Auf Baustellen wird so manches Geld verschenkt. Das geht fast jedem Maler oder Stuckateur so. Grund dafür sind Regiearbeiten. Eine Regieleistung bezeichnet eine Arbeit, die zunächst nicht Umfang des Angebotes ist, die dann aber während der Ausführung entsteht. Oft ist im voraus nicht vorhersehbar wie die Arbeiten genau ablaufen werden. Erst vor Ort wird bei einer Tapezierarbeit z.B. ersichtlich, daß die zu behandelnde Wand Risse aufzeigt. Das bedeutet zusätzliche Arbeit. Ein Gewebe muß armiert werden. Der Mitarbeiter erkennt das Problem sofort und beseitigt es – und zwar ohne ein Wort darüber zu verlieren. Und genau hier liegt die Krux. Denn zusätzlich erbrachte Arbeiten bedeuten zusätzliche Material- und Lohnkosten und die müssen gegenüber dem Kunden abgerechnet werden. Nicht berechnete Regieleistungen schlagen in manchen Betrieben mit fast 10 Prozent der Gesamtleistung pro Jahr zu Buche. Hier wird also bares Geld verschenkt. Meist ist dies auf mangelnden Informationsfluß zwischen Baustelle und Büro zurückzuführen oder aber der fehlenden Dokumentation der Zusatzarbeiten.
Kein Geld verschenken: Regiearbeiten passend abrechnen
Mit Checklisten und Arbeitsvorgaben weiß jeder ganz genau, was zu tun ist und was nicht Umfang des Angebotes ist. Fallen Regieleistungen an, dann kommt in der betriebswirtschaftlichen Maler-Software C.A.T.S.-WARICUM, die integrierte Regieabwicklung zum Zug.