Außenputzarbeiten stehen an. Während der Arbeitsausführung wird der Kleintransporter des Malerbetriebs auf dem hauseigenen Stellplatz geparkt. Nach wenigen Tagen erstrahlt das Haus in neuem Glanz. Doch statt Lob spart der Hausherr nicht mit Kritik. Sein Rasenpflaster sei beschädigt, die Steine zerborsten und der Stellplatz eine reine Buckelpiste. Eine solche oder ähnliche leidvolle Erfahrung haben schon viele Malerunternehmer machen müssen. Mal sind es Fensterrahmen und Türblätter, die laut Hausherr nach dem Auftragen des Innenputzes Kratzer und Schrammen aufweisen, mal ist es der Parkettboden, der nach den Tapezierarbeiten verkratzt ist. Alles war perfekt abgeklebt und abgedeckt, doch leider kennt der Maler nicht den Zustand vor Beginn der Renovierungsarbeiten. So können „haltlose Unterstellungen“ Handwerksbetrieben das Leben schwer machen.
Sei ein Fuchs, sei schlau
Bevor mit den Arbeiten begonnen wird, sollten Betriebe immer einen Baustellen-Check machen. Fallen hierbei Kratzer auf Fensterflügel, Türrahmen oder Türblättern oder Beschädigungen des Parkettbodens oder diverser Möbelstücke ins Auge, sollte dies fein säuberlich dokumentiert werden. So kann der Betrieb später nicht für diesen Schaden zu Unrecht verantwortlich gemacht werden.
Dasselbe gilt auch im Außenbereich. Wird ein Putzsilo aufs Grundstück gestellt, das Haus eingerüstet oder kommt sonstiges Maschinenwerkzeug zum Einsatz, ist ebenfalls ein Baustellen-Check oberstes Gebot. Defektes Rasenpflaster, lose Terrassen- oder Pflastersteine, einen kaputten Bordstein, eine schief stehende Straßenlaterne, all das sollte vor Beginn der Arbeiten dokumentiert werden.
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In vielen Betrieben ist die Dokumentation von Vorschäden Chefsache. Aber das muss nicht sein. Jeder Mitarbeiter ist heutzutage in der Lage mit einem Smartphone ein Foto zu schießen. Daher empfiehlt es sich, für jeden Baustellentrupp einen Mitarbeiter einzuweisen, der dann weiß, worauf er zu achten hat. Dieser Mitarbeiter schreitet dann vor Arbeitsausführung mit offenen Augen die Baustelle ab, fotografiert Auffälligkeiten und macht ein paar Notizen. Mit der Zeit entwickelt der Mitarbeiter hierbei Routine, weiß, worauf er bei Bestandsbauten, aber auch bei Neubauten zu achten hat. Mit diesen dokumentierten Vorschäden ist es dem Betrieb möglich, sich später bei Bedarf gegen falsche Schuldzuweisungen zu wehren.
Nicht jede Fotofunktion führt schnell zum Ziel
Natürlich kann heutzutage mit jedem Smartphone ein Foto gemacht werden. Die Fotos werden dann oft per E-Mail, MMS, WhatsApp oder auf sonstigen Kanälen ins Büro gesendet. Dort finden sie aber nur umständlich oder gar nicht den Weg in die Bauakte. Es kommt zu klassischen Übertragungsbrüchen. Zeiteffizientes und sorgfältiges Arbeiten sieht anders aus. Es gibt digitale Helfer, die genau hier ansetzen und ein rundes, digitales Konzept bieten. Genauso wie es der Maler- und Stuckateurbetrieb braucht.
Das schnelle Beweisfoto mit der App schießen
Arbeiten die Mitarbeiter mit dem digitalen Stundenzettel CATSbauzeit, erfassen sie damit nicht nur ihre Arbeitszeiten und Material, sondern sie nutzen die App auch zur Schadensdokumentation. Sie machen mit der App ein Foto und ergänzen dieses um eine Notiz. Der Clou: Die Fotos inklusive Notizen finden ruck-zuck und völlig automatisch ihren Weg ins Büro, und zwar direkt in die Projektakte der betriebswirtschaftlichen Maler-Software C.A.T.S.-WARICUM. Niemand muss mehr Hand anlegen. So lässt sich der Ist-Zustand schnell dokumentieren. Und die Fotos sind da, wo sie hingehören, in der Projektakte. Das ist perfektes Baustellen- und Büromanagement in einem. So arbeitet der digitale Malerbetrieb von heute.
Praxis-Beispiel:
C.A.T.S.-Apps, die digitalen Helfer für Mitarbeiter und Chef
Während die Mitarbeiter mit ihrer Baustellen-App CATSbauzeit sehr schnell Vorschäden im Foto festhalten und ins Büro senden können, nutzt der Chef seine Chef-App VerA, um Schäden zu dokumentieren und die Beweisfotos in der elektronischen Akte der betriebswirtschaftlichen Malersoftware C.A.T.S.-WARICUM abzulegen. Da die Fotodokumentation von (Vor-)Schäden für die betriebliche Arbeit elementar wichtig ist, ist diese Funktion auch elementarer Bestandteil der App CATSbauzeit für Mitarbeiter und der App VerA für Chefs. Durch das datenbruchfreie Zusammenspiel der beiden C.A.T.S.-Apps mit der C.A.T.S.-Malersoftware ist gewährleistet, dass die Fotos automatisch in der elektronischen Projektakte im Büro landen. Umständliches Kopieren und Einfügen aus einem System ins andere entfällt hierbei vollständig. Alles geht ganz automatisch und spart so jede Menge Zeit. In Echtzeit landen die Fotos im Büro und können bei Bedarf sofort eingesehen und der Vorgang bearbeitet werden.