Mehr als Zeiterfassung: Mit dem digitalen Wegweiser Baustellenwechsel meistern

Häufige Baustellenwechsel führen zu unproduktiven Arbeitszeiten der Mitarbeiter, die für Maler- und Stuckateurbetriebe einen hohen Kostenfaktor darstellen. Daher gilt es insbesondere das Baustellen-Hopping bereits im Vorfeld durch eine optimale Einsatzplanung und Baustellensteuerung zu vermeiden.

Doch auch eine 1A-Planung im Vorfeld, kann so manchen Baustellenwechsel nicht verhindern, denn das Unvorhergesehene bleibt eine stete, tägliche Herausforderung des Maler- und Stuckateurunternehmers. Drei Beispiele sollen das verdeutlichen:

Beispiel 1: Kurzfristiger Mitarbeiterengpass erzwingt Baustellenwechsel
Auf der Baustelle A schneidet sich ein Malergeselle mit dem Tapetenmesser in den Zeigefinger. Der Finger blutet stark. Die Wunde muss genäht werden. Ein Kollege fährt ihn zum Unfallarzt. Da die Baustelle am nächsten Vormittag fertig übergeben werden soll, muss der Chef diesen Mitarbeiterengpass auffangen. Da bleibt nur eins: Ein bis zwei Mitarbeiter müssen von einer anderen Baustelle abgezogen werden.

Beispiel 2: Plötzlicher Geräteausfall erzwingt Baustellenwechsel
Auf der Baustelle B werden Arbeiten an einer hohen Außenfassade vorgenommen. Es kommt eine Hubarbeitsbühne zum Einsatz. Diese ist aber bereits zwei Stunden nach Arbeitsbeginn defekt. Ein Ersatzgerät ist auf die Schnelle nicht zu besorgen. Da bleibt nur eins: Die Mitarbeiter müssen auf andere Baustellen verteilt werden.

Beispiel 3: Verzug des Vorgewerks erzwingt Baustellenwechsel
Auf der Baustelle C treffen die Mitarbeiter am Morgen ein und stellen fest, dass die Arbeiten der Vorgewerke noch nicht so weit fortgeschritten sind, um mit der eigenen Arbeit loslegen zu können. Immer häufiger finden Betriebe diese Situation auf Baustellen vor, denn aktuelle Liefer- und Materialengpässe treffen viele Gewerke. Leider fehlt es oft an der entsprechenden Kommunikation. Jetzt heißt es in Windeseile umplanen und die Mitarbeiter auf andere Baustellen schicken.    

 

Derlei Beispiele gibt es viele, mit denen sich Maler- und Stuckateurunternehmer im Arbeitsalltag auseinandersetzen müssen. Jetzt gilt es, Ruhe zu bewahren und den Baustellenwechsel perfekt abzuwickeln. Wer hier hektisch und unüberlegt reagiert, riskiert die teure Arbeitszeit der Mitarbeiter zu verschenken.

Wechsel der Baustellen optimal organisieren
Zunächst muss natürlich die Einsatzplanung an die neue Situation angepasst werden. Dafür muss der Chef den Stand jeder einzelnen Baustelle kennen. Was wurde bereits erledigt und was muss noch erledigt werden? Auch eine andere Frage drängt sich auf: Ist überhaupt noch genügend Material auf der Baustelle, was von den neu zugeteilten Mitarbeitern verarbeitet werden kann? Was nützen mehr Mitarbeiter, wenn nicht mehr genügend Tapetenrollen vorhanden sind? Wer jetzt hektisch zum Hörer oder Handy greift und hin und her telefoniert, um all diese Fragen zu beantworten, verschenkt unnötig viel Zeit. Maler- und Stuckateurbetriebe, die Stundenzettel digital erfassen lassen, sind hier besser dran.

Werden von den Mitarbeitern Arbeitszeiten, Tätigkeiten sowie Materialverbrauch beispielsweise mit der digitalen Zeiterfassungslösung CATSbauzeit erfasst, finden die Daten mit der Buchung ihren Weg direkt ins Büro. So ist der Chef auch im Büro immer auf dem Laufenden. Das ist als wäre der Chef auf den Baustellen live dabei. Die beste Voraussetzung für eine zügige und optimale Änderung der Einsatzplanung.

Mit der in der betriebswirtschaftlichen Maler-Software C.A.T.S.-WARICUM integrierten digitalen Plantafel geht die Einsatzplanung schnell von der Hand. Lesen Sie hierzu:
Malermeister Fienemann lässt seinen Betrieb auch mal „allein“

 

Mitarbeiter digital zur neuen Baustelle führen
Steht dann fest, auf welche Baustelle die Mitarbeiter wechseln sollen, sind diese natürlich von ihrem neuen Einsatzort in Kenntnis zu setzen. Das geht ganz einfach. CATSbauzeit erleichtert den fliegenden Wechsel von einer Baustelle zur nächsten. Alle wichtigen Projektinformationen werden dem Mitarbeiter direkt in die App CATSbauzeit auf sein Smartphone gesendet. Hier sieht er sofort die Adresse des Kunden. Damit der Baustellenwechsel auch schnell und ohne Umwege klappt, muss er sich jetzt nur noch zum Ziel führen lassen. Dafür sorgt die automatische Anbindung von CATSbauzeit an die Routenplanung. So findet der Mitarbeiter schnell und einfach den Weg zur gewünschten Baustelle, ohne umständliches Notieren der Adresse, fehlerhafte Adresseingabe oder langwieriges Suchen der Baustelle. Das verkürzt die Fahrtzeit und spart dem Betrieb teure, unproduktive Arbeitszeit.

Unter Einsatz von CATSbauzeit lassen sich Baustellenwechsel im Handumdrehen erledigen, denn die Mitarbeiter sind stets bestens informiert.

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