Das Aufmaß ist nicht gerade die Lieblingsbeschäftigung vieler Maler und Stuckateure. Und das ist sogar nachvollziehbar. Zumindest, wenn man nach „herkömmlicher Methode“ vorgeht, kann es schon mal richtig aufwendig und zeitintensiv werden. Nennen wir „das Kind“ ruhig beim Namen. Aufmaßerstellung nervt viele einfach nur an.
Ein Beispiel: Schauen wir uns Manni Messmann an. Er hat eine arbeitsreiche Woche vor sich, denn er muß nicht nur zwei Fassaden vermessen, sondern auch die schicke Dachgeschoßwohnung seines Neukunden Putz. Ihm graust vor beidem gleichermaßen. Draußen ist das Wetter nach wie vor ungemütlich, also kein Spaß bei Regen und Windböen messen zu gehen. Außerdem ist sein Lehrling ausgerechnet jetzt erkrankt. Wie soll er da die Breite der Fassade messen? Ganz zu schweigen von den Fenstern im zweiten Obergeschoß. Er wird wohl eine grobe Schätzung vornehmen müssen. Und eine Dachwohnung hat er zuletzt vor zwei Jahren renoviert. Das wird aufwendig – und mal unter uns: So richtig weiß er nicht, wie er vorgehen soll.
Doch was nützt das Gezeter – die Arbeit ruft. Manni Messmann beginnt mit der ersten Fassade. Er benutzt zwar einen Laser, doch jedes Maß, was dieser ausspuckt, muß Manni im Büro in eine nachprüfbare Formel setzen, um das Ergebnis ermitteln zu können. Bei den höheren Fenstern hat er keine Chance, er schätzt sie grob. Nach zwei Stunden fährt er weiter zu seinem Dachgeschoß – und hier verläßt ihn der Mut sogleich. Nicht nur eine Dachschräge ist zu sehen, nein, in jedem einzelnen Raum komplizierteste, verwinkelte Gebilde, die ineinander laufen. Wie soll er das bloß messen?
Die richtigen Werkzeuge machen den Unterschied
Wer beim Messen so vorgeht wie Manni, benötigt viel Zeit und meist auch starke Nerven. Maßband, Zollstock, Bleistift und Papier – das war (vor)gestern. Wer mit der Zeit geht, hat es da heutzutage wesentlich einfacher und kommt schneller ans Ziel. Das IT-Zeitalter hat vieles verändert. Im Privatleben sind Digitalkamera, Smartphone und Tablet gar nicht mehr wegzudenken. Das ist auch im Berufsleben nicht anders. Sie erleichtern auch Malern und Stuckateuren das Arbeitsleben ganz erheblich.
Aufmaß aus Fotos
Für ein Fassadenaufmaß genügt bereits ein einfaches Foto. BILDaumfaß ermittelt daraus ein vollständiges, nachprüfbares Aufmaß inklusive aller Berechnungsformeln. Das spart nicht nur sehr viel Zeit im Vergleich zum herkömmlichen Aufmaß, es ist natürlich auch viel bequemer. Weil BILDaufmaß die gesamte Mathematik automatisch erledigt, entstehen garantiert keine Fehler oder Zahlendreher. BILDaufmaß liefert ein detailliertes Aufmaßprotokoll. Wer die Meßurkunde seiner Angebotsmappe an den Kunden beilegt, überzeugt von Anfang an.
Skizzenaufmaß im Innenbereich
Im Innenbereich – wie in unserem Beispiel von Manni Messmann mit der kompliziert geschnittenen Dachgeschoßwohnung – greifen erfahrene Maler und Stuckateure auf CATSmobil 3D zurück. Mit dem integrierten Skizzenaufmaß lassen sich Räume aller Art sowie unterschiedlichste Dachschrägen schnell und einfach aufmessen. Eine einfache Handskizze auf einem Smartphone oder Tablet reicht dafür bereits aus. Gemessen wird dann mit einem bluetoothfähigen Laser, der die Werte automatisch in das Smartphone übergibt. CATSmobil berechnet, genau wie BILDaufmaß, ein vollständiges Aufmaß inklusive aller Berechnungsformeln. Fenster, Türen oder andere Öffnungen werden VOB gerecht berechnet und ebenfalls in der Skizze dargestellt. Im Büro liefert die Software dann neben der dreiminesionalen Darstellungsvariante eine perfekte Meßurkunde. Schneller und professioneller kann Aufmaßerstellung kaum funktionieren.
Und einen schönen Nebeneffekt hat die Arbeitsweise mit diesem modernen Equipment auch noch. Steht der Maler oder Stuckateur mit Digitalkamera, Smartphone oder Tablet vor der Tür, staunt der Auftraggeber meist nicht schlecht und ist von dieser modernen Vorgehensweise beeindruckt.
Die beiden folgenden Videos zeigen den Einsatz an einem Praxis-Beispiel:
Das Video: BILDaufmaß – Ein Foto genügt für ein Aufmaß
Das Video: CATSmobil 3D – Der Autopilot fürs Aufmaß