Sollen Wohnräume renoviert werden, wird neben einer neuen Wandverkleidung oft auch ein neuer Bodenbelag vom Kunden gewünscht. Daher gehören für viele Malerbetriebe Bodenbelagsarbeiten zum Leistungsumfang. Alles aus einer Hand, alles vom Fachbetrieb vor Ort.
Natürlich statt künstlich
Viele Kunden schätzen im Bodenbereich eine Holzoptik. Holz steht für Gemütlichkeit und Wärme und genau das soll ein Nestbau gewährleisten. Da Massivhölzer zwar äußerst langlebig aber auch teuer sind, fiel in der Vergangenheit die Wahl oft auf Holzimitate aus Laminat, Vinyl oder PVC. Weil diese Böden pflegeleicht sind, werden sie gerne in Büros, Praxen oder öffentlichen Einrichtungen eingesetzt. Im Heimbereich zeichnet sich ein neuer Trend ab. Natürliche Materialien werden von immer mehr Privatkunden geschätzt und gewünscht. Massivholzböden haben jedoch einen Preis, den nur wenige Kunden bereit oder in der Lage sind, zu investieren. Fertigparkett stellt hier eine gute Alternative dar. Sie ist wesentlich günstiger als Massivholz und bewahrt durch die Verarbeitung von Echtholz den gewünschten natürlichen Effekt. So kann sich der Kunde die Natur ins Haus holen. Dank der Klicksysteme ist Fertigparkett schnell verlegt und der Maler kann so sein Leistungsportfolio im Bodenbereich erweitern.
Raumform und –schnitt als Grundlage
Aber aufgepasst: Wer Fertigparkett verlegen und an diesen Arbeiten auch etwas verdienen will, der muss seine Hausaufgaben bei der Vorbereitung der Baustelle machen. Zunächst einmal entscheidet die räumliche Situation noch viel mehr als bei Malerarbeiten über den Zeitbedarf der Arbeit. Das leuchtet ein, denn ein Raum mit vielen Ecken erfordert mehr Aufwand beim Zuschnitt der einzelnen Parkettdielen und der Fußleisten als ein gerader viereckiger Raum. Jeder Zuschnitt kostet Arbeitszeit und bindet damit den teuersten Kostenfaktor im Betrieb.
Deshalb sollte der Parkettleger die räumliche Situation der Baustelle möglichst detailliert erfassen. Das mobile Erfassungssystem CATSmobil 3D leistet hier wertvolle Hilfe. Mit wenigen Fingertips wird die Raumform in der genialen App markiert. Und schon erkennt die Software die Raumform und sagt dem Anwender was wie zu messen ist. Im Ergebnis entsteht eine maßstabsgerechte Raumskizze.
Je nach Verlegeart müssen Dehnfugen eingebaut oder vorhandene Fugen im Estrich berücksichtigt werden. Das alles kann in CATSmobil direkt auf der Baustelle miterfasst werden und wird so bei der Ausarbeitung des Angebots garantiert nicht vergessen.
Und auch die Frage nach dem Verschnitt ist zu beachten. Denn schließlich soll nach Abschluss der Arbeiten möglichst wenig Material übrig bleiben. Wer hier nur grob abschätzt statt sein Angebot und seine Arbeitsplanung an den Details der Baustelle auszurichten, der verschenkt seinen Gewinn noch bevor er die erste Diele verlegt hat. Deshalb ermittelt CATSmobil aus der Raumskizze automatisch ein vollständiges nachprüfbares Aufmaß.
So sind die Flächen und Längen von Anfang an klar definiert und weil Türen, Durchgänge und Fenster auf der Baustelle miterfasst wurden, werden auch die Flächen der Türnischen bei der Abrechnung garantiert nicht vergessen. Wer seine Baustelle so vorbereitet, der kann beruhigt mit den Verlegearbeiten beginnen.
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