Zu jedem Jahresanfang blicken die meisten Menschen auf das Vergangene zurück. 2020 war sicher in vielerlei Hinsicht ein sehr herausforderndes Jahr und hat vielen Maler- und Stuckateurbetrieben alles abverlangt. Doch wie sagte schon der Dichter Hoffmann von Fallersleben in einem seiner berühmten Gedichte: „Vorwärts, vorwärts, nie zurück“.
Vorwärts, vorwärts, nie zurück
Genau das ist es. Was wirklich zählt, ist der Blick nach vorne. Denn nach jedem dunklen Tunnel kommt irgendwann Licht. Ein Spruch, der Positives verheißt. Doch den Blick nach vorne richten, das bedeutet nicht „Abwarten und Tee trinken“. Unternehmer ruhen nicht, sie bewegen sich, sie unternehmen etwas. Für sie bedeutet, den Blick nach vorne zu richten, selbst aktiv werden, die eigene Strategie überdenken, sich zukunftsorientiert aufstellen und mit der Zeit gehen. Vorwärts, vorwärts, nie zurück!
Volle Auftragsbücher als Hemmschuh
Eins ist schon mal klar. Während viele Betriebe in anderen Branchen in den letzten Monaten nicht arbeiten durften, war die Auftragslage im Malerhandwerk weitestgehend sehr gut. Die Firmen konnten – wenn auch unter erschwerten Bedingungen – ihrer Arbeit nachgehen. Und auch für 2021 ist die Prognose vielversprechend. Viele Betriebe verfügen bis weit ins Jahr hinein über einen guten Auftragsvorlauf.
Das Handwerk ist vielleicht nicht systemrelevant im Sinne der aktuellen Definition, aber auf alle Fälle ist das Handwerk systemtragend und damit absolut entscheidend für ein funktionierendes Wirtschaftssystem. Das sollte sich jeder Handwerksunternehmer, den coronabedingt Zukunftsängste plagen, sehr deutlich vor Augen führen.
In vielen Bauhandwerksbetrieben ist der Hemmschuh nicht Corona, sondern das volle Auftragsbuch. In zahlreichen Malerbetrieben verhindern volle Auftragsbücher schon seit Jahren, dass sich die Betriebe zukunftsorientiert aufstellen. Ein fataler Fehler, der sich mit und ohne Corona eines Tages auf jeden Fall rächen wird.
Auf Kurs: Fortschrittlich denken und handeln
Das eigene Unternehmen auf Kurs zu bringen, fit für die Zukunft zu machen, ist das Wichtigste zu jeder Zeit, sei sie wirtschaftlich gut oder weniger gut. In der Malerbranche ist die aktuelle Marktlage gut. Die Nachfrage ist groß. Doch wer jetzt nicht aufpasst, sich auf vollen Auftragsbüchern ausruht und seinen Betrieb in trockenen Tüchern glaubt, könnte schnell das Nachsehen haben. Wir leben in einer äußerst schnelllebigen Zeit. Unternehmer, die ihr Ohr nicht am Puls der Zeit haben, werden schnell den Anschluss verpassen. Nur wer mit dem Fortschritt geht, wird dauerhaft erfolgreich sein.
Doch was bedeutet Fortschritt? Der Duden setzt Fortschritt mit „positiver Weiterentwicklung“ und der „Erreichung einer höheren Stufe der Entwicklung“ gleich. Und genau das ist es, woran ein erfolgreicher Unternehmer stets arbeitet.
Wer sich positiv weiterentwickeln möchte, der muss zunächst erkennen, dass sich viele Dinge ändern bzw. schon geändert haben. Das betrifft die Erwartungshaltung der Kunden ebenso wie die der Mitarbeiter. Nicht zuletzt hat dies auch mit der zunehmenden Digitalisierung zu tun, die unser Verhalten stark beeinflusst und verändert. Insbesondere im Corona-Jahr 2020 hat die Digitalisierung in der Gesellschaft einen weiteren, sehr kräftigen Schub erfahren.
Unternehmer, die „vergessen“, ihren Betrieb zu digitalisieren, werden bei Kunden und Mitarbeitern schnell das Nachsehen haben. Die Menschen verbringen wesentlich mehr Zeit im Netz auf sogenannten Social-Media-Kanälen wie Facebook oder Instagram. Es ist sicher eine gute Idee, das eigene Unternehmen neben einer Webseite auch hier zu präsentieren. Kunden und neue, vor allem junge Mitarbeiter werden so am besten angesprochen.
Digitalisierung ist Fortschritt
Digitalisierung ist aber weit mehr. Sie trifft den gesamten Unternehmensbereich und gilt umso mehr für Baustelle und Büro. Baustelle 4.0, Malerbüro 4.0 und Arbeit 4.0 sind keine fiktiven Schlagwörter. Sie sind in zahlreichen Malerbetrieben längst Realität und sorgen für mehr Produktivität auf der Baustelle und eine verbesserte, betriebswirtschaftliche Unternehmensführung. Auf Malerbetriebe zugeschnittene Spezialsoftware, die ohne Medienbrüche auskommt, ist hier das Mittel der Wahl.
Die Softwareschmiede C.A.T.S.-Soft aus Mittelhessen entwickelt seit mehr als 30 Jahren innovative Lösungen für den stationären und mobilen Einsatz in Malerbetrieben. Als Digitalisierungspartner hilft C.A.T.S.-Soft den einzelnen Malerbetrieben ihre eigene betriebliche Digitalisierungsstrategie zu entwickeln und umzusetzen.
Zur Frage wie das Thema „Digitalisierung“ am besten umgesetzt wird, sagt Thomas Scheld, Geschäftsführer der C.A.T.S.-Soft GmbH: „Das hängt natürlich vom Betrieb ab. Das Tolle bei uns ist aber, dass unsere Kunden mit jeder Einzellösung einsteigen können, denn jede Einzellösung ist für sich lauffähig. Es gibt sogar für Startups, also für Unternehmensgründer, eine Einsteigerlösung der ERP-Software. So kann jeder systematisch das Ganze für sich im Unternehmen ausbauen, bis man irgendwann unternehmensweit voll digitalisiert arbeitet. So wird das Unternehmen mit der Zeit zum digitalen Malerbetrieb.“
Den Weg zum digitalen Malerbetrieb kann also jeder schaffen. Der Malerunternehmer muss ihn nur gehen (wollen).
Das vollständige Interview mit Thomas Scheld von C.A.T.S.-Soft lesen Sie hier: Software entscheidet – ein Interview mit Thomas Scheld