Das neue Jahr ist erst wenige Tage alt. Da wird es Zeit das vergangene Jahr mal Revue passieren zu lassen, und zwar unter betrieblichen Gesichtspunkten. Doch Nostalgie ist hier fehl am Platz. Hier geht es um Fakten, Zahlen, aus denen ein Unternehmer für die Zukunft lernen kann. Denn nur, wer weiß, wo sein Betrieb steht, was gut oder schief gelaufen ist, kann daraus lernen und hat eine Chance, es künftig besser zu machen. Ein Blick in den Jahresabschluss offenbart dem Betriebsinhaber schnell wie’s um den Betrieb in seiner Gesamtheit bestellt ist. Allerdings steckt der Teufel oft im Detail und dazu liefert der Abschluss nur wenige Anhaltspunkte. Es lohnt sich daher, Kunden, Lieferanten, Aufträge und Mitarbeiter etwas genauer unter die Lupe zu nehmen.
Fakten offenbaren Schwächen und Stärken
Viele Unternehmer verlassen sich auf ihr Bauchgefühl. Die Auftragslage im letzten Jahr war gut. Es gab Arbeit ohne Ende. Das ist zweifelsohne ein gutes Gefühl für den Betriebsinhaber, wenn er sich keine Sorgen um Aufträge machen muss, sondern immer genügend Arbeit vorhanden ist. Doch dieses Gefühl darf nicht darüber hinwegtäuschen, dass letzten Endes nur zählt, was schwarz auf weiß am Jahresende für den Betrieb und den Chef übrig bleibt. Hat sich das Jahr, die ganze Schinderei wirklich gelohnt? Wer ehrlich zu sich selbst ist, einen Blick auf die Fakten, auf nackte Zahlen wirft, kann aus seinem Betrieb das Optimum herausholen. Die Zahlen verraten ihm, ob er entspannt ins neue Jahr starten kann oder an der einen oder anderen Stelle ein wenig justieren muss.
Ein Blick zurück und nach vorne
Zu Beginn des neuen Jahres stehen Gespräche mit Lieferanten und Mitarbeitern an. Wie hoch war der Umsatz mit den jeweiligen Lieferanten? Konnte der Umsatz zum Vorjahr gesteigert werden? Das sind wichtige Informationen, die jeder wissen sollte, wenn er mit seinem Materiallieferanten in eine Preisverhandlung geht. Und für die bevorstehenden Mitarbeitergespräche sollte die Produktivität der einzelnen Mitarbeiter sowie ihre Stärken und Schwächen bekannt sein. Auf solche Gespräche sollte sich jeder Betriebsinhaber gut vorbereiten. Und ein Blick auf die Neukunden zeigt recht schnell, ob der Betrieb vom Bestandskundengeschäft lebt oder das betriebliche Marketing gut funktioniert. Wie viele Neukunden konnten im vergangenen Jahr gewonnen werden? Waren es mehr oder weniger Neukunden als in den Vorjahren? Was waren die umsatzstärksten Kunden? Und wer seine umsatzstärksten Leistungen beim Namen nennen kann, weiß, ob die strategische Ausrichtung des Betriebs aufgeht oder nicht. Im Fachmarkt lassen sich Trends über die Renner- und Pennerliste, sprich über die umsatzstärksten und –schwächsten Artikel erkennen. Mit diesem Wissen können schnell die richtigen Weichen fürs neue Jahr gestellt werden.
Auf Knopfdruck schlauer
Mit der betriebswirtschaftlichen Maler-Software C.A.T.S.-WARICUM lassen sich diese und noch mehr Informationen automatisch per Knopfdruck abrufen. So arbeitet der digitale Malerbetrieb von heute. Von Hand sind all diese Zahlen und Statistiken nur schwer und unter sehr großem Zeitaufwand erstellbar. Der digitale Wandel verschafft all jenen Betrieben, die eine professionelle Softwarelösung in ihrem Betrieb einsetzen, nicht nur einen riesigen Zeitvorteil, sondern auch einen nicht zu unterschätzenden Wettbewerbsvorteil. Denn wer mehr über seinen Betrieb weiß und besser informiert ist, kann frühzeitig die richtigen Entscheidungen treffen.