Geschäftspost wird heutzutage vermehrt elektronisch versendet. Doch ab und zu findet doch noch ein Geschäftsbrief den Weg in den analogen Postversand. Ab 1. Januar 2022 müssen Postkunden tiefer in die Tasche greifen, wenn sie Briefpost versenden wollen.
Vorbehaltlich der Genehmigung durch die Bundesnetzagentur werden die Preise zum 1. Januar 2022 steigen wie die Deutsche Post AG auf ihrer Unternehmenswebsite mitteilt. Jeweils um 5 Cent erhöht sich dann das Porto für Standardbriefe auf 85 Cent, für Kompaktbriefe auf 1 Euro, für Großbriefe auf 1,60 Euro und für Maxibriefe auf 2,75 Euro. Der Versand einer Postkarte kostet künftig 70 Cent. Das bedeutet eine Preissteigerung um 10 Cent. Brief- und Ergänzungsmarken sind ab 2. Dezember 2021 in den Filialen der Deutschen Post erhältlich. Bereits erworbene Briefmarken behalten weiterhin ihre Gültigkeit und können einfach mit einer weiteren Marke um den Aufpreis ergänzt werden.
Die bevorstehenden Preisänderungen können auf der Internetseite der Deutschen Post AG als PDF-Datei unter https://www.deutschepost.de/content/dam/dpag/images/A_a/aenderungen/dp-geplante-preisanpassungen-ab-1-1-2022.pdf abgerufen werden.
Für Maler- und Stuckateurbetriebe, die noch immer einen Großteil ihrer Geschäftspost auf dem klassischen Postweg versenden, lohnt es sich, ihre jährlichen Portokosten mal unter die Lupe zu nehmen. Privat- und Geschäftskunden stehen elektronischen Angeboten, Kostenvoranschlägen, Auftragsbestätigungen und Rechnungen heutzutage vermehrt offen gegenüber. Im PDF-Format lassen sich solche Belege schnell und einfach mit einer guten Unternehmenssoftware wie der betriebswirtschaftlichen Maler-Software C.A.T.S.-WARICUM generieren und per E-Mail versenden.
So lässt sich so mancher Porto-Euro, jede Menge Papier, Briefumschläge und nicht zu vergessen der Weg zum Briefkasten sparen. Zugleich erfolgt auch die elektronische Postzustellung wesentlich zeitnaher und zuverlässiger als die analoge Zustellvariante per pedes.