Die aktuelle Corona-Arbeitsschutzverordnung trat am 1. Oktober 2022 in Kraft und sollte am 7. April 2023 außer Kraft treten. Bundesarbeitsminister Heil will übereinstimmenden Medienberichten zufolge die Verordnung aber [Weiterlesen…]
Halbe Rolle rückwärts von Hubertus Heil: Die neue SARS-CoV-2-Arbeitsschutzverordnung
Während die Gewerkschaft lautstark applaudierte, erhielt Hubertus Heil, der amtierende Bundesarbeitsminister, in der letzten Woche für seinen Referentenentwurf zur neuen SARS-CoV-2-Arbeitsschutzverordnung viel Kritik, nicht zuletzt von Arbeitgeberseite. Heils ursprünglicher [Weiterlesen…]
Keine Verlängerung: Telefonische Krankschreibung läuft aus
Ab 1. Juni 2022 wird eine Krankschreibung nicht mehr telefonisch möglich sein. Patientinnen und Patienten müssen wieder die Arztpraxis aufsuchen, um eine Krankschreibung zu erhalten. Dies hat der Gemeinsame Bundesausschuss (G-BA) jüngst beschlossen. Aus seiner Sicht macht die [Weiterlesen…]
Keine Verlängerung: Corona-Arbeitsschutz-Verordnung läuft aus
Wie das Bundessministerium für Arbeit und Soziales, kurz BMAS, jüngst mitteilte, besteht angesichts des beständigen Abklingens der Infektionszahlen kein Anlass, die SARS-CoV-2 Arbeitsschutzverordnung über den [Weiterlesen…]
Datenschutzbeauftragte mahnt: Corona-Daten sind von Arbeitgebern jetzt zu löschen
Seit dem 20. März 2022 müssen Arbeitgeber keine Einlasskontrollen mehr durchführen und dokumentieren. 3G am Arbeitsplatz ist seitdem Geschichte. Doch für Arbeitgeber ist die Arbeit damit noch nicht vorbei. Denn spätestens jetzt sind noch die Corona-Daten zu [Weiterlesen…]
Corona-Update: 3G-Regel am Arbeitsplatz ersatzlos gestrichen
Die 3G-Regel am Arbeitsplatz geht nicht in die Verlängerung. Sie wurde ersatzlos gestrichen. Das hat der Bundestag am heutigen Vormittag mit dem neuen Infektionsschutzgesetz beschlossen. Und auch der Bundesrat hat im Anschluss daran in einer Sondersitzung grünes Licht gegeben.
Damit läuft die 3G-Regel am Arbeitsplatz endgültig zum 19. März 2022 aus. Das bedeutet: Bereits ab dem 20. März müssen Arbeitgeber keine [Weiterlesen…]
Was gilt ab 20. März 2022? Corona-Arbeitsschutzverordnung neu gefasst
Um es gleich vorwegzusagen: Die Corona-Arbeitsschutzverordnung läuft nicht zum 19. März 2022 aus. Sie wurde neu gefasst und soll in dieser angepassten Form bis 25. Mai 2022 gelten. Das Bundeskabinett hat am heutigen Tag die geänderte Corona-Arbeitsschutzverordnung zur [Weiterlesen…]
3G am Arbeitsplatz: Änderung des Genesenen-Status beachten
Zum 15. Januar 2022 wurden die Nachweise zum Genesenen- und Impfstatus neu geregelt. Dies hat auch für die durch die Arbeitgeber zu prüfende 3G-Regel Auswirkungen, denn nur Arbeitnehmer, die als „vollständig geimpft“ oder „genesen“ im Sinne der Corona-Schutzmaßnahmen-Ausnahmeverordnung gelten, sind von der Testpflicht befreit.
Eine wesentliche Änderung, die in den letzten Tagen Wogen geschlagen hat, betrifft Genesene. Hatte ein Genesenennachweis bisher eine Gültigkeit von sechs Monaten, so hat sich dies mit Wirkung vom 15. Januar 2022 geändert. Genesenennachweise gelten seitdem nur [Weiterlesen…]
Aufgepasst bei 3G am Arbeitsplatz: Bund ändert Impfstatus bei mit Johnson & Johnson Geimpften
Wer bislang mit dem Vakzin Janssen des Impfstoffherstellers Johnson & Johnson geimpft war, galt mit nur einer Impfung als vollständig geimpft. Doch das war einmal. Der Bund hat kurzfristig die COVID-19-Schutzmaßnahmen-Ausnahmeverordnung angepasst und auf die vom Paul-Ehrlich-Institut (PEI) geänderten Kriterien zur Bestimmung des Impfstatus reagiert. Danach reicht bei Johnson & Johnson eine Einzelimpfung zur Grundimmunisierung nicht mehr [Weiterlesen…]
Was wird neu in 2022? Alles, was Maler und Stuckateure wissen sollten…
Das neue Jahr bringt wieder zahlreiche Neuerungen und Änderungen mit sich. Die folgenden sollten Maler und Stuckateure kennen. Über die jeweiligen Links gibt es zu dem jeweiligen Thema weiterführende Informationen.
1. Gesetzlicher Mindestlohn steigt
Der allgemeine, gesetzliche Mindestlohn nach dem Mindestlohngesetz (MiLoG) steigt im Jahr 2022 gleich zweimal. Er wird zum 1. Januar 2022 auf 9,82 Euro und zum 1. Juli 2022 auf 10,45 Euro angehoben. Die Erhöhung ist Teil einer stufenweisen Mindestlohnsteigerung und beruht auf einem Beschluss der Mindestlohnkommission aus dem Sommer 2019. Da sich die Ampelkoalition im Koalitionsvertrag aber darauf verständigt hat, den Mindestlohn auf 12 Euro anzuheben, steht zu erwarten, dass [Weiterlesen…]
Zerknirscht, schlecht gelaunt, lustlos? Positives Denken lässt sich lernen
Vielen Menschen fällt es in der aktuellen Krise schwer, positiv zu denken. Sie zeigen sich oft von einer lustlosen, zerknirschten Seite und sind obendrein noch schlecht gelaunt. Corona macht es uns allen nicht leicht. Dieses kleine, fiese Virus bestimmt nun schon unser Leben seit fast zwei Jahren und ein Ende ist noch nicht in Sicht. Diese Ungewissheit macht Angst. Hinzu kommen unzählige und sich ständig ändernde Ge- und Verbote, die nicht immer nachvollziehbar, logisch und zu überblicken sind. Das alles macht es den Menschen wahrlich nicht leicht, gutgelaunt durchs Leben zu gehen.
Durchhängen ist keine Alternative
Unternehmer haben es gleich doppelt schwer. Sie haben nicht nur privat ihr Corona-Päckchen zu tragen. Ihnen kommt auch eine besondere Verantwortung zu. So haben sie im Betrieb die Verantwortung für die Sicherheit und die Gesundheit ihrer Beschäftigten. Zahlreiche neue sowie [Weiterlesen…]
Am Bau: Corona-Infektion als Arbeitsunfall im Job?
In Deutschland haben sich seit Beginn der Pandemie etwa 6 Millionen Menschen nachweislich mit dem Coronavirus infiziert. Mehr als 100.000 Menschen sind verstorben. Aber längst nicht jeder Genesene ist wieder gesund bzw. arbeitsfähig. Menschen, die einen schweren Covid-19-Verlauf mit intensivmedizinischer Behandlung überleben, müssen einen langen Rekonvaleszenzprozess bewältigen. Darüber hinaus ist mittlerweile bekannt, dass es bei einer Infektion mit Corona zu Langzeitfolgen kommen kann. In diesem Zusammenhang wird gerne von dem sogenannten Long-COVID-Syndrom gesprochen, wobei zur Ursache und Fortdauer der Symptomatik noch wenig bekannt ist. Dennoch bedeutet dies für viele Betroffene, dass sie trotz Genesung für einen längeren Zeitraum aufgrund der Folgewirkung arbeitsunfähig sind.
Wie bei jeder anderen Erkrankung, ist der Arbeitgeber auch bei einer Corona-Erkrankung des Beschäftigten zur Lohnfortzahlung von bis zu sechs Wochen verpflichtet. Nach sechs Wochen Entgeltfortzahlung durch den Arbeitgeber stellt sich für den betroffenen [Weiterlesen…]
3G am Arbeitsplatz: Wie lange sind die Zertifikate gültig?
3G am Arbeitsplatz. Das bedeutet nicht nur Bürokratie. Unternehmer müssen sich Wissen aneignen, das sie für ihr tägliches Geschäft nicht benötigen. So reicht es bei der 3G-Zutrittskontrolle eben nicht, nur einen kurzen Blick auf das Vorhandensein des Nachweisdokuments zu werfen. Es muss auch die Gültigkeit des entsprechenden Zertifikats geprüft werden. Und dies scheint bei vielen Arbeitgebern Fragen [Weiterlesen…]
3G-Informationspflicht des Arbeitgebers: Plakat der BG Bau hilft
Um Arbeitgeberinnen und Arbeitgeber bei ihrer Informationspflicht über die neuen Zugangsregeln zu unterstützen, stellt die Berufsgenossenschaft der Bauwirtschaft (BG BAU) ein neues Plakat zur Verfügung. Das Plakat klärt kompakt und verständlich über [Weiterlesen…]
Malerbetriebe aufgepasst: 3G-Nachweis-Dokumentation jetzt digital erstellen
Seit Mittwoch, den 24.November 2021, gilt in Deutschland 3G für alle Betriebe, unabhängig von der Beschäftigtenzahl und unabhängig vom tatsächlichen Infektionsgeschehen. Diese Maßnahme ist temporär und endet mit Ablauf des 19. März 2022, kann jedoch vom Deutschen Bundestag einmalig um bis zu drei Monate verlängert werden. „3G am Arbeitsplatz“ wurde vom Gesetzgeber nur drei Arbeitstage vor Inkrafttreten der Maßnahme durch eine Änderung des Infektionsschutzgesetzes beschlossen. Betriebe hatten keine lange Vorbereitungszeit und mussten die Maßnahme quasi von heute auf morgen umsetzen.
3G am Arbeitsplatz bedeutet, dass der Zutritt zur Arbeitsstätte, aber auch bereits Sammelfahrten zur Baustelle, nur Beschäftigten mit 3G-Status erlaubt ist. Dies hat der Arbeitgeber durch Nachweiskontrollen täglich zu überwachen und regelmäßig zu dokumentieren. Mit dieser dem Arbeitgeber auferlegten Prüfung geht neben einer Kontroll- auch eine Dokumentationspflicht [Weiterlesen…]
Das Virus schafft Fakten – ein Kommentar von Thomas Scheld
„Wir haben uns zehn Tage Zeit gegeben,“ sagte Annalena Baerbock, Grünen-Chefin und designierte Bundesaußenministerin der künftigen Ampelregierung, am Mittwochabend in den ARD-Tagesthemen. Dann erst solle analysiert werden, ob es weiterer Maßnahmen im Kampf gegen Corona brauche oder nicht. Zehn Tage! Das ist Zeit, die wir nicht haben. Zeit, in denen das Virus Fakten schafft. Fakten, die vorhersehbar waren und denen man sich in Berlin schon seit Wochen hätte stellen müssen – und zwar gemeinsam parteiübergreifend. Das erwartet Deutschland von seinen politischen Entscheidungsträgern, die von den Leistungsträgern der Gesellschaft, den deutschen Steuerzahlern, fürstlich bezahlt [Weiterlesen…]
Aufgepasst: Jetzt 3G für Beschäftigte und Chefs – Was heißt das?
3G am Arbeitsplatz wird in wenigen Tagen in Deutschland Realität. Die am Donnerstag vom Deutschen Bundestag beschlossene Änderung des Infektionsschutzgesetzes erhielt bereits heute, nur einen Tag später, die Zustimmung des Bundesrats. Teil des darin enthaltenen Maßnahmenpaketes ist die bundesweite Einführung von 3G am Arbeitsplatz. Die 3G-Regel wird für alle Betriebe, unabhängig von der Beschäftigtenzahl und unabhängig vom tatsächlichen Infektionsgeschehen, bis 19. März 2022 gelten.
3G am Arbeitsplatz regelt den Zutritt zur Arbeitsstätte. So dürfen Beschäftigte ihre Arbeitsstätte nur noch betreten oder eine gemeinsame Fahrt zur Baustelle nur dann antreten, wenn sie geimpft, genesen oder getestet sind und dies mit einem Nachweisdokument belegen. Doch von 3G am Arbeitsplatz erfasst sind nicht nur Beschäftigte. [Weiterlesen…]
Eilmeldung: 3G am Arbeitsplatz jetzt bundesweit beschlossen [Update vom 19.11.2021, 11:06 Uhr]
Heute Vormittag hat der Deutsche Bundestag das neue Infektionsschutzgesetz beschlossen. Eine wesentliche Änderung betrifft die Zutrittsregelung zur Arbeitsstätte, die künftig nur mit einem Impf-, Genesenen- oder Testnachweis möglich sein wird. Das Gesetz soll bereits in wenigen Tagen, voraussichtlich ab 24. November gelten, vorausgesetzt der Bundesrat erteilt in seiner [Weiterlesen…]
3G am bayerischen Arbeitsplatz – Arbeitgebern droht Bußgeld von 5.000 EUR
Im Freistaat Bayern gilt seit Dienstag 3G am Arbeitsplatz, denn hier steht die Corona-Ampel auf Rot. Das heißt für ungeimpfte Beschäftigte, dass sie nur noch mit Test zur Arbeit dürfen. Allerdings gilt dies nur in Betrieben mit Kundenkontakt oder in Betrieben mit mehr als 10 Beschäftigten, die während ihrer Arbeitszeit Kontakt zu anderen Personen, wie zum Beispiel Arbeitskollegen, haben. Eine Auskunftspflicht für Beschäftigte gibt es [Weiterlesen…]
Hessen prescht vor: 3G-Regel am Arbeitsplatz für Beschäftigte mit Kundenkontakt
Die hessische Landesregierung sah sich aufgrund des starken Anstiegs an Infektionszahlen sowie der zunehmenden Belastung der Intensivstationen gezwungen, neue Maßnahmen im Kampf gegen Corona auszurufen. Dies betrifft unter anderem die Testvorgaben und eine Verschärfung der Testpflichten. [Weiterlesen…]
Österreich und Italien: 3G am Arbeitsplatz
In Italien gilt seit 15. Oktober die 3G-Regel am Arbeitsplatz und in Österreich tritt die 3G-Regel am 1. November in Kraft. In diesen Ländern dürfen Beschäftigte nur arbeiten, wenn sie belegen können, dass sie entweder geimpft, genesen oder getestet sind. Fehlverhalten wird sanktioniert. Letztendlich sollen genau diese [Weiterlesen…]
Unternehmer sind nicht die Ersatzkasse des Staates
Die Corona-Arbeitsschutzverordnung wurde abermals angepasst und mit neuen Verpflichtungen für Arbeitgeber versehen. Bundesarbeitsminister Hubertus Heil (SPD) sagt dazu: „Wir brauchen jetzt eine deutliche Steigerung der Impfquote. Die angelaufene vierte Welle kann nur durch mehr Impfungen gebrochen werden. Dazu müssen auch die Betriebe ihre Anstrengungen ausweiten, noch ungeimpfte Beschäftigte zu einer Schutzimpfung zu motivieren.“
Nur gut 61 Prozent der Bevölkerung sind in Deutschland bis dato vollständig geimpft. Europäische Länder wie Portugal (78,8%), Dänemark (73,4%), Spanien (74,3%) oder Belgien (70,2%) haben wesentlich höhere Impfquoten, nur Österreich (58,2%) liegt noch [Weiterlesen…]
Trotz niedriger Inzidenz: Telefonische Krankschreibung geht in die Verlängerung
Die Sonderregelung zur telefonischen Krankschreibung geht abermals in die Verlängerung. Bei leichten Atemwegserkrankungen können sich Versicherte auch weiterhin telefonisch krankschreiben lassen. Eine entsprechende Verlängerung der telefonischen Krankschreibung um [Weiterlesen…]
Mitarbeiter zur Impfung motivieren – so geht‘s
Mit mehr als 6.000 Betriebsärzten ist die Wirtschaft Anfang Juni in die laufende Impfkampagne eingestiegen. Und das nicht ganz ohne Eigeninteresse, denn Krankheits- sowie Quarantänezeiten von Beschäftigten schränken den Arbeitsalltag stark ein und lassen die Produktivität sinken.
Niedrige Inzidenzwerte wähnen uns derzeit in Sicherheit, doch die neue Delta-Variante breitet sich rasant aus. In Großbritannien gehen bereits mehr als 90 Prozent der Neuinfektionen auf die Delta-Mutation zurück. In Hessen ist bereits jeder fünfte Corona-Fall ein Delta-Fall. Die EU-Gesundheitsbehörde ECDC rechnet damit, dass bis Ende August die Delta-Variante für 90 Prozent der Corona-Neuinfektionen in der EU verantwortlich sein wird. Die Delta-Mutante macht also nicht nur von sich reden. Sie hängt bereits wie [Weiterlesen…]
Aktuell: Testpflicht in Unternehmen bleibt bestehen
Die Bundesnotbremse läuft zum 30. Juni 2021 aus und mit ihr auch die Pflicht zum Homeoffice-Angebot der Arbeitgeber. Das Angebot für zwei Schnelltests in der Woche müssen Arbeitgeber ihren Beschäftigten aber weiterhin unterbreiten. Diese Pflicht resultiert aus der SARS-CoV-2-Arbeitsschutzverordnung, die zwar ebenfalls nur befristet bis 30. Juni 2021 galt, die aber leicht modifiziert von Bundesarbeitsminister Hubertus Heil mit Billigung des Bundeskabinetts bis 10. September 2021 in die Verlängerung geht.
Mit den Änderungen, die zum 1. Juli 2021 in Kraft treten, wurde nunmehr die Möglichkeit aufgenommen, dass eine Abweichung von dieser Testangebotspflicht möglich ist, wenn der Arbeitgeber anderweitig den gleichwertigen Schutz der Beschäftigten sicherstellt oder diesen [Weiterlesen…]
Handwerk aktuell: 61 Prozent kämpfen mit Störungen in den Lieferketten
Die Spatzen pfeifen es landauf landab von den Dächern: Baumaterialien sind knapp. Wie stark das Handwerk derzeit von Störungen in der Lieferkette betroffen ist, zeigt die aktuelle Betriebsbefragung des Zentralverbands des Deutschen Handwerks, kurz ZDH, die Ende Mai durchgeführt wurde und an der sich knapp 1.600 Betriebe beteiligten. Von diesen berichteten 61 Prozent, dass sie in den letzten vier Wochen Probleme mit der Verfügbarkeit von Rohstoffen, Materialien oder Vorprodukten hatten. Damit bekommen derzeit fast Zweidrittel der Handwerksbetriebe die Materialknappheit zu spüren.
Ein etwas detaillierterer Blick verrät, dass die Betroffenheit in den Bau- und Ausbaugewerken und den Handwerken für den gewerblichen Bedarf besonders hoch ist – allesamt Betriebe, die bis dato gut bis sehr gut durch die Corona-Pandemie gekommen [Weiterlesen…]
Corona-Testangebot: Bezirksregierung Köln kontrolliert Handwerksbetriebe
Mindestens zwei Corona-Tests pro Woche haben Betriebe ihren Beschäftigten nach aktuellen SARS-CoV-2-Arbeitsschutzverordnung anzubieten, wenn diese nicht ausschließlich im Homeoffice arbeiten. Darüber berichtete Malerblog.net (Lesen Sie: Testangebot 2-mal pro Woche ist jetzt Pflicht)
Die Bezirksregierung Köln kündigt in einer aktuellen Mitteilung vom 10. Mai 2021 an, dass sie im Rahmen einer Schwerpunktaktion mit ihren Arbeitsschutzdezernaten die Einhaltung der gesetzlich geforderten Maßnahmen überprüfen werde. Ab sofort würden in einer ersten Phase die Betriebe zunächst [Weiterlesen…]
Malerbetriebe aufgepasst: Testangebot 2-mal pro Woche ist jetzt Pflicht
Jeden Tag neue Regelungen oder geänderte Verordnungen. Das betrifft nicht nur Privatpersonen, sondern auch Unternehmen – gleich welcher Branche. Sie müssen sich fast täglich auf neue Bestimmungen, seien sie bundes- oder landesrechtlicher oder kommunaler Natur, einstellen. Ein Ende ist nicht absehbar.
Bestehende Regelungen werden gefühlt täglich „verbessert“, bringen aber offensichtlich doch nicht den Durchbruch in der Pandemiebekämpfung. Dies wird vermutlich immer so weiter gehen, bis endlich genügend Impfstoff verfügbar ist. Denn in einem sind sich alle Wissenschaftler einigen: Einzig und allein Impfstoff ist der Lösungsweg, der garantiert Erfolg verspricht. Doch hier kommt Deutschland seit Monaten nur schleppend voran.
Ein Meisterstück in Sachen Schnelligkeit hat in dieser Woche Hubertus Heil (SPD) vollbracht. Er hat sich mit [Weiterlesen…]
Aktuell: Kommt die Schnelltest-Pflicht für Unternehmen? [Update, 23.4.2021]
Der Artikel wird laufend aktualisiert und fortgeschrieben. Hier zum aktuellen Update springen.
[3.3.2021] Es bleibt spannend. Heute tagt mal wieder die Bund-Länder-Konferenz. Der Entwurf für die Bund-Länder-Beratungen, der in der Runde nochmals heftig diskutiert werden dürfte, liegt bereits auf dem Tisch. Und dieser Entwurf hat es in sich. Unternehmen, die nicht vom Lockdown betroffen sind und nicht auf Homeoffice ausweichen können, sollten aufhorchen. Als wesentliche Neuerung soll eine „nationale Teststrategie“ eingeführt [Weiterlesen…]
Corona-Tests im Betrieb: Wo gibt es Selbsttests zu kaufen?
Die Spitzenverbände der deutschen Wirtschaft appellieren an die Unternehmen, ihren Beschäftigten Selbsttests, und wo dies möglich ist, Schnelltests anzubieten, um Infektionen frühzeitig zu erkennen. Selbsttests werden, wie der Name sagt, von den Mitarbeitern an sich selbst angewendet. Betriebe, die ihren Mitarbeitern Selbsttests anbieten wollen, werden in ihrem Tatendrang derzeit leider oft durch die mangelnden Marktverfügbarkeit von Testkits ausgebremst.
Dies bestätigt auch eine aktuelle Umfrage des Bundeswirtschaftsministeriums unter 1.000 Unternehmen. Danach testen kleinere Unternehmen aktuell etwas seltener als größere Unternehmen und ein Drittel der Unternehmen gibt Schwierigkeiten bei der Verfügbarkeit von Tests an.
Kleinbetriebe sind auf Apotheken, Discounter und Drogeriemärkte vor Ort angewiesen, um sich mit Selbsttests für ihre Mitarbeiter einzudecken. Je nach Region ist das Angebot an Selbsttests jedoch rar. Da wird die Beschaffung derselben schnell zur Herausforderung. Manche Discounter und Drogerien geben die Selbsttests an der Kasse aus und dann oft nur in haushaltsüblichen Mengen von maximal 5 Stück. Die Beschaffung der Selbsttests in Eigenregie kostet kleinere Betriebe jede Menge Arbeitszeit und verursacht damit neben den reinen Produktkosten weitere nicht unerhebliche Kosten für den [Weiterlesen…]
Baugewerbe befürchtet Materialengpässe und Preissteigerungen
Nachdem bereits die Farbenindustrie mit steigenden Rohstoffpreisen zu kämpfen hat, befürchtet jetzt auch das Baugewerbe Materialengpässe und Preissteigerungen. Das geht aus einem aktuellen Statement des Zentralverbands Deutsches Baugewerbe (ZDB) hervor.
„Unsere Unternehmen registrieren bei Preisanfragen zu verschiedenen Baumaterialien seit dem vierten Quartal 2020 Preissteigerungen insbesondere bei Stahl, Holz wie auch Dämmstoffen, und das mit einer sehr dynamischen Entwicklung. Teilweise gibt es heute schon Lieferschwierigkeiten,“ erklärt der Hauptgeschäftsführer des ZDB, Felix Pakleppa.
Gegenüber September 2020 verzeichnet die Branche nach Angaben des Statistischen Bundesamtes Preiszuwächse bei Holz um ca. 15 -20 %, bei Dieselkraftstoff um 20 %, bei Mineralölerzeugnissen um 15 % und bei [Weiterlesen…]
Farbenindustrie unter Druck: Äußerst prekäre Situation bei Rohstoffen
Bereits im Dezember 2020 berichtete der Verband der deutschen Lack- und Druckfarbenindustrie (VdL) über eine Preisexplosion bei Epoxidharzen, mit denen die Hersteller von Lacken, Farben und Druckfarben zu kämpfen haben. Doch das Rad dreht sich weiter und steigende Rohstoffpreise setzen die Farbenbranche weiter verstärkt unter Druck. Die Lage hat sich zu einem komplexen Zusammenspiel von Nachfrage, globaler Verfügbarkeit, Transportlogistik und Pandemiefolgen verdichtet. Der europäische Farbenverband CEPE hat die prekäre Situation intensiv beleuchtet und erklärt in einem Statement die aktuelle [Weiterlesen…]
Gründonnerstag wird Ruhetag. Was heißt das? Update 24.3.2021: Rolle rückwärts von Merkel
[23.3.2021] Deutschland kennt Werktage, Sonntage, Feiertage. Ab jetzt kennen wir auch „Ruhetage“, zumindest nach dem nächtlichen Beschluss von Bund und Ländern. Eine von Bundeskanzlerin Merkel verordnete Osterruhe soll das Infektionsgeschehen senken. Im Beschluss heißt es dazu wörtlich: „Deshalb sollen der 1. April (Gründonnerstag) und der 3. April (Samstag) 2021 zusätzlich einmalig als Ruhetage definiert werden und mit weitgehenden Kontaktbeschränkungen sowie einem Ansammlungsverbot vom 1. bis 5. April verbunden werden (‚Erweiterte Ruhezeit zu Ostern‘)“.
Eine Definition, was unter „Ruhetag“ konkret zu verstehen ist, gibt es noch nicht. Im Allgemeinen wird unter Ruhetag ein arbeitsfreier Tag verstanden. So wie es aussieht soll genau dies auch am Gründonnerstag und Karsamstag (Ostersamstag) der Fall sein. Geplant ist offensichtlich ein [Weiterlesen…]
Farbenindustrie: Extrem unterschiedliche Entwicklungen in 2020
Der Verband der deutschen Lack- und Druckfarbenindustrie e.V. (VdL) zog vor wenigen Tagen auf seiner virtuellen Wirtschaftspressekonferenz Bilanz für das Corona-Jahr 2020. Der VdL vertritt über 200, überwiegend mittelständische Unternehmen der Farbenindustrie in Deutschland. Das Fazit für das Corona-Jahr 2020 fällt je nach Produktgruppe sehr unterschiedlich aus. Während es bei Industrielacken und Druckfarben zu besonders starken Rückgängen kam, konnte bei Bautenfarben ein deutliches [Weiterlesen…]
Die Bauwirtschaft läuft! Umsatzplus von 6,0% in 2020 erwirtschaftet
„Die Unternehmen im Bauhauptgewerbe haben das Jahr 2020 mit einem Umsatz von ca. 143 Mrd. Euro abgeschlossen. Das sind etwa 8 Mrd. Euro mehr als im Jahr 2019. Das ist ein Plus von 6,0 %. Damit hat die Bauwirtschaft im letzten Quartal die unterjährigen Verluste mehr als wettgemacht.“ Dieses erklärte der Hauptgeschäftsführer des Zentralverbands Deutsches Baugewerbe, Felix Pakleppa, heute zu den vom Statistischen Bundesamt veröffentlichten [Weiterlesen…]
Corona-Zwischenbilanz: Keine signifikanten Negativeffekte für Bau- und Ausbaubetriebe
Der Lockdown wurde abermals verlängert. Ganze Wirtschaftsbranchen dürfen seit Monaten nicht arbeiten. Einen kleinen Lichtblick gibt es jetzt für Friseursalons, die ab März wieder öffnen dürfen. Aber auch viele nicht unmittelbar von dem Lockdown betroffene Unternehmen bekommen die Folgen zu spüren.
Ein Blick ins Handwerk zeigt: Bis auf den Bau- und Ausbaubereich sind fast alle anderen Gewerkegruppen derzeit von massiven Umsatzeinbußen betroffen. Im Vergleich zum Januar des Vorjahres verzeichnen mehr als 50 Prozent der nicht zum Bau- und Ausbaubereich gehörenden Betriebe Umsatzausfälle. Am stärksten betroffen sind persönliche Dienstleistungs- (90 Prozent) sowie KFZ- (76 Prozent) und Gesundheitshandwerke (72 Prozent). Dies ergab eine Umfragerunde des Zentralverbands des Deutschen Handwerk (ZDH), die Ende Januar 2021 zu den Auswirkungen von Corona durchgeführt wurde. Insgesamt hatten sich [Weiterlesen…]
Neue Corona-Arbeitsschutzverordnung: Pflicht zum Homeoffice? Was gilt fürs Malerbüro?
Die Bundesregierung hat Nägel mit Köpfen gemacht. Am 20. Januar 2021 hat Bundesarbeitsminister Hubertus Heil (SPD) die Corona-Arbeitsschutzverordnung (Corona-ArbSchV) dem Bundeskabinett zur Kenntnis vorgelegt, am Mittwoch, dem 27. Januar 2021 wird sie voraussichtlich in Kraft treten. Sie gilt für alle Betriebe, unabhängig von Branche und Größe, und sorgt derzeit vor allem wegen ihrer Homeoffice-Regelung bundesweit für Schlagzeilen. Daher wird die Ministerverordnung landauf landab auch gerne als „Homeoffice-Verordnung“ bezeichnet.
Was bedeuten die neuen Regeln für den Malerunternehmer? Dass er die Arbeit von der Baustelle nicht ins Homeoffice verlagern kann, ist jedermann klar. Aber was ist mit dem Malerbüro? Muss er sein Büropersonal jetzt ins Homeoffice schicken? Hier macht sich Unsicherheit bei Malerunternehmern [Weiterlesen…]
BG Bau plant Verteilung von FFP2-Masken
Mit Präventionsmaßnahmen das Infektionsgeschehen auf Baustellen so niedrig wie möglich zu halten, ist oberstes Ziel aller Unternehmen der Bauwirtschaft. Unterstützung erfahren sie dabei durch die Berufsgenossenschaft der Bauwirtschaft, kurz BG Bau. Zahlreiche Arbeitsschutzmaßnahmen und ein breites Informationsangebot werden künftig durch eine weitere Präventionsaktion im Kampf gegen [Weiterlesen…]
Wie Kunden durch Geldausgeben das Glück suchen
„Handwerk hat goldenen Boden“. Das ist zwar nur ein Spruch, doch in diesem steckt so viel Wahrheit. Gerade zur jetzigen Zeit, in der in vielen Bereichen weniger rosige Momente anstehen, glänzt das Maler- und Stuckateurhandwerk mit boomenden Zahlen, einer guten Auftragslage und positivem Ausblick auf das kommende Jahr. Es läuft einfach sehr gut. Die Stimmung ist positiv. Die meisten Betriebe im Malerhandwerk sind sehr anpassungsfähig, können mit der derzeitigen Situation gut umgehen und lassen sich einiges einfallen, um ihre Kunden bestmöglich bedienen zu können. Flexibilität ist eben Trumpf.
Und genau das ist momentan ein riesiger Vorteil: Volle Konzentration auf das Kundenklientel. Gerade jetzt, wo die Möglichkeiten von Urlaub, Freizeitaktivitäten und anderen Freiheiten sehr stark eingeschränkt sind, wächst die Lust bei vielen Privatmenschen, in das eigene Heim zu [Weiterlesen…]
Arbeitsschutz-Kontrolleure im Home-Office. IG Bau kritisiert fehlende Kontrollen
Bleibt Zuhause! Diesen Aufruf der Bundesregierung nimmt so manche Behörde derzeit wohl sehr wörtlich. In der vom 3. Dezember 2020 veröffentlichten Mitteilung kritisiert die Industriegewerkschaft Bauen-Agrar-Umwelt, kurz IG Bau, die aktuellen Kontrollzustände auf Baustellen sehr stark. Der Vorwurf lautet, dass einige Bundesländer die Kontrollen ihrer Aufsichtsbehörden in der Corona-Pandemie teilweise [Weiterlesen…]
Die alternative Weihnachtsfeier: Anders geht auch
Bald ist der erste Advent. In diesem Jahr fällt die traditionelle, betriebliche Weihnachtsfeier Corona zum Opfer. Ein Ende des „Lockdown light“ ist nicht absehbar. Kneipen, Gaststätten und Restaurants sind jedenfalls derzeit geschlossen. Kontaktbeschränkungen in der Freizeit lassen ebenfalls kein Raum für ein geselliges Miteinander. Schon machen in den Medien die ersten Alternativprogramme die Runde, zum Beispiel eine digitale Betriebsfeier per Live-Streaming. Aber mal ehrlich: Wer um Himmels willen möchte sich denn mit seinen Kollegen am Abend via Internet zu einem Pläuschchen treffen? Live-Streaming eignet sich hervorragend für eine kurze Videokonferenz oder einen virtuellen Seminarbesuch. Können Heimbewohner oder Klinikpatienten wegen Corona keinen Besuch empfangen, ist Live-Streaming ebenfalls eine tolle Sache, eine Notlösung, um überhaupt miteinander kommunizieren zu können. Doch eine Weihnachtsfeier lebt von der Geselligkeit, von dem Miteinander, an einem Ort, an einem Tisch, bei einem gemeinsamen Essen. Das kann kein Streamingdienst der Welt leisten. Muss es aber auch nicht, denn es gibt durchaus Alternativen, mit denen sich die triste Jahreszeit etwas aufhellen [Weiterlesen…]
Bitkom-Studie: Digitalisierte Unternehmen kommen besser durch die Krise
Digitalisierte Unternehmen kommen besser durch die Coronakrise. Das zumindest glaubt eine überwältigende Mehrheit an Unternehmen, die im Rahmen einer repräsentativen Umfrage, im Auftrag des Digitalverbandes Bitkom, zur Digitalisierung befragt wurden.
Manchmal bedarf es erst einer Krise wie der Corona-Pandemie um zu erkennen, welche Vorteile für den eigenen Betrieb mit der Digitalisierung verbunden sind. Zugleich führt es aber auch den Unternehmen, die bisher wenig in Digitalisierung investierten, ihre Defizite vor Augen. Zusammenfassend lässt sich anhand des Umfrageergebnisses feststellen, dass die [Weiterlesen…]
Corona & Baustelle: Ein rechtlicher Rück- und Ausblick mit Rechtsanwalt Dr. Lederer
Mehr als sechs Monate beschäftigt uns nun schon die Corona-Pandemie und ein Ende ist nicht wirklich in Sicht. Die Coronakrise und ihre Auswirkungen sind mittlerweile fester Bestandteil unseres Privatlebens und unserer Arbeitswelt geworden. Malerunternehmer standen und stehen wie viele andere Bauhandwerker vor neuen organisatorischen, aber auch rechtlichen Herausforderungen.
Trieb die Betriebe zu Beginn der Pandemie die Angst vor Lieferengpässen, Baustellenstopps und Betriebsschließungen um und wusste niemand so recht um die rechtlichen Auswirkungen, hat sich diese Panik zwischenzeitlich gelegt. Der Blick hat sich geändert und zugleich stehen neue Fragen im Raum. Malerblog.net hat dies zum Anlass genommen mit dem Rechtsexperten Dr. Marvin Lederer einen rechtlichen Rück- und Ausblick zu wagen. Höhere Gewalt, die Nichteinhaltung der AHA-Regeln auf Baustellen und eine Impfpflicht von Arbeitnehmern kommen zur Sprache und erfahren eine rechtliche Bewertung durch Rechtsanwalt Dr. Marvin Lederer aus der Kanzlei Heuking Kühn Lüer Wojtek in [Weiterlesen…]
Neue SARS-CoV-2 Arbeitsschutzregel beachten
Die SARS-CoV-2 Arbeitsschutzregel ist im August 2020 in Kraft getreten. Sie konkretisiert für den Zeitraum der epidemischen Lage in Deutschland gemäß §5 Infektionsschutzgesetz die Anforderungen an den Arbeitsschutz.
Unter Koordination der Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA) wurde sie gemeinsam von den Arbeitsausschüssen beim Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS) erstellt. Das Bundesministerium für Arbeit und Soziales verweist darauf, dass Betriebe, die die in der SARS-CoV-2-Regel vorgeschlagenen technischen, organisatorischen und personenbezogenen Schutzmaßnahmen umsetzen, davon ausgehen können, dass sie rechtssicher [Weiterlesen…]
Jansen Campus On Air. Klappe: Die Erste!

Foto: Jansen
Innovative Unternehmen gehen innovative Wege – auch oder gerade in Zeiten von Corona. Als ein solches Unternehmen präsentiert sich der Lack- und Farbenhersteller Jansen aus Ahrweiler. Mit seinem neuen Onlineformat der bewährten „Zukunftstage“ beschreitet Jansen neues Terrain und sucht so weiterhin die Nähe zum Maler.
Das Herzstück der Zukunftstage ist es, die eigenen Produkte gemeinsam mit dem Maler „auf den Pinsel“ zu nehmen. „Die gemeinsame Verarbeitung der Lacke ist für Jansen wie auch für den Maler unglaublich wichtig. Man muss den Lack einfach einmal auf dem Pinsel gefühlt haben, um ihn bewerten zu können“, so Frank Jakobs, Leiter des Produktmanagements bei Jansen. Die Rückmeldungen der Maler sind für ihn und das Labor naturgemäß die[Weiterlesen…]
Corona & Baustelle: Reduzieren Raumluftreiniger das Infektionsrisiko?
Die Tage werden merklich kürzer. Der Sommer neigt sich langsam dem Ende. In den bevorstehenden Jahreszeiten Herbst und Winter wird die Ausführung von Maler- und Stuckateurarbeiten vermehrt vom Freien in die Innenräume wandern. In diesem Jahr fürchten Maler- und Stuckateurunternehmer aber eine ganz besondere Herausforderung, denn in Zeiten von Corona ist nichts mehr wie es einmal war. Als Arbeitgeber tragen Unternehmer Sorge für die Gesundheit ihrer Mitarbeiter. Hand-Nasen-Schutz, Abstandsregeln und sonstige Hygienemaßnahmen zur Minimierung des Infektionsrisikos auf der Baustelle werden bereits von den Betrieben umgesetzt. Diese Maßnahmen helfen die direkte Infektionsgefahr, die durch Atmen, Sprechen, Husten oder Niesen entstehen, zu minimieren. Der Aufenthalt im Freien bietet einen weiteren guten Schutz. Doch was passiert im Herbst und Winter, wenn sich die Baustellen in Innenräume verlagern? [Weiterlesen…]
IG Bau wirft Baubranche sinkende „Corona-Disziplin“ vor
„Sammeltransporte zu Baustellen im Bulli sind in vielen Firmen wieder an der Tagesordnung. Genauso wie Pausen in engen Bauwagen.“ Diese Kritik stammt vom Bundesvorsitzenden der Industriegewerkschaft Bauen, Agrar, Umwelt (IG Bau), Robert Feiger. Oft hätten Bauarbeiter nicht einmal die Möglichkeit, sich am Waschbecken mit fließendem Wasser und Seife die Hände zu waschen. Das Aufstellen von Desinfektionsmittelspendern sei ohnehin die Ausnahme auf dem Bau. „Kein Händewaschen, kein Abstand, keine Atemschutzmaske: Viele Bauunternehmen ignorieren die Corona-Gefahr, indem sie zum alten Trott zurückkehren,“ kritisiert Feiger die Baubranche. Diese Sätze entstammen einer [Weiterlesen…]
ZDH empfiehlt Corona-Dokumentation – Musterdoku downloaden
In Zeiten von Corona war und ist vieles anders. Jedes Unternehmen, egal ob es vom Lockdown unmittelbar betroffen war oder nicht, hat dies zu spüren bekommen. Gestörte Geschäftsabläufe, gesetzliche und behördliche Auflagen, coronabedingte Mehrausgaben sowie Mittelzuflüsse, die mit der Mehrwertsteueränderung verbundenen Abrechnungsbesonderheiten und vieles Mehr haben in Coronazeiten einiges durcheinandergewirbelt, was sich auf die Erzielung von Einnahmen sowie das unternehmerische Gesamtergebnis stark auswirken kann und bei der nächsten Betriebsprüfung sicherlich Fragen aufwerfen wird.
Steht das Finanzamt aber erst in ein paar Jahren vor der Tür, wird es für unser menschliches Gehirn sehr schwer, sich an alle Besonderheiten zu Coronazeiten zu erinnern. Der Zentralverband des Deutschen Handwerks (ZDH) empfiehlt daher die Anfertigung einer [Weiterlesen…]
Der Blick zurück und nach vorn: Wenn-Dann-Pläne statt Chaos
Die erste Hälfte des Corona-Jahres liegt hinter uns. Noch zu Beginn des Jahres hätte niemand mit solchen Turbulenzen gerechnet, die uns ein Virus namens „Corona“ beschert hat. Von jetzt auf gleich waren Flexibilität, Spontanität, Improvisation, Anpassungsfähigkeit, Zuversicht und Mut gefragt, wenn der Betrieb weiter laufen sollte. Nachdem die erste Pandemiephase hinter uns liegt und jetzt in den Sommermonaten die Coronalage in Deutschland allgemein stabil und auf niedrigem Niveau ist, ist die Zeit günstig, einmal inne zu halten, durchzuatmen und die zurückliegenden Monate Revue passieren zu lassen. Niemand weiß derzeit wie in der feucht-kalten Jahreszeit das Corona-Virus weiter sein Unwesen treiben wird. Daher ist es wichtig, aus den gemachten Erfahrungen der letzten Wochen zu lernen, um in den Herbst- und Wintermonaten gewappnet zu sein. Denn im Gegensatz zur ersten Pandemiephase besteht jetzt die Möglichkeit der Vorbereitung. [Weiterlesen…]
Nachgefragt: Das sagt Carsten Andrä zur Corona-Warn-App
Seit 15. Juni 2020 kann sie in den Stores von Apple und Google kostenfrei heruntergeladen werden. Die Rede ist von der deutschen „Corona-Warn-App“. Im Auftrag der Bundesregierung wurde sie von Deutscher Telekom und SAP in nur 50 Tagen entwickelt. Wie das Magazin Spiegel berichtet, werden sich bis Ende 2021 die Gesamtkosten für Entwicklung, Betrieb, Test und Werbung auf rund 68 Millionen Euro belaufen.
Andere europäische Länder haben ebenfalls auf eigene, nationale Corona-Apps gesetzt, mit mehr oder weniger Erfolg. Norwegen musste seine Tracing-App aufgrund datenschutzrechtlicher Bedenken Anfang Juni stoppen. Die Corona-Apps in Italien und Frankreich scheinen wegen geringer Nutzungsrate zu floppen. In Deutschland zeigt eine aktuelle Umfrage im Auftrag des Digitalverbandes Bitkom jedoch, dass jeder zweite Smartphone-Nutzer über 16 Jahren die Corona-Warn-App dauerhaft nutzen will. Das entspräche 28 Millionen Menschen.
Ziel der Corona-Warn-App ist es, Infektionsketten schneller zu erkennen und zu [Weiterlesen…]
Corona aktuell: Kontenpfändung durch Finanzamt kann unzulässig sein
Durch Corona wirtschaftlich nicht unerheblich betroffene Unternehmen sollten nicht weiter durch Zahlungen an den Staat geschwächt werden. Das war das erklärte Ziel der Bundesregierung. Mit Schreiben vom 19. März 2020 stellt daher das Bundesfinanzministerium klar, dass bei solchen Unternehmen auf Antrag fällige oder fällig werdende Steuern gestundet werden können und zudem bis Jahresende von Vollstreckungsmaßnahmen bei allen rückständigen oder bis zu diesem Zeitpunkt fällig werdenden Steuern abgesehen werden sollte. Dass dies nicht nur die Einleitung von Vollstreckungsmaßnahmen betrifft, sondern auch deren Beendigung einschließt, entschied jetzt das Finanzgericht Düsseldorf.
Im Eilverfahren hatte sich das Finanzgericht Düsseldorf mit einem Fall zu beschäftigen, in dem das Finanzamt im [Weiterlesen…]
Trotz Corona sinkende Insolvenzzahlen
Die Zahl der Unternehmensinsolvenzen ist im 1. Halbjahr 2020 weiter zurückgegangen. Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum verringerte sich die Zahl der Unternehmensinsolvenzen um 8,2 Prozent auf 8.900 Fälle. Diese Zahlen veröffentlichte jüngst [Weiterlesen…]
Aktuell: Bundestag und Bundesrat geben Mehrwertsteuersenkung ihren Segen
Jetzt ist es beschlossene Sache. Vor wenigen Augenblicken hat der Bundesrat dem Zweiten Corona-Steuerhilfegesetz zugestimmt und damit den Weg für die Absenkung der Mehrwertsteuer zum 1. Juli 2020 frei gemacht. Bereits am Vormittag hatte der Bundestag das Gesetz beschlossen.
Dort steht nun schwarz auf weiß geschrieben: Die Mehrwertsteuer wird ab [Weiterlesen…]
Mehrwertsteuersenkung: Vier Praxisfälle für den Malerbetrieb
Um die Wirtschaft nach der Corona-Krise wieder anzukurbeln, hat die große Koalition ein milliardenschweres Konjunkturpaket verabschiedet. Das für die Unternehmen wichtigste Thema dabei: Vom 1. Juli bis zum 31. Dezember 2020 wird die Mehrwertsteuer von 19% auf 16% bzw. von 7% auf 5% für den ermäßigten Mehrwertsteuersatz gesenkt. Obwohl die gesetzliche Grundlage zur geplanten Mehrwertsteuersenkung noch fehlt, ist davon auszugehen, dass diese zeitig vorliegen wird und die Absenkung der Mehrwertsteuer wie von der Bundesregierung geplant zum Stichtag erfolgen kann. Betriebe haben jedoch nur ein kleines Zeitfenster, um sich auf die geplante Änderung vorzubereiten. Ob es zu Übergangs- oder Vereinfachungsregelungen kommen wird, um den Umsetzungsaufwand für die Betriebe gering zu halten, bleibt abzuwarten. Während der Einzelhandel lediglich die Stichtagsumstellung im Blick haben muss, gibt es für Maler- und Stuckateurbetriebe wesentlich mehr zu bedenken. Eine gute Vorbereitung ist daher das A und O.
Im Folgenden wollen wir vier Praxisfälle betrachten, mit denen der Maler- und Stuckateurbetrieb im Rahmen der Mehrwertsteueränderung konfrontiert wird.
1. Projekte, die nach dem 1. Juli 2020 ausgeführt werden
Ein Kunde hat im Mai 2020 ein Angebot über Malerleistungen mit dem Steuersatz 19% erhalten. Die Malerarbeiten kommen im August 2020 zur Ausführung. Entscheidend für die Frage, ob der Umsatz dem „alten“ oder „neuen“ Steuersatz unterliegt, ist allein der [Weiterlesen…]
Aktuell: Mehrwertsteuer sinkt auf 16 Prozent
Die Regierungsparteien Union und SPD haben sich im Koalitionsausschuss auf ein umfangreiches Konjunkturpaket geeinigt. Dieses soll die durch Corona gebeutelte Wirtschaft wieder zum Laufen bringen. Das Maßnahmenpaket lässt Unternehmen an einem Punkt besonders aufhorchen. Es ist geplant, bereits ab Juli 2020 die Mehrwertsteuersätze für sechs Monate zu senken.
Durch die temporäre Absenkung des allgemeinen Mehrwertsteuersatzes von 19 Prozent auf 16 Prozent und des ermäßigten Satzes von 7 Prozent auf 5 Prozent soll die Konjunktur belebt werden. Die Mehrwertsteuersenkung ist für den Zeitraum vom 1. Juli 2020 bis 31. Dezember 2020 geplant.
Unternehmen sind jetzt gefordert, sich schnell und kurzfristig auf diese neuen Anforderungen einzustellen. Während die Betriebe sich auf die letzte Mehrwertsteuererhöhung zum 1. Januar 2007 über Monate vorbereiten konnten, wird die vorgesehene Mehrwertsteuersenkung quasi über Nacht über die Betriebe [Weiterlesen…]
Hinter jedem erfolgreichen Malerbetrieb steht ein Großhändler
Seit Jahren boomt das Bauhandwerk. Jetzt zu Pandemiezeiten haben Maler- und Stuckateurbetriebe weiterhin alle Hände voll zu tun (Lesen Sie den Artikel: Wie ist die Stimmung im Malerhandwerk?) Doch damit Maler und Stuckateure ihrer Arbeit nachgehen können, müssen auf der Baustelle die erforderlichen Materialien zur Verfügung stehen. Ein Materialengpass kann schnell zu einem Stillstand der Baustelle führen. Funktionierende Lieferketten sind daher das A und O. Ein Baustellenstopp kann sich niemand leisten. Das bedeutet für den Bauhandwerker, dass er natürlich vorausschauend planen und einkaufen muss. Doch ein weiterer, wesentlicher Baustein für eine funktionierende Baustelle ist der Großhandel.
Der Großhandel ist das Bindeglied zwischen Hersteller und Verarbeiter und trägt dafür Sorge, dass genau diese Lieferkette steht und Engpässe, wenn möglich, vermieden werden. Auch die Großhändler mussten sich schnell auf die neue Pandemie-Situation einstellen. Mit viel Kreativität haben sie sich den neuen Herausforderungen gestellt, um so [Weiterlesen…]
Immer dabei: Ardex startet Live-Beratung auf der Baustelle
Das Smartphone als „Auge“ für den Experten nutzen. In Zeiten von Corona mit Kontaktbeschränkungen und Abstandsregeln finden immer mehr Hersteller den Weg in die digitale Welt. Das Smartphone gehört für Bauhandwerker auf der Baustelle einfach dazu und die mobilen Anwendungsbereiche werden nicht zuletzt durch Corona immer größer. Zwar nicht persönlich anwesend,aber trotzdem mit dem Auge auf der Baustelle, sind die Ardex-Experten, die ihre Kunden auf diese Weise beraten und bei technischen Fragen zur Seite stehen. Dies gelingt ihnen dank der digitalen Remote-Assistenz-Lösung XpertEye von AMA. Durch diese innovative [Weiterlesen…]
Sonderregel zur Krankschreibung per Telefon endet am 1. Juni 2020
Wegen der Corona-Pandemie können sich Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer derzeit bei leichten Erkrankungen der oberen Atemwege per Telefon von ihrem Hausarzt krankschreiben lassen. Diese befristete Regelung gilt nur noch bis einschließlich 31. Mai 2020. Ab dem [Weiterlesen…]
Wie Corona zum digitalen Turbo wird
Die deutsche Wirtschaft läuft der Digitalisierung hinterher. Das war das Fazit einer Umfrage des Digitalverbandes Bitkom, über die Malerblog.net Anfang des Jahres berichtete (zum Lesen des Artikels hier klicken). Wurde der digitale Wandel in Deutschland von einigen kleinen und mittleren Unternehmen noch vor ein paar Monaten müde belächelt, sieht das bereits wenige Wochen später ganz anders aus.
Corona bedeutet Veränderung
In Coronazeiten mussten Eltern schulpflichtiger Kinder leidvoll erfahren, dass es nicht nur an der erforderlichen Digitalkompetenz von Lehrern und Schülern fehlt, es fehlt bereits am digitalen Equipment. Schüler, die über keinen PC oder Laptop verfügen, werden schnell zu Schülern 2. Klasse. Universitäten mussten ebenfalls ihre Lehre innerhalb kürzester Zeit digitalisieren, um das Lehrangebot aufrecht zu erhalten. Altbekannte Fernsehformate wurden umgestellt. Videoschaltungen via Skype, Webex, Zoom oder anderen bildgebenden Kommunikationstools sind mittlerweile selbstverständlich und in Unternehmen und Politik sind nationale wie internationale Videokonferenzen mittlerweile zum Standard avanciert. Home-Office ist kein Luxus mehr, sondern für viele Betriebe aktuell überlebenswichtig. Das alles zeigt: Das Internet gewinnt zunehmend an [Weiterlesen…]
Aktuelle Veröffentlichung: SARS-CoV-2-Arbeitsschutzstandard für das Baugewerbe

Quelle: ZDB / BG Bau
Arbeitgeber haben für den betrieblichen Arbeits- und Gesundheitsschutz Sorge zu tragen. In Zeiten der Coronavirus-Pandemie keine leichte Aufgabe, denn es gilt durch gezielte Schutzmaßnahmen Infektionen zu verhindern. Doch um welche konkreten technischen, organisatorischen und persönlichen Schutzmaßnahmen handelt es sich hierbei? [Weiterlesen…]
Malerblog.net fragte nach: Wie ist die Stimmung im Malerhandwerk?
Bundeskanzlerin Angela Merkel hat vor wenigen Tagen verkündet, die erste Phase der Pandemie liege hinter uns. Mit dieser Aussage verbunden war der Startschuss zu zahlreichen Lockerungen, die in den nächsten Tagen und Wochen deutschlandweit umgesetzt werden. Das Wiederhochfahren der Wirtschaft war von vielen bereits mit Ungeduld erwartet worden, denn während des Shutdowns waren manche Branchen wie Friseurläden und das Gastro- und Hotelgewerbe quasi mit einem vorübergehenden Berufsausübungsverbot belegt worden. Hier fehlten Umsätze und lange Zeit auch eine Perspektive. Im Gegensatz zu den harten Lockdowns in Italien und Spanien durfte auf deutschen Baustellen auch in Phase 1 der Pandemie grundsätzlich weitergearbeitet werden. Doch was bedeutete das konkret für deutsche Malerunernehmer? Was hat sich für sie in dieser Zeit verändert? Welche Auswirkungen hat die Corona-Pandemie auf Malerbetriebe? Malerblog.net hat ein Stimmungsbild eingefangen und sieben Malerunternehmer aus unterschiedlichen Regionen Deutschlands zu ihren Erfahrungen in der [Weiterlesen…]
Positive Imagebildung: Bei Kunden und Nachbarn in Zeiten von Corona punkten
Die einen sind völlig entspannt. Andere sind total angespannt. Menschen reagieren völlig unterschiedlich auf Extremsituationen. So ist es auch in Zeiten von Corona. Das stellt auch Maler- und Stuckateurbetriebe vor neue Herausforderungen, vor allem wenn es sich um Renovierungsbaustellen bei Privatkunden handelt.
Der Nachbar im Home-Office
Viele Menschen arbeiten jetzt im sogenannten „Home-Office“. Arbeiten von Zuhause – was für viele Menschen verlockend klingt, ist es aber nicht für jedermann. Kein Ortswechsel, kein Austausch mit Kollegen, den ganzen Tag in den eigenen vier Wänden hocken, das ist für viele absolut nervtötend. Da stört selbst die Fliege an der Wand. Daher verwundert es nicht, dass in den Medien in den letzten Wochen vermehrt darüber berichtet wurde wie sich Menschen im Home-Office über den Bau- bzw. Renovierungslärm in der [Weiterlesen…]
In Corona-Zeiten Geräte nicht zum Engpass werden lassen
Viele Maler- und Stuckateurbetriebe laufen auf Hochtouren. Trotz Corona sind die Baustellen offen. Klar gibt es Veränderungen. So kommt beispielsweise kein Außendienst vom Großhandel mehr auf die Baustelle oder in den Betrieb. Und bei technischen Fragen und Problemen wird auch der Anwendungsberater der Industrie dort nicht mehr gesehen. Die Kommunikation läuft zunehmend digital. Was sich vor einem halben Jahr niemand vorstellen konnte, funktioniert überraschend gut. Das liegt natürlich auch an der Flexibilität vieler Maler und Stuckateure. Die sind es schon immer gewohnt, dass auf der Baustelle Dinge anders laufen als ursprünglich [Weiterlesen…]
Wandfarbe für gesundheitssensible Räume
Eine leichte Berührung genügt und Krankheitserreger werden weitergegeben. Um dies zu verhindern, gelten in Pflegeeinrichtungen wie Krankenhäusern und Altenheimen hohe Hygienevorschriften. Neben regelmäßigem [Weiterlesen…]
Vox-Show „Die Höhle der Löwen“: keimEX – die Tapete gegen Keime

Quelle: Screenshot www.keimex.com
Ullrich und Paul Eitel, Vater und Sohn sowie Inhaber der Marburger Tapetenfabrik, präsentieren in der Gründershow „Die Höhle der Löwen“ ihren antibakteriellen Wandbelag keimEX und hoffen auf einen Deal mit einem Investor.
Für die Vermarktung der Spezialtapete wurde das Startup-Unternehmen keimEX GmbH gegründet. Sie ist ein Tochterunternehmen der Marburger Tapetenfabrik, deren Inhaber die Eitels bereits in [Weiterlesen…]
Mit der richtigen Truppendynamik erfolgreich durchs Corona-Jahr
Es gibt Malerunternehmen, die haben den Dreh raus. Sie arbeiten effizienter, sind flexibler, beliebter bei Kunden und funktionieren auch dann, wenn der Chef mal nicht da ist. Kurzum, sie sind erfolgreich auf ganzer Linie.
Doch wie funktionieren diese Betriebe? Was ist ihr Geheimnis? Um es gleich vorweg zu nehmen: Es gibt kein Geheimnis. Dennoch gibt es den einen oder anderen feinen Unterschied in der Organisation. Die ein oder andere Stellschraube, die richtig gedreht, die Spreu vom Weizen trennt.
Wie kann man es also schaffen, sein Unternehmen so zu organisieren, dass alle am gleichen Strang ziehen oder im Boot in die gleiche Richtung rudern – auch dann, wenn es mal schwierig wird? [Weiterlesen…]
In der Corona-Krise wird die Materialwirtschaft zum Erfolgsfaktor
Die Corona-Pandemie hat große Teile der deutschen Wirtschaft zum Erliegen gebracht. Einzelhandel und Gastgewerbe sind weitgehend geschlossen, Dienstleister und Industrie haben ihre Mitarbeiter vielfach ins Homeoffice oder gleich in die Kurzarbeit geschickt. Anders sieht es im Handwerk aus. Die Aufträge sind da und mit der nötigen Vorsicht laufen die Baustellen weiter. Die Mitarbeiter müssen sich bislang in weiten Teilen keine Sorgen über Kurzarbeit und die damit verbundenen Einkommenseinschränkungen machen.
Doch Sars-Cov-2 geht auch am Baugewerbe nicht spurlos vorüber. Der Zentralverband des Deutschen Baugewerbes (ZDB) kommt in seiner monatlichen Konjunkturumfrage für März 2020 zu dem Ergebnis, dass die Auswirkungen der Coronakrise auf den [Weiterlesen…]
Corona aktuell: Wichtige Verhaltensregeln auf der Baustelle
Bauhandwerker gehören noch zu den glücklichen Menschen, die von den aktuellen Ausgangsbeschränkungen wegen des Coronavirus nur partiell betroffen sind. Sie dürfen im Gegensatz zu vielen anderen Berufsgruppen weiterarbeiten. Ein Segen für den Betrieb und den Mitarbeiter, der eben nicht auf Kurzarbeitergeld angewiesen ist.
Um die Ausbreitung des Virus jedoch bestmöglich einzudämmen, gibt es auch für die Baustelle Verhaltensregeln, die es zu beachten gilt. Arbeitsschutz wird in Deutschland zu Recht groß geschrieben und so müssen in der aktuellen Pandemiezeit natürlich an das aktuelle Risiko angepasste Schutzmaßnahmen ergriffen [Weiterlesen…]
Corona aktuell: ADLER-Lacke stellt Desinfektionsmittel her
Außergewöhnliche Situationen erfordern außergewöhnliche Maßnahmen: Seit einigen Tagen produziert Österreichs führender Lackhersteller ADLER in Schwaz hochwertiges Desinfektionsmittel. Damit leistet das Tiroler Familienunternehmen einen wichtigen Beitrag in der Bekämpfung der Corona-Pandemie. [Weiterlesen…]
Den Betrieb durch die Krise steuern
Das Corona-Virus hat das öffentliche Leben in Deutschland weitestgehend lahm gelegt. Viele Betriebe mussten bereits ihre Tore schließen. Doch das Bauhandwerk darf seiner Tätigkeit weiterhin nachgehen. Das gibt Maler- und Stuckateurbetrieben zugleich die Chance, das Beste aus der Situation zu machen und nicht wie Handwerkskollegen beispielsweise aus dem Friseurhandwerk, die quasi mit einem temporären Berufsausübungsverbot belegt wurden, auf Soforthilfen angewiesen zu sein. Auf Außenbaustellen und bei Sanierungsvorhaben läuft der Betrieb fürs Bauhaupt- und Ausbaugewerk vielfach relativ normal weiter. Das Online-Magazin stern.de zitiert in ihrem am 1. April 2020 erschienenen Artikel „Auf dem Bau läuft es vielerorts noch“ die Sprecherin des Zentralverbands Deutsches Baugewerbe, Ilona Klein, zur aktuellen Situation mit den Worten „Es läuft nicht [Weiterlesen…]
Bundesbauministerium: Corona-Hinweis in Vergabepraxis
Die Corona-Pandemie stellt im Baubereich sowohl Auftragnehmer als auch Auftraggeber vor viele Fragen. Die Corona-Situation ist dynamisch und vieles nicht vorhersehbar. Um Klarheit zu verschaffen und allen Beteiligten die nötige Sicherheit bei Baumaßnahmen des Bundes zu geben, hat das Bundesministerium des Innern, für Bau und Heimat (BMI) jetzt Hinweise zur Vergabepraxis während der Coronakrise veröffentlicht.
Die gute Nachricht: Bauvorhaben des Bundes werden weiter ausgeschrieben und geplant. Für neu abzuschließende Verträge wird künftig den Ausschreibungsunterlagen ein [Weiterlesen…]
Corona aktuell: Soforthilfen, Liquiditätskredite, Kurzarbeit und mehr
Welche Liquiditätshilfen gibt es? Welche arbeitsrechtlichen Auswirkungen kann die Corona-Krise haben? Kann ich meine Mitarbeiter in Kurzarbeit schicken? Haben auch Minijobber Anspruch auf Kurzarbeitergeld? Wo kann ich die Steuerstundung beantragen? Können Baustellen weiter betrieben werden? Antworten auf all diese Fragen und noch mehr sinnvolle Informationen rund um die Corona-Krise hat der [Weiterlesen…]
Corona-Szenario: Chef in Quarantäne. Und jetzt?
Der Chef denkt, plant und lenkt. In Zeiten von Corona ist der Chef mehr denn je gefordert. Was passiert, wenn einzelne Mitarbeiter in Quarantäne geschickt werden? Wie muss die Baustelle dann organisiert werden, damit sie trotzdem läuft? Fragen, die sich jeder Malerunternehmer in den letzten Tagen schon gestellt hat. Doch was passiert eigentlich, wenn für den Chef Quarantäne angeordnet wird? Die Mitarbeiter sind fit, nur der Chef sitzt staatlich verordnet zu Hause. Über dieses Szenario haben bis dato nur wenige Malerunternehmer nachgedacht. Denn wie immer denkt der Chef an sich selbst zuletzt. Doch genau das sollte er jetzt [Weiterlesen…]
Pallmann GmbH: Desinfektionsmittel für Würzburger Krankenhäuser anstatt Produkte für Parkettleger
Der Würzburger Spezialist für Parkettversiegelungen Pallmann nutzt seine Produktionskapazitäten nun auch zur Herstellung von Desinfektionsmitteln. Neben der Fertigung von klassischen Produkten für den Parkettleger will das Unternehmen als regionaler Anbieter seine Rohstoffe für die rasche Hilfe vor Ort einsetzen. Bereits seit dem letzten Wochenende liefert Pallmann in Abstimmung mit dem Amt für Katastrophenschutz Desinfektionsmittel an die [Weiterlesen…]
Baugewerbe fordert: Bautätigkeit absichern – Coronavirus ist „höhere Gewalt“
Zur Aufrechterhaltung des gesellschaftlichen Zusammenhalts wie auch des wirtschaftlichen Lebens in Deutschland ist es existentiell wichtig, neben dem Gesundheitsschutz, die Wirtschaft, wo immer möglich, am Laufen zu halten. Gerade die Bauwirtschaft ist mit ihrer dezentralen Struktur sehr gut geeignet, zu einer Stabilisierung der Volkswirtschaft beizutragen. Daher dürfen Baustellen nicht geschlossen werden.“ Dieses erklärte der Präsident des Zentralverbands Deutsches Baugewerbe (ZDB), Reinhard Quast, am [Weiterlesen…]
Corona auf der Baustelle: 3 Fragen an Rechtsanwalt Dr. Lederer
Die Corona-Krise betrifft uns alle und macht auch vor dem Handwerk nicht halt. Noch dürfen Maler- und Stuckateurbetriebe ihrer Tätigkeit nachgehen. Die Auftragsbücher sind voll. Verträge müssen erfüllt und Baustellen abgewickelt werden. Kranke Mitarbeiter, Quarantänemaßnahmen, Lieferengpässe und vieles mehr können zu Bauverzögerungen und im schlimmsten Fall sogar zu einem Baustellenstopp führen. Unter Maler- und Stuckateurbetrieben macht sich Unsicherheit breit. Malerblog.net hat daher mit Rechtsanwalt Dr. Marvin Lederer aus der Kanzlei Heuking Kühn Lüer Wojtek in Düsseldorf über dieses brisante Thema gesprochen. [Weiterlesen…]
Corona aktuell: Jetzt zinsfreie Stundung von Steuerzahlungen möglich
Um den durch das Corona-Virus entstehenden wirtschaftlichen Schäden entgegenzuwirken, hat das Bundesfinanzministerium im Einvernehmen mit den obersten Finanzbehörden der Länder steuerliche Maßnahmen abgestimmt, die unbillige Härten bei den Geschädigten vermeiden sollen.
Steuerzahlungen stunden
Die nachweislich unmittelbar und nicht unerheblich betroffenen Steuerpflichtigen können bis zum 31. Dezember 2020 unter Darlegung ihrer Verhältnisse Anträge auf Stundung der bis zu diesem Zeitpunkt bereits fälligen und fällig werdenden Steuern stellen. Wie das Bundesfinanzministerium mitteilt, soll die Stundung der fälligen Steuerzahlung grundsätzlich zinsfrei erfolgen. Diese Maßnahme betrifft Einkommen- und Körperschaftsteuer sowie Umsatzsteuer.
Vorauszahlungen anpassen
Ebenso können durch die Corona-Pandemie betroffene Betriebe Anträge auf Anpassung der Vorauszahlung auf die [Weiterlesen…]
Die Corona-Krise und das Malerhandwerk: Massive Umsatzausfälle befürchtet
Trotz zahlreicher Beschränkungen, die bundesweit wegen der Corona-Krise angeordnet wurden, dürfen Handwerker nach wie vor ihrer Arbeit nachgehen. Doch die Realität spricht vielfach eine andere Sprache. In der aktuellen Situation werden Maler nicht gerne im eigenen Haus gesehen. Gastgewerbe, Messen und Industrie, selbst von der Corona-Krise hart getroffen, stornieren Aufträge. Aber auch der Ausfall von Mitarbeitern wegen angeordneter häuslicher Quarantäne oder [Weiterlesen…]
Erkältung, Grippe, Covid-19? Sieben Tipps zum Schutz vor Bakterien und Viren
Jedes Jahr in den Wintermonaten schlägt sie zu: Die Grippe- und Erkältungswelle. Auch das Wetter ist hier nicht gerade hilfreich und so begegnet man vielerorts hustenden und Nase schniefenden Menschen. Nicht jede laufende Nase ist ein Covid-19-Patient. Wenngleich das neuartige Corona-Virus, das derzeit weltweit seit Unwesen treibt, viele Menschen, auch Unternehmer, schlecht schlafen lässt.
Für ein Unternehmen ist eine Krankheitswelle, gleich welcher Art, in der Regel gleichbedeutend mit einem immensen personellen Ausfall. Der wirtschaftliche Schaden ist hierbei oft nur schwer zu ermessen. So geht es auch Malerbetrieben. Es kommt zu Verzögerungen auf Baustellen, viele Dinge bleiben einfach liegen, verschieben sich oder können erst gar nicht stattfinden – eine unschöne Kettenreaktion, die einen Betrieb schon mal so richtig ausknocken kann.
Jeder ist gefragt, privat wie beruflich, Chef wie Mitarbeiter. Mit etwas Köpfchen und gutem Willen lassen sich ein paar Schutzregeln schnell im täglichen Leben umsetzen. Sie kosten nichts, können aber unter Umständen eine Erkältungskrankheit verhindern. Wer seine Mitarbeiter hierzu ausführlich sensibilisiert, kann vielleicht Schlimmeres verhindern oder zumindest minimieren.
TIPP 1: Hände waschen
Es mag banal klingen und eigentlich weiß es auch jeder: Hygiene ist das A und O bei Viren, Bakterien und Keimen. Regelmäßiges und intensives Händewaschen ist absolute Pflicht und sollte oberste Priorität haben. Doch wie lange sollten die Pranken eingeseift werden, damit nicht nur der oberflächliche Schmutz entfernt wird? Am besten solange, bis man sich überlegt hat, was man am vergangenen Tag an Nahrung zu sich genommen hat. Zusätzlich macht es durchaus Sinn immer ein kleines Fläschchen Desinfektionsmittel bei sich zu haben. Denn falls kein Wasser vorhanden ist, können so unliebsame [Weiterlesen…]
Chef krank? Jetzt vorsorgen und Notfallplan erstellen
Ein Schreckensgespenst geht um. Covid-19 heißt die neuartige Lungenkrankheit, die durch das Coronavirus übertragen wird und seit Wochen die Welt in Atem hält. Jetzt ist Covid-19 auch in Deutschland angekommen. In zahlreichen Medien wie FAZ.net wird Gesundheitsminister Jens Spahn zitiert mit den Worten: „Deutschland steht am Beginn einer Coronavirus-Epidemie.“
Panik ist völlig fehl am Platz und nutzt niemandem. Panik schränkt eher das eigene Urteilsvermögen ein und genau darauf sollte sich jetzt jeder verlassen können. Besonnenes und vorausschauendes Handeln ist gefragt. Das gilt privat wie beruflich. Sicherlich benötigt ein Malerbetrieb nicht wie ein Großunternehmen einen Pandemieplan. Aber auch Malerunternehmer sollten die aktuelle Entwicklung zum Anlass nehmen und hinterfragen wie gut oder schlecht der eigene Betrieb bei einem plötzlichen Chef-Ausfall aufgestellt [Weiterlesen…]