„Die Stimmung in der deutschen Wirtschaft bleibt düster“, mit diesen Worten fasste unlängst das ifo Institut den aktuellen ifo Geschäftsklimaindex zusammen. So sei der ifo Geschäftsklimaindex geringfügig gesunken, von 84,4 Punkten im September auf 84,3 Punkten im Oktober. Die deutsche Wirtschaft stehe vor einem schweren Winter, ist dem Ergebnisbericht der Konjunkturumfrage weiter zu entnehmen. Solche und ähnlich düstere Prognosen, die deutsche Wirtschaft betreffend, machen seit einiger Zeit die Runde.
Negative Prognosen gehen zudem immer einher mit einer generell eher schlechten Stimmung und negativen Emotionen. Doch schlechte Laune oder ein ungutes Bauchgefühl ob einer eventuell einbrechenden Wirtschaft sind keine guten Berater. Auch Panik, Angst und Schockstarre hemmen das Fortkommen eines jeden Unternehmers.
Stattdessen sollten Vorkehrungen getroffen werden, um das eigene Unternehmen auf Kurs zu halten und um es vor allen Dingen liquide zu halten – auch um Energiemehrkosten, Preisanpassungen bei Material und andere anstehende Kosten decken zu können. Ein Unternehmer steckt nicht den Kopf in den Sand, sondern wird aktiv. Kann er an einer Situation nichts ändern, dann versucht er das Beste daraus zu machen und seinen Betrieb möglichst sicher durch den Sturm zu manövrieren.
Liquiditätsmanagement ist ein MUSS
Ein Unternehmer sollte nicht nur einen Überblick über seine Ausgaben und Einnahmen haben, sondern zudem auch ein funktionierendes Liquiditätsmanagement. Das hilft den Überblick zu bewahren und im Voraus gewisse Parameter besser einschätzen zu können: Wann kommt Geld aufs Konto? Wann wird es eng? Wie lange reichen die liquiden Mittel aus?
Dinge wie diese, regelt man heutzutage nicht mehr mit analogen Notizbüchern, sondern mit digitalen Werkzeugen, die automatisiert wichtige Informationen liefern und dem Chef helfen vorausschauend zu handeln. Ziel muss es sein die zu erwartenden Geldströme so zu steuern, dass die Zahlungsfähigkeit stets erhalten bleibt.
Genau deshalb verfügt die betriebswirtschaftliche Maler-Software C.A.T.S.-WARICUM über ein intelligentes Frühwarnsystem, welches jeden Chef bei dieser betriebswirtschaftlichen Aufgabenstellung unterstützt.
Die Liquiditätsplanung zeigt die zu erwartenden Zahlungsströme im Unternehmen präzise an. Über einen Zeitraum von bis zu drei Monaten werden die zu erwartenden Einnahmen und Ausgaben gegenübergestellt. Aus der Differenz von Einnahmen und Ausgaben ergibt sich dann ein Überschuss oder aber ein Fehlbetrag. Eine graphische Liquiditätskurve verdeutlicht dies zusätzlich bildlich. Mit einer solchen Prognose lassen sich Liquiditätsengpässe frühzeitig erkennen und der Unternehmer hat die Möglichkeit gegenzusteuern und einzugreifen. Weiß er allerdings nicht was passiert, gleicht das eher einem Blindflug
Reicht der einkalkulierte Umsatz noch aus, um die Kosten zu decken? Wann wird es weniger auf dem Konto? Und wann ist wirklich „Ende-Gelände“? Die Liquiditätsplanung hält die Antwort parat. Sie zeigt übrigens auch gleich mit an, welche Aufträge noch zur Abrechnung gebracht werden können, was wiederum kurzfristig Geld auf das Konto bringt. Durch eine solide Planung der eigenen Liquidität und einen Überblick, der jederzeit gewährleistet ist, sichert dich der Betrieb die eigene Existenz.
Forderungsmanagement starten
Doch es gibt noch mehr zu tun. Dass eine Rechnung über eine geleistete Arbeit zeitnah zu stellen ist, versteht sich von selbst. So kann sichergestellt werden, dass Geld auch zeitnah aufs Konto kommt. Doch nicht immer kommen Kunden ihrem Zahlungsziel sofort nach. Was in der Vergangenheit nicht unbedingt ein Problem war, könnte heutzutage jedoch zu einem werden: Fehlt Geld auf dem Konto vom Maler- oder Stuckateurbetrieb für eine bereits erbrachte Leistung, fehlen dem Unternehmen wichtige Mittel für die eigene Liquidität.
Doch auch hierfür hat C.A.T.S.-Soft eine Lösung. In der Offenen-Posten-Verwaltung von C.A.T.S.-WARICUM werden alle Ausgangsrechnungen automatisch in die Verwaltung der offenen Posten übernommen. So hat der Chef jederzeit den Überblick über noch ausstehende Zahlungen. Wird das Zahlungsziel überschritten, können auf Knopfdruck Zahlungserinnerungen und Mahnungen automatisch erstellt werden. Auch wenn dies für viele in der Vergangenheit eher kein gangbares Mittel darstellte, ist es dennoch ein probates Mittel an sein Geld zu kommen.
Diese Vorgehensweise spart Zeit, da sie automatisiert abläuft, und liefert zudem einen aktuellen Überblick über alle offenen Rechnungen. Durch das integrierte Mahnwesen lassen sich Forderungsausfälle auf ein Minimum reduzieren. Diese einfache Arbeitsweise ist ein nützliches Mittel zur Liquiditätssicherung.