Mehr als 70 Handwerker waren vergangene Woche nach Bremen in die Handwerkskammer zum „Tag der E-Rechnung“ gekommen. Sie alle wollten mehr erfahren über den aktuellen Stand der elektronischen Rechnungstellung im Handwerk. Geladen hatte die Handwerkprojekt GmbH zusammen mit der Handwerkskammer Bremen.
Hintergrund ist die Tatsache, dass ab dem 27. November 2020 für Lieferanten des Bundes die Pflicht besteht, Rechnungen ausschließlich in elektronischer Form als XRechnung einzureichen. Rechnungen, die nicht diesem Format entsprechen, werden schlichtweg nicht mehr akzeptiert. Das neue elektronische Format soll einfach für eine schnellere und einfachere Abrechnung sorgen. Handwerksbetriebe, die für öffentliche Auftraggeber arbeiten, sollten daher Ihr Handwerksbüro für die elektronische Rechnungsstellung fit machen.

Der Bedarf an Informationen zur Umsetzung war durchaus groß, da das Thema für viele noch Neuland ist. So informierten sich die Zuhörer bei verschiedenen Vorträgen zum Thema. Gastredner Thomas Scheld, Geschäftsführender Gesellschafter der C.A.T.S.-Soft GmbH, gab in seinem Vortrag „Digitalisierung im Handwerk“ einen Überblick über den Status Quo und machte mit zahlreichen Beispielen deutlich, dass hier durchaus noch großer Nach- und Aufholbedarf bestehe, um digitale Prozesse anzutreiben und überhaupt umzusetzen.
Die Digitalisierung schreitet unaufhörlich weiter voran. Daher sollten Betriebe, die mit der öffentlichen Verwaltung zusammen arbeiten, jetzt die Weichen stellen, um künftig XRechnungen schreiben zu können. Alle Maler- und Stuckateurbetriebe, die mit der betriebswirtschaftlichen Maler-Software C.A.T.S.-WARICUM arbeiten, können sich beruhigt zurücklehnen, da die Software die geforderte elektronische Rechnung im gewünschten Format völlig automatisch erstellt.
Mehr hierzu lesen Sie in: Vollgas voraus mit ZUGFeRD 2.0 und XRechnung