Eine gute, alte Tradition ist das Versenden von Weihnachtspost, und zwar als Weihnachtskarte oder Weihnachtsbrief auf dem herkömmlichen Postweg, vielleicht noch mit einer Sonderbriefmarke mit Weihnachtsmotiv ausgestattet, erfreut es stets den Empfänger – egal, ob im privaten oder geschäftlichen Bereich. Doch so mancher Weihnachtsgruß geht auch einfach in der Masse unter. Schade drum. Damit dies nicht passiert und die Weihnachtsgrüße von Kunden und Geschäftspartnern tatsächlich wahrgenommen werden und in Erinnerung bleiben, darf etwas Kreativität ausgelebt werden. Darauf versteht sich der Maler, denn das genau ist sein Metier.
Die folgenden Tipps sollen die eigenen Gedanken anregen. Sie sollen einen Impuls setzen, mal über den Tellerrand der klassischen Weihnachtspost hinauszudenken und dem Weihnachtsgruß einen neuen, zeitgemäßen Drive zu geben.
Tipp 1: Kreative Weihnachtskarten, die Talente offenbaren
Bleiben wir doch zunächst noch einmal bei der klassischen Weihnachtskarte. Ist der Kundenkreis überschaubar und hat jemand aus dem Team Talent für Kunst, könnte das Kartenmotiv von einem Mitarbeiter oder dem Unternehmer selbst gestaltet werden. Nicht jede Karte muss handgemalt werden. Einfach scannen und als Druckvorlage nutzen. Ein Hinweis auf den talentierten Gestalter darf nicht fehlen. Statt handgemalt, könnte aber auch ein Team-Foto die Karte zieren. Im Hintergrund könnte auf einer Wand ein vom Team gemaltes farbenfrohes Weihnachtsbild zu sehen sein.
Tipp 2: Nachhaltiges Samenpapier, das Kunden zum Staunen bringt
Malerbetriebe, die ökologisch unterwegs sind und dies auch ihre Kunden wissen lassen möchten, können dafür ebenfalls die Weihnachtspost nutzen. Eine Karte aus Samenpapier! Schon mal davon gehört? Das ist cool und noch nicht weitverbreitet. Ob Wildblumen oder Kräuter – es gibt viele Pflanzen, die aus diesem Papier erwachsen. Einfach das Papier, in das die Samen eingearbeitet wurden, in die Erde einpflanzen und schon fängt der Samen zu keimen an. Karten aus Samenpapier werden schon mit schönem Weihnachtsmotiv angeboten oder blanko. Letztere lassen sich hervorragend mit Tipp 1 kombinieren: Eine Samenkarte mit selbstgestaltetem Weihnachtsmotiv. Persönlicher und nachhaltiger geht’s kaum.
Tipp 3: QR-Codes, die Neugier wecken
Eine Karte kann auch derart gestaltet werden, dass sie das Bindeglied zur digitalen Neuzeit darstellt, zum Beispiel über einen QR-Code. Da mittlerweile QR-Codes allgemein bekannt sind, können diese für Kunden jeden Alters genutzt werden. Also: Warum nicht eine klassische Karte mit QR-Code versenden, der zu einem animierten oder gesprochenen Weihnachtsgruß führt? Damit signalisiert der Betrieb: Wir gehen mit der Zeit!
Tipp 4: Ein Team-Video mit Pfiff
Das führt auch genau zum nächsten Tipp, dem digitalen Weihnachtsgruß. Eine Video-Botschaft könnte hier zum Zug kommen. Diese kann vielfältig ausgestaltet sein. Hier sind der eigenen Kreativität keine Grenzen gesetzt. So könnte ein Team-Video gedreht werden. Schnell umgesetzt ist ein vom Team gesungenes Weihnachtslied. Etwas aufwendiger, aber beeindruckender, könnte eine vom Team gestaltete Wand mit einem riesigen Weihnachtsmotiv, ergänzt durch den Weihnachtsgruß „Frohe Weihnachten“ sein. Durch einen Zeitraffer beschleunigt wirkt dies unendlich humorvoll und unterhaltsam. Die Kunden können über eine E-Mail oder über einen QR-Code (Tipp 3) auf den digitalen Weihnachtsgruß geführt werden.
Tipp 5: Persönliche Ansprache ohne Schnickschnack
Der Betriebsinhaber kann sich auch selbst an seine Kunden und Geschäftspartner mit einer kurzen, persönlichen Ansprache wenden. Dies muss nicht mit viel Aufwand verbunden sein, schließlich will man nicht in Konkurrenz zur Weihnachtsansprache des Bundespräsidenten treten. Ein Handy-Video, ganz ohne viel Schnickschnack, wirkt viel persönlicher und authentischer. Einfach mal ausprobieren!
Tipp 6: Die Diashow als Jahresrückblick
Wer kein Video erstellen möchte, kann auch einen einfachen Bilder-Slider als Diashow mit Musik unterlegen und so vielleicht einen Rückblick auf die Projekte und das Team im zurückliegenden Jahr gewähren. Einmal erstellt, spricht nichts dagegen, eine solche Diashow, quasi als Jahresrückblick, ganzjährig auf der eigenen Website zu veröffentlichen. Wem das für dieses Jahr zu stressig erscheint, ein kleiner Tipp: Einfach übers nächste Jahr Fotos sammeln und zum Weihnachtsfest 2025 davon Gebrauch machen.
Die Tipps zeigen, welche Möglichkeiten es gibt, die klassische Weihnachtspost in ein kreatives Highlight zu verwandeln, das Kunden und Geschäftspartner begeistert und mit Sicherheit lange in Erinnerung bleibt. Ob handgemalte Karten, nachhaltige Samenpapiergrüße oder moderne digitale Botschaften – entscheidend ist die persönliche Note und Liebe zum Detail. Wer etwas Neues wagt, bleibt im Gedächtnis und zeigt zugleich seine Wertschätzung auf besondere Weise.