Ab dem nächsten Jahr zückt die Deutsche Post bei Zusatzleistungen von Briefsendungen den Rotstift und erhöht zugleich das Porto. Auch im digitalen Zeitalter kommt so mancher um analoge Postsendungen nicht herum. Auf all jene Unternehmer und Privatleute, die Briefsendungen auf den Weg bringen müssen, kommen ab 2025 Änderungen zu.
Briefporto wird teurer
Die anstehende Portoerhöhung bei Briefpost sie ab 1.1.2025 wie folgt aus: Der Standardbrief und die Postkarte gehen für jeweils 95 Cent auf den Postweg, der Kompaktbrief muss mit 1,10 Euro frankiert werden, der Großbrief mit 1,80 Euro und der Maxibrief wünscht eine Frankierung im Wert von 2,90 Euro.
Nachnahme ersatzlos gestrichen
Auch Zusatzleistungen, die wohl beim Briefverkehr nicht mehr so stark nachgefragt wurden, fallen dem Rotstift zum Opfer. So wird es bei Briefpost die gute alte Nachnahmesendung nicht mehr geben. Im Zeitalter von Onlinekäufen und Vorauszahlungen per Kreditkarte, Paypal oder über sonstige Bezahldienste eine vorhersehbare Maßnahme.
„Einschreiben eigenhändig“ entfällt
Bei den Einschreiben steht ebenfalls eine Änderung an. So wird ab dem nächsten Jahr die Leistung „Einschreiben eigenhändig“ entfallen. Das Einschreiben gibt’s aber weiterhin. Wer wichtige Briefsendungen auf den Weg bringen will und auf jeden Fall einen Empfangsnachweis benötigt, hat die Wahl zwischen Einwurf Standard, Einwurf-Einschreiben und Einschreiben mit Rückschein. Letzteres empfiehlt die Deutsche Post beim Versand von Erklärungen gegenüber Behörden, Widersprüchen, KFZ-Briefen etc.