In einem aktuellen Hinweis warnt die BG Bau erneut Unternehmen der Bauwirtschaft vor Betrugsversuchen in ihrem Namen. Bereits vor ein paar Wochen hatten Betrüger versucht, mit Pishing-E-Mails Unternehmen zur Preisgabe von Beitragsdaten zu bewegen. Malerblog.net berichtete.
Doch dieser Spuk ist offenbar noch nicht zu Ende. Jetzt landen wohl erneut ähnliche Pishing-E-Mails in elektronischen Postfächern von Mitgliedsunternehmen, inhaltlich leicht abgewandelt, doch mit der gleichen betrügerischen Absicht. In den aktuellen Pishing-Mails werden Unternehmen aufgefordert, die Kosten für ein angebliches Präventionsmodul der DGUV zu begleichen.
Die BG Bau verweist eindringlich darauf, dass ein solches Modul nicht existiert! Es handelt sich um eine Fake-Mail, in der die Betrüger weiterhin ihrer Forderung Nachdruck verliehen, indem sie Zahlungserinnerungen mit der Drohung einer Zwangsvollstreckung und Meldung an die Schufa verschicken. Hierzu verwenden sie missbräuchlich den Namen eines real existierenden Gerichtsvollziehers aus Frankfurt am Main.
Die BG Bau verweist darauf, dass sie niemals auf diese Weise Firmen- oder Beitragsdaten anfordert oder zu Zahlungen auffordert und appelliert an die Unternehmen: Bitte klicken Sie in solchen Betrugs-Emails auf keine Links, geben Sie keine Daten ein und überweisen Sie auch kein Geld.
Die BG BAU prüft derzeit rechtliche Schritte gegen die Verantwortlichen dieser betrügerischen E-Mails.
Die BG Bau rät ihren Mitgliedern: Bleiben Sie wachsam – und informieren Sie im Zweifel Ihre IT-Abteilung oder wenden Sie sich direkt an die BG BAU.
Hierfür steht die Hotline der BG BAU zur Verfügung – kostenfrei unter 0800 3799100 oder per E-Mail an info(at)bgbau.de
Quelle: Warnmeldung der BG Bau vom 23.6.2025