Lehm wird seit Jahrtausenden zum Bau von Häusern verwendet. Er erweist sich nicht nur bei Produktion und Entsorgung als völlig bedenkenlos für die Umwelt, sondern sorgt auch als Lehmputz in Wohnräumen für ein gutes Klima. Die positive Wirkung entsteht dabei durch die Tonmaterialien.
Je höher der Ton-Anteil ist, desto besser. Denn Ton kann Feuchtigkeit aufnehmen, speichern und wieder abgeben. Dadurch weisen Innenräume mit Lehmfeinputz eine konstante Luftfeuchtigkeit zwischen 45 und 60 Prozent auf. Das sorgt für ein Wohlfühlklima und verhindert Schimmelbildung. Zudem kann das Material Schadstoffe und Gerüche aus der Raumluft aufnehmen. Da Ton elektrostatisch neutral ist, wird weniger Staub aufgewirbelt.
Wohngesunder Lehmputz ist frei von organischen Zuschlagstoffen oder anderen chemischen Bestandteilen. Der Lehmfeinputz des Schweizer Naturbaustoff-Spezialisten Haga hat aufgrund der Herstellung aus reinem Kaolin (Ton) einen besonders hohen Anteil an Ton. Er eignet sich für Neubau und für Renovierungen und ist Farbe und Putz in einem. Es stehen über 200 Farbtöne zur Wahl. Gestalterisch lassen sich mit glatten oder rauen Oberflächenstrukturen zusätzlich Akzente setzen.
Die Verarbeitung erfolgt in zwei Arbeitsgängen in einer Gesamtschichtstärke von 2,5 bis drei Millimetern. Mindestens zwölf Stunden vor dem Verputzen muss die Wand mit einer Mineralputzgrundierung vorgestrichen werden.
Weitere Infos:
Haga AG Naturbaustoffe
Amselweg 36
CH-5102 Rupperswil
www.haganatur.de
Hinweis: Es handelt sich um eine Produktinformation des Herstellers, für deren Inhalt Malerblog.net keine Haftung übernimmt.