Man hört es immer wieder. Gemeint ist die Aussage: „Das muss ich nicht kalkulieren. Ich mache den Job jetzt seit mehr als 20 Jahren. Da weiß ich genau, wieviel ich verdiene und was der Kunde bezahlen muss.“ Keine Frage, durch berufliche Erfahrung wird das Bauchgefühl trainiert und das hilft dabei, Situationen, auch vor Ort auf der Baustelle, richtig einzuschätzen. Mit einer gewissen Portion Berufserfahrung lassen sich Entscheidungen schneller treffen. Doch können der Ablauf einer Baustelle, die entstehenden Kosten und der realisierbare Gewinn so einfach vorhergesagt werden? Nein. Um eine Baustelle erfolgreich abzuwickeln, braucht es mehr als Intuition und einer Preisgestaltung Pi mal Daumen.
Es gibt gute Gründe, warum Maler und Stuckateure ihre Baustellen sorgfältig kalkulieren sollten, wenn sie wirtschaftlich erfolgreich arbeiten wollen. Denn nur eine präzise Kalkulation ermöglich es, die Kosten kontrollieren zu können und den Gewinn zu sichern. Ganz zu schweigen von der Effizienz, die auf der Baustelle herrscht.
Fehleinschätzungen vermeiden
Wer nicht weiß, wie lange er für eine Arbeit benötigt oder wieviel Material veranschlagt werden sollte, läuft Gefahr, das Projekt in den Sand zu setzen, da eine massive Fehleinschätzung folgen kann. Und die kann maximal viel Geld kosten. Nur eine solide Kalkulation, die vor Baustellenbeginn stattfindet, kann dem Rechnung tragen. Detaillierte Informationen zu Material- und Zeitbedarf sind ein absolutes Muss. Wer diese Parameter nicht kennt, kann den C.A.T.S.-Praxis-Leistungskatalog zu Hilfe nehmen. Ein praxisorientierter Katalog, der genau diese Detailinfos liefert.
Baustellenorganisation optimieren
Eine solide Kalkulation kann aber noch mehr. Sie liefert die maßgebliche Grundlage für eine effiziente Baustellenorganisation und -steuerung. Nur so kann eine präzise Planung verschiedener Abläufe wie Materialbereitstellung oder Personalressourcen gewährleistet werden. So können zudem auftauchende Engpässe minimiert werden, was die Produktivität fördert, anstatt sie zu stören. Wer arbeitet wann und wie lange? Wieviel von welchem Material wird er dafür benötigen? Welche Kosten werden dafür veranschlagt? Das sind Fragen, die VOR Beginn einer Baustelle beantwortet werden müssen.
Profitabilität sichern
Wer keine genaue Kalkulation hat, fischt genau genommen im Trüben. Fehlende Kenntnis zu Material, Arbeitszeiten oder Gemeinkoksten, sind ein No-Go. Ohne diese Kennzahlen zu kennen, ist es unmöglich realistische Preise festzulegen, die zum einem wettbewerbsfähig, und zum anderen vor allem gewinnbringend für den eigenen Betrieb sind. Finanzielle Verluste sind ohne solide Kalkulation vorprogrammiert. Wer das vermeiden will, sollte sich die Mühe machen und seine Baustellen im Vorfeld genaustens unter die Lupe nehmen.
Transparenz erhöhen
Wer im Vorfeld sauber kalkuliert, hat zudem eine gute Basis für seine Nachkalkulation geschaffen. Hier können schnell Abweichungen ausgemacht und korrigiert werden. So lernt man für zukünftige Projekte und kann seine Baustellen dahingehend effizienter anbieten.
Wer also einen erfolgreichen Betrieb führen will, kommt um eine solide und präzise Kalkulation nicht herum. Sie ist die Grundlage für eine effiziente Baustellenorganisation und -steuerung. Unter Zuhilfenahme moderner Kalkulationstools wie dem C.A.T.S.-Praxis-Leistungskatalog und der betriebswirtschaftlichen Malersoftware C.A.T.S.-WARICUM, können schnell, einfach und präzise Projekte kalkuliert werden. Wer so professionell arbeitet, stärkt nicht nur sein Unternehmen, sondern verbessert kontinuierlich seine Arbeitsprozesse und bleibt auf lange Sicht wettbewerbsfähig.
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