Es ist Urlaubszeit. „Ich bin reif für die Insel“, klingt da aus so manchem Unternehmer-Mund. Eine Insel eignet sich hervorragend, um dem stressigen Alltag zu entfliehen. Einfach mal die Seele baumeln lassen. Einfach mal nichts tun. Den Traum vom Urlaub auf einer einsamen Insel setzt der eine oder andere in diesem Sommer vielleicht in die Tat um, denn eine Insel-Lösung steht für Entspannung und Erholung pur.
Die Insel im Malerbetrieb
Ganz anders ist dies beim Einsatz sogenannter „Insel“-Lösungen im Malerbetrieb. Die Rede ist von sogenannten Software-„Inseln“. Sie verursachen wesentlich mehr Arbeit und damit Stress. Doch was genau ist eine Insellösung? Insellösungen sind softwaretechnische Lösungen zur Digitalisierung bestimmter Aufgaben im Arbeitsalltag. Was zunächst positiv und vielversprechend klingt, ist es nicht. Denn Digitalisierung bedeutet nicht, etwas Papier einzusparen. Von einer erfolgreichen Digitalisierung von Arbeitsaufgaben und Arbeitsprozessen kann nur dann die Rede sein, wenn ein effizienter Workflow gegeben ist. Doch genau diesen Workflow ermöglichen Insellösungen nicht. Sie ermöglichen keine automatisierte Weiterverarbeitung der erfassten Daten in andere Systeme. Und genau das ist ihr Problem.
Am Beispiel der Zeiterfassung lässt sich dies sehr anschaulich darstellen. Zeiterfassungs-Apps gibt es wie Sand am Meer. Mitarbeiter müssen auf der Baustelle nichts mehr schreiben. Sie tippen. Das ist nicht nur cool und entspricht dem Zeitgeist, es spart auch jede Menge Papier und handschriftliches Gekritzel. So weit, so gut. Aber es ist zu kurz gedacht. Heutzutage geht es schon längst nicht mehr nur um die Frage, ob Arbeitszeiten digital auf der Baustelle erfasst werden. Jetzt geht es um die Frage, ob und wie diese Arbeitszeitdaten weiterverarbeitet werden können.
- Können die Arbeitszeitdaten problemlos an den Steuerberater zur Lohnabrechnung digital übermittelt werden?
- Lassen sich die Arbeitszeitdaten automatisch auf die entsprechende Baustelle der Nachkalkulation in der Unternehmenssoftware buchen?
Nur wenn diese beiden Fragen mit „Ja“ beantwortet werden können, kann von einem produktiv arbeitenden Malerbüro gesprochen werden. Ist dies nicht der Fall, dann handelt es sich bei der Zeiterfassungslösung um eine schlichte Insellösung ohne erkennbaren Mehrwert. Denn hier wurde nur ein Papier durch ein Smartphone ersetzt. Mehr nicht.
Datenfluss statt Dateninsel
Im Malerbüro 4.0 wird keine Zeit verschenkt. Hier ist – wie auch auf der Baustelle – produktives Handeln ein Kernelement unternehmerischen Handelns. Das Schlagwort für eine erfolgreiche Digitalisierung lautet daher „digitale Vernetzung“. Werden die Zeitdaten auf der Baustelle mit der App CATSbauzeit erfasst, erhält der Chef im Zusammenspiel mit der Maler-Software C.A.T.S.-WARICUM eine perfekte Baustellenüberwachung in Echtzeit. Die auf der Baustelle erfassten Daten werden automatisch im Chef-Informationssystem der Maler-Software aufbereitet. Der Chef sieht sofort, wo die Baustelle steht und kann bei Bedarf steuernd eingreifen. Für eine aussagekräftige Begleit- und Nachkalkulation müssen keine aufwendigen Erfassungen mehr von Hand erfolgen. Das spart enorm viel Zeit im Malerbüro. Und das Lohnbüro freut sich ebenfalls über die digitalen Daten, die für die Lohnabrechnung weiterverarbeitet werden können.
Bei den Aufmaßlösungen von C.A.T.S.-Soft BILDaufmaß und CATSmobil verhält es sich genauso. Sie können zwar ebenso wie die Zeiterfassungslösung unabhängig von der Maler-Software eingesetzt werden. Den absoluten Mehrwert erreichen sie aber erst in dem einzigartigen Zusammenspiel mit der betriebswirtschaftlichen Maler-Software C.A.T.S.-WARICUM. Als integrierte Lösungen ermöglichen sie die automatisierte Datenübertragung und Weiterverarbeitung, sodass hier keine Medienbrüche entstehen. Die Aufmaßdaten können auf Knopfdruck zu einem Angebot oder Rechnung weiterverarbeitet werden. Nichts muss mehr abgetippt werden. So wird Zeit gespart und Produktivität gewonnen.
So arbeitet der digitale Malerbetrieb von heute.
Lesen Sie auch: Baustellensteuerung mit Frühwarnsystem: Mit Smileys auf Erfolgskurs