Die Nachfrage nach Malerarbeiten ist nach wie vor groß. Eine kontinuierliche Geldentwertung durch eine anhaltend hohe Inflation sowie geringe bis keine Zinsen beim Sparvermögen lassen die Deutschen noch immer lieber ins traute Heim investieren. Den Maler [Weiterlesen…]
„Mehrwertsteuer-Phänomen“ im Griff – Jetzt Winteraufträge richtig abschließen
Die Absenkung der Mehrwertsteuer soll die Konjunktur ankurbeln. Sinkende Preise sollen Menschen im zweiten Halbjahr zum Geldausgeben animieren und so die Wirtschaft nach dem Corona-Shutdown wieder beleben. Das ist das erklärte Ziel der Bundesregierung.
Die meisten Malerbetriebe können derzeit nicht über zu wenige Aufträge klagen. Sie haben noch vollauf zu tun. Doch Unternehmer sind vorausschauend. Sie überlassen nichts dem Zufall, sondern blicken planvoll in die Zukunft. Über ein volles Auftragsbuch, das nicht nur die Sommermonate abdeckt, sondern bereits in den Winter oder gar ins nächste Jahr reicht, freut sich jeder. Mit der Mehrwertsteuersenkung hat der Malerunternehmer jetzt ein Argument an der Hand, das ihn Aufträge sammeln lässt. Immerhin spart der Kunde 3 Prozent Mehrwertsteuer. Kunden, die sich ohnehin mit dem Gedanken tragen, ihrer Wohnung ein neues Wandkleid zu verpassen, werden sicher jetzt zugreifen und nicht bis ins [Weiterlesen…]
Preisgespräche souverän meistern – 6 Tipps für Maler und Stuckateure
Sie sind schweißtreibend. Sie lassen das Adrenalin ansteigen. Sie sind so ungeliebt wie Zahnschmerzen. Die Rede ist von Preisdiskussionen. Doch wer Aufträge an Land ziehen will, muss sich als Handwerksmeister regelmäßig Preisgesprächen unterziehen. Als Verkäufer von Maler- und Stuckateurleistungen muss er das Spiel um Preise verstehen, um Preisverhandlungen souverän zu meistern.
Tipp 1: Preisvorstellung des Kunden kennen
Angst ist ein schlechter Ratgeber. Wer aus Angst vor späteren Preisdiskussionen, den Preis in den Gesprächen ausblendet, ist schlecht beraten. Der offensive Umgang mit Preisen ist vielmehr die richtige Vorgehensweise. Natürlich hat die angebotene Leistung ihren Preis. Das versteht sich von selbst und das weiß auch der potenzielle Kunde. Bereits zu Beginn der Geschäftsbeziehung ist es Aufgabe des Malers und Stuckateurs herauszufinden, was der Kunde wünscht und was er bereit ist, dafür zu bezahlen. Beides hängt unabdingbar miteinander zusammen. Zeigt sich, dass der Kundenwunsch und die Preisvorstellung weit auseinander liegen, so hat der Maler und Stuckateur zu versuchen, die für den Kunden optimale Lösung zu finden. Das nennt sich professionelle Kundenberatung. Es sollte also keine Scheu bestehen, den Kunden zu fragen: „Sie haben sich doch bestimmt schon [Weiterlesen…]
Mit „Pi mal Daumen“ in die Pleite
Das Aufmaß zählt zur technischen Mathematik und mal Hand aufs Herz: Diese Rechnerei macht nur wenigen Malern und Stuckateuren wirklich Spaß. Daher wird das Aufmaß nur allzu gerne in den Betrieben vernachlässigt. Viele Malerbetriebe greifen daher zu einem „Trick“. Sie vereinbaren Pauschalpreise – natürlich ganz ohne Aufmaß. Massen werden schnell mal grob geschätzt, ebenso der Materialverbrauch und Arbeitszeiten. Das spart Zeit, die ohnehin knapp bemessen ist. Schnell wird aus der groben Schätzung ein Pauschalpreisangebot. Auftrag erteilt, Aufmaß gespart. Was so einfach klingt, kann böse enden. [Weiterlesen…]
Hart bleiben, wenn‘s drauf ankommt: Erfolg in Preisverhandlungen
„Bei dem Preis muss noch was drin sein“. Das ist die Frage des Kunden nach dem Nachlass. Und diese Frage hat so ziemlich jeder Malerunternehmer schon mal gehört. Da kann das Angebot noch so gut formuliert und die Leistung des Unternehmens absolut perfekt dargestellt sein, die meisten Kunden fragen irgendwann nach dem Preis. Der Kunde wünscht einen Nachlass. Entweder weil er ein festes Budget für die Renovierung hat oder vielleicht auch weil er einfach verhandeln möchte. Das „Rausholen“ eines besseren Preises ist für viele Kunden mit einem Erfolgserlebnis verbunden. Man hat es geschafft, den Unternehmer beim Preis noch etwas zu drücken. Die zwei, drei oder fünf Prozent sind natürlich nicht wirklich relevant, aber es ist für viele Menschen ein gutes Gefühl einen kleinen Verhandlungserfolg eingefahren zu haben. So tickt der Kunde. Das sollte der Unternehmer wissen.[Weiterlesen…]
Das Ziel im Blick: Der Wunschpreis nutzt das Kundenbudget
„Machen Sie mir mal einen guten Preis“. Diesen Satz hat jeder Malerunternehmer schon mal gehört. Und bestimmt nicht nur einmal. Kunden haben in der Regel ein bestimmtes Budget, wenn es um Bauen und Renovieren geht. Der Kunde möchte natürlich eine perfekte Arbeit haben, aber sie darf halt nur das kosten, was er sich leisten kann. Oder vielleicht auch leisten will. Und schon steht der Malerunternehmer im Wettbewerb – nicht mit den Kollegen, sondern mit dem nächsten Auto, der nächsten Urlaubsreise oder den neuen Möbeln, die der Kunde auch noch anschaffen möchte. Geld kann man nur einmal ausgeben. Das wissen die Kunden genau wie jeder Unternehmer.
Wer fragt, gewinnt
Deshalb kann man dem Unternehmer nur einen Tipp geben: Augen und Ohren auf beim Kundengespräch. Denn oft lassen die Kunden im Gespräch schon durchblicken, welchen Betrag Sie für die gesamte Renovierung eingeplant haben. Ein Beispiel: Unser Kunde hat 20.000 EUR für die Neugestaltung des [Weiterlesen…]
Wer Gewinn machen will, muss dem Marktpreis den Kampf ansagen
„Was kostet ein Quadratmeter Filzputz?“ Diese Frage stellen sich Maler- und Stuckteurunternehmer immer wieder. Die meisten denken dabei allerdings nicht „was kostet“, sondern „was darf kosten“. Dahinter steht der Gedanke, dass der Markt nur einen ganz bestimmten Preis akzeptiert. Dass der Kunde also bereit ist, nur einen ganz bestimmten Preis zu bezahlen. Diesen Preis nennt man „Marktpreis“ und meint damit den Preis, zu dem Aufträge vergeben werden. Der Preis, zu dem man neue Arbeit bekommt. Falsch ist das alles erstmal nicht. Wenn ein Unternehmer seine Aufträge über Ausschreibungen bekommt, dann ist genau das die Grundlage einer jeden Vergabe. Mehrere Bieter tragen ihre Preise in ein vorgefertigtes Leistungsverzeichnis ein. Irgendjemand vergleicht die Preise und erteilt dem Billigsten den Auftrag. Das Leistungsverzeichnis ist dabei die Grundlage für den Vergleich und die Vergabe. Hier sind die auszuführenden Leistungen möglichst eindeutig und ausführlich beschrieben – vergleichbar eben. So wird eine Art Ausführungsstandard definiert und das macht den Preisvergleich erst möglich: Gleiche Leistung von unterschiedlichen Anbietern zu unterschiedlichen [Weiterlesen…]
Die richtigen Preise für 2018 finden
Die kalte Jahreszeit wird in vielen Malerbetrieben gerne für Büroarbeit genutzt. Es gibt im Winter insgesamt weniger Baustellen, Aufträge und Projekte. Das Tagesgeschäft ist damit deutlich reduziert. Dennoch, die neue Saison steht kurz bevor und deshalb ist genau jetzt der richtige Zeitpunkt für Maler und Stuckateure, einmal detailliert zu sondieren, mit welchen Preisen man im neuen Jahr am Markt agieren will. [Weiterlesen…]
Die Psychologie des Preises: Warum Kunden nach günstigen Preisen suchen
„Was können Sie am Preis noch machen?“ Bestimmt haben Sie diese Frage auch schon mal gehört. „Der Kunde von heute ist einfach viel preissensibler als früher“, sagte unlängst ein Malermeister dazu. Stimmt, viele Kunden fragen nach einem Preisnachlass, bevor sie einen Auftrag erteilen. Aber warum tun sie das? Ganz klar, werden Sie jetzt vielleicht sagen, die Kunden wollen einfach möglichst wenig für eine Leistung bezahlen. Das ist doch rational. Und diese Einschätzung stimmt sicher auch. Aber nur zum Teil. Die eigentlichen Motive für die Preisfrage sind vielschichtiger. Und vor allem ist die Frage nach dem Preis weit weniger rational als der erste Blick vermuten lässt. Der Preis, das ist eine höchst emotionale [Weiterlesen…]
Lässt sich mit Pauschalpreisen Geld verdienen?
Bei einem Pauschalpreis einigen sich Handwerker und Kunde darauf, die angebotene Leistung zu einem pauschalen Preis zu erbringen. Pauschalpreisvereinbarungen mit dem Kunden sind in der Alltagspraxis eines Maler- und Stuckateurbetriebs keine Seltenheit. Aber lässt sich mit solchen Pauschalpreisen Geld verdienen?
Um es gleich vorweg zu sagen: Ob Geld verdient wird oder nicht, ist keine Frage des [Weiterlesen…]
Keine Angst vor Preisgesprächen: 5 Fehler, die Maler und Stuckateure vermeiden sollten!
Der Gedanke an bevorstehende Preisdiskussionen treibt den Adrenalinspiegel bei so manchem Maler und Stuckateur in die Höhe. Das liegt vielfach an schlechten Erfahrungen, die in der Vergangenheit gemacht wurden. Sicher geglaubte Aufträge, die dann doch nicht zum Auftrag wurden. Wo liegt die Ursache? War der Preis das K.o.-Kriterium? Wollen Kunden nicht immer billig, billig, billig?
Natürlich gibt es sie, die Billigheimser. Diese Kunden sind oft der Mühe nicht wert. Doch nicht jeder Auftrag scheitert am Preis. Oft werden im Kundengespräch oder in der Preisverhandlung Fehler gemacht, die sich schnell rächen. Der Preis darf kein Tabuthema sein. Der Maler und Stuckateur muss hier vielmehr offensiv agieren. Das fängt schon vor der [Weiterlesen…]
Workshop: Was kostet die Malerstunde 2016?
Die Frage: „Was muss ich für eine Arbeitsstunde berechnen?“ hat sich sicherlich jeder Maler- und Stuckteurunternehmer schon einmal gestellt. Der Preis, den er für eine Stunde seiner Arbeitszeit in Rechnung stellt, soll mindestens die anfallenden Kosten decken. Und natürlich soll der Preis auch hoch genug sein, sodass der Betrieb einen Gewinn einfährt – schließlich will und muss der Unternehmer von seinem Betrieb leben können. Genau darum geht es im Workshop „Was kostet die Arbeitsstunde 2016?“ [Weiterlesen…]
Handwerksstudie zeigt, was erfolgreiche Betriebe besser machen!
Wer schon immer wissen wollte, was die erfolgreichen Handwerksbetriebe besser machen als ihre Kollegen, bekommt jetzt eine Antwort. Die neue Reinhold-Würth-Handwerks-Studie „Manufactum“ lüftet einige Erfolgsgeheimnisse der Besten.
Von den Besten lernen
Die Studie ist keine theoretische Abhandlung, sondern das Ergebnis einer Befragung von mehr als 700 Handwerksbetrieben. Die besten 10 Prozent der [Weiterlesen…]
Nachlässe schmälern den Gewinn. Die eigenen Preise durchsetzen.
Wenn Maler-Unternehmer Aufträge nicht bekommen, hört man oft die Klage über den Preis. Der Preis allein ist schuld an der Misere. Der Interessent hatte schließlich nach einem Preisnachlaß gefragt. Da ist die Sache doch klar. Es gibt halt immer einen, der billiger ist. Bekommt der Betrieb den Auftrag nicht, dann lag’s eben [Weiterlesen…]
Auch für den Chef: Voller „Lohn“ bei weniger Arbeit.
Der 1. Mai, der sogenannte „Tag der Arbeit“, wurde vor 125 Jahren zum ersten Mal mit Massendemonstrationen weltweit begangen. Damals, im Jahr 1890, kämpften die Arbeiter für einen Acht-Stunden-Tag, da Arbeitstage mit zwölf, dreizehn Stunden und mehr keine Seltenheit waren. Auch heutzutage werden immer wieder Forderungen nach Arbeitszeitreduzierung bei vollem Lohnausgleich laut. Und jetzt denken wir mal ein einen typischen Malerunternehmer. Von einem Acht-Stunden-Tag können selbständige Handwerker nur träumen. Viele von ihnen arbeiten zudem noch am Wochenende. Sicher werden [Weiterlesen…]
Die fix und fertige Kalkulation für Maler und Stuckateure!
Es klingt fast zu schön um wahr zu sein – fix und fertig kalkulierte Leistungen! Die meisten Maler und Stuckateure wissen, daß eine genaue Kalkulation unabdingbar ist für den dauerhaften Erfolg eines Unternehmens. Es reicht heute eben nicht mehr nur auf der Baustelle einen guten Job zu machen. Denn wenn die Kalkulation nicht paßt, dann nützt [Weiterlesen…]
Preise geben Orientierung: Warum Kunden bereit sind, auch mehr zu zahlen.

Thomas Scheld, Geschäftsführender Gesellschafter der C.A.T.S.-Soft GmbH
Wenn Sie uns Ihren Auftrag für die Fassadenrenovierung bis zum 31. Januar erteilen, dann bekommen Sie einen saftigen Nachlaß. So oder so ähnlich liest man es immer wieder in Anzeigen von Malerbetrieben. Dahinter steht eine klare Botschaft: Der Preis. Dieser wird zum Hauptargument dafür, warum [Weiterlesen…]
Dem Marktpreis entkommen: Mit der richtigen Strategie Kunden gewinnen.
Wer hat noch die Schlagzeilen Anfang November vor Augen? „Aldi senkt Milchpreis um zehn Cent“, so titelte Süddeutsche.de. Ein Liter Milch kostet jetzt sage und schreibe [Weiterlesen…]
Am Marktpreis zugrunde gehen.
„Kalkulieren? Das mach ich nun wirklich nicht. Dafür hab ich keine Zeit. Die Preise, die habe ich doch alle im Kopf“, so tönt es aus vielen Malerbetrieben und schnell [Weiterlesen…]
Gewinn erwirtschaften: Wie aus Arbeitsleistung Gewinn entsteht.

Thomas Scheld, Geschäftsführender Gesellschafter der C.A.T.S.-Soft GmbH
Fragt man in einem Malerbetrieb, wo die Leistung entsteht, so bekommt man „auf der Baustelle“ als Antwort. Das ist natürlich grundsätzlich richtig, denn schließlich erbringen ja die Mitarbeiter die Arbeitsleistung und das meistens auf Baustellen. Ob diese erbrachte Leistung allerdings die bestmögliche Leistung ist und ob diese Leistung vor allem ausreicht, um mit der Baustelle einen Gewinn zu erwirtschaften, das wird [Weiterlesen…]
Berechnungsschema: Was kostet die Malerstunde 2014?

Thomas Scheld, Geschäftsführender Gesellschafter der C.A.T.S.-Soft GmbH
Viele Betriebe „kalkulieren“ mit sogenannten „Marktpreisen“, d.h. die Preise für die einzelnen Arbeiten werden den am Markt durchsetzbaren Preisen angeglichen. Man hört dann immer wieder die Begründung, daß man nur so Aufträge bekommen könne. Ist das sinnvoll? Nun ja, wer mit Marktpreisen operiert, der mag den einen oder anderen Auftrag zwar [Weiterlesen…]
Der Preis ist heiß! Mit den „richtigen“ Preisen auf Erfolgskurs.

Thomas Scheld, Geschäftsführender Gesellschafter der C.A.T.S.-Soft GmbH
„Der Preis ist das zentrale Entscheidungskriterium“, so sagte unlängst ein Maler in einem Gespräch. Und er meinte weiter, wenn der Preis stimme, dann bekäme man auch den Auftrag. Das Gespräch wurde übrigens bei seiner Hausbank geführt und die [Weiterlesen…]
Kostendeckende Preise – Was kostet die Malerstunde?

Thomas Scheld, Geschäftsführender Gesellschafter der C.A.T.S.-Soft GmbH
Was kostet eigentlich Ihre Malerstunde? Wenn Sie jetzt antworten, daß Sie beispielsweise 35 Euro für eine Stunde Ihrer Arbeit berechnen, dann sind Sie in guter Gesellschaft. Die meisten Malerbetriebe in Deutschland antworten auf die Frage mit einem Wert im Zahlenbereich von knapp unter [Weiterlesen…]