Karte, Brief oder eMail? Was erwartet der Kunde? Was kommt an? Hier vier Tipps, die jeder Maler- oder Stuckateurunternehmer unbedingt beherzigen sollte, wenn er die Weihnachtspost nicht nur als leidige Pflichterfüllung sieht. Werden Weihnachtsgrüße nur aus Pflichtgefühl versendet, wirken sie meist auch lieblos. Eins ist sicher: Das merkt auch der Kunde und ist enttäuscht. Und mal ehrlich: Dann hätte man sich die Grüße doch auch gleich sparen können.
TIP 1: Elektronische Weihnachtspost? – Nein danke!
Karte, Brief oder eMail? Weihnachtspost sollte auf jeden Fall auf dem Postweg zum Kunden kommen – egal ob Karte oder Brief. Zwar spielt sich heutzutage viel übers Internet, über soziale Netzwerke etc. ab, aber im Geschäftsverkehr ist eine Weihnachtsmail eher unangemessen. Mails sind schnell gelesen und auch wieder vergessen. Oftmals werden sie gar nicht erst zur Kenntnis genommen. Und dafür macht man sich nun wirklich nicht die ganze Mühe. Über Weihnachtskarten und –briefe hingegen freuen sich die meisten Kunden. Karten und Briefe werden immer seltener und daher von vielen Kunden sogar gesammelt und erst im neuen Jahr entsorgt.
Ist man als Maler- oder Stuckateurunternehmer auch in den sozialen Netzwerken aktiv, wird man selbstverständlich auch dort seine Weihnachtsgrüße „posten“. Das versteht sich von selbst. Aber die Weihnachtsgrüße auf elektronischem Weg sollten die traditionellen Grüße keinesfalls ersetzen.
TIP 2: Handschrift ist Trumpf!
Weihnachtspost soll auffallen und den Kunden ansprechen. Das gelingt am besten, wenn sie anders ist, sich von der Masse an Weihnachtskarten abhebt. Karten und Briefe sollten daher so individuell wie möglich gestaltet werden. Wer nur an wenige ausgewählte Kunden seine Weihnachtsgrüße versendet, schreibt die Karten bzw. Briefe am besten per Hand. Und da Maler und Stuckateure besonders kreative Menschen sind, haben sie meist auch tolle Ideen für die Kartengestaltung. Oft lassen sich mit nur wenigen Pinselstrichen ansprechende und unvergessene Ergebnisse erzielen. So erhält der Gruß eine ganz persönliche Note. Eins ist sicher: Der Kunde weiß dies zu schätzen und wird begeistert sein.
Bei einem großen Kundenkreis und ebenso zahlreichen Weihnachtsgrüßen ist dies natürlich nur schwer umsetzbar. Wenn möglich, sollte aber auch hier der Weihnachtsgruß handschriftlich unterzeichnet sein – zumindest bei ausgewählten Kunden und Geschäftspartnern, die dem Unternehmer besonders „am Herzen“ liegen.
TIP 3: Kein Firmenbriefbogen verwenden!
Im IT-Zeitalter sind natürlich die mit Hilfe eines Textprogramms erstellten Weihnachtsbriefe schnell geschrieben. Hier sollte darauf geachtet werden, daß kein Blocksatz, sondern möglichst der Flattersatz verwendet wird. Auch zahlreiche Trennstriche wirken unschön. Zudem sind Firmenbriefbögen ein absolutes No-Go. Firmenbriefbögen wirken sehr geschäftlich und lassen die persönliche Note missen. Hier sollte vielmehr Schmuckpapier genutzt werden. Das muß nicht immer ein (buntes) Weihnachtspapier sein. Ein edles, weißes Papier mit passendem Umschlag ist ebenfalls sehr stilvoll und macht Eindruck.
TIP 4: Briefmarke statt Freistempler!
Auch bei der Weihnachtspost gilt: Der erste Eindruck zählt. Freistempler sind eine schöne Sache für die normale Geschäftspost. Doch bei Weihnachtsgrüßen, ebenso wie bei einem Geburtstags- oder Jubiläumsgruß, verleiht eine Briefmarke, wenn möglich noch mit einem passenden Motiv, eine weitere persönliche Note. Auch wenn eine Vielzahl an Grüßen zu versenden ist: Das Aufkleben einer Briefmarke lohnt sich immer.
Bleibt nur noch eine Frage zu beantworten: Wie vermeidet man Streß mit der Weihnachtspost? Ganz einfach: Mit dem richtigen Softwarewerkzeug.
Mit der betriebswirtschaftlichen Maler-Software C.A.T.S.-WARICUM lassen sich schnell und einfach für all die Kunden, die Weihnachtspost erhalten sollen, selbstklebende Adreßetiketten für die Weihnachtskarte oder auch ein Weihnachtsbrief ausdrucken. Der integrierte Mailingcenter macht`s möglich, egal ob Serienbrief oder Etikettendruck – alles absolut streßfrei.