„Dämmen lohnt sich!“ – so schallt es seit Jahren dem Hausbesitzer entgegen. Aber wie sieht’s bei den ausführenden Betrieben aus. Lohnt sich dämmen auch für sie? Über zu wenige Aufträge können sich die Betriebe derzeit jedenfalls nicht beklagen. Auch die folgenden Zahlen belegen, daß es sich um eine seit Jahren im Aufwind befindende Branche handelt:
So werden in Deutschland jährlich über 40 Millionen Quadratmeter Wärmedämmverbundsysteme verlegt. Laut dem Statistischen Bundesamt (Destatis) setzten die Betriebe allein im Jahr 2011 mit Maßnahmen zur Verbesserung der Energieeffizienz wie zum Beispiel der Wärmedämmung von Gebäuden 9,2 Milliarden Euro um.
Diese Zahlen lassen einen fast schwindlig werden. Bei einer solch boomenden Branche sollte also eigentlich bei jedem Auftrag auch für das ausführende Unternehmen genügend „hängen“ bleiben. Und doch wird hier immer wieder Geld verschenkt. Wer sich aufmerksam auf Baustellen umschaut, hat den einen oder anderen Malerkollegen sicher schon mal dabei beobachtet, wie dieser ratlos überlegt, warum neben ihm anderthalb Paletten teure Dämmstoffe herum stehen. Und dabei ist die komplette Fassade bereits fix und fertig eingepackt – quasi Wärmedämmung vom Feinsten. Alles fertig. Alles erledigt. Nur irgendwas stimmt nicht. Warum ist soviel Material übrig?
Es ist eigentlich so wie in jedem Sommer. Der Maler kommt sich vor wie ein Hamster im Laufrad, hetzt von Termin zu Termin, um alle Baustellen termingerecht abwickeln zu können und alle Kunden gleichermaßen zu bedienen. Im Streß und der Hektik des Tagesgeschäfts blieb mal wieder keine Zeit im Vorfeld ein genaues Aufmaß für die Fassade zu erstellen. Da wurde nur grob geschätzt. Man war der Meinung, daß alles paßt. Nur eine kleine Winzigkeit wurde übersehen. Und die rächt sich jetzt: Fenster werden nicht gedämmt!
Kleinere Fenster, die im Aufmaß, also in der Angebotsfläche, übermessen werden, sollten bei der späteren Materialbestellung aber unbedingt berücksichtigt werden. Denn weil Öffnungen nicht gedämmt werden, wird logischerweise weniger Dämmmaterial benötigt. Wer das nicht beachtet, verschenkt Geld.
Deshalb gilt: Es kann nur derjenige exakt kalkulieren und auch die passende Materialmenge bestellen, der schon bei Angebotserstellung ein detailliertes Aufmaß hat.
Spezialfunktion für Wärmedämmung
Wer beim Thema Wärmedämmung wettbewerbsfähig bleiben und kein Geld verschenken will, setzt auf professionelle Werkzeuge, die die Aufmaßerstellung erleichtern, so z.B. auf BILDaufmaß. Die Aufmaßsoftware für Fassaden ermittelt nicht nur schnell und einfach das gesamte Aufmaß ohne langwieriges Messen, sie verfügt vor allem über eine ausgeklügelte Spezialfunktion für WDVS.
BILDaufmaß unterscheidet dabei zwischen der „Angebotsfläche“ und der „Materialfläche/WDVS-Fläche“. Bei der Angebotsfläche ermittelt die Software auf Knopfdruck alle Massen für das Angebot. Nach geltenden Zulagen- und Abzugsregeln werden Öffnungen entsprechend abgezogen oder übermessen. Bei der „Materialfläche/WDVS-Fläche“ wird nur die Fläche berücksichtigt, die letztendlich gedämmt wird, Fenster und andere Öffnungen werden ausgelassen. Und weil BILDaufmaß weiß, daß bei einer Wärmedämmung Sockelschienen, Anputzleisten und Eckschienen benötigt werden, werden diese automatisch immer mit berechnet. Wer so arbeitet, hat seine Materialbestellung dank des hervorragend detaillierten Aufmaßes im Griff.
Ein Aufmaß mit BILDaufmaß zu erstellen, ist extrem einfach. Und es geht vor allem sehr schnell, denn die benötigten Fotos sind in wenigen Minuten geknipst. Wie das alles funktioniert zeigt ein aktuelles Anwendungsvideo auf www.bildaufmass.de.
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