Maler- und Stuckateurbetriebe haben sich längst an die lange internationale Kontonummer IBAN gewöhnt. Im Malerbüro werden Überweisungen online abgewickelt. Die IBAN von Lieferanten ist dort schon hinterlegt, sodass die lange, 22-stellige Nummer nicht jedes Mal von neuem eingegeben werden muss. Dem digitalen Zeitalter sei Dank, denn Überweisungsträger von Hand schreiben, möchte in einem Unternehmen wahrlich niemand mehr.
Bei Privatkunden sieht dies durchaus anders aus. Stellt der Betrieb eine Leistung in Rechnung und will der Kunde diese bezahlen, so kämpft er nur allzu oft mit den schier endlos scheinenden IBAN-Ziffern. Die Betriebe machen es ihren Kunden mit der Rechnungszahlung auch nicht immer einfach. Oft ist die Bankverbindung im Fußfeld der Rechnung als komplette Zahlenreihe abgedruckt. Das erschwert die Lesbarkeit ungemein. Der Kunde ist schnell frustriert und schlecht gelaunt. Kein guter Abschluss für ein gutes Geschäft. Mit den folgenden drei Tipps kann der Malerbetrieb zur guten Laune des Kunden beitragen und ihm eine schnelle Rechnungszahlung ermöglichen.
TIPP 1: Auf dem Firmenbriefbogen sollte die IBAN in Viererblöcken angegeben werden. Das erleichtert dem Kunden das Lesen der langen Zahlenreihe.
Schlechte Lesbarkeit: DE12345600000000078910
Gute Lesbarkeit: DE12 3456 0000 0000 0789 10
TIPP 2: Viele ältere Menschen verfügen über kein Online-Banking, sondern nutzen zur Rechnungszahlung noch einen klassischen Überweisungsträger auf Papier. Das Übertragen und Abschreiben der langen Ziffernfolge auf den Überweisungsträger erfordert einiges an Konzentration. Häufig tritt im Alter noch eine Sehschwäche hinzu, sodass die auf dem Firmenbriefbogen abgedruckte Bankverbindung aufgrund der oft kleinen Schriftgröße nicht immer leicht zu entziffern ist. Betriebe, die sich durch einen guten Kundenservice auszeichnen, legen ihrer Rechnung einen vorausgefüllten Überweisungsträger bei. So spart sich der Kunde das Abschreiben. Der Kunde muss nur noch seine eigene Bankverbindung eintragen. Das ist Service am Kunden. Mit der betriebswirtschaftlichen Maler-Software C.A.T.S.-WARICUM lassen sich zu jedem Rechnungsdruck auf Wunsch Überweisungsträger automatisch bedrucken. Den Überweisungsbeleg muss der Kunde nur noch um seine eigene Bankverbindung ergänzen, unterschreiben und bei seiner Bank abgeben.
TIPP 3: Die junge Generation wickelt ihre Bankgeschäfte meist online ab. Smartphone-Banking liegt im Trend. Mit dem Smartphone wird so ziemlich alles erledigt, auch Überweisungen ausgeführt. Mit dem GiroCode greifen Malerbetriebe diesen Trend auf und unterstützen ihre (digitalen) Kunden bei der Rechnungszahlung tatkräftig. Der GiroCode ist ein QR-Code, der alle zahlungsrelevanten Daten wie IBAN, BIC und den Verwendungszweck bestehend aus Rechnungs- und Kundennummer enthält. Der Kunde scannt mit seiner Mobile-Banking-App auf seinem Smartphone nur noch diesen Code und führt die Überweisung aus. Die betriebswirtschaftliche Maler-Software generiert natürlich auf Wunsch automatisch einen GiroCode bei Rechnungserstellung und gibt diesen gut sichtbar auf der Rechnung aus. Wer wissen will wie das Bezahlen via GiroCode funktioniert, dem sei das Video „kurz& bündig: GiroCode bringt Geld aufs Konto“ empfohlen
Einen guten Kundenservice bietet der Maler- und Stuckateurbetrieb, der auch nach Auftragsende seinen Kunden die bestmögliche Unterstützung zukommen lässt. Das macht er allerdings nicht ganz uneigennützig, denn schließlich geht es um sein Geld.