„Machen Sie mir mal einen guten Preis“. Diesen Satz hat jeder Malerunternehmer schon mal gehört. Und bestimmt nicht nur einmal. Kunden haben in der Regel ein bestimmtes Budget, wenn es um Bauen und Renovieren geht. Der Kunde möchte natürlich eine perfekte Arbeit haben, aber sie darf halt nur das kosten, was er sich leisten kann. Oder vielleicht auch leisten will. Und schon steht der Malerunternehmer im Wettbewerb – nicht mit den Kollegen, sondern mit dem nächsten Auto, der nächsten Urlaubsreise oder den neuen Möbeln, die der Kunde auch noch anschaffen möchte. Geld kann man nur einmal ausgeben. Das wissen die Kunden genau wie jeder Unternehmer.
Wer fragt, gewinnt
Deshalb kann man dem Unternehmer nur einen Tipp geben: Augen und Ohren auf beim Kundengespräch. Denn oft lassen die Kunden im Gespräch schon durchblicken, welchen Betrag Sie für die gesamte Renovierung eingeplant haben. Ein Beispiel: Unser Kunde hat 20.000 EUR für die Neugestaltung des Wohnzimmers zur Verfügung. Ein geschickter Malernehmer fragt den Kunden, ob sich die Farbgestaltung am vorhandenen Sofa orientieren soll oder ob es etwas Neues geben wird. So erfährt er im zwanglosen Gespräch, dass die neue Couchgarnitur längst bestellt ist – im schicken modernen Grau. Natürlich hat der Kunde auch ein Foto parat und, dass die neuen Möbel 12.000 EUR kosten werden, erzählt er auch. Gut, dann wissen wir ja jetzt, dass noch 8.000 EUR übrig bleiben. Wer mit dieser Information ein Angebot über 15.000 EUR schreibt, der muss schon ein sehr sehr guter Verkäufer sein, damit der Kunde ihm den Auftrag erteilt. Aber für die eingeplanten 8.000 EUR könnte man doch auch etwas Schönes anbieten. Einfach das Angebot passend machen. Passend für beide Seiten, den Kunden und den Malerunternehmer, lautet die Devise.
Wunschpreis festlegen statt umständlich kalkulieren
Der Malerunternehmer stellt sein Angebot in der betriebswirtschaftlichen Maler-Software C.A.T.S.-WARICUM zusammen. Damit er den Zielpreis auch trifft, nutzt der die in der Software enthaltene geniale Zielkalkulation.
Hier hat er zwei grundsätzliche Optionen. Entweder definiert er den Wunsch-Endpreis und schon sagt die Software, ob dabei noch etwas verdient wird und rechnet das Angebot auf genau diese Endsumme um. Oder unser Maler definiert seinen Wunsch-Gewinn. In diesem Fall legt die Software seinen Gewinnwunsch auf die Kosten um und errechnet das Ergebnis. In beiden Fällen muss unser Maler nicht umständlich hin- und herrechnen. Ein Klick genügt und schon zeigt C.A.T.S.-WARICUM, ob der gewünschte Preis möglich ist und was unser Maler dafür tun muss. Alles ist darauf ausgelegt durch profitabel Baustellen Gewinne zu erzielen.
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