Um im Markt bestehen zu können und wettbewerbsfähig zu sein, müssen die Kosten so gering wie möglich gehalten werden. Materialkosten sind hierbei kein unwesentlicher Faktor. Um Aufträge abwickeln zu können, wird Material in ausreichender Menge benötigt, das weiß jeder. Natürlich zahlt der Kunde das benötigte Material, denn der Preis wird bestimmt durch Zeitverbrauch und Materialverbrauch. Wird aber zu viel oder zu wenig Tapete, Bodenbelag oder Dämmstoff bestellt, trägt allein der Maler das Risiko von Über- und Minderbestellungen.
Zu viel Material ist schlecht …
Übermengen gehen zu Lasten des Betriebs. Wird zu viel Material bestellt, bleibt man auf Reststücken von Tapetenrollen oder Bodenbelägen „sitzen“ und damit natürlich auch auf den Kosten. Wer kennt sie nicht, die berühmt berüchtigten Resteecken, die im Lager vor sich hingammeln und irgendwann entsorgt werden. Gebundenes Kapital ohne Nutzen. Das Geld hätte der Betrieb an anderer Stelle besser investieren können.
… zu wenig auch
Wird zu wenig Material bestellt, sieht es nicht unbedingt besser aus. Fehlendes Material ist oft Ursache für Arbeitsverzögerungen auf der Baustelle und führt dann zu Leerlaufzeiten der Mitarbeiter. Und noch ein weiteres Problem zeigt sich bei Nachbestellungen nur allzu gerne. Kommt die Nachlieferung eines Bodenbelags oder einer Tapete aus einer anderen Charge, sind leicht farbliche Unterschiede nicht immer zu vermeiden. Da ist der Ärger mit dem Kunden schon vorprogrammiert.
So wirken sich Über- und Minderbestellungen nicht nur auf das Auftrags- und Arbeitsergebnis aus, sondern minimieren auf Dauer auch die Wettbewerbsfähigkeit des Betriebs.
Im Einkauf liegt Gewinn
Über- und Minderbestellungen sind daher stets zu vermeiden. Nur eine detaillierte Materialkalkulation gibt Aufschluss darüber, welches Material in welcher Menge benötigt wird. Was sich kompliziert anhört, ist ganz einfach in der Umsetzung.
Digitale Hilfsmittel nutzen
Schon bei Auftragserteilung sollten dem Maler die Massen bekannt sein. Denn nur wer die Massen kennt, kann auch die Materialmenge berechnen. Maler, die hingegen die Massen nur „Pi mal Daumen“ grob schätzen, werden den Materialverbrauch ebenfalls nur grob schätzen können. Denn es fehlt ihnen an der Berechnungsgrundlage. Diese Grundlage legen Maler im digitalen Zeitalter schnell und unkompliziert mit den Aufmaßlösungen CATSmobil und BILDaufmaß. Auf diese Weise lassen sich sowohl im Innen- als auch im Außenbereich die Massen im Handumdrehen digital und sicher erfassen. Sind die Massen bekannt, ist die Basis für eine schnelle und sichere Materialmengenberechnung gelegt. Den Rest errechnet die betriebswirtschaftliche Maler-Software C.A.T.S.-WARICUM mit dem integrierten Praxis-Leistungskatalog auf Knopfdruck.
Mit aktuellen Einkaufspreisen kalkulieren
Der Praxis-Leistungskatalog enthält über 800 fix und fertig formulierte und kalkulierte Leistungsbeschreibungen. Mit diesen Daten kann ein Malerbetrieb nicht nur abschätzen, wie lange seine Mitarbeiter für die Arbeitsausführung brauchen werden. Er weiß zudem, wie viel Material benötigt wird. Doch damit noch nicht genug. C.A.T.S.-Soft hat die im Praxis-Leistungskatalog hinterlegten Leistungen schon mit einer ganzen Reihe von Lieferanten verknüpft. Über den Datanorm-Service seines Lieferanten erhält der Malerbetrieb seine aktuellen Einkaufspreise. So kalkulieren Malerbetriebe immer automatisch auf ihrem aktuellen Einkaufspreis.
Mengen kennen, bedarfsgerecht ordern
Der Praxis-Leistungskatalog hat daher nicht nur den benötigten Zeitverbrauch im Blick, sondern auch den Materialverbrauch. In Kombination mit der betriebswirtschaftlichen Maler-Software C.A.T.S.-WARICUM gibt er daher Bestellvorschläge aus und liefert für die Baustellenabwicklung Ladelisten. So lässt sich die Baustelle von Anfang an optimal organisieren.
So arbeitet der digitale Malerbetrieb von heute.