Wird die Zeit nach Corona so wie vor Corona sein? Diese Frage wird in den letzten Wochen vermehrt diskutiert. Und es scheint, dass sich in der Post-Corona-Zeit einiges ändern wird. Vor allem die Digitalisierung wird in Deutschland eine wesentlich größere Rolle spielen als zuvor. Bund und Länder haben mit einer schnelleren Abschreibung von Hard- und Software sowie Digitalisierungszuschüssen zusätzliche Anreize geschaffen, damit Betriebe in die Digitalisierung investieren und so den Anschluss an die Zukunft nicht verlieren.
Mit mehr als 30 Jahren Erfahrung an der Seite von Maler- und Stuckateurbetrieben weiß C.A.T.S.-Soft als Digitalisierungspartner sehr gut, wo die Betriebe der Schuh drückt. Thomas Scheld, Geschäftsführer des inhabergeführten Softwarehauses, kennt die Gründe der teilweise zögerlichen Umsetzung von betrieblichen Digitalisierungsmaßnahmen. Er sagt dazu: „Dass die betriebliche Digitalisierung in vielen Maler- und Stuckateurbetrieben nur sehr schleppend von statten geht, ist kein Finanzierungsproblem, sondern eher der fehlenden Zeit geschuldet. Seit Jahren laufen die Betriebe unter Volllast und das war auch in der Coronazeit nicht anders. Die Bewältigung des gewöhnlichen Alltagswahnsinns lässt vielen Chefs keine Zeit, strategisch und zukunftsorientiert zu denken.“ Als langjähriger Berater von Handwerksunternehmen kennt Scheld nicht nur die Sorgen und Nöte der Betriebe, er kennt auch die Zahlen und weiß, wo Geld verdient und wo Geld verloren wird.
„Leider wird von vielen Betrieben immer noch nicht erkannt, welche Chance ihnen die Digitalisierung bietet. Der digitalisierte Workflow, vor allem zwischen Büro und Baustelle und umgekehrt, ist der Schlüssel für nachhaltigen Unternehmenserfolg“, konstatiert Scheld und verweist darauf, dass eben nicht nur Büro- und Verwaltungsprozesse stärker digitalisiert werden müssen, sondern der Fokus im Maler- und Stuckateurhandwerk ebenso die Baustelle einschließen muss. Gleichzeitig müssen aber auch der Kunde und externe Partner wie der Architekt, der Bauleiter oder das Steuer- und Lohnbüro in die betriebliche Digitalisierungsstrategie eingebunden sein.
Um als Betrieb hier nicht den Überblick zu verlieren und vor allem seinen eigenen Digitalisierungsweg, abhängig von seinen betrieblichen Bedürfnissen, zu finden, steht C.A.T.S.-Soft beratend zur Seite. Optionale und modulare Tools ermöglichen es, aus dem Softwareportfolio die für den Betrieb optimale Anwendung zusammenzustellen. Das gemeinsame Erarbeiten von Meilensteinen lässt dem Betrieb den Raum, um sukzessive den eigenen Betrieb zu einem digitalen Malerbetrieb auszubauen. „Wer nicht anfängt, hat schon verloren,“ sagt Scheld und fügt hinzu: „Noch ist es nicht zu spät, aber schon fünf vor zwölf. Wer warten will, bis er genügend Zeit übrighat, um sich der Digitalisierung zu widmen, hat schon jetzt verloren.“
Doch nicht nur effizientere Arbeitsabläufe im Büro und Produktivitätssteigerungen auf der Baustelle sind erklärtes Ziel der betrieblichen Digitalisierung. Mit der sichtbaren Digitalisierung nach außen präsentiert sich der Maler- und Stuckateurbetrieb zudem als zukunftsfähiges Unternehmen. So erfüllt der digitale Malerbetrieb auch die heutige Erwartungshaltung von Kunden und vor allem von jungen Fachkräften, die eben nicht in einem Betrieb von gestern, sondern in einem modernen, zeitgemäßen Unternehmen arbeiten wollen.
Für Betriebe des Maler- und Stuckateurhandwerks stellt sich daher wie für alle anderen Unternehmen nicht die Frage, ob in Digitalisierung investiert werden sollte. Diese Frage wurde bereits durch die gesellschaftliche Entwicklung der letzten Jahre eindeutig beantwortet. Der Malerunternehmer entscheidet nur noch über das Wann und das Wie.
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