„Homeoffice“ ist gerade in aller Munde. Geht es nach Bundesarbeitsminister Heil (SPD) soll sogar ein „Recht auf Homeoffice“ gesetzlich verbrieft und damit eine freie Unternehmerentscheidung abgeschafft und durch ein staatliches Diktat ersetzt werden.
Tatsächlich verbringen derzeit während der Corona-Krise viele Berufstätige ihre Arbeitszeit im „Homeoffice“. Sie arbeiten also von zu Hause aus, teils weil das betriebliche Corona-Schutzkonzept dies so vorsieht, um Schaden vom Betrieb abzuhalten, teils weil sie sich in behördlich angeordneter Quarantäne befinden und das Haus nicht verlassen dürfen. Werden solche Heimarbeitsplätze schnell und unter Zeitdruck aus dem Boden gestampft, lassen Effizienz und Produktivität leider oft zu wünschen übrig.
Doch es geht auch anders. Dort, wo es passt, lässt sich ein Homeoffice gut vorbereiten und umsetzen. Arbeiten lassen sich effizient erledigen. Aber stopp. Ein Job als Maler oder Stuckateur lässt sich nicht in Telearbeit erledigen. Jeder weiß, dass bei Handwerksberufen wie Maler, Stuckateure, Fliesenleger, Raumausstatter, Elektriker oder Heizungsbauern ein Homeoffice überhaupt keinen Sinn macht. Das ist korrekt, bis auf eine kleine Ausnahme: Der Chef!
Ein Homeoffice für Malerunternehmer
Der Großteil der klassischen Chef-Arbeit wird im Büro erledigt. Das komplette Auftrags- und Baustellenmanagement wird mittlerweile digital bearbeitet. Niemand fährt mehr auf die Baustelle, um zu sehen, wie weit die Arbeiten fortgeschritten sind. Das erscheint alles in Echtzeit auf dem Büro-PC. Auch die klassische Plantafel an der Wand gibt es nicht mehr. Einsätze von Mitarbeitern, Geräten und Maschinen werden digital geplant. Auf Kunden- oder Lieferantenakten im Büroschrank greift ebenfalls niemand mehr zu. Digitale Akten lassen sich schnell und einfach am Büro-PC einsehen. Für Maler- und Stuckateurbetriebe, die im digitalen Zeitalter angekommen sind, ist das Homeoffice für den Chef nur noch ein kleiner Schritt.
So mancher Malerunternehmer hat sicher schon den Moment erlebt, indem er sich wünscht, mit der Familie Abend zu essen, das Kind zu Bett zu bringen und dann noch schnell etwas weg arbeiten zu können. Das kann ein Angebot, die Einsatzplanung oder ein Tages-Check sein, das mit dem Notebook oder Tablet von Zuhause schnell erledigt wird. So kann ein Homeoffice sehr dienlich sein, um „Leerlauf“ zu nutzen, ohne dafür am Wochenende oder am Abend nochmal ins Büro zu müssen.
Im Trend: Remote Work
Die Voraussetzungen dafür sind schnell geschaffen. Die betriebswirtschaftliche Maler-Software C.A.T.S.-WARICUM Professional SQL ermöglicht es jedem Malerunternehmer seine Geschäfte vom Sofa, Küchentisch oder Garten aus zu lenken, bei einem gemütlichen Kaffee und in einer vielleicht weniger hektischen Atmosphäre als der im Büro. Dieses mobile, ortsunabhängige Arbeiten, auch „Remote Work“ genannt, lässt sich mit einem Notebook, aber auch mit einem Tablet erledigen. C.A.T.S.-WARICUM wurde schon vor Jahren touch-optimiert, so dass die Software auch schnell mal ohne eine Maus zur Hand, bedient werden kann. Remote Work ist mehr als nur ein „Homeoffice“. Es ist als mobiles Arbeiten ortsungebunden und schafft für Unternehmer eine völlig neue Flexibilität und eine enorme „Arbeitsfreiheit“. Es ist faktisch so als wäre man im Büro, weil man auf alle wichtigen Dokumente zugreifen kann und alles im Blick hat. Zudem sorgt sie für eine gewisse Unabhängigkeit, dort zu arbeiten, wo man eben möchte.
Mit den Softwarelösungen von C.A.T.S.-Soft entstehen für Malerunternehmer moderne Arbeitsmöglichkeiten in einer Zeit, in der sich vieles ändert. Moderne Maler- und Stuckateurbetriebe arbeiten bereits genauso.