Jeder Malerunternehmer gibt sich im Beratungsgespräch mit dem Kunden besonders viel Mühe. Immerhin soll später eine perfekte Arbeit entstehen. Es wird also detailliert besprochen, welcher Farbton oder Putz für die Fassade oder im Innenbereich in Frage kommt. Alle Wünsche des Kunden sollen bestmöglich berücksichtigt werden.
Der Chef ist derjenige, der die Leistung verkauft. Eine tolle Gestaltung mit einer speziellen Spachteltechnik, einer außergewöhnlichen Tapete oder eben einem modernen Putz für die Fassade. Er hat genaue Vorstellungen wie das Ergebnis auszusehen hat, denn die Erwartungen des Kunden sind selbstverständlich hoch.
Chefzentriertes Arbeiten vermeiden
Allerdings führt oft nicht der Chef die Arbeit aus, sondern die Mitarbeiter. Diese waren beim Beratungsgespräch mit dem Kunden aber nicht zugegen und wissen so auch meist nicht im Detail, was genau besprochen wurde. Wie sieht die Technik genau aus? An welche Wand kommt sie? Um welchen Farbton handelt es sich? Was ist zu beachten? Welche Fassade soll überhaupt verputzt werden? Und was war noch gleich mit den Faschen? Bleiben die etwa weiß? Eine Menge Fragen, die vorab in einer Mitarbeiterbesprechung ausführlich erläutert werden müssen, damit nichts schief läuft. Meist fährt der Chef morgens mit auf die Baustelle und nimmt dort die exakte Detaileinweisung vor. Und wenn der der Chef mal krank oder verhindert ist, ist das Dilemma groß. Denn nur ungefähr zu wissen, wie es später vielleicht aussehen soll, reicht niemals aus und verursacht höchstens ärgerliche Fehler, die später zu teuren Reklamationen führen. Und wenn’s ganz hart kommt, dann wird schon mal der falsche Balkon gestrichen (siehe Beitrag: Zum Schmunzeln: Maler streicht falschen Balkon…)
Ein Farbentwurf mit doppeltem Nutzen
Wer mit Farbentwürfen arbeitet, vermeidet Ärger und permanente Rückfragen der Mitarbeiter. Ein Farbentwurf nutzt dem Maler zweifach. Er dient zunächst zur perfekten Kundenberatung, denn auch der Kunde will heutzutage im Vorfeld bereits sehen wie seine Fassade in einem hellen Gelb oder einem Taubenblau wirkt oder ob farblich abgesetzte Faschen sein Haus edel erscheinen lassen oder dem Haus den Charakter nehmen. Sodann dient der Farbentwurf den Mitarbeitern als Orientierungshilfe. Anhand des Farbentwurfs können Mitarbeiter in die Baustelle eingewiesen werden. Details werden sichtbar und die Mitarbeiter haben im wahrsten Sinne des Wortes ein Bild vor Augen. Ein Farbentwurf gehört daher in jede Baustellenmappe. Das verschafft Sicherheit bei der Auftragsausführung.
Mit paintersBOX, der einfachen Art der Farbgestaltung, ist das besonders einfach. Farbentwürfe jeglicher Art lassen sich schnell und einfach aus einem digitalen Foto erstellen. Wer mit Farbentwürfen arbeitet, profitiert gleich doppelt. So lassen sich Kunden und Mitarbeiter begeistern.
Lesen Sie hierzu auch:
Wie man Kunden gewinnt mit perfekter Beratung