Das Jahresende rückt mit großen Schritten näher. Anfang Januar ist es dann in vielen Handwerksbetrieben wieder soweit: Die Inventur steht an. Inventur, das bedeutet, dass alle im Unternehmen vorhandenen Vermögensteile und Schulden zu einem Stichtag erfasst werden. Nur so kann eine Jahresabschluss überhaupt erstellt werden. Für den Malerbetrieb bedeutet die Inventur zunächst einmal die Erfassung des vorhandenen Materiallagers. Und wenn noch ein Fachmarkt betrieben wird, muss auch zusätzlich das im Geschäft vorhandene Material erfasst werden. Zählen ist also angesagt – zählen und schreiben. Die Inventur gehört sicherlich zu den Dingen, ohne die es nicht geht. Aber die Inventur gehört auch zu den Dingen, auf die kein Betriebsinhaber so wirklich Lust hat. [Weiterlesen…]
Mit dem Barcode das Materiallager im Griff
Lieferengpässe machen derzeit vielen Betrieben im Bau- und Ausbauhandwerk das Leben schwer. Da rückt zunehmend das betriebliche Materialmanagement und damit auch das Materiallager in den Fokus. Was liegt von welchem Material noch in welchen Mengen auf Lager? Wer als Unternehmer diese Frage auf Knopfdruck beantworten kann, hat bereits den hohen Stellenwert einer geordneten, digitalisierten Lagerführung erkannt und erfolgreich umgesetzt. Denn der Überblick über den Materialbestand ist nicht nur in Zeiten von Materialknappheit bares Geld wert.
Materiallager darf keine Blackbox sein
Das Materiallager wird oft recht stiefmütterlich behandelt. In vielen Betrieben nehmen Mitarbeiter das Material, welches für eine Baustelle benötigt wird, einfach direkt aus dem Lager mit. Leider wird dabei meist vergessen [Weiterlesen…]
Kurz vor Schluss: Nochmal alles richtig fürs Finanzamt zählen
Das Jahr 2020 ist fast vorüber. Ein Jahr, an das wir uns alle noch lange erinnern werden. Für die meisten Maler- und Stuckateurbetriebe war 2020 ein wirtschaftlich gutes Jahr. Die Auftragslage war gut, die Betriebe hatten vollauf zu tun. Aber der mit den Arbeiten verbundene Stress war sehr viel größer als in den Vorjahren. Die weltweit umspannende Pandemie wurde für die Betriebe ganz schnell sehr konkret. Immer schwang die Angst mit, dass ein Mitarbeiter oder der Chef selbst erkrankt oder aufgrund eines Kontakts zu einem Erkrankten in Quarantäne geschickt wird. Immer war die Angst präsent, dass Baustellen dicht gemacht werden. Und immer war da das ungute Gefühl, dass Materialien verspätet oder gar nicht geliefert werden und so ganze Aufträge zu kippen [Weiterlesen…]
In der Corona-Krise wird die Materialwirtschaft zum Erfolgsfaktor
Die Corona-Pandemie hat große Teile der deutschen Wirtschaft zum Erliegen gebracht. Einzelhandel und Gastgewerbe sind weitgehend geschlossen, Dienstleister und Industrie haben ihre Mitarbeiter vielfach ins Homeoffice oder gleich in die Kurzarbeit geschickt. Anders sieht es im Handwerk aus. Die Aufträge sind da und mit der nötigen Vorsicht laufen die Baustellen weiter. Die Mitarbeiter müssen sich bislang in weiten Teilen keine Sorgen über Kurzarbeit und die damit verbundenen Einkommenseinschränkungen machen.
Doch Sars-Cov-2 geht auch am Baugewerbe nicht spurlos vorüber. Der Zentralverband des Deutschen Baugewerbes (ZDB) kommt in seiner monatlichen Konjunkturumfrage für März 2020 zu dem Ergebnis, dass die Auswirkungen der Coronakrise auf den [Weiterlesen…]
Funkloch Deutschland?! Mobile Apps trotzdem nutzen!
Manchmal könnte man einfach ausflippen. Gerade noch war das Surfen auf dem Smartphone mit LTE (4G) eine wahre Freude, zack, springt die Datenverbindung auf „G“ oder „E“ und es geht gar nichts mehr.
Das ist in Deutschland keine Seltenheit und für die meisten Menschen, die Apps unterwegs nutzen, an der Tagesordnung: Eine extrem schlechte Netzabdeckung. Doch diese ist nicht nur gefühlt schlecht. Die LTE Verfügbarkeit variiert nicht nur von Wohnort zu Wohnort besonders stark, sondern gerade im internationalen Vergleich hinkt Deutschland mächtig hinterher. Abgehängt nicht nur von starken Industrienationen dieser Welt, sondern auch von Rumänien, Albanien und dem Libanon landet Deutschland im internationalen Ranking auf Platz 70 von 88. Das ergab eine Studie des Analysten Opensignal (Stand: Februar 2018). Ein Trauerspiel.
Die Welt ist digital geworden und auch viele Maler und Stuckateure nutzen mobile Apps. Doch bei vielen Apps ist die Arbeit im Funkloch oft schnell beendet und [Weiterlesen…]
Vom Lager auf die Baustelle: SmartScan sorgt für Durchblick im Büro
Jeder Malerbetrieb verfügt über ein Lager, also einen Ort, an dem Materialien verwahrt werden. Doch allein durch das Vorhandensein eines Lagers ist noch nicht sichergestellt, dass stets das richtige Material zur rechten Zeit für eine laufende Baustelle zur Verfügung steht. Es ist auch nicht sichergestellt, dass nicht mehr Material auf Lager liegt als unbedingt benötigt wird. Wird zu wenig oder zu viel Material gelagert, ist dies immer ärgerlich. In dem einen Fall muss unnötig viel Zeit für die Materialbeschaffung aufgewendet werden und in dem anderen Fall wird unnötig Kapital gebunden. Damit beides nicht passiert, bedarf der Malerbetrieb einer guten [Weiterlesen…]
Schwachstellen im Lager: Diese 5 Fehler gilt es zu vermeiden
Das Lager fristet in vielen Betrieben sein liebloses Dasein. Ein Blick ins Innere lässt sich oftmals in nur einem Wort zusammenfassen: Chaos. Die Regale sind überfüllt und auch auf dem Boden stehen unzählige Materialien. Farbeimer, Werkzeuge, Leitern, Tapeten, Spachtelmasse, Bodenbeläge, alles ist vorhanden, aber alles steht irgendwo. Irgendwo ist da, wo es der Lieferant oder die Gesellen hingestellt haben. Neuware und Reste, die von den Baustellen zurückgekommen sind, stehen und liegen nebeneinander, übereinander, untereinander. Das alles muss nicht sein, das geht auch anders.
Das Lager: Schnittstelle zwischen Büro und Baustelle
Während Handwerksbetriebe ihren Fokus primär auf Büro und Baustelle richten, wird das Materiallager geradezu stiefmütterlich behandelt. Dem Lager als Schnittstelle zwischen Büro und Baustelle sollte aber vielmehr Aufmerksamkeit zukommen. Denn vielfach wird verkannt, welches Einsparpotenzial sich durch ein ordentliches Materiallager ergibt. Mit ein paar organisatorischen Kniffen lässt sich die Lagerhaltung schnell in den [Weiterlesen…]