Ab 1. Juli 2019 müssen Postkunden tiefer in die Tasche greifen, wenn sie Briefpost versenden wollen. Vorbehaltlich der Genehmigung durch die Bundesnetzagentur werden die Preise zum 1. Juli kräftig steigen wie die Deutsche Post AG auf ihrer Unternehmenswebsite mitteilt. Jeweils um 10 Cent erhöht sich dann das Porto für Standardbriefe auf 80 Cent, für Kompaktbriefe auf 95 Cent, für Großbriefe auf 1,55 Euro und für Maxibriefe auf 2,70 Euro. Der Versand einer Postkarte kostet künftig sogar 60 Cent. Das bedeutet eine Preissteigerung um 15 Cent. Auch Sendungen ins Ausland werden deutlich teurer.
Die geplanten Preisänderungen können auf der Internetseite der Deutschen Post AG unter https://www.deutschepost.de/de/a/aenderungen-2019.html abgerufen werden.
Da lohnt es sich auch für Maler- und Stuckateurbetriebe die jährlichen Portokosten mal unter die Lupe zu nehmen. Privat- und Geschäftskunden stehen elektronischen Angeboten, Kostenvoranschlägen, Auftragsbestätigungen und Rechnungen heutzutage vermehrt offen gegenüber. Im PDF-Format lassen sich solche Belege schnell und einfach mit einer guten Unternehmenssoftware generieren und per E-Mail versenden. So lässt sich so mancher Porto-Euro, jede Menge Papier, Briefumschläge und nicht zu vergessen der Weg zum Briefkasten sparen. Zugleich erfolgt auch die elektronische Postzustellung wesentlich zeitnaher und zuverlässiger als die analoge Zustellvariante per pedes.