Cyber-Kriminelle treiben im Netz ihr Unwesen und versenden betrügerische Nachrichten per E-Mail, Messenger oder soziale Netzwerke mit dem Ziel persönliche Daten wie Passwort, Kreditkartennummer oder Ähnliches in Erfahrung zu bringen. Dieses strafbare Vorgehen, auch gerne Identitätsdiebstahl genannt, nennt sich Phishing. Das Wort leitet sich von „fishing“ ab und steht für das Abfischen von persönlichen Daten.
Malerblog.net berichtete bereits darüber wie man sich am besten vor solchen Internetkriminellen schützt (hier klicken -> Vorsicht vor Identitätsklau: So schützen Sie sich vor Cyberkriminalität). Doch trotz aller Vorsicht, ist niemand davor gefeit, Opfer dieser Cyberkriminellen zu werden. Ihre Vorgehensweisen sind nicht immer leicht zu durchschauen. Die von ihnen versandten Nachrichten wirken täuschend echt, sodass viele Empfänger keinen Verdacht schöpfen und die geforderten Daten arglos mitteilen. Sobald jedoch festgestellt wird, Phishing-Opfer geworden zu sein, muss schnell gehandelt werden.
Das Bundesamt für Sicherheit und Informationstechnik (BSI) und das Programm Polizeiliche Kriminalprävention der Länder und des Bundes (ProPK) haben gemeinsam eine Checkliste entwickelt und herausgegeben. Diese gibt Phishing-Opfern erste Notfallmaßnahmen an die Hand und dient als Anleitung.
Die Checkliste kann von der Seite des BSI abgerufen werden, hier klicken -> Checkliste für den Ernstfall