Auszubildende in tarifgebundenen Betrieben der Maler- und Lackiererbranche dürfen sich freuen. Wie schon im Vorjahr steigt ab August ihr Ausbildungslohn, und zwar um jeweils 30 Euro im ersten Lehrjahr und 35 Euro im zweiten und dritten Lehrjahr. Konkret bedeutet dies eine Ausbildungsvergütung von 800 Euro im ersten Ausbildungsjahr, von 885 Euro im zweiten und 1050 Euro im dritten Ausbildungsjahr.
Übrigens profitieren auch Azubis, die in keinem tarifgebundenen Maler- und Lackiererbetrieb beschäftigt sind, indirekt von der steigenden Tarifvergütung. Denn ist der Arbeitgeber nicht tarifgebunden, darf er maximal 20 Prozent weniger Ausbildungsvergütung zahlen. Das regelt §17 Absatz 4 BBiG.