Halbe Rolle rückwärts von Hubertus Heil: Die neue SARS-CoV-2-Arbeitsschutzverordnung

Neue SARS-Cov-2-Arbeitsschutzverordnung tritt zum 1. Oktober 2022 in Kraft

Während die Gewerkschaft lautstark applaudierte, erhielt Hubertus Heil, der amtierende Bundesarbeitsminister, in der letzten Woche für seinen Referentenentwurf zur neuen SARS-CoV-2-Arbeitsschutzverordnung viel Kritik, nicht zuletzt von Arbeitgeberseite. Heils ursprünglicher [Weiterlesen…]

Arbeit 4.0: Dezentrales Arbeiten spart dem Chef Zeit und Arbeit

Arbeit 4.0: Dezentrales Arbeiten spart dem Chef Zeit und Arbeit

Die moderne, digitale Arbeitswelt, auch Arbeit 4.0 genannt, hat die Arbeitsweise von Inhabern und Führungskräften in Maler- und Stuckateurbetrieben in den letzten Jahren massiv geändert. Doch noch immer sind viel zu viele Betriebe klassisch, traditionell organisiert und können so den Mehrwert, der ihnen eine erfolgreiche Digitalisierung bietet, nicht für sich nutzen. Denn wer erfolgreich die digitale Transformation umsetzen will, muss sich von althergebrachten Arbeitsmustern verabschieden und sich offen zeigen für eine, neue Arbeitsstruktur – mit Mehrwert. Nur so wird der Betrieb seine Wettbewerbs- und Marktfähigkeit langfristig sichern können.

So geht’s: Ortsunabhängig Arbeiten
Für einen Maler- und Stuckateurunternehmer gab es noch nie einen festen Arbeitsplatz. „Mobilität“ ist das Schlagwort, das seinen Beruf auszeichnet. Er ist täglich viel unterwegs zwischen Büro, Baustelle und Kundenterminen und muss überall die wesentlichen Informationen im Zugriff haben. Aber auch ein [Weiterlesen…]

Das sollten Sie wissen: Technische Anforderungen und Herausforderungen beim Homeoffice

Das sollten Sie wissen: Technische Anforderungen und Herausforderungen beim Homeoffice

Die Corona-Arbeitsschutzverordnung, landläufig als Homeoffice-Verordnung bezeichnet, ist seit Mittwoch in Kraft. Danach soll jeder Arbeitgeber seinen Beschäftigten im Büro ein Homeoffice-Angebot machen, wenn nicht zwingende betriebliche Gründe entgegenstehen. Was darunter konkret zu verstehen ist, kann in dem Beitrag „Neue Corona-Arbeitsschutzverordnung: Pflicht zum Homeoffice? Was gilt fürs Malerbüro?“ nachgelesen werden. 

Malerunternehmer, die ihren Büromitarbeitern ein vorübergehendes Arbeiten im Homeoffice ermöglichen wollen, haben ein paar Dinge zu bedenken. Denn was vielfach bei der Forderung nach einem Homeoffice vergessen wird, ist, dass die technischen Anforderungen nicht immer trivial umzusetzen sind und es daher mit dem „Mitgeben eines Laptops“ meistens nicht getan ist. Hinzu kommt, dass zwar der [Weiterlesen…]

Neue Corona-Arbeitsschutzverordnung: Pflicht zum Homeoffice? Was gilt fürs Malerbüro?

Corona-Arbeitsschutzverordnung: Pflicht zum Homeoffice? Was gilt fürs Malerbüro?

Die Bundesregierung hat Nägel mit Köpfen gemacht. Am 20. Januar 2021 hat Bundesarbeitsminister Hubertus Heil (SPD) die Corona-Arbeitsschutzverordnung (Corona-ArbSchV) dem Bundeskabinett zur Kenntnis vorgelegt, am Mittwoch, dem 27. Januar 2021 wird sie voraussichtlich in Kraft treten. Sie gilt für alle Betriebe, unabhängig von Branche und Größe, und sorgt derzeit vor allem wegen ihrer Homeoffice-Regelung bundesweit für Schlagzeilen. Daher wird die Ministerverordnung landauf landab auch gerne als „Homeoffice-Verordnung“ bezeichnet.

Was bedeuten die neuen Regeln für den Malerunternehmer? Dass er die Arbeit von der Baustelle nicht ins Homeoffice verlagern kann, ist jedermann klar. Aber was ist mit dem Malerbüro? Muss er sein Büropersonal jetzt ins Homeoffice schicken? Hier macht sich Unsicherheit bei Malerunternehmern [Weiterlesen…]

„Homeoffice“ für Malerunternehmer geht nicht? Geht doch!

„Homeoffice“ für Malerunternehmer geht nicht. Geht doch!

„Homeoffice“ ist gerade in aller Munde. Geht es nach Bundesarbeitsminister Heil (SPD) soll sogar ein „Recht auf Homeoffice“ gesetzlich verbrieft und damit eine freie Unternehmerentscheidung abgeschafft und durch ein staatliches Diktat ersetzt werden. 

Tatsächlich verbringen derzeit während der Corona-Krise viele Berufstätige ihre Arbeitszeit im „Homeoffice“. Sie arbeiten also von zu Hause aus, teils weil das betriebliche Corona-Schutzkonzept dies so vorsieht, um Schaden vom Betrieb abzuhalten, teils weil sie sich in behördlich angeordneter Quarantäne befinden und das Haus nicht verlassen dürfen. Werden solche Heimarbeitsplätze schnell und unter Zeitdruck aus dem Boden gestampft, lassen Effizienz und Produktivität leider oft zu wünschen übrig.

Doch es geht auch anders. Dort, wo es passt, lässt sich ein Homeoffice gut vorbereiten und umsetzen. Arbeiten lassen sich effizient erledigen. Aber stopp. Ein Job als Maler oder Stuckateur lässt sich nicht in Telearbeit erledigen. Jeder weiß, dass bei Handwerksberufen wie Maler, Stuckateure, Fliesenleger, Raumausstatter, Elektriker oder Heizungsbauern ein Homeoffice überhaupt keinen Sinn macht. Das ist korrekt, bis auf eine kleine Ausnahme: [Weiterlesen…]

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