Jetzt schon an Weihnachten denken und Kunden überraschen – Checkliste zum Download

Jetzt schon an Weihnachten denken und Kunden überraschen

Während die einen noch versuchen, den Sommer mit ein paar Urlaubstagen im sonnigen Süden zu verlängern, zeugen die Supermarktregale hierzulande bereits von dem nahenden Fest. Wohin man beim Einkaufen auch blickt: Lebkuchen, Spekulatius, Schokonikoläuse und andere Weihnachtsleckereien füllen die Gänge der Supermärkte. Die Vorfreude auf das Gaumenerlebnis lässt einen schnell zugreifen. Und spätestens jetzt weiß jeder: Weihnachten ist nicht mehr weit.

Vorbereitung statt Last Minute
Für Maler- und Stuckateurbetriebe heißt es – wie alle Jahre wieder – die Weihnachtspost vorzubereiten. Dafür sollte immer etwas Vorlaufzeit eingeplant werden, denn während der Ehefrau noch an Heiligabend ein Schmuckstück in letzter Minute gekauft werden kann, ist dies im Businessbereich nicht so einfach. Weihnachtspost, die die Kunden oder den ausgewählten Empfängerkreis noch vor Weihnachten erreichen soll, muss frühzeitig vorbereitet werden. Denn nicht nur der Empfängerkreis muss näher bestimmt werden, sondern Dienstleistungen Dritter werden ebenfalls benötigt und dies kann in Coronazeiten auch mal ganz schnell Lieferzeiten von mehreren Wochen bedeuten. Sollen keine Standardkarten zum Einsatz kommen, müssen Karten individuell mit einem schönen Motiv bedruckt werden. Das kostet mehr Zeit, wirkt aber wesentlich persönlicher, vor allem wenn das Motiv einen Bezug zur Firma erkennen lässt. Die Vorlaufzeiten der Druckereien sollten hier unbedingt erfragt und bei der Vorbereitung berücksichtigt werden.

Soll es ein kleines Business-Geschenk zu Weihnachten geben, muss dieses ebenfalls ausgesucht und geordert werden. Auch hier sind Lieferzeiten zu bedenken. Sind die Empfänger der Präsente im regionalen Umfeld zuhause, sollten diese zudem immer persönlich übergeben werden. Diese persönliche Geste wertet den Wert des Geschenks um ein Vielfaches auf. Doch auch hierfür muss Zeit eingeplant werden.

Jetzt wird schnell klar: Last Minute-Einkäufe gibt’s bei geschäftlicher Weihnachtspost nicht. 

Spenden statt Geschenke
Dieser Slogan macht seit Jahren die Runde. Und ja: Es ist durchaus legitim auf Weihnachtsgeschenke zu verzichten und stattdessen für einen guten Zweck zu spenden. Das kann direkt vor unserer Haustür sein. Denken wir nur an die Betroffenen der Flutkatastrophe an der Ahr. Viele der Betroffenen werden in diesem Jahr Weihnachten nicht in den eigenen vier Wänden feiern können. An der Ahr wird noch immer jede helfende Hand benötigt. Spenden helfen, dringend erforderliche Aufbauarbeiten zu leisten. Für all jene, die helfen wollen, sind Innungen und Handwerkskammern ein guter Ansprechpartner. Übrigens: Wer spendet, muss keine falsche Bescheidenheit an den Tag legen. Darüber darf und sollte auch geredet werden. Das kann ein Vermerk auf der Weihnachtskarte sein und ein Hinweis auf der Firmenwebsite. Betriebe, die in sozialen Netzwerken aktiv sind, dürfen dies hier ebenfalls zum Thema machen. Vielleicht findet sich der eine oder andere Nachahmer. Beim Spenden ist Nachahmen kein Ideenklau, sondern ausdrücklich erwünscht und erlaubt.

Keine 08/15 Weihnachtspost oder -präsente
Soll es aber klassischer Weise Weihnachtskarten und Weihnachtspräsente geben, sollte es nicht 08/15 sein. Das bedeutet: Individuell gestaltete Weihnachtskarten, vielleicht als Kartenmotiv ein lustiges Foto der Belegschaft, haben den persönlichen Touch, der je nach Motiv sogleich ein Lächeln auf das Gesicht des Empfängers zeichnet.  

Auch bei Präsenten heißt es: Bitte keine Standardware. In Erinnerung bleibt der Betrieb, der etwas Außergewöhnliches, etwas Persönliches, etwas Unerwartetes dem Beschenkten übergibt. Hierfür muss zunächst das Budget festgelegt werden, also in welchem Preisrahmen sich die Kosten für das Präsent bewegt und welcher Empfängerkreis, das heißt welche Kunden, Lieferanten und sonstige Geschäftspartner mit einer solchen Aufmerksamkeit bedacht werden sollen. Ist das geklärt, beginnt die kreative Phase der Geschenkauswahl. Der Fantasie sind hierbei keine Grenzen gesetzt. Eine nette Geschenkidee könnte beispielsweise die folgende sein:

Jedes Kind bekommt einen, in jedem Jahr. Was ist das?
Viele Erwachsene mittlerweile ebenso. Manche sind selbstgebastelt, andere wiederum gekauft. Die Rede ist vom Adventskalender, der in Regel nicht nur Kinderaugen zum Leuchten bringt, sondern auch viele „große Kinder“ Jahr für Jahr immer wieder erfreut und begeistert. Es ist eben etwas Besonderes an jedem einzelnen Tag bis hin zum Weihnachtsabend ein Türchen nach dem anderen öffnen zu dürfen und mit Spannung darauf hin zu fiebern, welche Überraschung sich wohl diesmal dahinter verbirgt.

Adventskalender kommen nie aus der Mode und sie sind gerade in den letzten Jahren auch im Businessbereich ziemlich angesagt. Viele Kunden empfinden es als etwas absolut Besonderes und Wertvolles, wenn anstatt der obligatorischen und manchmal (vielleicht langweiligen) Weihnachtskarte etwas ganz anderes ankommt: ein hochwertiger Adventskalender. Das schafft Aufmerksamkeit an 24 Tagen – und zwar Tag für Tag von Neuem – und bleibt garantiert in Erinnerung. Je nach Anzahl der benötigten Exemplare gibt es diese individualisiert und zu durchaus erschwinglichen Preisen.

Sie lassen sich mit individuellen Fotos bedrucken und werden je nach Wunsch befüllt mit Schokolade, Gummibärchen, Pralinen und vielem mehr. Es gibt die unterschiedlichsten Varianten. Die, bei denen man selbst kreativ und tätig wird oder die des bereits fix und fertig gestalteten Produktes. Egal, was gewählt wird, in einem der zahlreichen Onlineshops, die Adventskalender für Businesskunden anbieten, wird man sicher fündig. Aber auch hier müssen Produktionszeiten unbedingt berücksichtigt werden, um nicht zu spät dran zu sein.

Nicht billig wirken – Wertschätzung vermitteln
Wichtig ist, dass das Geschenk dem Kunden gegenüber Wertschätzung zeigt und Freude bringt. Ein Eiskratzer oder ein Schlüsselanhänger ist sicher auch eine nette Geste, wirkt aber oft wie ein billiges Werbegeschenk, das der Kunde ansonsten im Vorbeigehen auf einer Gewerbeausstellung in die Hand gedrückt bekommt. Ein weihnachtliches Präsent muss nicht unbedingt teuer oder sehr wertvoll sein. Nur billig wirken, sollte es eben nicht.

Wer also in diesem Jahr dem üblichen Standard trotzen möchte, sollte sich jetzt Gedanken für eine außergewöhnliche Weihnachtsüberraschung für seine Kunden machen. Die Zeit drängt.

 

Jetzt schon an Weihnachten denken und Kunden überraschen

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