaft von heute.
Während viele Handwerksmeister vor der Krise noch die Meinung vertraten, dass eine Führung von Lagerbeständen für einen Malerbetrieb viel zu aufwendig erscheint, wandelt sich diese Bild gerade. Wer seine Lagerbestände im Griff hat, wer also frühzeitig weiß, was er noch auf Lager hat und was er dringend bestellen muss, der hat nun in der Krise die Nase vorn. So arbeitet der digitale Malerbetrieb von heute.