ifo Institut: Noch nie fehlte so viel Material auf dem Bau

 

Die Materialknappheit auf deutschen Baustellen hat ihren Höchststand seit 1991 erreicht. Zu diesem Ergebnis kommt eine aktuelle Umfrage des ifo Instituts. So lag im Hochbau der Anteil der Unternehmen, die Knappheit meldeten, im Mai bei [Weiterlesen…]

Materialengpässe am Bau gehen zurück

Zum Jahresende 2021 war eine leichte Verbesserung der Materialknappheit auf den deutschen Baustellen spürbar. Zu diesem Ergebnis kam eine aktuelle Umfrage des ifo Instituts. Demzufolge haben im Hochbau im Dezember noch 31,3 Prozent der Unternehmen Lieferprobleme erlebt, im Vormonat waren es 34,5 Prozent. Im Tiefbau waren im Dezember noch 23,1 Prozent betroffen, nach 28, 7 Prozent im Vormonat. Ifo-Forscher Felix Leiss bewertet die Situation wie [Weiterlesen…]

Stärkster Anstieg der Baupreise für Wohngebäude seit 51 Jahren

Stärkster Anstieg der Baupreise für Wohngebäude seit 51 Jahren

Die jüngst vom Statistischen Bundesamt (Destatis) in Wiesbaden veröffentlichte Entwicklung der Baupreise in Deutschland lässt aufhorchen: Die Preise für den Neubau konventionell gefertigter Wohngebäude sind im August 2021 um sage und schreibe [Weiterlesen…]

Wirtschaftliches Handeln hängt nicht allein vom Materialpreis ab

Wirtschaftliches Handeln hängt nicht allein vom Materialpreis ab

Im Maler- und Stuckateurhandwerk erschwert die Baustoffknappheit und die damit einhergehenden extremen Preissteigerungen bzw. Preisschwankungen das Tagesgeschäft vieler Unternehmer immens. Hierdurch entstehen völlig neue Unwägbarkeiten, mit denen man in der Vergangenheit eher weniger zu tun hatte und jetzt neben dem eh schon harten Tagesgeschäft auch noch fertig werden muss. Doch selbst erhebliche Preissteigerungen müssen den Auftrag nicht per se unwirtschaftlich machen.

Die aktuelle Marktsituation bei den Baustoffen führt derzeit vielen Betrieben vor Augen wie existenziell wichtig eine kaufmännisch saubere Kalkulation ist und schon immer war. Preisgestaltungen à la „Pi mal Daumen“ hatten und haben keine Zukunft. Eine Pi-mal-Daumen-Arbeitsweise rächt sich jetzt [Weiterlesen…]

Handwerk aktuell: 61 Prozent kämpfen mit Störungen in den Lieferketten

Handwerk aktuell: 61 Prozent kämpfen mit Störungen in den Lieferketten

Die Spatzen pfeifen es landauf landab von den Dächern: Baumaterialien sind knapp. Wie stark das Handwerk derzeit von Störungen in der Lieferkette betroffen ist, zeigt die aktuelle Betriebsbefragung des Zentralverbands des Deutschen Handwerks, kurz ZDH, die Ende Mai durchgeführt wurde und an der sich knapp 1.600 Betriebe beteiligten. Von diesen berichteten 61 Prozent, dass sie in den letzten vier Wochen Probleme mit der Verfügbarkeit von Rohstoffen, Materialien oder Vorprodukten hatten. Damit bekommen derzeit fast Zweidrittel der Handwerksbetriebe die Materialknappheit zu spüren. 

Ein etwas detaillierterer Blick verrät, dass die Betroffenheit in den Bau- und Ausbaugewerken und den Handwerken für den gewerblichen Bedarf besonders hoch ist – allesamt Betriebe, die bis dato gut bis sehr gut durch die Corona-Pandemie gekommen [Weiterlesen…]

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