Digitale Zeiterfassung ist nach wie vor ein Megathema im Handwerk. Nach großem Zuspruch im vergangenen Jahr luden die Handwerkskammer Hamburg und das Mittelstand 4.0-Kompetenzzentrum Hamburg auch in diesem Jahr wieder Handwerksbetriebe und Softwareanbieter an die Elbe ein. Das Thema „Arbeitszeiten digital erfassen und weiterverarbeiten“ erfreut sich unter Handwerksbetrieben weiterhin großer Beliebtheit. Mehr als 100 Firmen waren gekommen, um sich umfassend zu informieren.
Mit von der Partie war auch in diesem Jahr wieder der Softwarespezialist C.A.T.S.-Soft aus dem hessischen Gladenbach, der mit seiner digitalen Zeiterfassung CATSbauzeit ein Lösung anbietet, die weit mehr als eine reine Zeiterfassung ist. CATSbauzeit stellt vielmehr das ideale Tool für eine effiziente Baustellenüberwachung dar, da nicht nur reine Zeiten erfasst werden, sondern tätigkeitsbezogene Arbeiten. Aber auch das vom Mitarbeiter verbrauchte Material kann entsprechend gebucht werden.
Das Nachmittagsprogramm hatte für die Besucher einiges zu bieten. Neben Praxisbeispielen aus dem Handwerk, referierten Fachreferenten zum Thema Steuerrecht, Sicherheit bei den mobilen Endgeräten oder darüber, was bei der Einführung einer Zeiterfassung zu beachten ist. In drei verschiedenen Praxis-Workshops konnten die teilnehmenden Handwerksbetriebe zudem tiefer in die Materie einsteigen und sich den nötigen Input für die praktische Umsetzung holen.
Malermeister Johannes Hünnemeyer, Betriebsinhaber von Hünnemeyer Malerhandwerk, berichtete in der Podiumsdiskussion mit zwei weiteren Handwerksbetrieben von seinen Erfahrungen mit der Einführung digitaler Zeiterfassung. Er setzt seit vielen Jahren die digitale Zeiterfassung von C.A.T.S.-Soft ein.
Für Hünnemeyer ist besonders bedeutsam, dass er mit CATSbauzeit keine Insellösung einsetzt, sondern durch die Vernetzung mit der betriebswirtschaftlichen Maler-Software C.A.T.S.-WARICUM den perfekten Datenfluss im Malerbetrieb 4.0 erreicht hat. Dadurch weiß er immer genau, was auf seinen Baustellen läuft und wo er steht. Er betont zudem, dass gerade die Mitarbeiter überhaupt keine Ressentiments gegenüber digitaler Zeiterfassung haben und berichtet eher vom Gegenteil. Alle Mitarbeiter seien dankbar keine schnöden Stundenzettel mehr schreiben zu müssen, sondern dafür in einer modernen App buchen zu können.
So hat jeder was davon: Der Chef im Büro schafft sich einen besseren Überblick und hat weniger Arbeit. Der Mitarbeiter muss nichts mehr schreiben und erledigt im Prinzip die Arbeit für den Chef schon mit. Die Digitalisierung birgt eben viele Vorteile, wenn man die richtigen Werkzeuge nutzt.