Die Wohnung ist frisch renoviert. Doch schon nach wenigen Monaten zeichnen sich an der Wand an manchen Stellen leichte Schatten ab, die nichts Gutes verheißen. „Mit einem neuen Anstrich allein ist es leider nicht getan, um Schimmel dauerhaft aus dem Mauerwerk zu verbannen“, sagt Thomas Bühler, Geschäftsführer des Schweizer Naturbaustoff-Herstellers Haga. Als nachhaltiges Mittel, um Pilzsporen und Bakterien jegliche Existenzgrundlage zu entziehen, erweisen sich Naturkalk-Produkte. So macht ein mineralischer Isolier- und Entfeuchtungsputz Wände auf natürliche Weise gegen Schimmel immun.

Das A und O ist dabei, die Feuchte dauerhaft aus dem Mauerwerk zu verbannen. Nässe kann von unten aufsteigen, wenn der Keller nicht genügend isoliert oder einmal mit Wasser vollgelaufen ist. Aber auch Temperaturunterschiede zwischen innen und außen führen dazu, dass sich Feuchtigkeit aus der Luft an den Wänden niederschlägt.
Naturkalk verfügt über ein feinporiges Kapillarsystem, das Feuchtigkeit aufnimmt und peu à peu wieder an die Luft abgibt. Es gewährleistet, dass die Mauer darunter trocken bleibt. Kalkputz kann zudem eventuell vorhandene Restfeuchte aus dem Inneren der Mauer aufsaugen. Auch Salze, die Ausblühungen verursachen, werden abtransportiert. Und dann kommt noch ein dritter Effekt zum Tragen: Naturkalk verfügt über einen hohen basischen pH-Wert. Das bekommt Schimmelpilzen ganz schlecht, die sich in einem sauren Milieu am wohlsten fühlen.

Allerdings bildet der Isolier- und Entfeuchtungsputz nur einen Baustein, wenn es darum geht, Häuser nachhaltig vor Feuchte zu schützen. Meist greift ein System verschiedener Komponenten. Dazu kann auch ein wetterfester Sockelputz gehören, der die Außenwand sogar vor Schlagregen schützt. Oder eine Horizontalsperre, die verhindert, dass Feuchtigkeit im Mauerwerk nach oben steigt.
Schweizer Naturkalk verfügt mit 98 Prozent über einen sehr hohen Calciumcarbonat-Anteil. Das hat er einer geologischen Besonderheit zu verdanken: In dieser Region der Alpen sind die Kalkschichten umgekehrt geschichtet. Die tiefste und damit reinste Ablagerung des Urmeeres tritt dort ganz oben zutage.
Dieser Reinheitsgrad ist bei Kalkprodukten nicht selbstverständlich: Häufig werden Putze schon bei einem Kalkanteil von nur drei Prozent als Kalkputze deklariert. Insofern empfiehlt es sich, die Deklaration der Inhaltsstoffe genau zu prüfen.
Weitere Infos:
Haga AG Naturbaustoffe
Amselweg 36
CH-5102 Rupperswil
www.haganatur.de
Hinweis: Es handelt sich um eine Produktinformation des Herstellers, für deren Inhalt Malerblog.net keine Haftung übernimmt.