Mobile Geräte wie Smartphones und Tablets sind aus dem Alltag nicht mehr wegzudenken. Im Nu haben die kleinen Alleskönner die Welt erobert – ganz egal ob im privaten oder geschäftlichen Bereich. Allein in Deutschland nutzten im letzten Jahr 41,1 Millionen Menschen ein Smartphone. Das heißt fast jeder zweite Einwohner nutzt ein Smartphone.
Ob zum Telefonieren, Chatten, Spielen, Surfen oder Fotografieren – die ständigen Begleiter sind fast immer im Dauereinsatz. Immer mehr Menschen nutzen ihr Gerät jedoch auch für berufliche Zwecke. Dank schneller Internetverbindungen, großen Bildschirmen und leistungsfähigen Prozessoren bringen moderne Smartphones alles mit, um unterwegs viele Aufgaben erledigen zu können.
Auch der Verkauf von Tablets läuft gut. Allein in Deutschland nutzen bereits mehr als 24 Millionen Menschen ein Tablet. Damit hat sich innerhalb von zwei Jahren die Zahl der Tablet-Nutzer mehr als verdoppelt. Laut einer von im Auftrag des Hightech-Verbands BITKOM durchgeführten Umfrage sind die Tablet Computer am beliebtesten bei der Gruppe der 14- bis 29-Jährigen. Fast jeder Zweite von ihnen nutzt ein solches Gerät. Doch auch die 30- bis 49-Jährigen sind mit Eifer dabei. In dieser Altersklasse nutzen immerhin 42 Prozent ein solches Hightech-Gerät. Prognosen zufolge befindet sich das Tablet weiter im Aufwärtstrend.
Smartphone oder Tablet?
Mobiles Arbeiten hat auch in Maler- und Stuckateurbetrieben längst Einzug gehalten. Moderne Apps unterstützen Maler und Stuckateure im Betriebsalltag. Doch für welches Mobilgerät sollte sich ein Maler oder Stuckateur entscheiden? Da beide Varianten für das mobile Internet nutzbar sind, muß sich jeder Anwender selbst die Frage beantworten, welches das für ihn passende Gerät ist.
Natürlich haben Smartphones den Zusatznutzen der Telefonie und generell sind sie kleiner als Tablets. Damit passen sie also meist bequem in jede Hosentasche. Jedoch bieten Tablets mit dem größeren Display durchaus das bequemere Arbeiten, da man einfach mehr sieht. Tablets werden in 7 Zoll, 8 Zoll oder sogar 10 Zoll angeboten. Die zur Verfügung stehenden Apps sind nahezu für beide Gerätetypen gleich.
Smartphones gibt es mittlerweile in den unterschiedlichsten Variationen und Größen. Von günstig bis teuer, von klein bis groß oder besonders hochwertig und edel ist für jeden Geschmack etwas dabei. Wem es nur um das Telefonieren und die Erreichbarkeit geht, der ist sicher mit einem Smartphone mit kleinerem Display gut bedient. Soll das Gerät jedoch die Möglichkeit bieten verschiedene Apps bequem nutzen zu können, bieten Displays ab 4,6 Zoll ein ideales Arbeiten.
Neuer Trend: Phablet
Immer beliebter werden sogenannte Phablets, die eine Kombination aus Smartphone und Tablet darstellen. Sie haben die Größe eines kleineren Tablets vereint mit den Funktionen eines Smartphones wie zum Beispiel der Telefonie. Die Geräte sind natürlich relativ groß, da sie hauptsächlich für das Surfen im Internet und zum Lesen von eBooks entwickelt wurden. Wem es dennoch nichts ausmacht mit einem Gerät der Größe 5,7 Zoll zu telefonieren, findet hier den idealen Begleiter.
Für Baustellen geeignet?
Staub, Wasser und Dreck sind auf Baustellen ständige Begleiter und können die Freude am Arbeiten mit Smartphones oder Tablets schnell trüben. Gerade für den Einsatz dort sollten die kleinen Geräte durchaus etwas mehr leisten können, damit man lange Freude an ihnen hat. Hier ist darauf zu achten, daß das gewünschte Gerät staub- und wasserdicht nach IP-Standard 68/65 ist und über ein kratzfestes Display verfügt. Dann muß nicht ständig darauf geachtet werden, daß das Gerät bloß nicht aus der Hosentasche rutscht und mit Dreck in Berührung kommt. Das Gerät sollte auch in der Lage sein mit einem hochauflösenden Display die Farben optimal darzustellen. Das ist besonders wichtig, wenn es häufig im Freien benutzt wird. Es soll ja „freie Sicht“ auf alles bieten.
Das sagen Nutzer – Stimmen aus der Praxis
Jeder muß für sich selbst entscheiden, was ihm mehr zusagt: Tablet oder Smartphone oder aber Phablet. Die Geschmäcker sind hier sehr verschieden. Malerblog.net hat zwei Stimmen aus der Praxis eingefangen. Sowohl Sigurd Urthaler aus Barbian in Südtirol als auch Malermeister Friedrich Lissner aus Biedenkopf nutzen zur Aufmaßerfassung und Angebotsvorbereitung CATSmobil 3D. Urthaler schwört auf sein Smartphone und Lissner will sich von seinem Tablet nicht trennen. Hier berichten sie über ihre Motivations- und Entscheidungsgründe.
„Für mich ist es einfach viel praktischer mit einem Smartphone zu arbeiten anstatt ein Tablet zu nutzen. Das Smartphone habe ich ja sowieso immer bei mir, weil ich es schon zum Telefonieren brauche und da finde ich es nur logisch, wenn ich es für das Aufmessen mit CATSmobil ebenfalls nutze. So muß ich immer nur das Smartphone und den Laser mit nehmen. Würde ich ein Tablet nutzen, müßte ich ja noch ein Gerät mit schleppen. Außerdem finde ich ein Tablet einfach zu groß und zu unhandlich. Ich nutze ein Samsung Galaxy S5 Mini. Das Display ist ausreichend für mich.“ | |
„Ich habe eigentlich von Anfang an für CATSmobil mein Tablet genutzt, denn das ist einfach viel übersichtlicher, das Display ist ja viel größer. Gerade bei sehr verwinkelten Räumen finde ich ein Tablet viel bequemer und die Geräte werden ja auch immer leichter und besser. Und natürlich sieht man mit dem Alter nicht mehr ganz so gut, da ist ein Tablet auch besser geeignet. Für meine Nutzung, und die ist sehr häufig, ist das Tablet wesentlich besser geeignet als das Smartphone. Technisch will ich natürlich immer vorne mit dabei sein und deshalb habe ich mir ein ganz neues Phablet zugelegt. Ich bin gespannt wie das so läuft.“ |
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