Noch vor gut zwei Wochen warnte der Deutsche Wetterdienst vor einer Hitzewelle – mit Temperaturen nahe der 40-Grad-Marke. Auch wenn es mittlerweile wieder kühler ist: Was der Sommer noch bringt, bleibt ungewiss. Klar ist aber schon jetzt – Hitzeschutz ist ein fester Bestandteil des Arbeitsschutzes. Und das betrifft all jene, die im Freien arbeiten, ganz besonders.
Hitzetage fordern Körper und Konzentration
Für Malerinnen und Maler, die auf Gerüsten und Fassaden bei direkter Sonneneinstrahlung arbeiten, wird Hitze schnell zur echten Belastungsprobe. Dehydrierung, Erschöpfung oder Kreislaufprobleme können die Folge sein. Deshalb gilt: Vorausschauendes Handeln schützt Gesundheit und Produktivität gleichermaßen.
Was zählt, ist gute Vorbereitung
Für Maler-Unternehmer heißt das: Verantwortung übernehmen. Angepasste Arbeitszeiten, verlängerte Pausen und leichte, atmungsaktive Kleidung sind sinnvolle Maßnahmen, die schnell umgesetzt werden können.
Einige Betriebe gehen sogar noch einen Schritt weiter: Gekühlte Getränke auf der Baustelle, kleine Aufmerksamkeiten wie Eis am Stiel oder schattige Rückzugsorte zeigen: Hier wird an das Wohl der Mitarbeiter gedacht – und das stärkt nicht nur die Gesundheit, sondern auch den Teamgeist.
Teamarbeit heißt auch: Aufeinander achten
Auch wenn der Chef nicht immer persönlich auf der Baustelle ist, gilt: Achtsamkeit beginnt im Team. Das sogenannte Kumpel-Modell – also ein offener Blick für das Wohl der Kolleginnen und Kollegen – hilft, Warnzeichen von Überhitzung früh zu erkennen. Wer Anzeichen von Kreislaufproblemen, Hitzeschwindel oder Unwohlsein bemerkt, sollte nicht zögern, den Arbeitskollegen anzusprechen und Hilfe zu holen.
Mit dem Wetter arbeiten – nicht dagegen
Wer gut informiert ist, kann besser planen und Risiken minimieren. Dieser Grundsatz gilt auch für das Wetter als Risikofaktor. Hier unterstützt das Mitarbeiterinformationssystem MIS© aus der betriebswirtschaftlichen Malersoftware C.A.T.S.-WARICUM: Hier sehen die Mitarbeitenden nicht nur, auf welchen Baustellen sie eingeplant sind und welche Arbeiten anstehen, das System liefert auch aktuelle Wetterdaten für jede Baustelle – inklusive einer Vorschau für die nächsten vier Tage. So kann jeder Mitarbeiter vorausschauend agieren und sich optimal vorbereiten. Sicherheit ist eben nicht nur Chefsache – sie lebt auch vom Mitmachen aller.

Fazit
Heiße Tage müssen kein Risiko sein – wenn Betriebe klug planen, passende Maßnahmen ergreifen und digitale Unterstützung nutzen. Smarte Tools wie das MIS© helfen, den Überblick zu behalten – und ein cleverer Chef sorgt dafür, dass das ganze Team cool bleibt.