Apps für Maler und Stuckateure können den Arbeitsalltag erleichtern. Doch es gibt eine Vielzahl an Apps, die auf dem Markt angeboten werden. Da ist es nicht leicht, den Überblick zu behalten und den Nutzen zu erkennen.
Bei der Neuanschaffung eines Smartphones sind viele Apps schon vorinstalliert, bei denen der Hersteller davon ausgeht, dass diese eine Privatperson gerne und oft nutzt. Auch im betrieblichen Bereich kommen viele davon täglich zum Einsatz wie beispielsweise eine Wetter-App, eine App zur Navigation oder zur Kommunikation. Weitere Apps, um deren Nutzung niemand mehr herumkommt, sind beispielsweise Banking-Apps. Aber auch die Installation von Sicherheitsapps wie beispielsweise einem Anti-Viren-Scanner macht Sinn. Eine Ortungs-App könnte sich ebenfalls als sinnvoll erweisen, falls das Handy mal verloren gehen sollte.
Dies zeigt schnell, dass Apps ganz unterschiedliche Funktionen erfüllen.
Apps nach Funktionen unterscheiden
Um nach der richtigen App für die betriebliche Nutzung zu suchen, muss also klar sein, welche Funktion sie erfüllen soll. Handelt es sich um eine App zur reinen Informationsbeschaffung wie bei einer App zur Wettervorhersage, so hat der Betrieb die freie Wahl. Die Banking-App wiederum gibt der Zahlungsdienstleister vor – eine Wahl hat man hier nicht. Es gibt aber auch Apps, die helfen, Arbeitsprozesse im Betrieb zu verbessern, zum Beispiel bei der Aufmaßermittlung, der Erfassung von Arbeitszeiten, dem Management von Maschinen und Werkzeugen, der Digitalisierung von Rechnungen oder der Baustellendokumentation, um nur einige wenige Beispiele zu nennen. Wer als Betriebsinhaber solche Apps zur Prozessoptimierung in seinem Betrieb einsetzen will, sollte ganz genau hinschauen, auf welche Apps er setzt.
Apps zur Verbesserung von Arbeitsprozessen
Bei einer mobilen App, die zur Verbesserung von Arbeitsprozessen eingesetzt werden soll, ist es wie bei einer Flasche Wein: Es kommt auf den Inhalt an. Die nachfolgenden vier Tipps sollen dem Entscheidungsträger helfen, die Spreu vom Weizen zu trennen und von Anfang an auf die für seinen Betrieb richtige App zu setzen. Jeder Handwerker sollte sie kennen und beherzigen.
Tipp Nr. 1: Wählen Sie eine BRANCHEN-APP
Professionelle Maler- und Stuckateurbetriebe arbeiten tagein tagaus mit professionellen Werkzeugen und sollten sich daher auch auf dem Smartphone für eine Business-App entscheiden. Das ist eine App, die das eigene Business, also für die Maler- und Stuckateurbranche, entwickelt wurde. Jede Branche hat ihre eigenen Anforderungen und dies zeigt sich vor allem auch in der Gestaltung von Arbeitsprozessen. Diese Anforderungen müssen sich in einer App widerspiegeln, wenn sie einen relevanten Mehrwert (siehe Tipp 2) bieten soll. Daher ist darauf zu achten, dass mobilen Apps für Zeiterfassung, Aufmaße, Dokumentationen, Regieberichte, Rechnungsdigitalisierung und so weiter, die unterwegs, auf der Baustelle, im Lager oder im Büro eingesetzt werden, für Maler und Stuckateure maßgeschneidert sind.
Tipp Nr. 2: Achten Sie auf den MEHRWERT
Eine App darf kein digitaler Schnickschnack sein, sondern muss dem Betrieb einen echten Mehrwert bei der Optimierung von Arbeitsprozessen bieten. Konkret heißt das, dass eine App an essenziellen Stellen Zeit einsparen soll und keinesfalls mehr Arbeit verursachen darf. Eine App, die zum Beispiel Fotos, Notizen oder Sprachmemos aufnehmen kann, ist fantastisch. Fehlt aber der Zusammenhang zum entsprechenden Bauprojekt oder Kunden, ist sie ziemlich nutzlos. Muss ein solcher erst noch manuell nachträglich hergestellt werden, ist dies jede Menge Mehrarbeit und es fehlt an einem relevanten Mehrwert. Gleiches gilt für die Erfassung von Arbeitszeiten. Fehlt der entsprechend Bezug zur bereits vorkalkulierten Baustelle – fehlt auch das Wissen, ob die tatsächlich angefallenen Stunden mit den bereits kalkulierten übereinstimmen. Eine Zeiterfassungs-App, die dies nicht im Blick hat und nicht medienbruchfrei arbeitet, wird nie einen relevanten Mehrwert erzielen können. Es kommt also auf den richtigen Informations- und Datenfluss an und ob die App dafür Daten zur Weiterverarbeitung bereitstellt.
Tipp Nr. 3: Entscheiden Sie sich für KEINE INSELLÖSUNG
Das Vorhergesagte für unmittelbar zum nächsten Tipp: Das Wichtigste überhaupt beim Einsatz einer mobilen App ist, dass eine App keine Stand-alone-Lösung ist. Bei einer App, die in einem Maler- oder Stuckateurbetrieb zur Prozessoptimierung eingesetzt wird, sollte medienbruchfreies Arbeiten im Vordergrund stehen, das heißt einmal in der App von Mitarbeitern auf der Baustelle oder vom Chef unterwegs erfasste Daten müssen, ohne weiteres manuelles Zutun, weiterverarbeitet werden können, bestenfalls in der im Malerbüro genutzten Branchensoftware. Nur wenn dies gewährleistet ist, macht digitales Arbeiten wirklich Sinn. Ist dies nicht gegeben und handelt es sich um eine reine Insellösung, heißt es: Finger weg von dieser App!
Tipp Nr. 4: Android oder iOS? Machen Sie KEINE KOMPROMISSE
Last but not least stellt sich noch die Frage: Auf welchem Mobilgerät soll die App laufen? Android-Handys und Apple iPhones teilen sich den Smartphone-Markt. Leider gibt es noch immer Apps, die nur für ein mobiles Betriebssystem entwickelt wurden. Ein Entweder-Oder schränkt den Betrieb jedoch zu sehr ein. Dies zeigt sich spätestens dann, wenn beispielsweise die Mitarbeiter ihre privaten Handys zur digitalen Zeiterfassung nutzen sollen. Auf das vom Mitarbeiter verwendete Smartphone hat der Betrieb keinen Einfluss, sodass die Zeiterfassungs-App in diesem Fall zwingend plattformübergreifend sein muss. Wer für die Zukunft gut gerüstet sein will, setzt also von Anfang an auf plattformübergreifende Apps.
C.A.T.S.-Apps für medienbruchfreie Digitalisierung mit Mehrwert
C.A.T.S.-Soft hat den Mehrwert von Apps für den Maler und Stuckateur schon früh erkannt. Medienbruchfreies Arbeiten ist dabei für alle C.A.T.S.-Apps oberste Devise. Das heißt der Informations- und Datenfluss zwischen Baustelle und Büro und umgekehrt ist garantiert. Zugleich sind alle C.A.T.S.-Apps plattformübergreifend auf Android-Smartphones und Apple iPhones einsetzbar.
Schaubild: Medienbruchfreies Zusammenspiel von mobilen CATS-Apps und der Malersoftware C.A.T.S.-WARICUM

Thomas Scheld, Geschäftsführer der inhabergeführten Softwareschmiede aus Mittelhessen, sagt dazu:
„Wir von C.A.T.S.-Soft entwickeln mobile, plattformübergreifende Apps speziell für Maler und Stuckateure. Im Zusammenspiel mit unserer Branchen-Software C.A.T.S.-WARICUM lassen sich je nach App und Funktionalität die Arbeitsprozesse in Maler- und Stuckateurbetrieben super optimieren. So geht medienbruchfreies Arbeiten. Das ist Digitalisierung mit Mehrwert.“
Mehr zu der Maler-Software C.A.T.S.-WARICUM und den verschiedenen mobilen Apps aus dem Hause C.A.T.S.-Soft erfahren Sie unter www.malersoftware.net