Zum Jahreswechsel haben viele Menschen gute Vorsätze im Kopf. Es wird darüber nachgedacht, was in Zukunft besser laufen könnte. Denn über das Jahr hinweg wurde Potenzial verschenkt. Das ist auch in vielen Maler- und Stuckateurbetrieben der Fall. Dabei gibt es zahlreiche Möglichkeiten, Dinge zu optimieren. Dinge, die Zeit und Geld einsparen.
Nachfolgend finden sich vier provokative Aussagen, die das eigene Handeln auf den Prüfstand stellen. Vier Aussagen, über dies es sich lohnt, einmal nachzudenken. Es gibt immer Stellschrauben, an denen der Unternehmer drehen kann, um den Betrieb erfolgreicher zu machen. Vier Tipps zeigen wie professionelles Arbeiten im Maler- und Stuckateurbetrieb heute aussehen sollte. Gerade zum Jahreswechsel ist die Zeit reif, sich von alten Gewohnheiten zu trennen und neue Wege zu gehen.
1. Wer zu viel Zeit hat, macht das Aufmaß von Hand
Das Handaufmaß ist aufwendig und zeitintensiv. Das wird auch durch den Einsatz eines Lasermessgeräts nicht viel besser. Denn der Hauptzeitfresser ist nicht das Ausmessen der Wohnung oder der Fassade. Das geht mit einem Lasermessgerät recht zügig. Der Hauptzeitfresser ist die sich anschließende Aufmaßberechnung im Büro. Die gemessenen Werte müssen in ein nachprüfbares, exaktes Aufmaß überführt werden. Und das kostet Zeit, viel Zeit. Wer nicht allzu viel Zeit zur Verfügung hat, der setzt auf digitale Werkzeuge, die das Aufmaß inklusive aller Massen und Formeln automatisch ermitteln. BILDaufmaß und CATSmobil aus dem Hause C.A.T.S.-Soft sind etablierte, professionelle Aufmaßlösungen, die genau das machen – automatische Aufmaßberechnung.
Mehr dazu: Arbeitsabläufe optimieren. Das fängt beim Aufmaß an.
2. Wer zu viel verdient, macht seinen Mitarbeitern keine Vorgaben
Für die meisten Betriebe im Maler- und Stuckateurhandwerk war 2015 ein gutes Jahr. Die Auftragslage war super. Da wurde viel gearbeitet. Also alles paletti? Bei vielen Betrieben kam zum Jahresende die böse Überraschung. Der Umsatz war gut, aber der Gewinn? Das Ziel einer jeden Baustelle ist es, diese nicht nur kostendeckend abzuwickeln, sondern einen Gewinn zu erzielen. Wird dieser nicht realisiert, kann dies vielfältige Ursachen haben. Eine nicht zu unterschätzende ist das Verplempern von Arbeitszeit auf den Baustellen – nicht aus Böswilligkeit, sondern aus Unkenntnis. Wissen die Mitarbeiter welche Arbeiten sie im Detail auszuführen haben und wie lange sie dafür brauchen dürfen? Immerhin bezahlt der Kunde nur die im Auftrag veranschlagte Zeit. Benötigen sie letztendlich länger, schmilzt der Gewinn dahin.
Zeitvorgaben sichern die Produktivität auf der Baustelle. Die betriebswirtschaftliche Maler-Software C.A.T.S.-WARICUM und der Praxis-Leistungskatalog mit seinen über 800 fix und fertig kalkulierten Leistungsbeschreibungen sorgen per Knopfdruck für praxisgerechte Zeitvorgaben. Einfacher kann Gewinnsicherung nicht funktionieren.
Mehr dazu: Gewinn sichern – Mit dem richtigen Rezept zur besseren Mitarbeiterleistung.
3. Wer gerne diskutiert, läuft den Stundenzetteln hinterher
Ewige Diskussionen mit den Mitarbeitern über handgeschriebene Stundenzettel, die fehlen oder nicht rechtzeitig zur Lohnabrechnung eingereicht wurden – zugegeben in vielen Betrieben führt die Sekretärin die Diskussion und es kostet ihre Nerven. Auch die Lesbarkeit dieser Zettel lässt vielfach zu wünschen übrig. Auch das stellt sich als Problem der Sekretärin dar und interessiert daher viele Chefs nicht. Das zeitaufwendige Abtippen der Stundenzettel allerdings ist wertvolle Arbeitszeit und spätestens jetzt sollten Chefs aufhorchen. Die Lösung ist CATSbauzeit, die digitale Zeiterfassung, die alle Informationen und Zeiten, die auf der Baustelle anfallen automatisch ins Büro sendet, und das ohne Hinterherlauferei. Das Entziffern der unleserlich geschriebenen Zettel und das zeitaufwendige Abtippen entfallen ebenso wie das aufwendige Schreiben für den Mitarbeiter. Sekretärin und Mitarbeiter werden es danken. Einfacher geht´s nicht.
Mehr dazu: Zeiterfassung im Malerbetrieb. Worauf es wirklich ankommt.
4. Wer zu viel Geld auf dem Konto hat, schreibt keine Teilrechnungen
Die Baustelle ruft. Material wird gekauft. Dann wird gearbeitet. Eine Baustelle jagt die nächste. Zum Luft holen bleibt da meist keine Zeit. Und auch das Abrechnen von Material oder bereits erbrachter Leistungen erfolgt aus Zeitmangel meist nicht. Es wird lieber auf die sprichwörtlich „lange Bank“ geschoben. Nur wenige Maler- und Stuckateurbetriebe schwimmen im Geld und können sich diese Arbeitsweise wirklich leisten. Die Zahlen belegen es. Im Ausbauhandwerk sind überdurchschnittlich viele kapitalschwache Betriebe vertreten. 38,4 Prozent verfügen über eine Eigenkapitalquote von weniger als 10 Prozent. Wer immer nur in Vorleistung tritt, hat irgendwann ein Problem – und zwar ein finanzielles. Wer dann Überziehungskredite und Kontokorrent in Anspruch nimmt, zahlt horrende Bankzinsen. Für diese Betriebe gilt: Zeitnah Teil- oder Abschlagsrechnungen erstellen. Das sichert die Liquidität.
Einen permanenten Überblick über die Liquidität gewährleistet die betriebswirtschaftlichen Maler-Software C.A.T.S.-WARICUM. Eine 30-, 60- oder 90-Tage-Vorausschau zeigt wie die aktuelle Liquidität aussieht, wie lange das Geld noch ausreicht bzw. wann es eng auf dem Konto wird. Und mit dem Abschlagsrechnungsassistent lässt sich ganz schnell eine pauschale Abschlagsrechnung schreiben. So kommt Geld aufs Konto.
Mehr dazu: Die Liquidität sichern: So wird es nie eng auf dem Konto.