Seit der Corona-Pandemie kennt ihn jeder. QR-Codes sind in aller Munde und in jedermanns Smartphone. Ob als digitaler Corona-Impfnachweis in der CovPass-App, als Check-in in der Luca-App für Restaurantbesuche zwecks Kontaktnachverfolgung, als Reisedokument, um in Griechenland oder sonst wo seinen Urlaub verbringen zu dürfen – der QR-Code ist aus unserem Alltagsleben nicht mehr wegzudenken. Der QR-Code ist quasi die Eintrittskarte ins Restaurant, Café, Theater oder in den Urlaub. Der QR-Code ist derzeit sehr beliebt. Er ist unser Freiheitsticket. Menschen, die bislang noch nicht mit dem zweidimensionalen Strichcode konfrontiert worden sind, wissen jetzt QR-Codes umso mehr zu schätzen.
Nicht neu, aber neu entdeckt
Dabei ist der QR-Code nicht neu. Er wurde bereits in den 90er Jahren in der japanischen Automobilindustrie entwickelt, um auf kleiner Fläche möglichst viele Informationen unterbringen zu können. Über die Jahre und mit zunehmender Internetnutzung via Smartphone trat der QR-Code dann seinen Siegeszug an. Geriet die Verbreitung zwischenzeitlich ins Stocken, wird diese Technik heute umso mehr geschätzt. Der QR-Code feiert durch Corona sein Comeback. Heute weiß jeder Smartphone-Besitzer, was unter einem „QR-Code“ zu verstehen ist.
Clevere Malerunternehmer, die mit der Zeit gehen, nutzen bereits seit Jahren in ihrem Betrieb QR-Codes auf vielfältige Weise. Durch den Boom, den QR-Codes derzeit erleben, stehen all jene, die sich um deren betriebliche Nutzung noch nie Gedanken gemacht haben, schnell hinten an. Der Einsatz von QR-Codes verleiht dem Malerbetrieb jedoch ein zeitgemäßes, modernes Image. Da diese positive Außenwirkung mit nur wenig Aufwand zu erreichen ist, sollten QR-Codes genutzt werden.
Der QR-Code im Marketing
QR-Codes eignen sich hervorragend, um auf betriebliche Online-Angebote aufmerksam zu machen. So zum Beispiel um die Kunden schnell auf die firmeneigene Website zu führen. Natürlich macht dies nur Sinn, wenn der Onlineauftritt des Malerbetriebs auch wirklich sehenswert ist. Denn ansonsten gilt das gute, alte Sprichwort: Keine Werbung ist besser als schlechte Werbung.
Ist aber ein professioneller Webauftritt gegeben, lassen sich QR-Codes als Marketingmittel perfekt nutzen und in Szene setzen. Besonders bei jungen Mitarbeitern kommen T-Shirts oder Sweatshirts mit einem gut sichtbaren QR-Code an. Das ist cool, liegt im Trend und peppt neben dem Firmenlogo jede Arbeitsklamotte auf.
Ein Aushängeschild im wahrsten Sinne des Wortes ist der QR-Code, wenn er auf einem Gerüst- oder Fassadenbanner daherkommt. Das lässt jedes Wallbanner als modern erscheinen und gibt jedem Passanten die Möglichkeit, ohne lange die URL der Firmenwebsite auf dem Smartphone eingeben zu müssen, den QR-Code zu scannen und sofort auf der aufgerufenen Website des Malerbetriebs zu surfen.
Aufmerksamkeitswirksam lässt sich ein QR-Code ebenso auf Firmenautos anbringen und als Web-Link nutzen. Ohne großen Mehraufwand erhält der Betrieb auf diese Weise einen modernen Touch.
Überall dort, wo etwas Platz zur Verfügung steht, das heißt auch auf klassischen Give-Aways wie Eiskratzer, Kaffeetassen, Parkscheiben usw. ebenso wie auf Prospekten oder sonstigen Printmaterial lässt sich ein QR-Code gut platzieren. Dem kreativen Einsatz von QR-Codes sind keine Grenzen gesetzt.
Das gilt auch für die dort hinterlegten Informationen. Es muss nicht immer ein Link auf die betriebliche Website sein. Als Fachmarktbetreiber lassen sich dort ebenso Ladenöffnungszeiten sowie Gutscheine und Rabatte hinterlegen. Auf einer Visitenkarte abgedruckt, kann der QR-Code aber auch die persönlichen Kontaktdaten enthalten, die der Empfänger ganz simpel in sein digitales Adressbuch übernehmen kann.
Rechnungen mit QR-Code zahlen
Welche Möglichkeiten der QR-Code im betrieblichen Einsatz bietet, zeigt sich auch bei der Rechnungstellung. Damit der Kunde die Rechnung schnell und ohne langwierige Abtipperei zahlen kann, wird einfach der sogenannte Girocode aufgedruckt. In diesem sind alle relevanten Rechnungsdaten hinterlegt. Banking-Apps von Sparkasse, Volksbank, Postbank und vielen anderen Bankinstituten lesen über das Scannen des QR-Codes diese Daten aus und erleichtern dem Kunden den Zahlungsvorgang. Nichts tippen, nur lesen und bestätigen, das war’s.

Die kleinen Quadrate, die fast an kunstvolle Gebilde erinnern, erfahren derzeit eine Renaissance. Der zweidimensionale Strichcode ist zurück. Wohin man schaut, QR-Codes begleiten uns durchs Leben. Malerbetriebe, die auf dieser Welle mitschwimmen und als modern wahrgenommen werden wollen, sollten in ihren Außenauftritt ebenfalls QR-Codes integrieren. Die Einsatzmöglichkeiten sind vielfältig.